Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

... Aber tiefmitten :)

So unterschiedlich können Geschmäcker halt sein. Ich mochte meinen Mark V, aber habe ihn trotzdem verkauft. Cruchch und MKIV-Mode fand ich klasse, aber irgendwie wurde das relativ schnell "langweilig" (?)

Ich habe mir wieder einen Studio 22 besorgt. Das war damals mein erster richtiger Amp und der hat mich zur Verweiflung gebracht. Erst, als ich einen Marshall hatte, war ich zufrieden (Einstecken=>klingt gut=> fertig). Ich hatte auch keine Ahnung, wie ein Mesa normal klingt.

Ich hatte seither diverse Mesas, aber den Studio vermisste ich irgendwie immer und ein kleiner 2-Kanaler fehlt mir noch.

Kennt ihr das, dass ihr im "Alter" wieder zurück zu den Anfängen wollt?

Jetzt bin ich gespannt, ob mich der auch wieder schafft.
 
Bzgl. Gain siehe auch die Demos von Mesa mit den Songs von Monuments oder Autonomists.

Wenig Gain, passende Pickups, harter Anschlag, sowie die Dopplung der Gitarren sorgt für den entsprechenden Schub und bei den Demos würde ich jetzt nicht sagen, dass der Mark V kein Metal kann. Mein eigenes Spiel und meine Settings lasse ich außen vor, da die genannten Bands um längen besser sind als ich wahrscheinlich jemals werde ;).

Aber Gott sei Dank gehen die Meinung auseinander was der richtige Ton ist :).
 
Oh ja. Ich für meinen Teil liebe den Lonestar und meinen guten alten Stiletto. Auch was die Boxen der Lonestarserie angeht, bin ich ein großer Fan davon.
 
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Kennt ihr das, dass ihr im "Alter" wieder zurück zu den Anfängen wollt?

Was Musik hören und spielen angeht, stimme ich zum Teil zu, auch wenn ich Metallica einfach nicht mehr hören kann. Was Musikequipment angeht kann ich Dir auf gar keinen Fall! zustimmen ;)

Dann müsste ich mir einen alten schrottigen Peavey Transistorverstärker kaufen und mir zusätzlich zwei billige Nobels Pedale zulegen. Bei mir zog erst nach 15 Jahren der nächste echte Verstärker ein und zwar ein JCM 900, nach zwei Jahren wurde er durch einen JVM 205 abgelöst, den ich im letzten Jahr gegen den Mini Mark V eingetauscht habe. Bis dahin habe ich fast nur einfache Softwaremodellingsachen genutzt oder konnte ausgelagertes Equipment spielen. Hatte nie wirklich den Bedarf etwas zu kaufen und durch meinen Bruder hatte ich auch immer irgendwas gehabt.

Nee niemals wieder zurück zu den echten Anfangen .. auch wenn frühzeitig mir Mesa und PRS im Kopf rumschwirrten, aber beides war weit weg vom damaligem finanziellem Rahmen.
 
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ich meinte auch eher aus sentimenatalen Gründen. Ich habe durch Zufall meine erste Gitarre (eine Winner) wieder gefunden und für viel zu teuer Geld wieder erstanden. Ich habe mich sofort wieder auf ihr zuhause gefühlt, aber sie klingt halt einfach nicht so gut. Ich werd sie trotzdem behalten :)

Gut... meinen ERSTEN Amp würde ich auch nicht mehr haben wollen. Ein 15 oder 20W Marathon mit übelster Transistor-Säge. Aber der Mesa kam dann recht bald und ich hatte halt keine Ahnung, wie sowas klingen muss. Caliber 50 hatte ich schon öfters und die Combos klingen halt immer etwas boxy; gerade mit dem C90.

Weiß jemand, um was es sich bei dem Black Shadow V12 handelt. Hat der was mit dem Eminence V12 zu tun?
 
Hab da mal ein Video aufgenommen....Mesa Single Recto, Dunlop Petrucci und Wylde Wahs....

 
Black Shadow V12 handelt. Hat der was mit dem Eminence V12
Ich hatte letzteren. Ich glaube nicht das der was mit dem Black Shadow zu tun hat.
Der Eminence Legend V12 geht richtung V30. Wobei Eminence selbst da noch eine genauere Kopie hat aus der British Serie und zwar den Governor.
 
den Eminence V12 habe ich in meiner halboffenen Soldano-Box und die klingt feeeeetttt.

Der Studio steht jetzt bei mir. Was für ein tolles Ampchen! Der Leadkanal hat Ähnlichkeiten mit dem Crunch-Kanal des Mark V:25! Jedenfalls über die selbe Box gespielt. Als Combo mit dem V12 ist etwas indirekt/mittig. Das kann man aber mit dem EQ gut kompensieren.

Mir gefällt der Studio 22+ deutlich besser als der Caliber 50, bzw Caliber 50+! Er klingt eher wie ein Mark als die Mittenschleuder 50 ;)
 
Seit Freitag habe ich nun den Single Recti zum Testen. Leider musste ich feststellen dass sich der Recti nur mit 4 und 8 Ohm Boxen verträgt. Meine hat aber 16 Ohm :mad: Zum Glück konnte ich auf die Schnelle eine 8 Ohm Marshall 412 mit Celestion Greenbacks auftreiben. Eine Box bzw. Speaker, die ich nicht mag. Aber besser als nichts.

