Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Wo der Amp richtig aufgeblüht ist bei mir war so ein "schwerer", hardrockiger Rhythmussound. Eben kein Metal-Brett.

Könnte mir das richtig gut für Sachen wie Tool oder Soundgarden vorstellen..anscheinend spielt den Kim Thayil sogar selbst :D.


So, es ist passiert :D... musste ja leider den netten Musikladen-Mitarbeiter mit dem Mesa vertrösten: Der Tag, an dem ich nen MB aus dem Laden kaufe wird bei den unverhältnismäßigen Ladenpreisen wohl nie wirklich eintreten.

Aber: Wie's der Zufall so will gabs ein sehr attraktives Angebot auf Reverb und jetzt hab ich auch nen Electra Dyne hier stehen :ugly:.

Muss sagen: Sehr sehr cooler Amp, auch wenn ich ihn bisher noch nicht laut an einer richtigen Box sondern nur per Loader am PC spielen konnte. Was auch viel besser funktioniert als ich das vorher erfassen konnte ist die Einstellung mit dem Gain-Trim bzw. der Lautstärkeanpassung der einzelnen Modi...nur seltsam warum MB das nicht gleich mit 2 Potis auf die Vorderseite verfrachtet hat.

EQ-mäßig muss ich den Amp noch ein wenig kennenlernen, interessanterweise funktioniert dieser aber - trotz hörbar britischerer Ausrichtung - sehr wie ein Rectifier. Also Bass so weit aufdrehen dass es nicht matscht, Treble für die Aggressivität, Mitten so dass es nicht "honkt" und Presence nur fürs Top-End.

Sehr cool auch dass der Amp alle Schnittstellen liefert die ich für einen Live-Betrieb bräuchte, also wer weiß...vllt. lass ich für kleinere Gigs in Zukunft sogar den Roadster zuhause :D. Slave-Out, Steuerung per Schalter-Buchse und FX-Loop mit allen Möglichkeiten hat er ja.
 
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Schöne Story: ein abgesoffener Studio .22 wird restauriert.

Daraus
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wurde wieder das
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Läuft...
 
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Wie sind eure Einstellungen beim Loop am Dual Recto? Habe da irgendwie noch nicht den Dreh raus. Bei meinen Marshalls wars immer plug and play, aber hier komme ich nicht mit den Send und Mix Potis klar... Habe eine Boss Rv im Loop und der Effekt ist sehr viel stärker als gewünscht.
 
Also bei mir steht der Regler auf Maximum. Die Effektpedale haben doch alle die Möglichkeit den Effekt so stark zuzuregeln wie man möchte? :gruebel:
 
Ich hatte immer beide Potis des Loop auf 12 Uhr.
 
Hallo alle zusammen :)

Da wir gerade beim loop sind, ich habe seit gestern einen dual recti Roadster, da der Amp komplett neu für mich is, habe einige Fragen. Ich hab das Handbuch mehrfach durchgelesen und versteh es irgendwie immer noch nicht. Was machen die Schalter auf der Rückseite mit fx on und off? Wie muss ich das einstellen, dass ich in den fxloop komme, wenn ich den Bodentreter trete?
Dann noch eine Frage. Ich habe zu dem amp noch zwei Kleinigkeiten bekommen. Einen tubescreamer und ein delay... Wie verkabel ich das aufm pedalboard am sinnvollsten?
Mein Plan war, dass ich den TS nach Gitarre vor dem amp schalte, delay in den fxloop und stimmgerät in den tuner out... Das sind aber gefühlt 200 Kabel und damit auch mehr Fehlerquellen. Hat jemand eine Idee, wie ich das vlt eleganter lösen könnte :)?
 
Das Stimmgerät vor den TS. Weniger wird’s nicht.
Ansonsten: Soll der Effekt im Loop aktiviert werden, muss der Loop an sein.
Oder versteh ich die Frage nicht?!
 
