Clipfishcarsten
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Wo der Amp richtig aufgeblüht ist bei mir war so ein "schwerer", hardrockiger Rhythmussound. Eben kein Metal-Brett.
Könnte mir das richtig gut für Sachen wie Tool oder Soundgarden vorstellen..anscheinend spielt den Kim Thayil sogar selbst .
So, es ist passiert ... musste ja leider den netten Musikladen-Mitarbeiter mit dem Mesa vertrösten: Der Tag, an dem ich nen MB aus dem Laden kaufe wird bei den unverhältnismäßigen Ladenpreisen wohl nie wirklich eintreten.
Aber: Wie's der Zufall so will gabs ein sehr attraktives Angebot auf Reverb und jetzt hab ich auch nen Electra Dyne hier stehen .
Muss sagen: Sehr sehr cooler Amp, auch wenn ich ihn bisher noch nicht laut an einer richtigen Box sondern nur per Loader am PC spielen konnte. Was auch viel besser funktioniert als ich das vorher erfassen konnte ist die Einstellung mit dem Gain-Trim bzw. der Lautstärkeanpassung der einzelnen Modi...nur seltsam warum MB das nicht gleich mit 2 Potis auf die Vorderseite verfrachtet hat.
EQ-mäßig muss ich den Amp noch ein wenig kennenlernen, interessanterweise funktioniert dieser aber - trotz hörbar britischerer Ausrichtung - sehr wie ein Rectifier. Also Bass so weit aufdrehen dass es nicht matscht, Treble für die Aggressivität, Mitten so dass es nicht "honkt" und Presence nur fürs Top-End.
Sehr cool auch dass der Amp alle Schnittstellen liefert die ich für einen Live-Betrieb bräuchte, also wer weiß...vllt. lass ich für kleinere Gigs in Zukunft sogar den Roadster zuhause . Slave-Out, Steuerung per Schalter-Buchse und FX-Loop mit allen Möglichkeiten hat er ja.