Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

komischer weise stört mich sogar bei einem jazzigem sound die vacuum tube einstellung
auf mich wirkt der klang dann zu kratzig

2 -3 ansätze hab ich mittlerweile schon gefunden, aber die idee mit orange und red channel es zu versuchen werde ich auch mal weiter verfolgen

factory settings sollte ich mir auch noch einmal anschauen


danke soweit
 
Hallo,
ich habe selbst keinen Rectifier,hatte mir aber mal einen 19"" Recto gekauft,da ich mein Zeugs gerne im Rack habe,alles fertig verkabelt und so.
Den habe ich nach ein paar Tagen testen weiterverkauft,und zwar u.a. aus folgendem Grund:
Die Kanäle haben am Send sehr unterschiedliche Pegel,Kanal 1 ist recht laut,man muss das Effektgerät also danach einpegeln.Kanal 2 ist dort wesentlich leiser,bedeutet,dass man das Effektgerät nicht richtig aussteuert,da leidet zwangsläufig die Qualität drunter.( Ist wie ne Aufnahme mit ganz geringer Aussteuerung und dann den Pegel bei der Wiedergabe anheben,klingt nicht gut und rauscht...)
Die Pegelregler der Kanäle haben keine Möglichkeit,das auszugleichen,denn wenn man sie anhand des Sendpegels einstellt,ist clean flüsterleise....
Das scheint Boogie-typisch zu sein,denn beim Triaxxis ist das genauso.
Ansonsten aber ein toller Amp,wenn man Ahnung von Elektronik hat,ist ein Blick ins Innere angesagt - eine Augenweide !!!
Und er erzeugt extrem wenig Nebengeräusche,da kann sich mancher Hersteller ne Scheibe von abschneiden.
Im Vergleich zu meinem anderen Zeugs war der sound aber fast identisch ( hatte extra Aufnahmen auf minidisc gemacht und die kann man nur anhand der Tracknummer identifizieren,der Recto klang bis auf die etwas kräftigeren Tiefbässe gleich ),deshalb habe ich ihn weiterverkauft....
Und ich muss sagen,dass ich die Preispolitik der Vertriebe nicht ganz nachvollziehen kann,
schaut Euch mal die Preise in USA an,da kostet ein nagelneuer 3-Kanaler weniger als hier ein gebrauchter 2-Kanaler.
Kann an Transport und Steuern nicht liegen,denn dann wären andere US - Produkte auch ähnlich teurer.
Ich denke,da greifen die uns einfach gaaanz tief in die Tasche !

Gruss
Ingo
 
Hallo,
Ich habe mal ne Frage zum Dual Rectifier 3Kanal US - Version:
Ich habe einen 1000W Spannungswandler dran und nach dem Power ON knistert ein Relais.
Nur ganz kurz. Wenn ich die Fußleiste abziehe passiert es nicht. Wenn der Amp eine Weile an ist passiert es auch nicht. Kann es sein, dass der Einschaltstrom dermaßen hoch ist (Kondenser usw.), und deshalb ein Relais nicht gleich anziehen kann? Bei dem Spannungswandler müssten das ja rein rechnerisch mehr als 9 Ampere kurzzeitig sein....

:gruebel:
 
Im Vergleich zu meinem anderen Zeugs war der sound aber fast identisch ( hatte extra Aufnahmen auf minidisc gemacht und die kann man nur anhand der Tracknummer identifizieren,der Recto klang bis auf die etwas kräftigeren Tiefbässe gleich ),deshalb habe ich ihn weiterverkauft....

Was genau war/ist denn "das andere Zeug"?
 
Das waren ein Peavey Rockmaster Preamp und eine Peavey Classic 50/50 , beide recht stark modifiziert,
u.a. Presence und Resonance Regelung der Endstufe auf andere Frequenzen getrimmt,beim Rockmaster habe ich diverse Kondensatoren gegen Orange drops und silver Mica caps augetauscht,ausserdem die
Beschaltung der ersten Röhrenstufe geändert und am EQ der Zerrkanäle die Frequenzen von Bass und Mid geändert.
Dadurch wurde der sound deutlich "Ampiger",klang nicht mehr nach nem 19"" Teil sondern wie ein "richtiger" Amp,viel runder und nicht mehr diese leicht ätzigen,künstlichen Höhen.
Mein Traum war immer der Recto-sound,also dieses fette Brett,das schiebt wie ne Wand.
Als ich den Rack-Recto dann gekauft hatte,wusste ich bei ersten Testen sofort,dass ich mit meinen Modifikationen,die ich nur anhand von Schaltplananalysen und test-and-try gemacht hatte,dass ich dem Recto-sound damit schon seeehr nahe gekommen war.
Einziger Unterschiedwar,das der Mesa,wohl durch die 6L6 Röhren ( statt der EL84 meiner Classic 50/50 ),mehr Tiefbässe hatte.Die hört man aber auch nur,wenn man alleine spielt,sobald der Basser mitmacht,ist es in dem Frequenzbereich vorbei,da hat der Bass einfach mehr Macht.
Und deshalb habe ich ihn wieder verkauft - mit Gewinn sogar :))))

