Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

also das "brizzeln liegt sicher nicht an den röhren ;)
das is halt rectifier... kriegt man aber alles problemlos in den griff mit der klangregelung.

wenn du nicht so auf britzeln stehst würde ich auf jeden fall immer auf röhren gleichrichter fahrn und als rythmus brett evtl. eher dann den vintage mode.

aber halt alles ne eintellungssache... am anfang hatte ich ihn auch eher vintag laufen... mittlerweile hab ich das "brizzeln" aber so gut im griff dass ich eigentlich nur noch den modern für meine musik fahre... der brettert halt mehr.

musst nur lang genug rum probiern... wer aus nem recto keinen guten sound bekommt da weiß i auch nich :ugly:

da is von classic bis numetal eigentlich alles drin.


der höhen und der presence regler sind halt imo die wichtigsten regler die den sound am meißten beeinflussen!
vor allem immer im zusammenhang mit den beiden reglern probiern!
 
stimmt der amp deckt wiklich ein sehr weites spektrum ab
bin vorallem von dem pushed mode sehr positiv überrascht

doch den idealen sound zu finden wird sicherlich noch einige tage, wochen in anspruch nehmen
was mir aber vorher klar war und bei amps dieser ordnung die regel ist

und schon wieder ein paar fragen ^^

1. vacuum tubes = röhren gleichrichter ? bring das immer durcheinander

2. dann würde mich interessieren ob ihr mit ohrenschutz spielt
weil langfristig wäre mir der amp ( für zuhause ) etwas zu laut
ich brauch euch ja nicht zu erzählen, dass röhren erst ab einer gewissen lautstärke in fahrt kommen ^^
doch ohrenschutz verändert auch wieder den sound ( weniger bissige höhen )
gefällt mir eig ganz gut der sound mit ohrenschutz ^^
ist bei konzerten ja auch nicht anders
dank ohrenschutz scheppern die becken nicht so im ohr und der sound wirk strukturierter

3. was macht ihr ( oder auch die profis ) um die pinched harmonics ( "quietscher" ) richtig "böse", fett klingen zu lassen ( natürlich gute technik vorrausgesetzt )
zb petrucci ( ja, ich kenn sein fettes equipment ^^ )
sicherlich hilft mehr gain, doch eine andere lösung würde mir besser gefallen
ich will ja keinen matsch sound...

so das war erstma

mfg und danke

DT
 
Moin,

nun habe ich auch meinen Mesa gefunden :great:- es wurde zwar nicht der Mark IV, den ich eigentlich kaufen wollte, aber das ist eine andere Story (nur soweit - testet nie einen Amp aus, von dem der Verkäufer keine Ahnung hat - der Typ wusste offensichtlich bis dahin gar nicht, was der Amp leisten konnte, obwohl er ihn schon lange Zeit in seinem Bestand hatte...) Jedenfalls schob ich noch so richtig den Frust, weil sich die Vorstellungen nach dem Test einseitig verschoben hatten, als ein Freund (der mein "Leid" kannte) mich spät abends anrief und mich fragte, ob es nicht auch ein Mark III als Combo in Holzgehäuse (!) sein dürfte - ein Musikerkollege und Sammler dünnt seinen Bestand aus und war bereit, für einen sehr fairen Preis (Stillschweigen vereinbart) das Teil abzugeben. 30 Minuten später stand das Teil im Wohnzimmer; der erste Eindruck - meine Fresse, ist der schwer!!!! Es handelt sich um einen Mark III Red Stripe Simulclass mit EQ und einem EVM-12L Lautsprecher.

