Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Und ich dachte beim ersten lesen Deiner Anzeige, Du hättest Ausschau nach einem Dreikanaler gehalten. Jetzt ein MarkIV... das nenne ich Beständigkeit:D.

Stolzer Preis übrigens...

Grüße,

Matze
 
na ich will halt noch n bischen mehr probiern... aber wie gesagt wenner nch gefallen sollte wirds wierder n recto. ;)

ja zum preis... die letzten 2ch sind inner bucht für ~1540€ und ~1660€ weggegangen!! also scheint die nachfrage da zu sein... naja ich bin halt auch nich reich und wenn der marktwert steigt... warum nicht :)

aber is unter umständen auch noch etwas verhandelbar... bzw. wurde schon ein tück nach nuten korrigiert ;)
 
haste eigentlich auch metal/rock mäßig irgendwie was mit dem MarkIV am hut?? [...]
wie nutzt du die kanäle? wieviel gain in den jeweiligen usw.?
freu mich schon auf die klangvielfalt :D
edit: achso @Shadi hast du das longhead?? könntest du mir evtl. mal die maße geben vom top und vom Fußschalter? is das longhead genau 19" breit? ^^

ich kann das ausmessen, wenn ich wieder im Proberaum bin. Den Fußschalter verwende ich momentan gar nicht, schalte den Amp über Midi. Aber ich such das Teil mal raus.
Ich habe das Longhead; es ist auf jeden Fall ne Ecke breiter als mein Rack ... siehe Bild:

rack1.jpg


Es gibt den Mark IV allerdings auch als Rackmount, vielleicht wäre das ja was für dich.

Ich persönlich spiele seit 1/2 Jahren kaum mehr Heavykram ... davor aber umso mehr. Ich kann dir allerdings versichern, dass der Mark IV jede Menge Gain Reserven hat. Der EQ ist mesatypisch äußerst wirkungsvoll, die Sounds lassen sich also auch gut scoopen.
Zu den Kanälen: Der Cleanchannel R1 hat jede Menge Headroom und bringt einen unglaublich schönen fendrigen Cleansound zu Tage; das klappt sowohl mit Singlecoils als auch mit Humbuckern.
Beim Crunchchannel R2 musst du zwischen der Mark IV A-Version und B-Version unterscheiden; die A-Version ist etwas zahmer (Weniger Gain). Der Kanal teilt sich die Klangregelung für Mitten und Bässe mit R1; das kann teilweise zu Problemen führen; hier kann es also Sinn machen entweder mit dem internen EQ oder mit einem externen nachzujustieren (ich mache das über mein G-Major).
Der Leadchannel ist einfach nur der Hammer ... und unglaublich vielseitig einzurichten ... man bekommt die klassischen 80er Sounds aus der Kiste, kann ihn aber auch äußerst "modern" klingen lassen. Einfach perfekt!

Bevor du den Amp anspielst, würde ich mir das Manual herunterladen und am besten zum Antesten mitnehmen. Man muss nämlich schön etwas rumspielen bis man die optimalen Einstellungen gefunden hat.

Grüße us Kölle ... :)
 
naja wie gesagt "antesten" gibts nich ;) der wird jekoft und fertisch... weiß ja nich ob de sevendust kennst? die haben den lange gespielt und sind meinenr meinnug nach gutes beispiel für numetal und markIV. naja gucken...

das manual kann ich schon auswendig :ugly: ich mach meine hausaufgaben halt imemr als erstes :p bei manchen amp konnt ich dat manual schon im schlaf und hab mir dann doch nen ganz andern amp geholt *LOL* wie doof... aber ejal bevor man ewig wenn man ihn dann hat ahnungslos rumflriemelt und nix gutes rausbekommt lieber vorher bescheid wissen und gezielt den sond suchen.. mein devise jedenfalls ;)

ja also wie gesagt so in richtung sevendust sound beabsichtige ich mit dem markIV zu kommen.... und n stück lamb of god natürlich :D vom spielgefühl hauptsächlich! sound is ja nu eh gut... aber ich such halt noch den "feinschliff" im passenden spielgefühl für meine musik.. dat is immer son ding... klingen tun meine kandidaten alle. der recto gefällt mir ja vom sound auch praktisch fast perfekt aber das spielgefühl is n manchma wie soll ich sagen... n stück zu "hart" bzw. "geradlinig" bzw. "unbiegsam" ^^ :gruebel:... falls de mir folgen kannst :rolleyes:

ich brauchs n stück smoother aber trotzdem schön trocken und tight. is halt ne mitten frage...
 
