Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

ch habe gerade mal einen Blick auf meine aktuellen EQ Einstellungen im Leadkanal geworfen (Angabe in Uhrzeiten): Vintage, Gain 11:50, Höhen 14:30, Mitten 9:30, Bässe 11:30, Presence 14:30.

Bisschen viel meiner Meinung nach. Das fördert eventuell Sägen, gerade beim T-75 Speaker. Weniger Presence macht den Sound dicker aber eventuell zu viel. Ich hab Presence maximal bis 1Uhr. Meistens etwas weniger so 12Uhr und Höhen 1 bis 2 uhr. Dafür Gain bis 3Uhr. Die 3 genannten beeinflussen sich alle gegenseitig. Steht auch so im Handbuch. Muss man bisschen rumprobieren. Kommt stark auf die Klampfe an. Bei meiner Jackson mach ich Bass auf 1Uhr und bei meiner Paula auf 10.

Als letztes Mittel könnte dir der BBE Sonic Maximizer helfen. Hab damit zwar keine Erfahrung aber der wird auch oft empfohlen wie der TS.
 
Ja, ich war auch etwas überrascht, wie hoch die Regler teilweise stehen, gerade, weil ich Die Einstellungen ich ohne hingucken reingedreht habe, der Maßstab war also nicht die Reglerstellung, sondern ein verhältnismäßig akzeptabler Klang. Vielleicht erklärt sich die übermäßige Betonung der hohen Frequenzen daher, dass zumindest eines meiner zwei Instrumente von Natur aus sehr dumpf klingt; allerdings tut es dem anderen auch ganz gut, obwohl es insgesamt kräftiger klingt. Das Wechselspiel zwischen den Reglern, insbesondere die Rolle des Höhenreglers als zusätzlicher Regler für die Zerre, ist mir durchaus bekannt. Anscheinend finde ich diese Quelle der Verzerrung angenehmer, als den eigentlich dafür zuständigen Gainregler.

Beim OD-808 war ich ganz offen auch etwas markenfixiert. Erst war ich auf dem Boutiquetrip, dann auf dem Günstigtrip und bin letztendlich bei dem gelandet, der die schönste Geschichte hat. (Stichpunkt: Wer hat es erfunden: Ibanez, Maxon oder Maxon für Ibanez?). An dessen Einstellungen habe ich natürlich auch herumgespielt, kurz gefasst habe ich die kompletten Regelwege der einzelnen Potis durchprobiert und bin immer wieder beim umgedrehten V gelandet; allerdings hatten auch etwas niedrigere Werte bei Volume ihren Reiz, wie Myxin es schon angedeutet hat.

Der Mark IV kann auch im Tweed Modus betrieben werden und Class A, wo es dann rund 30 W sind.

Völlig richtig, darum bin ich auch an ihm interessiert! Ich vermute zwar, dass Class A und Tweed nicht gerade zu Death Metal passen, vielleicht erlebe ich aber doch noch eine Überraschung. Um meine Aussage zum Thema 85 W in der Mietwohnung noch etwas auszuführen: Erst einmal hat der Verstärker ein Mastervolumen, das schonmal eine ganze Menge ausmacht; vielleicht ist es sogar, weil die Geräte etwas älter sind, nicht eines von diesen inzwischen überall verbreiteten "pseudodigitalen" Potentiometer, die im untersten Regelbereich nur aus und (später regulierbares) Vollgas kennen ; siehe diesbezüglich meine Beiträge im Jet City Userthread.
Hinzu kommt meine Lautsprecherauswahl: Ein Lautsprecher, der dazu einen niedrigen Kernschalldruck hat. Dazu kommt noch die Option, einen SPL Reducer dazwischen zu schalten. Außerdem spiele ich sehr gerne mit der Palmer PGA-04 und dann wird es ohnehin still. Über ökonomischen und ökologischen Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise möchte ich an dieser Stelle keine Diskussion losbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ihr vielleicht vor einigen Wochen hier gelesen habt, bin ich (schlussendlich ähnlich desillusioniert vom "Rectifier-Traum" wie Kollege synthohol) nur um Haaresbreite am aktuellen Dual Recto vorbei gekommen...
...hatte ja im Vorfeld recht ausgiebig diverse Mesa Amps und andere ziemlich hochpreisige Teile angespielt und aus irgend einem nicht näher definierbaren Grund sollte es dann schließlich der Rectifier werden. Vielleicht muss ich meiner ehemaligen Box (Die Recto Compact mit Jensen Tornados, mittlerweile verkauft) danken, dass ich ihn nicht gekauft habe - an dieser Box klang der Amp katastrophal.
Und ich denke, es ist gut, dass es so gekommen ist, denn seit ca. 2 Wochen steht hier neben meinem Express 5:25+ ein Orange Rockerverb 50 MKII - und ich glaube so zufrieden wie ich momentan damit bin wäre ich mit dem Recto nie geworden...
 