Zu behaupten, dass der Amp gleich von Anfang an geil klingt, ist gelogen - zumindest für den Lead-Kanal - aber man bekommt zumindest schnell einen Eindruck, was er kann. Die ersten Tests zu Hause waren schon Spaß pur, aber gestern haben wir ihn mit in den Proberaum geschleppt (Ächz) und im Duett mit meinem Engl Savage 60 mit 4 x 12 getestet - durch alle Lautstärken und Modi. Das Durchsetzungsvermögen dieses Monsterzwerges ist mit fast unheimlich, obwohl ich meinen Engl sehr gut im Griff habe, ging der permanent unter - lediglich im Bassbereich konnte er aufgrund der 4x12 gegenhalten. (Bitte jetzt hier keinen Meinungskrieg - bisher hat er sich bei allen Gigs und Proben gut behaupten können) Ich weiß natürlich, dass ich noch mit viel Geduld an den Knöpfen und Reglern viel drehen, ziehen und schieben muss, bis ich meinen Sound habe, aber eines ist mir gestern massiv aufgefallen: Der Sound war übermäßig definiert, also viel zu scharf und das bekam ich ihm gestern bei hohem Output nicht abgewöhnt. Klar suche ich einen definierten Sound (sonst wäre der Mark wohl auch verkehrt), der aber trotzdem noch eine gewisse "Seidigkeit" haben sollte. Leise bekomme ihn übrigens auch schon besser hin...
Volume, Master, Leaddrive und Leadmaster liegen alle zwischen 5 und 7 und die EQs folgend gesetzt: 80 Hz. ca halb, 240 Hz. ca. 20 %, 750 Hz. fast Null und die beiden Höhenregler wieder auf ca. 20% der Strecke. Das "klassische" V gem. Handbuch war bei hoher Lautstärke in einigen Frequenzbereichen zu extrem. Ach ja, Presence war nur leicht angedreht (ca. 2-3), Reverb (den habe ich noch nicht auf der Reihe) war aus und alle Push-Pulls waren in Normal-Stellung. Auch bei ausgeschaltetem EQ mit vorsichtig eingestellten Drehreglern war der Sound zu scharf.

Heute teste ich gleich weiter :D:D, aber vielleich habt Ihr ja Tipps für mich, wo mein Fehler liegt.

Ach ja, um den Mark im eigenen Wohnzimmer auch nachts zu einem Hammersound zu verhelfen, bei dem der "Direct-Out" auch wirklich als "Recording-Out" funktioniert, ist ein Tech 21 GT2 im Einschleifweg extrem hilfreich.


So, dat war nu´wieder ein halber Roman (im falschen Thread, weil kein Recti ?), aber ich freue mich nunmal so über diesen Deal und bin andererseits auf Eure Empfehlungen gespannt.

Schönen Sonntag
Joeck
 
stimmt der amp deckt wiklich ein sehr weites spektrum ab
bin vorallem von dem pushed mode sehr positiv überrascht

doch den idealen sound zu finden wird sicherlich noch einige tage, wochen in anspruch nehmen
was mir aber vorher klar war und bei amps dieser ordnung die regel ist

und schon wieder ein paar fragen ^^

1. vacuum tubes = röhren gleichrichter ? bring das immer durcheinander

2. dann würde mich interessieren ob ihr mit ohrenschutz spielt
weil langfristig wäre mir der amp ( für zuhause ) etwas zu laut
ich brauch euch ja nicht zu erzählen, dass röhren erst ab einer gewissen lautstärke in fahrt kommen ^^
doch ohrenschutz verändert auch wieder den sound ( weniger bissige höhen )
gefällt mir eig ganz gut der sound mit ohrenschutz ^^
ist bei konzerten ja auch nicht anders
dank ohrenschutz scheppern die becken nicht so im ohr und der sound wirk strukturierter

3. was macht ihr ( oder auch die profis ) um die pinched harmonics ( "quietscher" ) richtig "böse", fett klingen zu lassen ( natürlich gute technik vorrausgesetzt )
zb petrucci ( ja, ich kenn sein fettes equipment ^^ )
sicherlich hilft mehr gain, doch eine andere lösung würde mir besser gefallen
ich will ja keinen matsch sound...

so das war erstma

mfg und danke

DT

1. jo

2. bei der probe sowieso, wenn ich allein zocke eigentlich auch (jugendlicher leichtsinn hatte schon hörfähigkeit genug zerstört)

3. von den einstellungen? bleibt dir nach meiner erfahrung eigentlich nur mehr gain.. oder kompressor vorschalten? kA
 
2. bei der probe sowieso, wenn ich allein zocke eigentlich auch (jugendlicher leichtsinn hatte schon hörfähigkeit genug zerstört)

nur wenn ich den sound mit ohreschutz einstelle klingt er für mich gut und für die anderen nicht optimal :D

3. von den einstellungen? bleibt dir nach meiner erfahrung eigentlich nur mehr gain.. oder kompressor vorschalten? kA

http://www.youtube.com/watch?v=qu_ikrNN780

1:47 min
haut mich um

vilt ist das keyboard in irgendeiner weise beteiligt ? obwohl ...

