Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Moin,

heute nach 3 Anläufen war der DHL Mann so gnädig das Paket von Mister T bei den Nachbarn abzugeben. Das Palmer PGA04 ist also da. Eben angestöpselt (auch mit neuen Kopfhörern, ui was das ausmacht) und mit dem CabClone verglichen. Spontan gefällt mir das PGA04 besser. Ich bin gespannt, was Joeck dazu sagen wird.
Die "paar" mehr Einstellungsmöglichkeiten und auch der Grundcharakter wirken runder als beim CabClone.
 
@frama78
vielleicht wäre das etwas für dich. Habs grad per Zufall entdeckt und bin jetzt auch am überlegen.

http://atomicamps.com/amplifire-pedal/

die Vids auf youtube hören sich ziemlich gut an.
 
Sehr interessant, aber ich bin jetzt "gekempert"... Ein Wahnsinnsteil!

Trotzdem werde ich mich weder vom Mark V:25, noch meinen anderen Schätzken trennen.
(never say never, aber im Moment jedenfalls!)


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Bei mir standen Triaxis, 2:90 und AxeFX über ein Jahr ungenutzt herum. Erst dann konnte ich mich davon trennen. Es gibt und gab keinen sachlichen Grund mehr den Kram zu behalten. Zur Not das Equipment profilen und dann verkaufen. Aber auf meine eigenen Profiles greife ich gar nicht mehr zurück.
Aber das kommt wahrscheinlich auch auf einen persönlich an. Ich habe mich immer schwer getan mit verkaufen und oft den Sachen nachgetrauert. Aber seit dem Kemper ist das nicht mehr so.
 
Sehr interessant, aber ich bin jetzt "gekempert"... Ein Wahnsinnsteil!

Trotzdem werde ich mich weder vom Mark V:25, noch meinen anderen Schätzken trennen.
(never say never, aber im Moment jedenfalls!)

Nix für ungut, aber dieses Bild sagt so viel mehr als 1000 Worte darüber aus, warum ich persönlich mit der Optik vom Kemper so gar nichts anfangen kann. Unten hui, oben...
 
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Nix für ungut, aber dieses Bild sagt so viel mehr als 1000 Worte darüber aus, warum ich persönlich mit der Optik vom Kemper so gar nichts anfangen kann. Unten hui, oben...

Stimme dir Absolut zu!

Das, was der Mesa macht würde mir auch klanglich locker reichen und der Mini hat auch immernoch die Nase vorn, aber der KPA so extrem dicht dran....
Ich sehe die Vorzüge des Kempers hauptsächlich im Studio und für den Spieltrieb.

EDIT: Für dich wäre die Rackversion dann wohl besser geeignet. Ich überlege auch, das Teil austutauschen ;)
 
Die Rackversion gefällt mir auch etwas besser - sieht aber immer noch so aus wie ein Gerät aus dem Krankenhaus, mit dem man die inneren Organe untersuchen kann. *g*

Der KPA verkauft sich aber so oder so. Es mag ein Klischee sein, aber mir ist das schon oft aufgefallen, dass technisch absolut geniale Gerätchen, die dem Geiste von Daniel Düsentrieb ähnlichen "Erfindern" entsprungen sind, optisch grausig aussehen. Wahrscheinlich liegt das an dieser Pragmatik, dass die Funktionalität im Vordergrund stehen soll. Ist auch soweit ok. Aber gerade bei einer traditionell geprägten Zielgruppe wie Gitarristen, die sich immer noch Instrumente und Amps kaufen, die aussehen wie vor 50 Jahren, würde ich dann doch versuchen, auch etwas nicht ganz so futuristisch Aussehendes anzubieten. Wenn der gute Mann selbst dazu nicht in der Lage ist, kann man doch einen Designer beauftragen, der das übernimmt.

Mag auch sein, dass ich da etwas empfindlich bin - kann nur von mir selbst sagen, dass ich einem KPA, der einigermaßen aussieht, wie ein "echter" Amp, eher eine Chance geben würde. Klanglich sind die Teile ja wirklich gut.
 