Und wieder welche, die einen Rectifier-Traum träumten ... austräumten hat es sich. Bei mir ist es der Stiletto Ace geworden, und ich könnte nicht glücklicher sein mit einem Amp. Dazu kam jetzt noch ein TA-15.
Mein Bandkollege hat den Mini-Rectoverb-Combo und wir hatten nen kleines Shootout. Ich hatte meinen TA-15 an einer TT British Custom 2x12 geschlossen und halboffen mit V30 gespielt. Mein Bandkollege war von seinem Rectoverb völlig begeistert. Ich konnte die Begeisterung nicht ganz teilen, denn es bleibt der typische Recti-Sound. Der TA-15 ist richtig agil wenn auch spartanisch und schlägt den Recto meiner Meinung nach bei der Ansprache. Dazu könnte man über den Kanal 2 Hi 2 einen Recti ähnlichen Sound ansteuern, ich bevorzuge den Hi 1, der schön ins britische geht. Das absolute Highlight ist aber der erste Kanal mit Top-Boost. Soviel Dynamik in so einem kleinen Amp ... ich finde allerdings, dass er erst ab 15 Watt klingt. Leider verliert der TA-15 wieder im Zusammenspiel mit dem CabClone von Mesa. Der hat ein nerviges fizzeln im Zerrsound, dass ich nicht wegbekomme. Mein Gitarren-Mentor meint, dass der TA-15 im Grunde einen Mark V ähnlichen Aufbau hat, der das gleiche Problem hat. Evtl. wäre da ein Mitten und/oder Presence-Regler brauchbar. Ich werde einen Boost oder EQ davor setzten und dann mal gucken was passiert.

Dass es bei mir aber kein Rectifier wurde liegt daran, dass ich ihn überhört habe. Er klingt super, aber gefühlt höre ich den Amp überall. So geht es mir auch mit dem Peavey 6505+. Und ich kam mit dem Stiletto Ace wie dem TA-15 sofort zurecht ;)
Statt einem 6506+ habe ich nun auch einen Peavey Triple X, der gefällt mir auch besser, kommt aber in der brillianz nicht mit dem Stiletto Ace und TA-15 mit.
 
hmm, Dein Bandkollege beurteilt den Vergleich ja nun doch anders... :tongue:
Ich habe eigentlich nie zur Recto-Fangemeinde gehört und bin mit MK III - V sehr gut gefahren. Irgendwann ging aber der MKV für einen VH4 im Proberaum und zu Hause wurde es der Kemper - bis ich den Recto 25 getestet habe. Das war Liebe auf den ersten Lick (blödes Wortspiel...) und seitdem verwende ich den Recto 25 (der ja wohl eigentlich nur so heisst, aber kein echter ist...) überwiegend zu Hause und manchmal auch im Proberaum (hmm, um Deadboz zu ärgern?????) Und seit dem ich noch den Cab-Clone dazu habe, ist das Setup für zu Hause perfekt. Aber wer weiß... vielleicht kommt dann doch noch der Mini-Mark dazu... irgendwann... denn vermissen tue ich meinen Mark V doch ein wenig...
 