das kommt glaub ich nicht nur von den fingern
 
also 1. "Vacuom Tubes" = Röhren ;) (beim recto demzufolge RÖHREN gleichrichter)

aber das wort gleichrichter ist da nicht enthalten denn das heißt rectifier ;)


zur endstufenzerre... die wirst du warhsceinlich nie hören und auch nie hören wollen... wenn du nich grad jazz oder blues spielst. von diesem "röhrensättigungssound" :screwy: trenn dich mal lieber ganz schnell... das is totaler käse. ich denke mal zu hause spielst du ihn nicht grad auf master 12uhr oder?? :eek:

na dann würd ich sagen biste schon ganzschön taub :redface: :p

nee ma im ernst, der rectifier klingt find ich auch leise extrem gut. man muss natürlich die einstellungen anpassen, wie presence auf 14-15uhr, höhen auf 14-15uhr usw....

dann klingt er leise wunderbar und du brauchst auch keine ohrenstöpsel :great:
damit klingen amps eigentlich einfach nur muffig... ^^


und zu den harmonics (obertöne) kann ich dir empfehlen:

1. nicht zwangsweise mehr gain!!

2. mehr mitten!! (evtl. vintage mode statt modern! + röhren gleichrichter)

3. einen EQ (kleiner 6-7band reicht schon) VOR den amp und die mitten um 400Hz hochschrauben! (der sound verändert sich kaum wenn der EQ vorm amp ist er beeinflusst aber das spielgefühl SEHR und sättigt damit die mitten des gitarrensignals ungemein!! die bässe um 100/200Hz kannst du damit auch noch etwas transparenter machen wenn du sie etwas rausnimmst, schieben tut er immernoch ohne ende keine bange :great: )



bei dem sound ist definitiv nicht übermäßig gain im spiel!!! im gegenteil eher relativ wenig bzw. rockig statt metalkelle. aber wie gesagt vintag mode + röhren gleichrichter + EQ mit 400Hz boost VORM amp! und dem sound steht nix mehr im wege ;) (da reicht wie gesagt schon zum testen der billige behrigner EQ700, ansonsten kann ich den MXR 6-band M109 empfehlen sehr rauscharm und kompakt mit LED-fader)
 
also 1. "Vacuom Tubes" = Röhren (beim recto demzufolge RÖHREN gleichrichter)

aber das wort gleichrichter ist da nicht enthalten denn das heißt rectifier


zur endstufenzerre... die wirst du warhsceinlich nie hören und auch nie hören wollen... wenn du nich grad jazz oder blues spielst. von diesem "röhrensättigungssound" trenn dich mal lieber ganz schnell... das is totaler käse. ich denke mal zu hause spielst du ihn nicht grad auf master 12uhr oder??

na dann würd ich sagen biste schon ganzschön taub

nee ma im ernst, der rectifier klingt find ich auch leise extrem gut. man muss natürlich die einstellungen anpassen, wie presence auf 14-15uhr, höhen auf 14-15uhr usw....

dann klingt er leise wunderbar und du brauchst auch keine ohrenstöpsel
damit klingen amps eigentlich einfach nur muffig... ^^


und zu den harmonics (obertöne) kann ich dir empfehlen:

1. nicht zwangsweise mehr gain!!

2. mehr mitten!! (evtl. vintage mode statt modern! + röhren gleichrichter)

3. einen EQ (kleiner 6-7band reicht schon) VOR den amp und die mitten um 400Hz hochschrauben! (der sound verändert sich kaum wenn der EQ vorm amp ist er beeinflusst aber das spielgefühl SEHR und sättigt damit die mitten des gitarrensignals ungemein!! die bässe um 100/200Hz kannst du damit auch noch etwas transparenter machen wenn du sie etwas rausnimmst, schieben tut er immernoch ohne ende keine bange )


Zitat:
Zitat von Dream Theater Beitrag anzeigen
http://www.youtube.com/watch?v=qu_ikrNN780

1:47 min
haut mich um
bei dem sound ist definitiv nicht übermäßig gain im spiel!!! im gegenteil eher relativ wenig bzw. rockig statt metalkelle. aber wie gesagt vintag mode + röhren gleichrichter + EQ mit 400Hz boost VORM amp! und dem sound steht nix mehr im wege (da reicht wie gesagt schon zum testen der billige behrigner EQ700, ansonsten kann ich den MXR 6-band M109 empfehlen sehr rauscharm und kompakt mit LED-fader)

erstmal vielen dank für die ausführliche antwort

also...