Erstmal danke für die schnelle Antwort :)
Also is die Kette dann so, Gitarre, tuner, amp, wenn ich das richtig verstanden habe.
Den tuner out dann gar nicht nutzen? Wofür brauch ich den dann und wie war das gemeint, mit der Aussage "weniger wirds nicht"?
Die Hauptfrage war: Der roadster hat auf der Rückseite ja die noch die Möglichkeiten, dass man den reverb einstellt und die Watt und noch etwas und eben auch so kipphebel die Beschriftet sind mit fx on und fx off... Was hat es denn damit auf sich?
Lg :)
 
Hallo @LeonFr

'Fx on' und 'Fx off' schalten den Effekt-Einschleifweg / Effekt-Loop
Der Einschleifweg bietet die Möglichkeit typischerweise zeitorientierte Effekte wie Delay und Reverb zwischen Vor- und Endstufe des Amps einzuschleifen. Dies hat den Vorteil, dass das bereits von der Vorstufe verzerrte Signal z.B. ins Delay geht und somit die "Wiederholungen" des Delays nicht abermals verzerrt werden (klingt i.d.R. besser als wenn du dein Delay vor den Amp hängst).

Die typische Reihenfolge für die Verkabelung wäre also in deinem Fall:
Gitarre --> Tuner --> Tubescreamer --> Amp input --> FX-Send --> Delay --> FX-Return

Den Tuner-Out brauchst du in der Tat nicht - ist halt eine Option bei diesen Amps, damit du den Tuner nicht im Signalweg hast...
 
Edit: andere Leute haben es gerade besser erklärt als ich :)

Wenn du Effekte vor dem Amp und im Loop haben willst, wirst du auch nicht um ein paar Kabel herumkommen. Ich hatte früher mein Delay, welches der einzigste Effekt im Loop war, immer mit zwei kurzen Patchkabeln angeschlossen und direkt auf den Amp gestellt...
 
Erstmal vielen vielen Dank für die vielen und hilfreichen Antworten. Ich hab mir das Handbuch sogar ausgedruckt und es liegt beim Amp. Habs mir gestern Abend auch nochmal durchgelesen. Ich denke wenn ich die Einstellung FXOff wähle, hab ich wohl am ehesten die Möglichkeit, dass ich das delay im loop habe, wenn ich den fxloop über den ftsw ansteuer. Es ist wirklich en wahnsinns Gerät. Das muss man schon sagen. Hab mal ein kleines Bild dazu gehängt, einfach so. Den Kabelsalat bitte ich zu entschuldigen. Ich hab gestern mit den zwei Kabeln die ich so da hatte mal ein wenig rum gespielt.
 

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Danke. Fragen haben sich erledigt.
 
:rofl:
Habs einen ganzen Monat ohne Mesa ausgehalten!

NEW AMP DAY!
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Aber @IcedZephyr du hast recht, der Lüfter hat es in sich. Im Betrieb stört der nicht, aber im Standby macht der mich direkt irre^^

Davon abgesehen, PERFEKT und genau das was ich wollte. :love:
 
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Allerherzlichsten Glückwunsch :patpat:

Sound kann ich nicht beurteilen, aber Optik ist sehr fein! :cheer:
 
Juten Morjen Kollegen,

ich spiele einen MB Lonestar Classic, der ja auch ein etwas zahmerer „Recti“ ist. Das aber nur BTW.

Meine Fragestellung geht in Richtung der Slave-Option, die der Amp bietet. Verstehe ich es richtig, dass dort das Endstufensignal auf Line Level-Niveau anliegt?

Hintergrund ist, dass ich ja dann dort einfach mein Torpedo C.A.B. oder eine DI-Box dranhängen könnte, um mein Ampsignal zum FOH zu schicken. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Viele Grüße
Ray
 
So, habe mir die Antwort selbst erarbeitet. Heute im Proberaum mal ein Two Notes Torpedo C.A.B. an den Slave angeschlossen und in den Mixer geschickt. Da der SLAVE regelbar ist, kann man das Signal sehr gut anpassen und so ganz klassisch als OUT für den Amp benutzen. Wichtig ist, dass man dort dann eine Cab Sim, natürlich ohne Power Amp Sim, verwendet.

SOLVED!

Ray
 
Bin ehrlich und möchte es mir ersparen hier 340 Seien lesen zu müssen.
Möchte mir gerne noch einen Dual Rectifier zulegen.
Auf was müsse ich achten?
Welche Baujahre sind zu empfehlen? Möchte gerne einen gebrauchten.
 
Gibt es da wirklich schlechte Exemplare? Der Amp ist wirklich flexibel, aber wichtiger ist wohl, was Du von dem Amp erwartest.

Clean, Raw, Vintage, Modern, 3 Kanäle - alles dabei. Was spielst Du denn für Musik?
 

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