Warum warst du mit dem Kemper nicht mehr glücklich? Der sollte doch theoretisch mit dem richtigem Modell genauso wie jeder andere Amp klingen können?
 
hmm, Dein Bandkollege beurteilt den Vergleich ja nun doch anders... :tongue:
Das mag sein, aber es geht hier ja darum, das welche nicht zufrieden mit dem Recti/Recto-Sound sind. ;P
Dazu schaffst du es ja auch meinen Stiletto so klingen zu lassen, dass er mehr in Richtung VH-4 geht, was ich gar nicht mag ;P
Wie gesagt, zum Aufnehmen ist der Mini-Recto aber super. Ich hoffe, dass ich das Problem mit dem TA-15 hinbekomme.
Der TA-15 ist derzeit auch günstig zu bekommen, so dass man gar nichts verkehrt machen kann.

Warum warst du mit dem Kemper nicht mehr glücklich? Der sollte doch theoretisch mit dem richtigem Modell genauso wie jeder andere Amp klingen können?

Wir haben einige Vergleiche angestellt mit dem Kemper und fanden den Kemper doch immer etwas im Nachteil. Das mag subjektiv sein, aber mir fehlt die Dynamik im Spiel. Es ist eben doch nur die Kopie eines Amps, die erstellt wird. Das Original ist doch einzigartiger im Klang.

@joeck:Ich finde es aber schön, dass ich den besseren Geschmack von uns beiden habe ... :great:
 
Warum warst du mit dem Kemper nicht mehr glücklich? Der sollte doch theoretisch mit dem richtigem Modell genauso wie jeder andere Amp klingen können?


Ich war glücklich mit dem Kemper als Homerecording-Lösung (gegen den VH4 im Proberaum kam er nicht an), aber der Recto25 passte dann auch einfach besser...

Der Kemper ist ohne Frage ein gutes Gerät und das Konzept ist großartig, aber mir zu Hause (und uns bei Bandproben und Projektaufnahmen) gefiel bei A/B-Vergleichen die Amplösung immer das entscheidende Quäntchen besser - selbst beim direkten Vergleich zwischen Original und Profil über die gleiche Abhöre.
 
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Gestern Abend hat sich meine kleine Mesa Familie sehr spontan um ein Mitglied vergrößert.
Folgende neue Erkenntnisse gab es dabei:
- sofort zuschlagen hilft (30 min später wäre er weg gewesen)
- vom Mini Rectifier bin ich jetzt etwas enttäuscht, den kann man nicht wirklich auf Zimmerlautstärke spielen
- nen DR mit 100W kann man sehr gut leise spielen
- und der Sound ist einfach klasse
- das Ding ist bleischwer
DSC04621.JPG
 
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...er könnte mein Lieblingsamp sein, wenn er mir gefallen würde... ;)

Ist es einer aus der aktuellen Serie?

Grüße
 
wenn er mir gefallen würde
Du meinst optisch? Oder vom Klang?

Der ist schon etwas älter. Der Reborn ist der aktuelle. Unterschiede sind soweit ich weiß:
- beim Neuen kann man für jeden Kanal einzeln wählen, ob man Dioden oder Röhren Gleichrichter will
- beim Neuen kann man für jeden Kanal einzeln einstellen, ob 50W oder 100W
- beim Neuen ist der FX Loop seriell, beim alten parallel
Für mich nichts dabei, wo ich ein Vielfaches für bezahlen würde.
 
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- vom Mini Rectifier bin ich jetzt etwas enttäuscht, den kann man nicht wirklich auf Zimmerlautstärke spielen
- nen DR mit 100W kann man sehr gut leise spielen

... ! Das bestätigt ja meine Ansicht zum Masterpoti des Mini Rectifiers. Ob er sich vom Klang her von den neuen unterscheidet, würde mich interessieren; da hakt es bei mir (siehe meinen nicht ganz so positiven Post weiter oben). Die neuen Features sind mir nicht so wichtig.
 
Das bestätigt ja meine Ansicht zum Masterpoti des Mini Rectifiers.
Ich glaube der Unterschied ist eben das Output Poti, was der DR noch zusätzlich im Loop hat. Damit bekommt man ihn leise.
Das ist eigentlich das Gleiche, als wenn ich in den Loop des MR ein passives Volume Pedal hänge.
Warum sie das weggelassen haben bei einem Lunchbox-Zu Hause-Amp ist mir völlig schleierhaft.