zur endstufenzerre... die wirst du warhsceinlich nie hören und auch nie hören wollen... wenn du nich grad jazz oder blues spielst. von diesem "röhrensättigungssound" trenn dich mal lieber ganz schnell... das is totaler käse. ich denke mal zu hause spielst du ihn nicht grad auf master 12uhr oder??

na dann würd ich sagen biste schon ganzschön taub

nee ma im ernst, der rectifier klingt find ich auch leise extrem gut. man muss natürlich die einstellungen anpassen, wie presence auf 14-15uhr, höhen auf 14-15uhr usw....

dann klingt er leise wunderbar und du brauchst auch keine ohrenstöpsel
damit klingen amps eigentlich einfach nur muffig... ^^

ich spiele zuhause nicht auf 12 uhr ^^ das wäre wirklich nicht gesund
hab gestern und heute ein bisschen mit den potis gespielt und einen metalsound gefunden der mir absolut zusagt ( settings folgen noch )
dabei steht der master zwischen 8 und 9 uhr ( orange ch / modern / spongy / vacuum tubes )
also ungefähr da wo der amp das schieben anfängt und ein wenig punsh bekommt
doch das ist mir meist n ticken zulaut
daher hab ich mir einen ohrenschutz besorgt der die frequenzen gleichmäßig um 22 db senkt
hat mich 25 euro gekostet und bin mit denen recht zufrieden ( eigenanfertigungen sind mir ein bisschen zu teuer, aber vilt mal später ... )

unterm strich gefällt mir lauter mit ohreschutz besser als leiser und ohne


und zu den harmonics (obertöne) kann ich dir empfehlen:

1. nicht zwangsweise mehr gain!!

2. mehr mitten!! (evtl. vintage mode statt modern! + röhren gleichrichter)

3. einen EQ (kleiner 6-7band reicht schon) VOR den amp und die mitten um 400Hz hochschrauben! (der sound verändert sich kaum wenn der EQ vorm amp ist er beeinflusst aber das spielgefühl SEHR und sättigt damit die mitten des gitarrensignals ungemein!! die bässe um 100/200Hz kannst du damit auch noch etwas transparenter machen wenn du sie etwas rausnimmst, schieben tut er immernoch ohne ende keine bange )

mehr gain halte ich auch nicht für sinnvoll
auch weil die harmonics in meinen ohren dann wesentlich schlechter klingen

mittlerweile gefallen sie mir aber schon etwas besser
da ich meine technik schon etwas besser an den amp angepasst hab
( ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen das verschiedene amps nach leicht abgeänderte technik verlangen / anschlagwinkel )

bei dem sound ist definitiv nicht übermäßig gain im spiel!!! im gegenteil eher relativ wenig bzw. rockig statt metalkelle. aber wie gesagt vintag mode + röhren gleichrichter + EQ mit 400Hz boost VORM amp! und dem sound steht nix mehr im wege (da reicht wie gesagt schon zum testen der billige behrigner EQ700, ansonsten kann ich den MXR 6-band M109 empfehlen sehr rauscharm und kompakt mit LED-fader)

ich weiß, deswegen bin ich so erstaunt wie breit und böse die klingen trotz eines so trockenen sounds
auch als DT in frankfurt ( 2007 ) spiielte, liieß er am ende eines stückes seine gitarre so geil und relativ lange jaulen, dass sich nur so die haare aufstellten


so... werde mir noch ein ns von boss zulegen und ein delay ( empfehlungen ? so um die 100 )

achja und gibts hier auch welche die einen treter für den brettsound verwenden / zerre
also ich mein nicht nur tubescreamer davor um in untenrum tighter zu machen, sondern wirklich eine andere zerre als hauptzerre verwenden ?
( nur interessehalber )

mfg DT
 
achja und gibts hier auch welche die einen treter für den brettsound verwenden / zerre
also ich mein nicht nur tubescreamer davor um in untenrum tighter zu machen, sondern wirklich eine andere zerre als hauptzerre verwenden ?
( nur interessehalber )

mfg DT

ich glaube das steht bei keinem hier der sich so einen amp holt zur debate ;) (ausser wie gesagt tubescreamer etc.)

