Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Danke schon einmal für eure Antworten.

@frama78: Aus Budget Gründen sind Geräte die teurer als das klassische Shure SM57 sind leider nicht drin. :-/

@matzefischmann: Kannst du die Qualität der Cab Clone einschätzen? Also im Vergleich zu anderen Cab Sims?
 
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Das kann ich leider nicht. Ich weiß nur, dass dieses Teil recht zerrissen wurde, ich selbst aber ganz zufrieden war.
 
Ähnliches liest man ja auch über die RedBox. Es gibt viele die auf das Teil schwören, aber auch viele die es komplett zerreissen.
Kommt mir als Rectifier User irgendwie bekannt vor. :rolleyes: :D
 
Ich hatte im Mai einen Mk V / 35 über das eingebaute Cab Clone auf dem Pult - das klang auf der PA sofort gut, ohne erst viel daran rumschrauben zu müssen. Der Vorteil des Cab Clone gegenüber einem SM57 ist zweierlei:
- man muss kein Mikrofonstativ kaufen, mitschleppen und raumgreifend auf der Bühne aufbauen
- niemand kann gegen ein Mikrofonstativ stoßen, dieses verstellen und damit den Sound verändern

Und für die Ästheten kommt noch hinzu, dass man sich nicht mit einem Stativ das Bühnenbild verschandelt.
 
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Seh ich auch so!
Sicher, wenn man professionell im Studio mit Box und Mikros arbeiten kann, wird das sicher zu besseren Ergebnissen führen. Aber live...
Wie gesagt, ich war zufrieden!
 
Ähnliches liest man ja auch über die RedBox. Es gibt viele die auf das Teil schwören, aber auch viele die es komplett zerreissen.

Das ist Fluch und Segen des Internets. Jeder kann seine Meinung posten. Leider sind die wenigsten Reviews wirklich hilfreich. Einerseits gibt's die üblichen 5-Sterne vergeber, die sich ihren Kauf schönreden (Honeymoon-Review) und andererseits die verreisser, die ganz oft den Sinn eines Produkts einfach nicht verstanden haben oder ihre Vorurteile verbreiten müssen.


Ich denke, dass du die Redbox mal selbst testen müsstes. Auf dem Papier ist das Teil klasse.

Ich würde mir aber auch mal die anderen üblichen Verdächtigen anschauen, die preislich mitziehen bzw attraktiver sind. Vielleicht reicht sogar die hier:



oder die:


Sowas wie ein Klassiker ist das hier:



oder die hier; die wollte ich selbst mal testen:

TAD F.A.N.T.A



Wenn du etwas über SM57-Preis gehst wäre das hier ein IR-Loader

Mooer Radar
 
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Hat der Recti nicht einen Slave Out auf der Rückseite ganz links? Hänge da die Red Box dran und fertig, hauptsache mit Speaker Sim. Den Regler ganz zu drehen, das Teil dranhängen und langsam aufdrehen! Das ist ein Amp Out mit jeder Menge potentiellem Saft, nur eben ohne Lautsprecher.

Ray
 
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Leute. Geht's hier um Mesa oder was?

Macht doch bitte einen Thread über DI und Speaker Sim auf bevor das hier weiter ausufert.

Danke!
 
Hier geht's um Mesa oder was! Nämlich um einen Rectifier und daneben noch um den/das Cab Clone.
Also ging es hier im Mesa-User-Thread um einen Mesa Amp, der mit Hilfsmitteln eingesetzt werden soll. Daran ist nichts verwerflich. Einige Antworten wurden gegeben, darunter auch einige, die ein Mesa Produkt beinhalten.
Bitte!
 
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Erst einmal vielen Dank für eure ganzen Antworten.

Ich denke ich werde um das ausprobieren nicht rumkommen.

@frama78: Von der Behringer BoxenSim hab ich auch viel gutes gelesen. Aber bisher hat mich da der Name und der Preis abgeschreckt wenn ich ehrlich bin. Wenn sie aber einen Test wert ist, kommt sie mit auf die Liste.
Der Mooer Radar sieht auch noch sehr interessant aus.