Ob er sich vom Klang her von den neuen unterscheidet, würde mich interessieren
Welche neuen willst du mit was vergleichen?
MR vs. DR neu?
DR alt vs. DR neu?

Deinen Post von oben zum Mark IV habe ich glatt überlesen, hier noch meine Meinung dazu:
Ich vermute zwar, dass Class A und Tweed nicht gerade zu Death Metal passen, vielleicht erlebe ich aber doch noch eine Überraschung.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich aus meinem Mark IV egal was ich mache, nur Metallica Sounds rausbekomme. Vielleicht bin ich zu blöd für, aber für alle moderenen Metal Arten hat er mir einfach zu wenig Saturation. Er ist mir viel zu "analytisch".

Deshalb habe ich mir jetzt den DR geholt, der Mark IV ist es damals geworden, weil ich mal einen Rectifier Preamp hatte.
Den fand ich so dermaßen schrecklich, dass ich da irgendwo falsch abgebogen bin. Ironie, dass ich nun nen DR habe.
Zeitweilig hatte ich die Hoffnung auf dem Extreme Mode des (Mini) Mark V, aber der sollte es dann auch nicht sein.

Erst einmal hat der Verstärker ein Mastervolumen
Eben dieses versagt beim Mini Rectifier. Für mich also kein Maßstab mehr, aber man bekommt alle Preamp-verzerrenden Amps mit Loop leiser.
 
Das mit dem Outputregler habe ich auch schon vermutet. Ich habe es im Musikladen mal mit einem Volumepedal in der Schleife versucht, allerdings hat das nicht geklappt. Dabei hat es sich aber auch um ein 250k Poti gehandelt und ich habe später erfahren, dass ein 25k Poti besser für diesen Zweck geeignet sei. Dass so ein Poti am MR nicht vorhanden ist, kann ich auch nicht verstehen, da die beiden Masterregler für die Lautstärke der Effektschleife verantwortlich sind und bei unterschiedlicher Einstellung Effekte, wie z.B. Reverb einmal gut und einmal grottig klingen.

Der Vergleich, der mich interessiert, ist zwischen den alten DR und den aktuellen Reborn DR. Einen Vergleich zwischen altem TR (zwei Kanäle), Reborn DR und MR hatte ich schon, nur weiß ich nicht, inwieweit die 150 W Endstufe des alten TR mit der 100 W Endstufe des Reborn DR zu vergleichen ist.

Deine Geschichte, wie Du zum DR gekommen bist, ist echt gut, gerade, dass Du immer bei Metallica gelandet bist. ;) Moderner Metal ist so ein Ding... Ich bin seit etwa zehn Jahren etwas gelangweilt von dem, was auf den Markt kommt, unter anderem davon, wie die Gitarren klingen. Alles ist viel zu sauber und ordentlich, genau wie die neuen DR und der MR. Ich bin vom Ton her auf das aus, was Ende der 1980er, Anfang der 1990er angesagt war oder zumindest das, was ich dafür halte: Keine zu tiefe Stimmung, keine Verzerrung bis sonstnochwo und ein eher mittiger Grundklang, dem leicht die Mitten genommen werden. Als einzigen "modernen" Schritt würde ich noch ein Overdrive als Boost davorhängen. Klar, einige Vorreiter von damals haben es mit Transistoren geschafft und da bin ich bei Mesa an der falschen Ecke, andererseits waren im Röhrensektor JCM800/900 angesagt. Da allerdings auch der Mark IV aus dieser Zeit stammt, hoffe ich darauf, ihm auch einen entsprechenden Ton entlocken zu können.