Der Single Recti klingt schon sehr amtlich. Der Grundsound stimmt. Aber er klingt nicht so wie ich den Dual Recti in Erinnerung habe. Es fehlt der Punch, das Fette und die Höhen sind irgend zu sanft. Ganz schwer zu beschreiben :gruebel:
Ich tippe mal, dass es an der Marshall Box liegt. Der Single Recri darf vorerst bleiben. Ich muss den noch an einer gescheiten Box testen.
 
Bei Mesa ist eine Stufe Mismatch lt. Handbuch gar kein Problem, also 16 an 8 sollten funktionieren.
 
Schau mal im Handbuch nach, ob du die 16 Ohm am 8 Ohm out betreiben darfst. Beim Mark V ist es so, bei Recti keine Ahnung. Ich persönlich würde die Box einfach anders verdrahten auf 4 Ohm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei Mesa ist eine Stufe Mismatch lt. Handbuch gar kein Problem, also 16 an 8 sollten funktionieren.
Wobei Mismatch grundsätzlich nicht so megatoll ist. Eine Stufe hält ein guter Amp zwar aus, aber gut ist es nicht. Belastet halt die Bauteile unnötig
 
Das mit dem Mismatch habe ich mir auch schon überlegt, aber es ist nicht mein Amp und ich möchte ihn nicht schrotten.

Das die Verdrahtung auf 4 Ohm ist eine gute Idee :great: taugt aber nur zum testen, da mein Rockerverb nur 8 und 16 Ohm kann.
 
Dann würde ich das schaltbar verdrahten
 
Brauchst nur einen DPDT Schalter
 
Unverhofft kommt oft - oder... boah watt geil ist der Roadster...:D:D:D:D:D

Durch einen wohl für beide Seiten glücklichen Tausch (Gitarre gegen Amp) habe ich seit ein paar Tagen den Roadster Recti bei mir stehen und ich bin schlicht begeistert. Das, was mich vorher an Recties gestört hat (suboptimaler Clean, Nebengeräusche im Lead), findet sich bei dem Teil so gar nicht - die ersten beiden Kanäle sind einfach klasse für alle Spielarten zwischen absolut Clean und schönstem Crunch. Kanal 3 und 4 lassen sich genaus so flexibel für Heavy Sounds einstellen, auch wenn sich der Rectifier-Grundsound immer deutlich durchsetzt. Klaro - noch befinde ich mich im Flitterwochen-Modus, aber ich glaube schon, dass die Begeisterung dauerhaft anhalten wird.

Ich glaube sogar, dass mir der Amp sogar besser gefällt, als der Mark V, den ich eine lange Zeit besessen habe - und der stand seit dem eigentlich auch immer wieder auf meiner Wunschliste...
 
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Glückwunsch zum Roadster!
Habe meinen seit ca 8 Jahren...und liebe ihn immer noch!!!
Mit der beste Amp, den Mesa je gebaut hat...wenn er nur nicht so verdammt schwer wäre :)


Zum Single Recto...habe meinen die letzten 3 Proben an einer 16 Ohm Marshall gespielt...überhaupt kein Problem! Vorallem weil des ein Mismatch mit höherer Ohmzahl ist.
Sound ist natürlich deutlich anders als ein Dual Recto. Ja, weniger Low-end, andere Mitten und ich finde, bissigere Höhen.
Experimentiere mal mit dem Höhen Regler! Als dreh ihn mal ganz zu, dann langsam aufdrehen, bis du das Gefühl hast, das der Low Anteil im Verhältnis zu den Höhen passt.
 
Der Roadster ist in meinen Augen ein richtig genialer Amp, hatte vor einiger Zeit mal einen zum Testen hier... Wahnsinnskiste! Zu mir passt der normale Dual Recto irgendwie besser - finde ihn etwas roher und nicht ganz so aufgepumpt und hochgezüchtet wie den Roadster... das war mir sympathisch, daher habe ich mich gegen den Roadster und für den Dual entschieden. Vor allem die Crunchsounds des Roadster` sind trotzdem echt klasse! Glückwunsch zum Ämp...
 
Vorallem weil des ein Mismatch mit höherer Ohmzahl ist.

Bei Röhrenamps ist eine höhere Impedanz gefährlicher, als umgekehrt, da hierbei erhöhte Spannungen in Amp die Folge sind, was bis zu Überschlägen an Fassungen Röhrenpins, und Trafodrahtisolierungen führen kann.

Bei Unterimpedanz steigt zwar der Strom, was zwar eine erhöhte Belastung der Röhren und Impedanzschalter zur Folge hat, weiter aber nicht groß was anrichtet (mein JVM ist ewig mit 2Ohm an 16 gelaufen, ohne Schaden, man hat die Komprimierung der ausgefahrenen Endröhren allerdings deutlich gehört.)
 
Bei Röhrenamps ist eine höhere Impedanz gefährlicher, als umgekehrt, da hierbei erhöhte Spannungen in Amp die Folge sind, was bis zu Überschlägen an Fassungen Röhrenpins, und Trafodrahtisolierungen führen kann.

Bei Unterimpedanz steigt zwar der Strom, was zwar eine erhöhte Belastung der Röhren und Impedanzschalter zur Folge hat, weiter aber nicht groß was anrichtet (mein JVM ist ewig mit 2Ohm an 16 gelaufen, ohne Schaden, man hat die Komprimierung der ausgefahrenen Endröhren allerdings deutlich gehört.)

Komisch komisch....gerade eine höhere Ohmzahl, also 16 ohm an der box, und 8 ohm am amp wird bei mesa in der Anleitung als safe-mismatch beschrieben.

Und in 25 Jahren die ich jetzt Röhrenamps spiele, habe ich auch immer gelernt, mehr ohm an der box schadet nicht.
 
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