Ich bin mir sicher, dass ein echter Amp nie 100% erreichbar ist.
Ich meine jetzt nichtmal unbedingt den Klang! Da gehört auch das Gefühl dazu, dass man echte, analoge Knöppe und Schalter hat UND eben auch die Optik (das Auge spielt mit). Bei einem alten Marshall kommt auch noch der typische Geruch dazu usw...

Mit einer Analog-Schüssel wie dem Mini ist es halt auch so: Du stellst das Kischdle aufs Böxle, steckst ein paar Käbele ein und legst los. Nix zu programmieren, keine Midiprobleme, kein stromversorgtes Fußpedal, das im Bier ersäuft usw...

Ich denke, dass das Problem der Dialyse-Optik daher kommt, dass der Herr Kemper wohl aus der Synthie-/Studio-Ecke kommt und nicht aus der klassischen Gitarrenschiene.

Aber wie auch immer: Wir sind hier im Mesa-Bereich und nicht bei den Kempers unterm Bett :D
 
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Klar, habe es an anderer Stelle auch schon deutlich geschrieben - ich möchte nicht nur den Sound, sondern auch den Amp.

Und der Mesa Mini Mark V bietet auch sehr viele Möglichkeiten und eine breite Soundpalette.
 
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Ich habe den Mini jetzt schon ein halbes Jahr und habe ihn ausschließlich zuhause verwendet. Nun war er das erste mal unter Realbedingungen im Einsatz. Eine Schnupperprobe für ein neues Projekt. Der Drummer war soooo laut und der Bass dazu "passend" (= also auch sau laut!).

Ich hatten den MarkV:25 wie gewohnt verwendet: Kanal 1 im aufgerissenen Crunchmode, Kanal 2 im Mark II-Mode. Der EQ ist bei Rythmus-Geschichten ganz leicht in V-Position und für Leads wird der EQ abgeschaltet. Keine Effekte außer dem Hall und keine Booster. Als Box hatte ich meine DIY-1x12er Recto-Slant mit dem V30.
Gitarre ist meine 83er Strat mit Heussel 59+Custom und den originale SCs (Vorgänger der Texas Specials)

Durch die Lautstärke musste der Kanal1 schon ordentlich arbeiten. Das Master stand um die 13:00, was in der Regel der Idealfall für die Endstufe ist.
Ich muss mich zusammenreißen um nicht Fanboy-Like ins Schwärmen abzudriften, aber der Sound war einfach nur gut mit ordentlichem Pfund untenrum. Beim Aufbauen war der Kommentar des Bassisten "...süß...". Nach dem ersten Song hieß es "..leck mich... klingt das fett.." Nix von wengen Mesa-Säge wie es bei Calibern/Studios der Fall ist!

Ich hatte während der ganzen Probe NUR(!) den Crunchkanal aktiv und ab-und zu den EQ deaktiviert. Mehr brauchte es einfach nicht, da der Amp so direkt an der Gitarre und der PU- und Potieinstellungen klebt. Ich bin je recht empfindlich, was das tragen des Amptons bei Soli angeht und meißtens habe ich dafür einen Tubescreamer als Booster dabei. Das ist im Crunchmode absolut UNnötig! Der hat erstens so viel Gain und zweitens ist der Amp im Klang zwar ehrlich, aber auch trotzdem irgendwie spielunterstützend. Entweder das, oder es hat sich gelohnt, zuhause mit weniger Gain zu spielen. Einen extra Cleankanal brauche ich nicht (mehr), solange ich einen dynamischen Amp in dieser Klasse habe.