@RayBeeger: Ja den SlaveOut hatte ich auch schon auf dem Schirm. Da werde ich mal einen Vergleich zur klassischen Anschlussvariante zwischen Top und Box machen.

@MrKnister: Es geht hier ganz klar um Mesa. Nämlich um die Verwendung einer Boxensimulation in Verbindung mit einem Rectifier! Und bevor ich das Board mit neuen "Ich habe ne kurze Frage Threads" vollmülle, schreibe ich diese Frage lieber direkt in diesen Thread hier.
 
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Ich weis, dass das Budget begrenzt ist, aber ein UAD OX bringt die besten Ergebnisse.
Wäre halt eine Investition ins Leben, live sowie im Studio
Hab da ziemlich viel herum experimentiert...
 
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Kann mich der Einschätzung von @gitarrenaxl nur anschließen: ich habe mit dem Mesa CabClone angefangen, war mit dem Sound nach einiger Zeit nicht mehr zufrieden. Das CabClone harmoniert nicht mit jedem Amp, außerdem muss man für das CabClone teilweise das Tone Stack am Amp ggü. der Einstellungen für den gewünschten Sound mit Box ziemlich verbiegen.

Dann kam ein TwoNotes Torpedo Studio, das lieferte einen besseren Sound, war aber von der Bedienung etwas kapriziös. Es scheint für Metal-Sounds auch besser geeignet zu sein als für Clean/Crunch/Rock-Leads.

Bin schließlich beim OX gelandet: funktioniert bestens mit jedem Amp, man muss keine unterschiedlichen Einstellungen am Tone Stack für Box und OX fahren, zudem ist die Bedienung konkurrenzlos intuitiv.

Wer mit Kopfhörern spielt oder ohne Mikrofonierung einen erstklassigen Sound für den Mix sucht, kommt am OX nicht vorbei. Es ist nicht günstig, aber im Wortsinn preiswert.

Mein Fillmore 25 klingt mit dem OX auf jeden Fall zum Niederknien...

Nachtrag: für das OX gibt es hier auch einen Userthread.
 
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@Mr.Blue : Ja, genau das meine ich.
Wenn man zusammenrechnet wieviel Geld man vom Anfang an (diverse Mikros, Kabel, andere Gerätschaften wie Torpedo usw... ) investiert, dann wirkt das OX gerade zu als Schnäppchen.
 
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@Mr.Blue und gitarrenaxl: Ich glaube euch sofort, dass das Gerät super ist. Aber das ist absolut nicht bezahlbar für mich. Wenn die günstigeren Varianten kein befriedigendes Ergebnis erzielen, werde ich dann doch eher zur Mikroabnahme tendieren. Trotzdem danke für den Tipp.
 
Das ist Fluch und Segen des Internets. Jeder kann seine Meinung posten. Leider sind die wenigsten Reviews wirklich hilfreich. Einerseits gibt's die üblichen 5-Sterne vergeber, die sich ihren Kauf schönreden (Honeymoon-Review) und andererseits die verreisser, die ganz oft den Sinn eines Produkts einfach nicht verstanden haben oder ihre Vorurteile verbreiten müssen.


Ich denke, dass du die Redbox mal selbst testen müsstes. Auf dem Papier ist das Teil klasse.

Ich würde mir aber auch mal die anderen üblichen Verdächtigen anschauen, die preislich mitziehen bzw attraktiver sind. Vielleicht reicht sogar die hier:



oder die:


Sowas wie ein Klassiker ist das hier:



oder die hier; die wollte ich selbst mal testen:

TAD F.A.N.T.A



Wenn du etwas über SM57-Preis gehst wäre das hier ein IR-Loader

Mooer Radar

Ein wenig kann ich hier beisteuern:

Die Behringer GI-100 basiert der Sage nach auf einer frühen Version der HK Audio Red Box. Ich habe nie den A/B-Vergleich gemacht. Mir klingt die GI-100 etwas zu harsch und künstlich, und es rauscht auch etwas. Dennoch, für den Preis ist sie okay - schon etwas älter, den Sound kann man am EQ etwas optimieren, und das Rauschen kriegt man mit einer Absenken der Höhen locker in erträgliche Regionen. Bei meinen Tests mit der GI-100 (vor ca. 15 Jahren) hat sie mir am besten im Zusammenspiel mit einem Mikro gefallen, und in dieser Kombi hat sie dem (natürlicher klingenden) Mikrofonsignal noch einiges an Durchschlagskraft hinzugefügt.

