hack_meck
Lounge .&. Backstage
Nicht das man es brauchen würde … für alle die Angst um ihre Finger haben …
Gruß
Martin
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Seltsam - Als Gitarrenlehrer - Seltsam - Als BerufsmusikerMein Gitarrenlehrer, seines Zeichens Berufsmusiker, hat normal auch keine Ersatzgitarre dabei. Sein Kommentar dazu: Ich hab schon während nem improvisierten Lied die Saiten gewechselt, ansonsten gibt es halt ne 5min Pause.
An "show must go on" musste ich auch denken als ich einige Videos mit Zwischenfällen auf der Bühne sah.Das wäre für unsere Band ein absolutes No-Go.
Nun habe ich nicht geschrieben, dass sie nie, sondern fast nie reißen. Vier Fragen zu deinem Fall:Ansonten, vorletztes Jahr habe ich eine neue Konzertgitarre gekauft. Nach etwa einer Woche riss die D Saite zwischen Tuningmaschine und Steg als ich die Gitarre gerade vom Ständer nahm. So viel zu Klassiksaiten reissen nicht.
@MegaProfi fürn gitarristen ist es doch vollkommen wurst, ob man jetzt beim Ziehen den Schlupf aus Mechanik und Saitenreiter holt, oder ob sich die Saite um ein paar µm längt. vielleicht passiert ja auch beides, genau weiß man das vermutlich nicht.
Nach diesem Statement - welches das Zeug zu einem "Mic Drop"-Moment hat - hätte man den Thread schließen können, ohne dass nach dem Abtauchen in die fachlichen Untiefen der Physik und Werkstoffkunde unweigerlich Streit aufkommt, wer denn jetzt mehr Recht hat als der andere. Bei Darm- und Nylonsaiten (egal ob mit Draht umsponnen oder nicht) ist es einfach Tatsache, dass eine Saite eine ganze Weile braucht, bis sie die Stimmung hält - ich denke, darüber sind wir uns einig. Bei Stahlsaiten auf einer E-Gitarre kommt aber nach meiner Erfahrung auch die Spieltechnik hinzu. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man "Boomer Bends" über fünf Halbtöne oder mehr einsetzt oder nicht. Es macht einen Unterschied, ob man Single Notes ganz leicht mit einem dünnen Plektrum anschlägt oder ob man wilde Strummings mit einem 3mm-Pick spielt. Es macht einen Unterschied, ob man eine feste Brücke hat oder ein Double-Locking-Vibratosystem benutzt, bei dem die Stimmung einer Saite die der Nachbarsaiten maßgeblich beeinflussen kann. Es macht einen Unterschied, welches Saitenmaterial man spielt. Es gibt also viele Parameter und die von @exoslime als Best Practice benannte Empfehlung, die Saiten nach dem Aufziehen zu dehnen, ist nach meinem Dafürhalten für geschätzt 90% aller E-Gitarristen sinnvoll; insbesondere dann, wenn sie mit ansonsten unerklärlichen Stimmstabilitätsproblemen zu kämpfen haben und alle anderen möglichen Fehlerursachen bereits beseitigt sind.das ist kein Mythos sondern einfach eine Best-Practice aus dem Gitarristen-Alltag
Damit biegt man die Wellenlänge in die Saiten, dann muss man gar nicht mehr stimmen. Je nach Saitensatz und Stimmung wird dieses Gerät mit verschiedenen Radien geliefert.....Nicht das man es brauchen würde … für alle die Angst um ihre Finger haben …
Hmmm......Nicht das man es brauchen würde … für alle die Angst um ihre Finger haben …
...das denke ich mir bei diesem Thread bzw. einigen Beiträgen seit etwa... 7 Seiten...Tja, jetzt würde ein Grundverständnis Physik zum Thema Seilkräfte/-spannungen helfen...
Nur nach dem aufziehen neuer Saiten. Falls der Knoten nicht richtig sitzt.....Habt ihr schon einmal gehört, dass ihr, wenn ihr neue Saiten auf einer Gitarre einspannt, dann....
Wenn Du jemanden kennst der das hat, oder Du selbst über dieses verfügst, dann bitte rege Beteiligung. Hier droht langsam die Begeisterung abzuebben.Tja, jetzt würde ein Grundverständnis Physik zum Thema Seilkräfte/-spannungen helfen...