Das Zitat mit Mastervolumen steht im Zusammenhang mit dem Mark IV als Verstärker für zu Hause. Ich gehe davon aus, dass es vor 25 Jahren noch nicht eine Unsitte war, unbrauchbare Potentiometer zu verbauen, gerade, weil es damals noch nicht so lange her war, dass Mastervolumen eingeführt wurden. Daher kommt mein Gedanke, dass ich einen 85 W Verstärker von damals gerade wegen seines Mastervolumens auch zu Hause verwenden kann. Wie gesagt: Ob das ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Ansonsten gebe ich dir recht: Das Masterpoti beim MR ist unbrauchbar, sie drei Sätze weiter vorher in diesem Absatz.
 
Du meinst optisch? Oder vom Klang?

Der ist schon etwas älter. Der Reborn ist der aktuelle. Unterschiede sind soweit ich weiß:
- beim Neuen kann man für jeden Kanal einzeln wählen, ob man Dioden oder Röhren Gleichrichter will
- beim Neuen kann man für jeden Kanal einzeln einstellen, ob 50W oder 100W
- beim Neuen ist der FX Loop seriell, beim alten parallel
Für mich nichts dabei, wo ich ein Vielfaches für bezahlen würde.

Mir gefällt er klanglich nicht... obenrum zu giftig, untenrum etwas zu undifferenziert rumpelig. Mit den Mesa 2x12er Boxen klingt das für meine Ohren unerträglich, mit 4x12" gehts ein bisschen besser.
 
Wie darf ich mir eigentlich Tube Tracking als Rectifier Methode vorstellen? Bei meinem Single gibts ja nur Diode.
Und was ist der Unterschied zwischen Spongy und Bold?
 
Tube Tracking bedeutet, dass die 5U4 Röhren als Gleichrichter gewählt sind (je eine pro 50 W), Spongy reduziert die Spannungen im Verstärker (Stichwort: Variac). Beides soll dazu führen, dass der Verstärker etwas "klassischer" (Stichworte: "sag" und "brown sound") klingt, außerdem wird durch Spongy die Ausgangsleistung etwas reduziert und es soll der Lebensdauer der 6L6 zu Gute kommen. Diode bedeutet, dass Dioden die Gleichrichtung übernehmen und Bold, dass die eingehende Spannung der Netzspannung entspricht. Diese Einstellungen sind eher für moderne Musikrichtungen gedacht: Volle Leistung, strammere Bässe etc.
Nebenbei war die Wahl zwischen zwei Gleichrichtermethoden das, womit Mesa damals den Dual Rectifier beworben hat. Angeblich hatte so etwas vorher noch niemand. Etwas übertrieben haben sie es meiner Meinung nach mit dem Triple Rectifier, denn der hat keine drei Gleichrichtermethoden (was aus dem Zusammenhang beim Dual logisch wäre), sondern lediglich drei Gleichrichterröhren. Korrekt wiederum ist dann die Bezeichnung des Single Rectifier, denn der hat nur eine Gleichrichtungsart, nämlich Dioden.
 
Danke. Ich hätte erwähnen sollen das mir die Technischen Details bekannt waren aber halt nicht wie sich das anhört. Ich muss das mal in der Praxis nachholen wenn ich einen Dual sehe.
 
Daher kommt mein Gedanke, dass ich einen 85 W Verstärker von damals gerade wegen seines Mastervolumens auch zu Hause verwenden kann.

Also der Mark IV ist wesentlich zickiger beim leise spielen, als der DR.
Poti Stellung ist irgendwo zwischen 0.9 ...1, danach wird es zumindest für abends im Mehrfamilienhaus zu laut.
Leichte Drehungen führen dann zu starken Sprüngen.
Will sagen, es ist nicht unmöglich ihn zu Hause zu benutzen, aber man muss schon vorsichtig sein.
Vor allem die Kanal-Master müssen auch niedrig gehalten werden.
Allerdings funktioniert ein Volume Pedal im Loop gut!
85W mit Simul-Class sind da natürlich auch schwieriger als Tweed + Class A.

Beides soll dazu führen, dass der Verstärker etwas "klassischer" (Stichworte: "sag" und "brown sound") klingt
*hust* also bei leiser Lautstärke habe ich keine Veränderung beim Betätigen des Schalters gemerkt.
Wahrscheinlich braucht es da höhere Lautstärken für.
 

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