Die Palmer PDI-09 besitze und benutze ich regelmäßig. Sie klingt mMn sehr ausgewogen und ist durch die Schalter für die Beeinflussung der Höhen länglich sehr flexibel. Wichtig: Man muss vom Amp in die PDI und von der PDI weiter in die Box jeweils mit einem richtigen Lautsprecherkabel gehen, sonst schwingt das ganze und pfeift (das klingt dann wie ein Feedback, selbst bei geringsten Lautstärken, habe ich selbst erlebt an einem Marshall JVM-410H, über andere Amps kann ich nichts sagen).

Ich besitze auch den großen Bruder der PDI-09, die PDI-03JB, das Joe Bonamassa-Signature-Teil. Teuer, aber saugut! In den Genen hört man die Verwandtschaft zur PDI-09, aber alles klingt noch natürlicher, ist noch flexibler und klingt einfach noch besser! Ich liebe das Teil, die einzige Simulation, die ich probiert habe, welche mit der Abnahme mit einem guten Mikro mitkommt.

Auch das TAD FANTA habe ich mal probiert - es klingt sehr gut, ist pegelmäßig aber unflexibel (geht nur am Lautsprecherausgang, da können die vorherigen drei wesentlich mehr). An besagtem Marshall JVM-410H war einfach kein praktikabler Pegel zu bekommen, weil die Band einfach nicht so laut spielen wollte. Man musste den Gaia-Regler bis zum Stehkragen aufreißen, und das verursachte Rauschen am Pult. Probiert sie aus, für lautere Bands ist sie sicher super und dabei noch recht günstig.

Die beiden MOOERs kenne ich nur vom Hörensagen.

Bei der original Red Box kenne ich die Version 3 und mochte sie damals sehr (ist schon etwas her), da man die Simulation zwischen offener 2*12er und geschlossener 4*12er umschalten kann. Beides klingt gut und lässt sich für Fender-Combos (offen) wie für Marshallboxen (geschlossen) bestens einsetzen. Die Red Box V5 kann nur noch 4*12er simulieren, weswegen ich persönlich sie nicht mehr so interessant finde. Meine Welt besteht nicht nur aus 4*12er-Boxen.

Den Cab Clone habe ich nur dieses eine Mal benutzt, würde es aber aus dem Stand heraus qualitativ in der Nähe der Palmer PDI-03JB einordnen, vielleicht etwas eigener im Sound als die Palmer.
 
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Hey Leute,

da die Diskussion ja jetzt schon ihre Runden gedreht hat:



Das Video beschreibt wirklich auf tolle Art und Weise warum und weshalb genau das Cab Clone problematisch sein kann und warum immer diese Diskussion "DI vs. IR" aufkommt. Das Ganze hat nen Grund und die Produkte werden nicht zu Unrecht verrissen, wenn sie denn verrissen werden. Genauso beschreibt das Vid aber auch warum für manche Applikationen die Geräte durchaus in Ordnung sein können :).

Was mich damals massiv an jeder Art von DI gestört hat ist die Antwort im Zeitbereich, die man sonst bei jeder IR oder eben der realen Box hat. Gerade bei meinen Mesas hat über eine DI immer der "Thump" gefehlt, dieses hörbare Arbeiten der Luft und des Speakers im Raum, die DI klang trotz Frequenzanpassung "pappig" und im unteren Mittenbereich unausgegoren. Deswegen gibts seit vielen Jahren bei mir nur noch IR-Loader, die bringen wenigstens den Sound den man erwartet wenn man das Mic davorhängen würde ;).
 
Da mein Mini Rectifier weg ist, bin ich mal raus
der neue Amp kommt nächste Woche, ist aber kein Mesa mehr geworden
 
Ursprünglich sollte es ein Marshall 2525h Silver Jubilee werden.
Letztendlich wurde es ein DSL20H.
Irgendwie gefiel mir der Sound des Mini Recti nicht mehr.
 
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