du kannst alles "switchen" wie du lustig bist ;)
ob bold/spongy, voicings, kanäle, gleichrichter etc..... egal ob standby oder vollbetrieb.

..^^

"Achtung: Schalten Sie den Verstärker auf Standby, bevor Sie zwischen Spongy & Bold
umschalten, da sonst im ungünstigsten Fall sie Sicherung Ihres Rectifiers auslöst."

So sachen sollte man im Zweifelsfall lieber in der Anleitung nachlesen ;)

viele Grüße

Kev

ps: ich hab einen rectifier und einen Mark III, ich möchte keinen missen. es sind beides tolle amps.. für hauptsächlich slipknot oder metalcore sachen (killswitch engage, heaven shall burn etc) würde ich eher den rectifier behalten.
 
ich brauchs n stück smoother aber trotzdem schön trocken und tight. is halt ne mitten frage...

Hmmm, einen Amp ungetestet zu kaufen finde ich schon recht mutig ;) Aber viel falsch machen kannst du beim Mark IV wirklich nicht.

Hier mal noch lesen (harmony-central) Sound Quality: 9.9 ;) Overall Rating: 9.7. Kaum einer gibt unter 10 ... Klar, ist immer alles subjektiv ...
 
"Achtung: Schalten Sie den Verstärker auf Standby, bevor Sie zwischen Spongy & Bold
umschalten, da sonst im ungünstigsten Fall sie Sicherung Ihres Rectifiers auslöst."

So sachen sollte man im Zweifelsfall lieber in der Anleitung nachlesen ;)

das wurde hier irgendwo aber schon ma diskutiert und onestone meinte auch dass da nur die spannung umschaltet und das nur ein kleines knacksgereuch (evtl.!) gibt. bei mir kommt nichma ein großartiges knacksen oder ähnliches... aber ich schalt da eh nich groß rum der steht bei mir eh immer auf volle power.

viele sachen in manuals stehen aber halt auch einfach der absicherung der hersteller wegen drin.. .weils vielleicht in 1 von 100 fällen mal passieren kann oder so. für den einfachen röhrenwechsel (ohne einmesen) wird ja auch zu 99% in den manuals zum fachmann verwiesen.

ja also slipknot is jez nich so die musik die ich mache ;) auch wenn man das denken könnte :rolleyes: aber wie gesagt wer sevendust kennt... ;) (die älteren sachen auf animosity und home) end geil...
 
Hey,

ich würde aber auch keine Dinge raten die in 1 von 100 Fällen passieren, weil ich keine Lust hätte das jemand wegen mir Probleme mit seinem 2,5k euro Top bekommt. Es steht ja drin, im ungünstigsten Fall kann die Sicherung rausfliegen, ist sicher nichts dramatisches, aber jemand der sein erstes sau teures Röhrentop hat, würde wohl trotzdem erstmal ziemlich doof gucken ;) daher hab ich drauf hingewiesen, dass man zumindest diesen Schalter - auf anraten des Herstellers - nicht beim laufenden Betrieb schalten sollte.

Sevendust hab ich jetzt nicht im Ohr und kann auch erst heute Abend wieder auf youtube oder so mal nachhören, was die so machen.

Aber allgemein, wenn viel gerifft wird und eher weniger smoothe soli anstehen, dann würd ich eher den Rectifier als den Mark IV wählen. Der Mark IV "bubbert" ein bisschen mehr, während der Rectifier eher "schneidet". Aber versuch es aus..
Kannst auch mal den Dc anspielen, ist wesentlich günstiger als der Mark IV und ziemlich genau das verbindende Glied zwischen Mark IV und Rectifier.