ich hab n digi delay von digitech... is wunderbar... macht einwandfrei was es soll und hat viele modi (modulation,tape echo, reverse, loop... usw) für um die 80€ top preis... die "monster"-delays von boss etc. wirste erst ab 150€ auwärts kriegen...
 
was für einen sound willst du denn erreichen? (musikstil)

Schwerpunktmäßig Metal - normalerweise sehr melodielastig, häufig im direkten Zusammenspiel mit einer weiteren Sologitarre und zwischendurch eben auch schweres "An-die Ohren-Riffing". Der Sound muss definiert sein, wir brauchen auch einzelne im Raum stehende Töne in den Melodielinien, sowie aufgelöste Akkorde oder Sweeps - auch im stark verzerrten Bereich, aber eben immer dicht unterhalb der Matschgrenze. Ach ja - Standart-E Tuning!

Heute hatte ich aber meinen Kumpel mit im Proberaum, der die Mark-Serie ziemlich gut kennt, und der hat mir gezeigt, wo der Frosch die Locken hat. Die jetzige Einstellung als grobe Richtung scheint zu stehen; wissen werde ich das aber erst morgen nach der Probe. Jedenfalls haben wir den Weg gewählt, erstmal einen guten ausgewogenen Sound auf R1 zu finden und dann diese Einstellungen weitestgehend im Gain-Kanal zu übernehmen - dabei auch für beide Kanäle die EQ-Einheit aktiv zu nutzen (ich dagegen habe den graph. EQ nur im Gain-Kanal genutzt). R2 bleib in dem Setting aufgrund der deutlichen Lautstärkeunterschiede beim Umschalten erstmal unberücksichtigt.

Ich nehme aber gerne weitere Anregungen auf und werde auch weiterhin von meinen Fortschritten (soweit gegeben) kurz berichten. Nur eines weiß ich jetzt schon - dieser Amp reagiert in einigen Bereichen (Treble, Bass, Presence) extrem zickig auf kleinste Änderungen, aber Spaß macht er ohne Ende.

Gruß
Jochen
 
hast natürlich recht, doch gitarristen sind oft sehr kreativ und verrückt ^^

warum gibt es eig soviele solo head user verglichen zu roadster besitzern ?
denn eig bietet er einiges für den aufpreis
und dann würde es mehr gute angebote bei ebay geben ^^
 
hast natürlich recht, doch gitarristen sind oft sehr kreativ und verrückt ^^

warum gibt es eig soviele solo head user verglichen zu roadster besitzern ?
denn eig bietet er einiges für den aufpreis
und dann würde es mehr gute angebote bei ebay geben ^^

;)


tja... mir is ma aufgefallen dass die preise fü die 2ch Rectos krass gestiegen sind :eek:
vor n paar wochen noch 1200-1300€ und die letzten beiden (teilweise optisch sehr schlechter zustand!) gingen doch glatt für 1500-1700!!! weg ^^

da könnte man ja glatt ma übern wechsel zum 3ch nachdenken... oder gleich MarkIII/IV :rolleyes: hmmmmm..... schwer schwer :p
 
Hallo Freunde,

ich spiele mit dem Gedanken mir nen Rectifier zu holen, werde ihn auch vorher ordentlich anspielen. Jedoch hätte ich da mal eine grundsätzliche Frage: Speziell geht es mir um den Single Rectifier. Mein Stil ist schwer einzuordnen, für Blues bin ich zu heavy und für heavy bin ich zu bluesig. Also, ich spiele seltenst Clean, sondern immer schön warm angezerrt, evtl das Vol. Poti nen bissel zurückgedreht. Bei Solos entferne ich mich auch gerne etwas weiter vom Blues und wende moderne Spieltechniken an und ordentlich viel Gain. Hm als beispiel gibts mal nen Video von dem Herrn Hormes, dessen Sound mich sehr inspiriert zur Zeit KLICK.
Hormes selber spielt nen Crate Blue Voodoo 150H, ein Amp der ja auch eher in die MEtal Szene einzuordnen ist, aber dennoch lassen sich tolle sounds jenseits des highgains erzeugen. Meint ihr der MEsa wäre eine gute Wahl? Habe nen bissel Muffe davor, überall wird davon gesprochen, dass der amp nen übelster Metal Amp ist, aber beim Crate ist das das gleiche, und dennoch gefällt mir der sound im Genre Blue/Rock/Funk sehr.

