VS73
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@Wizzzzard2000: Dann lies doch mal die in#261 verlinkten Dokumente. Da steht: "It is worth noting from Table 2 that engineering strains of 0.2% are exceeded on all strings. The high E string (E4) has the largest engineering strain of almost 0.7%. Such strains ensures that new strings exceed the linear elastic region of the stress-strain graph for steel (see [9]) and are observed to deform within seconds of first being brought up to pitch (increasing the rest length and dropping the sounding pitch) and thus requiring further stretching using the tuner. This process continues until the material has undergone sufficient stretching to be essentially stable (and this process of “stretching” new strings is well known to players). It may be assumed that this process is a form of strain hardening or work hardening [14] (and the material in the string becomes saturated in terms of the generation of the internal dislocations that can generate permanent changes in dimensions)."
Laienhaft ausgedrückt passieren da anscheinend bei den ersten paar Dehnung noch einige Sachen, bis sich die Atome in dem Gitter so gesetzt/angeordnet/verschoben haben, dass das ganze dann annähernd nur noch elastisch reagiert. Niemand spricht davon, dass das von den Kräften her in einem Bereich stattfindet, der im Diagramm "rechts vom Hookeschen Gesetz" liegt, bei dem das Material dauerhaft Schaden nimmt.
Weiterhin wäre dann zu klären, ob in der Architektur die eingesetzten Materialien bei der Herstellung nicht schon so behandelt wurden, dass dieser Effekt nocht mehr auftritt bzw. ob der Effekt so klein ist, dass er in der Architektur vlt. gar keine Rolle spielt.
Laienhaft ausgedrückt passieren da anscheinend bei den ersten paar Dehnung noch einige Sachen, bis sich die Atome in dem Gitter so gesetzt/angeordnet/verschoben haben, dass das ganze dann annähernd nur noch elastisch reagiert. Niemand spricht davon, dass das von den Kräften her in einem Bereich stattfindet, der im Diagramm "rechts vom Hookeschen Gesetz" liegt, bei dem das Material dauerhaft Schaden nimmt.
Weiterhin wäre dann zu klären, ob in der Architektur die eingesetzten Materialien bei der Herstellung nicht schon so behandelt wurden, dass dieser Effekt nocht mehr auftritt bzw. ob der Effekt so klein ist, dass er in der Architektur vlt. gar keine Rolle spielt.