Wünsch dir auf deiner sicher niemals endenden Journey nach dem perfekten Amp auf jedenfall viel Glück! Und teste bei Gelegenheit deinen neuen Amp mal an einer rectifier traditional, einer roadready oder mesa thiele box, ich wage zu behaupten, dass du da noch einges mehr an Klang herausbekommst, als an der harley benton.

viele Grüße

Kev
 
Und teste bei Gelegenheit deinen neuen Amp mal an einer rectifier traditional, einer roadready oder mesa thiele box, ich wage zu behaupten, dass du da noch einges mehr an Klang herausbekommst, als an der harley benton.

dat is schon kar ja :cool: :p

ja kannst ja hier ma reinhörn...

http://www.youtube.com/watch?v=Ey046roWN6M

http://www.youtube.com/watch?v=eFaXaJHGpFY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=wXHO-LGtybQ


bei den album aufnahmen waren sicher auch recto usw. m spiel aber live klangen sie halt zu der zeit nicht groß anders vom grundsound halt.
 
Ich habe mal eine Frage an die (Dual-)Rectifier-User: Knackt es bei euch auch so komisch, wenn ihr zwischen den Kanälen umschaltet (speziell zwischen Modern/Vintage). Bei mir gibt es da manchmal so ein seltsames pop-Geräusch. Nicht schrecklich laut, aber durchaus wahrnehmbar.
 
nun ich denke das werden die relais sein, somit wäre das ein normales geräusch.
 
@JimRoot: Ihr habt noch einen zweiten Gitarrist oder?

Was für ein Equipment spielt der eigentlich? Denn beim Mark III ist es so, dass er in einer meiner Bands ein wenig zu "klassisch" klang, da der andere Gitarrist ein extrem fetten modernen Klang eingestellt hatte. Wenn du halt einen smoothen, runderen Ton möchtest als beim Rectifier, klingt er auch nichtmehr ganz so offen. Der Mark IV ist jetzt natürlich ein gutes Stück neuer als mein uralt Mark III, aber ich meine mich zu erinnern, das die trotzdem recht ähnlich klangen.

In meinen anderen 2 Bands hatte ich jetzt noch garkein Problem mit dem Klang des Mark. In den Bands spielen beide Gitarristen Marshall Tsl-Heads.
Den Vorteil des Rectifiers sehe ich hauptsächlich darin, das du einen sehr offenen und direkten Rhythmussound im red channal und gleichzeitig einen smoothen high-gain lead sound im orange-channel fahren kannst. Leadsounds spiele ich trotzdem lieber mit dem Mark, da du mit höherem gain einen singenderen sound bekommst, und bei shred-leads live einfach auch mal die ein oder andere Unsauberheit nicht so krass auffällt wie beim Rectifier. Wenn ich mein Leben lang nur noch einen der Amps besitzen dürfte, wäre es wohl auch der Mark. Beide Amps haben zwar einen eignen Charakter, aber wenn man sie direkt vergleichen würde, wirkt der vom Rectifier eher "aufgesetzt" und beim Mark als würde er aus jedem Bauteil heraus kommen. Und auch beim Klang ist er an jeder Stelle irgendwie extrem voll. Aber genau das ist auch der Grund, wieso das Riffen beim Rectifier einfach besser funktioniert, da dort ein extrem voluminäser Sound eher störend ist.

Ein Freund von mir, war mal mit seinem Dc bei mir und der Sound ist einfach nochmal direkter und tighter als der meines Rectifiers und Mark III. Wir haben jetzt nicht ewig lange rumgeschraubt, aber ich war doch überrascht wie offen und direkt der klang. Auf jedenfall sehr fett, aber da ich viele Lead und Licks spiele, hätte ich bei dem ein bisschen Angst, dass ich live mal die eine oder andere Stelle verhaue ;) daher stehen bei mir zur zeit eher doch Mark IV, Lonestar und Roadking auf der Wunschliste (oder falls mal günstiger in ebay der heartbreaker, mark IIc+ oder ein zweiter Mark III).