Ist aber ein tolles Teil,nur die Nummer mit den Send-Pegeln haben sie nicht hinbekommen,das kriegen andere Hersteller besser geregelt.

Gruss
Ingo
 
Die Pegelregler der Kanäle haben keine Möglichkeit,das auszugleichen,denn wenn man sie anhand des Sendpegels einstellt,ist clean flüsterleise....
Das scheint Boogie-typisch zu sein,denn beim Triaxxis ist das genauso.

:confused: Beim Triaxis programmiert man sich doch Sounds und schaltet nicht einfach Kanäle um. Da gibt es das Problem doch gar nicht, den ich kann jedes Programm einzeln einpegeln. Und selbst wenn man einfach nur mit dem Mode Taster durch die 8 Kanäle geht, finde ich die Pegelunterschiede zwischen Clean und Overdrive Kanälen nicht unnormal.
 
Der Triaxxis hat ja verschiedene Sound-modes,die sozusagen seine Kanäle sind.
Und die haben teilweise erheblich unterschiedlich Pegel am Send,auch wenns gleichlaut aus dem Preamp kommt,ist das was das aus dem Send kommt recht unterschiedlich.
Aber vielleicht haben die das ja auch geändert bei den neueren Versionen,bei dem,den ich damals bei Beyers Musik getestet habe war das so.Wurde - wenn ich mich recht erinnere - auch im Gitarre & Bass Test bemängelt.
Und mir ist auch bei beiden Tests ( ..hatte auch schon mal nen triaxxis bei No.1 in Hamburg gespielt )
aufgefallen,dass beide Probanden bei etwas höherem gain recht ordentlich gebrummt haben,wiegesagt beide,war also nicht einer defekt.Allerdings brummten sie nicht so doll wie der Formula Preamp,das empfand ich schon - in Relation zum Preis und der Marke - als Frechheit.
Schliess doch mal ein Effektgerät an den Send an und dann wechsel die soundmodes ohne an den Pegeln was zu ändern,zeigt die Inputanzeige vom Effekt dann immer in etwa die gleichen Pegel ??
Würde mich mal interessieren,denn wenn ja,ist das geändert worden.

Gruss
Ingo
 
so, mein clean sound für die akkordbegleitung in der jazzcombo steht
bin sehr zufrieden mit dem ergebnis
falls es jemanden interessieren sollte, hier das setting

Spongy / Tube

1ch / Clean

Presence 9:15

Gain 11:00

Bass 12:00

Mitten 1:00

Treble 1:00

damit der sound noch etwas weicher, homogener, perliger wird habe ich mit meinem eq ein kleines bisschen die mitten und die harten höhen rausgedreht

jetzt werde ich nur noch an einem leicht angezerrten solosound arbeiten müssen
 
Cool,Begleitung in ner Jazzkombo ... mit nem Rectifier !!
Das ist ja wie nen Ferrari kaufen und dann mit dem und Omi drinne nur durch die 30-Zone zum Lidl fahren.
Aber schon toll,dass man selbst mit so einem Brecher "nette" sounds hinbekommt,das Teil soll ja eigentlich voll inne Fresse hauen`....:)))

Kannst mal was hören lassen ??
GrussIngo
 
Schön, dass du jetzt ein guten Jazzsound gefunden hast; was für ein Speaker verwendest du? Das macht nochmal viel aus; mein Mark klingt bei Jazz-Sachen durch einen 1x15 ganz anders als durch ein 1x12 :)

An einem Soundsample im Bandkontext wäre ich auch interessiert ...

Für die Zerre würde ich wie gesagt einfach auf den good ol' Tubescreamer setzen im Clean-Channel bleiben und wirklich nur ganz leicht anzerren ...