Das Übungsmaterial bestand aus "Classic-Rock" wie Bad Company, ZZ-Top, Billy Idol,...Kein Metal und kein Schlager. Da brauchts nicht mehr, als einen flexiblen Kanal, eine brauchbare Gitarre mit einem Volumen und einem TONE(!) Poti.
ach eine wahre Freude, die direkte "response" des Amps zu haben und der Ton bleib immer total klar, definiert und kontrollierbar; gerade bei Feedbacks. Stehende Noten umkippen lassen macht einfach Spass. Ich habe zuhause ja jetzt auch einen Kemper stehen, aber ich glaube nicht, dass ich für den Live-Einsatz wechseln werde.

Einziger Wermutstropfen: Ich bin mir nicht sicher, ob die 25Watt bei einem größeren Open Air für den Bühnensound ausreichen. Aber da sowas nicht ansteht und ich noch die Ein oder Andere Alternative im Rumpelkeller stehen habe, lässt mich das total kalt.
 
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Es macht einfach Spaß, wenn man einen guten Amp aufreißen kann :D. Oft gibt's das ja nicht mehr heutzutage, bei uns im Proberaum auch nicht, weil man sich sonst gegenseitig einfach zumüllt. Um aber dennoch an diesen genialen Klang zu kommen (auch mein TA30 klingt am besten, wenn man ihm richtig Gas gibt), habe ich mir jetzt mal den Rivera Rockcrusher als Attenuator kommen lassen. Ich hoffe, dass ich demnächst zum Testen komme, der Rockcrusher sollte heute ankommen. Als Live-DI-Lösung verwende ich schon seit langem die Palmer PDI09, seitdem brauchts kein Mikro mehr.
 
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Ich brauch da mal eure Hilfe.

Von meinem Dual Rectifier nutze ich nur den 1. und 3. Kanal. Der Big Foot Fußschalter ist mir viel zu groß.
Da mein Board schon groß ist würde ich gerne die beiden Kanäle mit einem kleinen Fußschalter und nur einem Schalter umschalten.

Gibts da irgendwelche Möglichkeiten? Vielleicht von Mesa selbst?

Ok, Nachtrag:
Ich kann ja den Amp auf Channel 1 clean fest stellen. Kann ich dann mit dem Externel Switching auf Channel 3 umschalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht einfach Spaß, wenn man einen guten Amp aufreißen kann :D. Oft gibt's das ja nicht mehr heutzutage, bei uns im Proberaum auch nicht, weil man sich sonst gegenseitig einfach zumüllt. Um aber dennoch an diesen genialen Klang zu kommen (auch mein TA30 klingt am besten, wenn man ihm richtig Gas gibt), habe ich mir jetzt mal den Rivera Rockcrusher als Attenuator kommen lassen. Ich hoffe, dass ich demnächst zum Testen komme, der Rockcrusher sollte heute ankommen. Als Live-DI-Lösung verwende ich schon seit langem die Palmer PDI09, seitdem brauchts kein Mikro mehr.

So, kurzes Fazit:
Klanglich ist der Rockcrusher hervorragend, dazu wurde ja schon viel geschrieben. Allerdings in den von mir bevorzugten Settings des Mesa TA30 ist bereits die erste Reduzierungsstufe mit 3 db zuviel :( !! Ich bevorzuge es, gerade den Topboost Kanal des Amps so einzustellen, dass ein leichtes Crunchen entsteht. Und das gerne in der 30 Watt Stellung, da klingts am besten. Wenn ich das mache, ist der Amp im Proberaum zu laut, aber mit Rockcrusher zu leise!
Also Rockcrusher wieder eingepackt. Dank der Mastervolume Option des Mesa im Topboost Kanal bekomme ich jetzt die Thematik auch sehr gut und überzeugend in den Griff. Und gelegentlich gibts ja auch Venues, wo man den Amp dann richtig laufen lassen kann.
 
Hi!

Ich hatte grad das Vergnügen einen Mark V:25 (mal wieder) zu spielen, diesmal im direkten Vergleich mit einem Mini Rectifier.
Der Mark war an einer Mesa 1x12 Thiele, der MR an der zugehörigen 1x12.
Tauscht man bei beiden Amps die genannten Boxen hat das großen Einfluss auf den Sound - aber das sollte ja eh bekannt sein. Das Aggressive des MR im Modern verschwindet und er wird an der Thiele ein bisschen weicher. Der Vintage Mode, des MR an der Thiele kommt auch super!