Brauchst du das Geld des Rectifiers um den Mark IV zu finanzieren? Sonst würde ich fast warten mit dem verkaufen und sie mal beide ne Zeit lang spielen. Du wirst deine Musik mit dem Mark IV auf jedenfall weiter machen können, aber er muss eben nicht zwingend auch besser passen, als der Rectifier.

viele Grüße

Kev
 
also ich bin einziger giotarrist in unserer band. das ding is das ich mich nie wirklich sehr langfristig festlege was spielstil und allgemein sound angeht.

und da kommt der recto zwar schon sehr sehr weit (bis jez am weitesten) ran an meine wünsche, da ich ja ich sag mal vom urgrundsound n korn fanatiker bin und auch immer wieder diesen fetten klingenden/stehenden wand-sound möchte aber in letzter zeit kommt halt immer wieder mal "rockigere/klassischere/metalligere" sachen wie halt auch lamb of god, hellyeah, mudvayne, slipknot und und und so ansatzweise mit rein...

also spielerich würd ich sagen dass ich somit ziemlich in die sevendust richtung will/bin.

und man sieht und hört halt wie gut das mit nem markIV anscheinend machbar is.
ich denke ich weiß schon was du meinst mit dem riffing-vorteil beim recto.

leider brauch ich das geld vom recto ja... so ziemlich 99% davon :ugly: :p

aber das würde mir jez nix ausmachen danach wieder zurück zu verkaufen/kaufen... bei den vielen amps die ich in letzer zeit hatte :cool:

das "problem" beim recto sind FÜR MICH son bischen die palmmutes... die naja gefallen schon aber spielerich das is halt so ne sache... ich will mehr schmatzend (diesen gewissen "chunk") und der recto is dafür teilweise zu hart und naja ich sag mal ganz vorsichtig "bröselig" gerad im red.
die ganze palmmute-sache hat bei mir in letzter zeit auch immer mehr zugenommen. früher war halt mehr offenes riffing angesagt aber diese lamb of god spielereien z.B. kommen imemr mehr zum tragen und da isn recto manchmal echt störrisch ^^

man kann zwar allet irgendwie so hin biegen mit orange kannal usw aber dann wird der recto irgendwann wieder zu "wet" und die differenziertheit geht n gtes stück verloren...

ausserdem bin ich grundsätzlich wie du schon sagtest immer wieder auf der suche nach was neuem... :redface:

ich glaub selbst wen ich meinen traumamp finden sollte wird selbst der irgendwann "langweilig". der recto is schon echt hammer und ich möchte ihn auch kaum missen aber irgendwie is das soundangebot/spektrum und die "klarheit" im sound des markIV einfach zuuuu verführerisch-verlockend :D

man muss ja auch mal den aspekt sehene dass wenn man nur einen amp hat, man damit schon sehr flexibel seien möchte... grad was z.B. aufnahmen oder halt imemr wieder leichte geschmacksänderungen und spiel wechsel usw angeht. wenn der amp mehr bietet is das risiko dass man sich immer gleich nen ganz andern amp holen will geringer ;)

grad bei aufnahmen experimentier ich imemr sehr gern mit den ampsettings rum... und wenn sich der sound mit 1 amp fast komplett verbiegen lässt is das schon von riesem vorteil mit halt nur 1 amp :redface:...


da wir alle von anfang an des musizierens sehr große korn fans sind klingt halt viel von uns auch so aber wir haben echt songs da klingt keins wie das andere... teilweise völlig unterschiedliche metalstile. und darum muss der amp einfach evtl. noch n stück MEHR an sound hergeben können als n recto. aber wer den warhaftigen recto sound will kommt an dem sahneteil nimmer vorbei :)
 
@JimRoot: Ihr habt noch einen zweiten Gitarrist oder?

