Ja na gut, dass mit dem Sound haben wir ja scjon geklärt.
Ja, sehe ich auch so.
So ist es "off topic", reaktivierst Du einen alten Thread zum exakten Thema heißt es "Alter! Necroposting" - wie man's macht, macht man's falsch ;-)
Wir können natürlich auch aufhören, dann ist der Thread übermorgen in den Tiefen des Forums verschwunden ...
dies sind alles Demo Aufnahmen, von Exodus aus dem Jahre 1982 - 83 wo Kirk noch bei Exodus vertreten war. Bis er schließlich ein Angebot von Metallica bekommen hat und dort Verwendung fand.
Natürlich hat er da ein paar Sachen einbringen dürfen (...) aber das ist dann ein Anteil von 0,5-1% an den gesamten Metallica-Riffs (von Hetfield). Das lief da ja immer sehr diktatorisch (absolutistisch?) ab. Denk' an Newsted: War bei "Flotsam&Jetsam", einer sehr coolen Kapelle, ebenfalls maßgeblich am Songwriting beteiligt und durfte bei Metallica auch so gut wie nix beisteuern. Ob das jeweils 'ne reine Ego-Geschichte von Hetfield war oder er möglichst wenig "den Stil" verwässert sehen wollte? Vermutlich beides ...
Zu Mustaine: Das Mustaine ein genialer Gitarrist und Songwriter ist, daran gibt's nichts zu rütteln. Als Gitarrist kann er technisch gesehen sicher mehr als Hetfield und Hammett zusammen.
Trotzdem fallen JEDEM Metal-Fan sofort 10-12 markante, mitsummbare Metallica-Riffs ein, frag das mal für Megadeth ab ... DAS ist der Unterschied zwischen Metallica und den anderen Bands. Metallica haben damals wie keine andere Genre-Band den Spagat geschafft aus Eingängigkeit/"Mainstreamtauglichkeit" und "Härte/Coolness", die die Band auch für den Underground attraktiv hielt. Zumindest bis zum schwarzen Album.
Wer's damals "miterlebt" hat, weiß: Metallica waren in der zweiten Hälfte der 80er DIE "Konsens-Band" die eigentlich alle cool fanden, vom Classic-Metaller bis zum Extrem-Freak (soviel extremes gab's ja auch noch nicht, haha). Und sogar Mädels ;-) So eine "Konsens-Band" gab es seitdem nicht wieder (jetzt bitte nicht mit "Bullett for my valentine" oder "Trivium" kommen, haha).