Was mir aufgefallen ist: Der Mark ist im Cleankanal tierisch laut, deutlich lauter als der Mini Rectifier. Woher kommt das? Hat irgenjemand eine Erklärung dafür?

Dass der Mark saugut klingt brauch ich nicht zu wiederholen, das hat sich ja mittlerweile rumgesprochen, denk ich. Leck mich fett, an der Thiele ein dermaßen voller, fetter und präsenter Klang, der Wahnsinn! Knapp 2000 sind eine Ansage, aber ok...

Viele Grüße
Matze
 
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ob die 25Watt bei einem größeren Open Air für den Bühnensound ausreichen.

25 Watt sind ja eigentlich laut aber wenn man mehr Power bräuchte, könnte man den Mini Mark nicht per Slave oder so an eine 20/20 Endstufe anschließen?
Die 20/20 ist kompakt, hat auch diese Dyna-Watt Technologie und auch EL84 Röhren drin, das würde den Sound dann ja nicht verfälschen.
 
Ein Salve-Out hat der Kleine nicht, aber man könnte über Cab-Clone direkt in eine Monitorbox gehen. Aber ich sehe das So. 25 Watt sind so laut.. wenn das nicht reicht, Liegt das Problem nicht am Amp! Außerdem hat man i.d.R. eine Monitoranlage auf der Bühne, wenns nicht reicht.

Ich persönlich habe aber noch andere Amps in meinem Kämmerlein, die ich bei großen Sachen nehmen könnte (falls ich es bräuchte);)
 
Knapp 2000 sind eine Ansage, aber ok...
Ja aktuell...

Hoffentlich erholt sich der Preis wieder, damit der Amp gebraucht für mich erreichbarer wird ;-)
Ich schwanke zwischen Mini Recti und Mark V 25.
Gehts nach dem eher bezahlbar, wird es vermutlich ersterer.

Mesa Europa Preisgestaltung sollte dringend mal überdacht werden, was außerhalb der USA passiert ist denen aber ziemlich egal..
 
Solange Mesa-Amps immernoch solche Selbstläufer sind, die wir geschnitten Brot weg gehen, wird weder Mesa, noch der Vertrieb an der Preisschraube drehen.

Aber irgendwie bin ich es ehrlich gesagt bissel leid, dauernd über Preispolitik reden/lesen/schreiben zu müssen. Nix für ungut ;)


Ich persönlich kann zum MiniRecti leider nichts sagen, aber der Mark ist schon wahnsinn, was Flexibilität angeht. Da vermute ich, dass der Recti nicht mithält. MUSS aber nichts schlechtes sein, wenn der Recti dir den Sound bietet, den du suchst :)
 
Hallo zusammen,

eine Frage des Mesa-Unkundigen zum Mini-Mark V:25:
Nutzt jemand von Euch den Kleinen für Cleanes bis zu mittlerer Verzerrung? Also von Jazz/Country/Folk über Blues bis in Sphären des Classic Rock?

Das er für härtere Gangarten geeignet ist, liest man allenthalben. Mit Kanal 1 und insbesondere den Clean/Crunch-Tönen scheint man sich eher wenig zu beschäftigen.
Dabei soll Mesa auch Fasf-Fender-Clean können...

Grüße,

HansJo
 
Letztens hat mir sogar ein Händler erzählt, dass die Preise mittlerweile irrational hoch sind und das der dt Vertrieb die Mesa selbst zum US UVP kaufen muss und dann die Einfuhr selbst zahlt, die Lagerung etc. das der Vertrieb selbst noch verdienen muss ist klar und das werfe ich ihm nicht vor. Kritik an Mesa muss ja wohl erlaubt sein.
 

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