Was für ein Equipment spielt der eigentlich? Denn beim Mark III ist es so, dass er in einer meiner Bands ein wenig zu "klassisch" klang, da der andere Gitarrist ein extrem fetten modernen Klang eingestellt hatte. Wenn du halt einen smoothen, runderen Ton möchtest als beim Rectifier, klingt er auch nichtmehr ganz so offen. Der Mark IV ist jetzt natürlich ein gutes Stück neuer als mein uralt Mark III, aber ich meine mich zu erinnern, das die trotzdem recht ähnlich klangen.

Ich habe den MIII nur einmal gespielt und habe ihn vom Klangcharakter her schon ne ganze Ecke anders im Kopf als den MIV, ist aber ewig her ... kann sein das ich mich täusche. Es gibt meiner Meinung nach übrigens auch einen recht deutlich hörbaren Unterschied zwischen der A und B Version des MIV insbesondere was R2 betrifft.
Also wenn du klanglich eher in Richtung Hardstuff tendierst würde ich evtl. sogar darauf achten eine B-Version zu erwischen.

Grüßle
 
Ich habe den MIII nur einmal gespielt und habe ihn vom Klangcharakter her schon ne ganze Ecke anders im Kopf als den MIV, ist aber ewig her ... kann sein das ich mich täusche. Es gibt meiner Meinung nach übrigens auch einen recht deutlich hörbaren Unterschied zwischen der A und B Version des MIV insbesondere was R2 betrifft.
Also wenn du klanglich eher in Richtung Hardstuff tendierst würde ich evtl. sogar darauf achten eine B-Version zu erwischen.

Grüßle

Hey,

"ähnlich" ist natürlich immer etwas schwammig ausgedrückt. Der Mark III hat einen ähnlichen Charakter wie der Mark IV, man merk ihnen die Familien zugehörigkeit an. Es geht JimRoot ja auch eher um den "heftigsten" Channel des Amps. Und dieser ist bei Mark IV und III eine Variation des Lead channels des Mark IIc+. In beiden Fällen kommt die Power des Amps mehr durch ein "drücken", im Gegensatz zu dem eher scheidenden Sound eines Rectifiers. Aber auch bei mir ist das anspielen des Mark IV schon länger her, und ich hab sie noch nie gleichzeitig getestet. Wie gesagt, bezog sich die Aussage nicht auf einen exakt gleichen Klang sondern die Charakteristik, wegen welcher ich in manchen Situationen den Rectifier bevorzuge.

Unterschied Mark IV a/b :

"Version A - No footswitch for reverb. Both normal and switchable effects loops. No satellite send for separate power amp. No stereo effects loop. Lead channel modeled more after the Mark IIC+ Version B - Switchable reverb, single switchable stereo effects loop, Satellite send to drive another power amp. Voicings altered slightly for a more modern tone. A tad more gain on Rhy 2 on tap."

grüße

Kev
 
kevin_frustrato, jetzt mal direkt gefragt: was spielst du öfter, den recti oder mark?
jimROOT, verrate mir mal eure band-hp oder lade mal was zu hoeren hoch.
 
Hey,

"ähnlich" ist natürlich immer etwas schwammig ausgedrückt. Der Mark III hat einen ähnlichen Charakter wie der Mark IV, man merk ihnen die Familien zugehörigkeit an. Es geht JimRoot ja auch eher um den "heftigsten" Channel des Amps. Und dieser ist bei Mark IV und III eine Variation des Lead channels des Mark IIc+. In beiden Fällen kommt die Power des Amps mehr durch ein "drücken", im Gegensatz zu dem eher scheidenden Sound eines Rectifiers. Aber auch bei mir ist das anspielen des Mark IV schon länger her, und ich hab sie noch nie gleichzeitig getestet. Wie gesagt, bezog sich die Aussage nicht auf einen exakt gleichen Klang sondern die Charakteristik, wegen welcher ich in manchen Situationen den Rectifier bevorzuge.

Unterschied Mark IV a/b :

"Version A - No footswitch for reverb. Both normal and switchable effects loops. No satellite send for separate power amp. No stereo effects loop. Lead channel modeled more after the Mark IIC+ Version B - Switchable reverb, single switchable stereo effects loop, Satellite send to drive another power amp. Voicings altered slightly for a more modern tone. A tad more gain on Rhy 2 on tap."