Grüße und viel Spaß in der BigBand (wollte ich auch immer mal probieren; soll ja ein geiles Gefühl sein den Druck der Bläser im Nacken zu haben) :)
 
Hallo,
Ich habe mal ne Frage zum Dual Rectifier 3Kanal US - Version:
Ich habe einen 1000W Spannungswandler dran und nach dem Power ON knistert ein Relais.
Nur ganz kurz. Wenn ich die Fußleiste abziehe passiert es nicht. Wenn der Amp eine Weile an ist passiert es auch nicht. Kann es sein, dass der Einschaltstrom dermaßen hoch ist (Kondenser usw.), und deshalb ein Relais nicht gleich anziehen kann? Bei dem Spannungswandler müssten das ja rein rechnerisch mehr als 9 Ampere kurzzeitig sein....

ist wohl leider normal und scheint an einem Kondensator zu liegen, der sich beim Einschalten auflädt.

Vgl. http://mesaboogie.de/forum.php?req=thread&id=920
 
Cool,Begleitung in ner Jazzkombo ... mit nem Rectifier !!
Das ist ja wie nen Ferrari kaufen und dann mit dem und Omi drinne nur durch die 30-Zone zum Lidl fahren.
Aber schon toll,dass man selbst mit so einem Brecher "nette" sounds hinbekommt,das Teil soll ja eigentlich voll inne Fresse hauen`....:)))

ich habe ihn mir auch zum wand einreißen gekauft ^^
denn am meisten spiele ich Tool, Dream Theater ( das was halt geht ^^ ), Opeth, neuere songs von porcupine tree und ähnliches
doch ich mag eben auch sehr gerne den jazz
nur für einen halbwegs ordentlichen jazz amp fehlen mir momentan die finanziellen möglichkeiten
und der recto steckt den hughes & kettner tourreverb, der hier noch rumsteht, in allen bereichen in die tasche ^^
mal abgesehen davon ist der recto für einen metalamp sehr variabel
mittelfristig wäre ein roadster aber die bessere alternative, oder ich lege mir zusätzlich einen jazz amp zu
aber nicht in naher zukunft, denn eine strat steht auch noch auf meinem wunschzettel ^^
darin liegt nämlich das 2te problem, ich habe "nur" eine ltd mh 400 nt und meine einsteiger squier ^^
aber dennoch bin ich glücklich mit dem ergebnis

und mal ehrlich, ein recto in einer jazzcombo hat auch was eigenes ^^
 
Schön, dass du jetzt ein guten Jazzsound gefunden hast; was für ein Speaker verwendest du? Das macht nochmal viel aus; mein Mark klingt bei Jazz-Sachen durch einen 1x15 ganz anders als durch ein 1x12

An einem Soundsample im Bandkontext wäre ich auch interessiert ...

Für die Zerre würde ich wie gesagt einfach auf den good ol' Tubescreamer setzen im Clean-Channel bleiben und wirklich nur ganz leicht anzerren ...

Grüße und viel Spaß in der BigBand (wollte ich auch immer mal probieren; soll ja ein geiles Gefühl sein den Druck der Bläser im Nacken zu haben)


in meiner recto box sind ganz klassisch celestion vintage 30 speaker verbaut

soundsample gestaltet sich aus folgenden gründen schwierig

ich habe noch keine erfahrung mit aufnahmen
am montag wird gerade einmal die erste probe stattfinden ^^

aber aufnahmeversuche wird es mittelfristig sicherlich auch im bandkontext geben

leider hat ein bekannter noch zig standard jazzpacks, aus denen wir uns erstmal probeweise bedienen, und diese sind vorallem für gitarristen eig zu simpel und eintönig
aber bei weiteren notenkäufen werde ich auch mit einbezogen, dann dürfte es sich etwas interessanter gestalten, bis dahin heißt es erstmal ruhige kugel schieben ^^

der tubescreamer ist auch eine idee, die mich sehr reizt, aber ich brauche auch dringend ein ordentliches delay und ja der maximizer ist auch cool ^^
gitarristen habens wirklich nicht leicht ^^
fängt man einmal an, lässt einem die equipmentsucht nicht mehr los

und trompeter im nacken sind nicht sehr geil
ich war selber 6 jahre lang einer, und die saxophonisten besorgten sich alle einen gehörschutz ^^
bin froh umgestiegen zu sein, doch spielen, insbesondere in einem größeren orchester, ist schon ein ganz anderes erlebnis

ahh schon wieder nach 4
 
ach, da interessiert mich noch etwas ^^

wie versucht ihr die bissigen höhen für einen smoothen leadsound zu reduzieren, wenn überhaupt ^^
mit leadsound meine ich keinen bluesigen sondern den metallastigeren leadsound, richtung mark IV

ich erreiche mit meinem eq schon einiges, aber möchte natürlich wissen ob ihr noch ein paar tricks auf der kachel habt ^^, hilft da evtl auch ein ts den ton weicher zu bekommen ?

