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ich will jetzt nicht noch ne Baustelle aufmachen, aber was ist der Vorteil von so einer Apparatur gegenüber einfach-an-der-Saite-ziehen?malesch schrieb:Irgendwann vor ein paar Jahren habe ich mir DAS DING zugelegt.
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Klar. Puristen machen das in Handarbeit
korrekt, die Praxis ist geläufig und sehr sinnvoll.Ist noch anders als du denkst, denn der Sinn davon wurde nie in Frage gestellt.
korrekt, da die Implikation falsches suggeriert. Dir mag es ja wurscht sein, dass es zum Beispiel "Schraubendreher" gibt, und ein Handwerker gewiss diesen Terminus verwenden wird, während der Terminus "Schraubenzieher" vermutlich kaum noch verwendet wird - und das zu Recht. Außer vielleicht von Opi, der das anders nicht kannte.Aber DAS dann dehnen/vordehnen zu nennen wäre eben komplett falsch
Das habe ich nie gesagt. Von mir aus zieh deine Schraube und dehne die Saiten vor - und ja, natürlich werden die Saiten dabei auch noch gedehnt, aber... neeee, ist gut, keine neue Runde.und hätte den "Untergang der Gitarrenkultur" zur Folge .......
Außer vielleicht von Opi, der das anders nicht kannte.
Bei der Herstellung sind die Saiten eingespannt und werden gedehnt. Und das mehrere hundert Meter lang.Zumindest eine plausible Erklärung: weil das ein relativ aufwendiger, zusätzlicher Arbeitsschritt ist, jede Saite einzuspannen und ein paar Mal zu dehnen ...
Also wenn die Saite nicht auf Fender, sondern auf Gibson aufgezogen wird, erschreckt sie sich und muss erstmal angelernt werden?Korrekt und zumal der Hersteller auch nicht weiß, auf welcher Mensur und in welcher Stimmung die Saiten genutzt werden. Diesen letzten Schritt muss der Gitarrenspieler ausführen.
Stichwort war Elastizitätsgrenze. Ich vermute diese wird nicht erreicht beim Spielen(inkl. Bendings).wurde auch schon erwähnt; das Dehnen wird über die Toleranzgrenze des Bending und Spielen durchgeführt, das Bending später geschieht unter geringerer Zugkraft als das Vordehnen.
Ja wenn man 40 Jahre seine Saiten dehnt und dann behauptet wird: die dehnen sich gar nicht? Ja wo kommen wir denn da hin?Ist noch anders als du denkst, denn der Sinn davon wurde nie in Frage gestellt.
Aber DAS dann dehnen/vordehnen zu nennen wäre eben komplett falsch
und hätte den "Untergang der Gitarrenkultur" zur Folge .......
Guter Punkt, der sicher auf Seite 21 intensiver behandelt wird. Mal gucken was der Gitarrenhals dazu sagt.Ne, nicht so schnell !!! Wenn durch Temperaturschwankungen die Saite länger/kürzer werden möchte ... ist das dann gedehnt ... und für @Mr.513 .. wenn die Temperatur sinkt und die Saite kürzer werden würde - fühlt sie sich dann "gestaucht"? Auch wenn sie ja nicht "darf", weil sie in den Widerlagern verspannt ist und vor lauter Stress höher schreit.)
Verdammt! Kann einer dieses Hooksche Diagramm nochmal posten?Nein.
Leute, wir müssen wieder komplett von vorne anfangen.
Verdammt, ich wusste ja, dass ich alt bin. Aber es beruhigt mich, dass 20jährige Handwerker die ich kenne auch schon nach Deiner Definition Opis sind.Dir mag es ja wurscht sein, dass es zum Beispiel "Schraubendreher" gibt, und ein Handwerker gewiss diesen Terminus verwenden wird, während der Terminus "Schraubenzieher" vermutlich kaum noch verwendet wird - und das zu Recht. Außer vielleicht von Opi, der das anders nicht kannte.
Mist, hast mich ertappt. Ich hatte das früher mal so gelernt, dass es "Schraubendreher" heißt, und nicht "-zieher". Fand ich auch irgendwie logisch, mit meiner beginnenden wissenschaftlichen Ausbildung.Au weh! Alles Opis? Und auch bei Wikipedia, wo unter diesem Namen erklärt wird: "Obwohl in den Normen wie DIN oder ÖNORM nur der Begriff Schraubendreher Verwendung findet, ist nach wie vor die Benennung Schraubenzieher gebräuchlich, die Bezeichnung Schraubendreher konnte sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchsetzen."
Ja, genau. "Anziehen", das war es, was mir fehlte. Sorry. Streichen wir das "an" und zack, haben wir ein "ziehen", supi! Ich fühle mich mit "Schraubendreher" wohler. Mag wohl daran liegen, dass man das nämlich tatsächlich immer macht.Wahrscheinlicher liegt aber auch hier mangelhaftes Wissen über die Bedeutung des Wortes "ziehen" vor, das nämlich nicht nur heraus- sondern auch anziehen von (Holz-)Schrauben bedeuten kann!
Das wird hier doch seit zig Seiten beredet... bitte nicht schon wieder. Was für eine "Doku"? Ernsthaft... mein Tipp ist bei Threads: Nicht nur die ersten Zeilen vom TE lesen, dann zu den letzten Zeilen des Thread wechseln. So funktioniert das nicht.kurzer Blick in den Duden geholfen, wo unter der Bezeichnung "dehnen" auch die Bedeutungen "in die Länge, Breite ziehen, strecken; durch Auseinanderziehen, Spannen länger, breiter machen" und "unter Zug länger, breiter werden" stehen?
Wenn du "Schraubendreher" irgendwo am Bau sagst bist du der Klugscheißer, der (zurecht) ne Kelle Mörtel aufs Maurerdekolleté geklatscht kriegt.Dir mag es ja wurscht sein, dass es zum Beispiel "Schraubendreher" gibt, und ein Handwerker gewiss diesen Terminus verwenden wird, während der Terminus "Schraubenzieher" vermutlich kaum noch verwendet wird - und das zu Recht. Außer vielleicht von Opi, der das anders nicht kannte.
Ich kaufe ein E.Kann einer dieses Hooksche Diagramm nochmal posten?
Siehe hier:Heißt es nicht string stretching ? Ist stretching was anderes als dehnen ?
ganz so einfach ist es auch wieder nicht:Heißt es nicht string stretching ? Ist stretching was anderes als dehnen ?
Also wenn jetzt noch Zweifel bestehen...Wobei CR = contract relax und HR = hold relax ja auch kombiniert werden als CHRS, also contract hold relax stretch, dann hat man die autogene Hemmung durch die Golgi-Sehnenorgane und die kurzzeitige Anpassungsblockade der Muskelspindel als Effekt.
Und post-isometrische Relaxation ist eh klar.