Ok, für diejenigen die es interessiert. irgendwo habe ich mir das mal zu den Unterschieden zwischen der A und B Version kopiert:

"Since I have both schematics, I can tell you they are both very close, and a few changes can have the B version modded back to A and visa versa, AS FAR AS the overdrive circuit and reverb circuit goes, in the B version both the Lead and Reverb share a 1/2 of V3 and V4 12ax7. 1/2 of V3 is Lead 1st stage and the other 1/2 is reverb 1st stage, V4, 1/2 again for the second stages of each the lead and reverb recovery stages.

The A version, the lead and reverb had dedicated 12ax7 for those stages, 1 12ax7 for each the lead and 1 for the reverb.

There are small caps that smooth out the britness/ harshness on the lead 12ax7 circuit on the B version where the A is very much like the IIC+. They both have the same layout as far as the circuit, but added caps to smooth things out and they also added realays and LDR's and went with a new board design, though nothing really major. Chris at Mesa had told me the A version had some issues in the loop, so in the B version, they made some changes to improve performance.

I have experimented on the B version's lead circuit, getting it back to the A version and it becomes briter or more open in the highs, and more raw sounding very, very close to a IIC+. Also changing the output tranny to a 562003 IIC+ tranny makes a world of difference! This B sings and is sweet and smooth very much like JP's.

If you notice on his IIC+ amps, there is another knob where the footswitch jack under the input jack is. That mod is a separate Volume 1 for the lead circuit, so there is more control from a clean mode setting and a lead mode setting can set for higher gain with this mod, almost like a Mark IV without totally separate tone controls.

The IV B can be set up to sound very much like the IV A lead circuit but with some small cap changes, and not that the A needs anything if its working fine, but there where some improvements on the B.

I have even gone mad and added a bias pot, against Randall Smith's blessings , but to the amps betterment! I can now put in what ever tubes I want as long as they are good quality, matched and set the bias properly, hot or cold... I

f you have a B circuit, the caps can be changed to the A version if you really feel it sounds better, but its minimal to my ears, I feel you can get pretty close with slightly different knob settings. The IIC+ probably had slightly more gain and highs due to just a couple caps and a resistor if I remember correctly, plus the 562003 output tranny had better tone and had more iron. Plus tubes were a different quality as well.

The electrolytic caps on the cathodes for the tone controls (stack), are smaller value on the IV (both A&B), where the IIC+ had a slightly larger value giving it more gain and raw-ness to the tone. For example, when you switch the MID Gain on, you get more gain, right? and that is like 2.2uf cap being added when the Mid Gain is engaged. Harmonics is bypassed. I think Mesa was trying to catch some of the raw flavor that the IIC+ had, but I personally think they should have put it where the IIC+ had it, in front in the tone control stack cathode bypass (Bass shift on the earlier Marks). I think the reason they put the Mid Gain after the tone controls and lead circuit, was to lower some of the flubby bass effect by having the smaller caps in the tone control stack, where you have to turn the bass down to keep the buzzy flubbiness low.

The Bass Shift adds a 15uf cap to the 1st stage 12ax7 increasing bass gain and you will hear more overall gain in the earlier Marks with the Bass Shift pulled out, where the IV does not have the Bass Shift (no 15uf just a .47uf less gain in the bass). So they tried to give you that extra gain by offereing it after the tone and lead circuit to keep things more balanced, but I rarely use the Mid Gain myself.

Also there is no brite switch on Volume 1 in the Lead channel. If you never used a Volume 1 brite switch in an earlier Mark, you probably will never miss it in the IV's, but looking at the old Mark settings list, there were many settings with the Volume 1 brite switch engaged. Not to be confused with the Lead brite switch. I hope the spaces are a little easier on your eyes"


Quelle unbekannt ... habs mir direkt als txt gespeichert :)
 
kevin_frustrato, jetzt mal direkt gefragt: was spielst du öfter, den recti oder mark?
jimROOT, verrate mir mal eure band-hp oder lade mal was zu hoeren hoch.