denn der leadsound ist in meinen ohren die schwäche des recto
zumindest ist er für einige soli nicht optimal
 
ach, da interessiert mich noch etwas ^^

wie versucht ihr die bissigen höhen für einen smoothen leadsound zu reduzieren, wenn überhaupt ^^
mit leadsound meine ich keinen bluesigen sondern den metallastigeren leadsound, richtung mark IV

ich erreiche mit meinem eq schon einiges, aber möchte natürlich wissen ob ihr noch ein paar tricks auf der kachel habt ^^, hilft da evtl auch ein ts den ton weicher zu bekommen ?

denn der leadsound ist in meinen ohren die schwäche des recto
zumindest ist er für einige soli nicht optimal

wo hast du den EQ hingepackt? vor oder hinte der vorstufe? probiers mal vorm amp und heb die mitten um 400/800Hz an. das gibt mehr obertöne und mehr sättigung in den mitten... der reine sound cverändert sich damit nich sooo sehr aber das lässt sich mit vintage und höhen rein udn presence zurück ganz gut machen. aber allein der sound macht keinen smoothen lead ;) wie gesagt wenn du den EQ davor machst dann spielt es sich für soli auch gleich viel smoother... das reicht manchmal schon um diese recto "steifheit" zu entschärfen.
 
Cool,Begleitung in ner Jazzkombo ... mit nem Rectifier !!
Das ist ja wie nen Ferrari kaufen und dann mit dem und Omi drinne nur durch die 30-Zone zum Lidl fahren.
Aber schon toll,dass man selbst mit so einem Brecher "nette" sounds hinbekommt,das Teil soll ja eigentlich voll inne Fresse hauen`....:)))

Kannst mal was hören lassen ??
GrussIngo

Ich denke der 2ch Rectifier war schon hauptsächlich auf "Fresse hauen" aus, aber die 3 ch Version kann viel mehr als nur das. Wäre ja auch dramatisch wenn nicht, denn sonst hätte man sich die neuen Channel Voicings auch sparen können :D

Aber ich habe sowieso etwas Probleme mit den ganzen "Vorurteilen" die den Rectifier betreffen (betrifft jetzt nichtmehr das Zitat von Ingo!). Ich verstehe zum Beispiel nicht wieso der Rectifier immernoch als super high gain Monster verschriehen ist. Im vergleich zu manchen anderen modernen Amps hat der Rectifier meiner Meinung nach überhaupt nicht übertrieben viele Gainreserven. Vielmehr bewegt sich alles in einem "vernünftigen" und vorallem einsetzbarem Bereich.

Die Leadsounds finde ich auch überaus brauchbar vergleicht man ihn mit anderen Amps seiner Art. Das man einen singenden Lead Sound aus einem Mark 2 | 3 | 4 noch etwas besser bekommt, spricht meiner Meinung nach eher für Mesa, da sie eine sinnvolle Produktpalette anbieten, statt 5 mal den selben Amp mit anderer Optik rauszubringen ;)

Aber trotzdem kommt man mit dem Rectifier noch sehr nahe an diese eher "klassischen" Leadsounds. (Precense < 9:00 uhr, vintage, vacuum tubes) Petrucci hört sich ja auch nicht wie ein komplett anderer Gitarrist an wenn er statt seinem Mark IV mal einen Dual Rectifier (zb auf dem "Awake" Album) oder einen Roadking (zb. Train of thoughts und Octavarium) spielt.

Der Loop des Rectifiers ist wohl wirklich nicht das beste das es gibt, wobei ich (und andere, man vergleicht den G-Major + Rectifier Threat) noch nie Probleme damit hatten. Ich habe auch irgendwo mal einen Threat in einem englischen Forum gelesen in dem genau drin stand wieso Mesa den Loop so gemacht hat, wie er ist. Es wäre ja mit Sicherheit kein Problem gewesen den Loop mit der Version 2 zu ändern, wenn es dafür gute Gründe gegeben hätte. Übrigens meine ich auch gelesen zu haben, das nach den aller ersten Rectifier Modellen der Loop einmal geändert wurde.

@Ingo: übrigens nette Gitarrenarbeit beim fetten brett.:)

viele Grüße,

Kev
 
Bzgl. Petrucci und Awake; ich habe nochmal ein bisschen Google angestrengt (einfach mal "Gear Petrucci Awake" eingeben) und bin mehrfach darauf gestoßen, dass Awake hauptsächlich per Triaxis eingespielt worden sein soll. Allerdings waren das auch alles Forenbeiträge, also nicht unbedingt "objektive" Quellen.
 
Also wie gesagt, ich hab mal ein Interview mit Petrucci gelesen, in dem er sagte das er nahezu alles mit einem Dual Rectifier eingespielt hat und für einige Stellen einen Formular Preamp verwendete. In seinem live Rack zu dieser Zeit befand sich aber soweit ich weiß neben einem Rack Dual Rectifier auch eine Triaxis/2:90 Kombination.

edit: das hab ich jetzt gefunden. ist aber nicht das gleiche interview das ich meinte, bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er in dem anderen interview meinte er hätte auch einen Formular Preamp benutzt:

"J.P. Sure.....Well, basically all the lead tracks are a Dual Rectifier head through a 4x12 Rectifier cab, straight in, no effects, just miked with one Shure SM57. I recorded it on a Mackie 24 track board and an Alesis ADAT."

"J.P. For the studio I usually end up using different combinations depending on the song. The last album we did, Awake, I used two tracks of the Rectifier, then two tracks of a Mark IIC. The same sort of thing that I'm talking about
with the V-Twin. For some songs I use just the Tri-Axis, like on bluesier songs. For clean sounds I use the Tri-Axis. I think I used a Blue Angel for one of the songs. It depends on the part and what I'm trying to do...and then live I try to
emulate that, not by using all the different amps, but just by different effects and stuff like that. At one point I was using four different amps through the Amp Switcher, two Tri's a Mark IIC and a Rectifier. They were all on at the same
time!. It was a cool sound, there was a definite cool combination of all these different things going on at the same time. "
 
Ich verstehe zum Beispiel nicht wieso der Rectifier immernoch als super high gain Monster verschriehen ist. Im vergleich zu manchen anderen modernen Amps hat der Rectifier meiner Meinung nach überhaupt nicht übertrieben viele Gainreserven. Vielmehr bewegt sich alles in einem "vernünftigen" und vorallem einsetzbarem Bereich.

... Das man einen singenden Lead Sound aus einem Mark 2 | 3 | 4 noch etwas besser bekommt, spricht meiner Meinung nach eher für Mesa

Bei mir war der Grund für den Wechsel zum Mark auch nicht der Leadsound, sondern tatsächlich der Cleansound; hier muss man m.E. schon ganz ehrlich zugeben, dass es nicht gerade die stärkste Seite des (ansonsten wirklich sehr starken) Amps ist. Ich habe mich zu dieser Zeit einfach etwas aus der Metalecke herausbewegt und festgestellt, dass mir die klassischen Boogies in dieser Hinsicht besser gefielen. Ursprünglich wollte ich natürlich den bewährten Fender-Cleansound und wusste gar nicht, dass es den auch (sehr ähnlich) bei Mesa gibt. Ich glaube der Clean-Kanal ist es, der dem Recto den Ruf des Metalmonsters einbrachte, das zu nichts anderem taugt; auch wenn das natürlich übertrieben ist.
 
Hey,

ja klar der Clean Sound des 2Ch Rectifiers ist wirklich nicht doll. Beim 3 Ch Rectifier hingegen finde ich es eher schon wieder Geschmackssache. Denn der Clean ist auf keinen Fall schlecht, und bleibt (zumindest bei meinem Triple) auch bis zu höchsten Lautstärken glasklar Clean.
Persöhnlich finde ich den Clean Sound eines Mark IVs auch schöner als den des Rectifiers und den des Nomads nochmal schöner als den des Mark IVs, dafür kann dieser wieder im Metal Bereich lange nicht so gut mithalten wie erstere.

Morgen bekomme ich noch eine 4*12 Halfback mit Black Shadow speakern im offenen Bereich, die soll angeblich nochmal ein gutes Stück schöner klingen im Clean Bereich als meine Mesa Traditional 4*12. Dann habe ich auch endlich wieder eine Box zuhause und kann vielleicht mal ein paar Vergleichssamples der einzelnen Mesa-amps aufnehmen.

viele Grüße,

Kev
 

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