Grüße,
Stevie-Ray
 
hey stevie
spiel den dual rectifier an: "green-channel" - im "pushed"-modus - ich denke das ist genau der crunch-sound den du suchst (den ich auch extrem liebe) am besten mit ner tele oder strat... :D

wenns dann härter werden soll, sind die andren zwei kanäle noch da... ;)

PS: cooles video, danke für den link
 
Meint ihr der MEsa wäre eine gute Wahl? Habe nen bissel Muffe davor, überall wird davon gesprochen, dass der amp nen übelster Metal Amp ist, aber beim Crate ist das das gleiche, und dennoch gefällt mir der sound im Genre Blue/Rock/Funk sehr.

Also ganz ehrlich, ich glaube du wirst mit einem Recti nicht glücklich. Ich spiele auch in Richtung Blues/Funk und bin mit den Rectis nie "warm" geworden ;) Anders ausgedrückt: mir waren die Rectisounds immer zu "kühl", zu steril. Vor allem wenn man den Amp nah am Sweetspot spielen möchte. Wenn es ein Boogie sein soll, könnte ich mir vorstellen das dir der Lonestar besser gefällt. Teste auch mal ein Mark IV an.
Und noch ein Tipp: lade dir bevor du die Amps antestest das Manual von der Boogieseite und teste alles in Ruhe durch. Bei Meinl gibt es auch deutsche Versionen:

http://tinyurl.com/6myphp

Grüße
 
Werde ihn ja auch noch mal anspielen. Wie gesagt, wirklich Clean spiele ich nie, sondern immer angecruncht. Geht der Sound von dem BV aus dem Video nicht Richtung Recti?
 
also meiner meinung nach wäre ein orange amp für diese richtung wesentlicher besser geeignet
 
hey stevie
spiel den dual rectifier an: "green-channel" - im "pushed"-modus - ich denke das ist genau der crunch-sound den du suchst (den ich auch extrem liebe) am besten mit ner tele oder strat... :D

wenns dann härter werden soll, sind die andren zwei kanäle noch da... ;)

PS: cooles video, danke für den link

Genau das wollte ich auch schreiben. Vielleicht wäre zu ergänzen, dass der Single bzw. der Rectoverb auch eine ganz gute Figur machen sollten.
Da der Single ja explizit angesprochen wurde, so denke ich auch, dass er das Gewünschte liefern sollte. Ob allerdings der Grundsound dann letztlich gefällt kann keiner für Dich entscheiden.

Die Kategorisierung der Rectifiers geht mir persönlich ziemlich auf den Keks. Entsprechend eingestellt und dann noch eine angepasset Spielweise und der Amp ist sehr flexibel - nicht nur auf Metal ausgerichtet.

Matze
 
Die Kategorisierung der Rectifiers geht mir persönlich ziemlich auf den Keks.

so seh ich das auch... die rectifier haben sooo viele einstell möglichkeiten (wobei der single ja keine röhrengleichrichter hat ne :gruebel: dat könnte natürlich der wärme etwas abbruch tun ^^) ansosnten find ich mit den ganzen möglichkeiten des voicings etc. is echt für alles was sehr gutes machbar! wer da für standard blues, classic/nu - rock/metal etc.... nix rausbekommt is meiner meinung nach wahrscheinlich etwas faul :cool:

klar ein echter blueser wird sich wahrscheinlich eher gleich n fender holen oder was auch immer aber ich find man bekommt wirklich extrem viele gute sounds aus nem rectifier. man muss nur die rihtigen einstellungen suchen suchen suchen!!!!
 
Die Kategorisierung der Rectifiers geht mir persönlich ziemlich auf den Keks. Entsprechend eingestellt und dann noch eine angepasset Spielweise und der Amp ist sehr flexibel - nicht nur auf Metal ausgerichtet.

Die Rectis sind klasse Amps, keine Frage. Und Schubladendenken ist scheiße, da gebe ich Dir recht. Aber sorry, wenn jemand einen bluesy/funky crunchy Sound sucht, würde ich nicht direkt zum Recti raten; zumindest sollte derjenige noch ein paar andere Dinge ausprobieren ;) oder? Wie gesagt, das was ich zu diesem Thema sagen kann, betrifft meinen persönlichen Geschmack ... und ja, ich war auch mal stolzer Besitzer eines Rectis. :great:

Grüße
 

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