Öhm..

also normalerweiße sieht es so aus:

Proben Mark III: da ich den Amp immer mitschleppe und der Mark III nur 19" hat und kleiner und handlicher ist. Ab heute werde ich aber den Rectifier mitnehmen, da wir doch einige cleanparts haben und ich für den Mark III keine Footswitches besitze.

Live: bisher Rectifier, da ich gerne zwei high gain channels nutze, mit meinem neuen Rack werde ich aber in Zukunft den Mark III benutzen. Das ganze wird dann so aussehen, das ich einen relativ trocknen Rhythmus Sound am Mark III einstelle und bei Solis ein fulldrive oder ähnliches loope um einen etwas saftigeren Sound zu bekommen.

Zuhause: Tagsüber meistens Mark III, da ich beim üben nicht unbedingt nen footswitch brauche. Wenn ich Riffs schreibe oder viel mit der 6 string auf b-flat oder der 7-string spiele, spiele ich den Rectifier.
Wenn ich Solis spiele um mir selbst auf die Schultern zu klopfen wie geil ich bin, spiele ich den Mark III Lead Drive auf 8, oder den Rectifier im Orange mit ca 14 uhr Gain.
Wenn ich Solis spiele und es ertragen kann das ich doch noch einiges lernen kann, spiele ich den Rectifier mit meinem Rhythmussound oder den Mesa Boogie Nomad.
Wenn ich haupsächlich Lust hab etwas gediegenes zu spielen oder ernsthaft zu üben, spiele ich den Nomad.
Und abends oder wenn ich keine Lust auf laut spielen habe spiele ich den Nomad oder meinen Valvestate.

Also ich würde mal behaupten, ganz dekadent bin ich noch nicht, und nutze die meisten meiner Amps und hab sie nicht nur rumstehen um Mädels zu beeindrucken. Aber wenn ich mich für nur einen entscheiden müsste, dann für den Mark III. Irgendwie hat der einfach noch mehr Charme. Der Reverb war zu groß um ihn noch in das kleine Top zu quetschen, also sägt man eben den Boden auf und setzt ihn da rein. Alle Funktionen die es beim Mark III gibt, werden ins Chassis geprägt, was nicht stimmt, wird halt mal schnell mit edding weggestrichen. In gleichen Zug, unterschreibt man noch schnell, das man ihn auch selbst zusammengebaut hat und markiert mit einem farbigen Edding noch schnell die Version. Es gibt mehr Funktionen als Schalter Platz haben? Kein problem, gibts halt von Version zu Version mehr Push and Pull potis. etc.

viele Grüße

Kev
 
www.myspace.com/eqoal

edit: bitte mal "bring me down" reinhören... der teil ab 3:04 is sowas (tiefe, schwere singlenotes + octaver) mit dem markIV gut realisierbar??

PS: mit nem Valveking schonmal ja ;) *LOL*


ham aber leider schon länger nix mehr aufgenommen... bei den neuen songs sind wieder sehr viel neue einflüsse mit drin usw.... :redface:


jaaaa... also den MarkIV den ich zur zeit anner angel hab/kriegen könnte wäre demnach wohl eine A version... aber ich denke mal "zu wenig" zerre wird der sicher nich haben :)
den recto hab ich auch nie über 13-14uhr gain max. und der grundsound wird wohl kaum beträchtlich anders sein ^^

ja und wie du schon richtig beschreibst der recto "scheidet" (scheidet? :gruebel: klingt irgendwie :ugly: :p sagen wir mal "schneidet" :D)

aber da fehlt halt für tiefe, fette, schmatzende (spiele dropp A auf 7-string aktuell) palmmutes noch etwas die "tiefe" und das (manche würden vielleicht "schwammig" sagen) das "nasse"

dafür brettert der recto aber halt immer und ist für klingende riffs/chords wie man sie von bands wie creed usw. kennt optimal. aber das steht halt mittlerweile nicht mehr hauptsächlich bei mir im vordergrund darum bin ich halt so hin und her gerissen :redface:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben