Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Das ist ein ca. 20 Jahre alter Nachbau einer Mesa 2x12er. Der lose befreundete Tischler hat mir die ohne Speaker, Lack, Schutzecken und dgl. damals für 200 DM mehr oder minder so hingestellt (ich habe halt beim Basteln ein wenig geholfen). Die Kanten sind fein verrundet, die Maße entsprechen außen wie innen 100% dem Original, etc. Fehlen tun halt der Tolex-Bezug und das edlere Speakergitter.
Heutzutage und ohne befreundeten Handwerker würde man natürlich auf deutlich höhere Kosten kommen, aber wenn ich nochmal so ein Projekt starten würde, dann wären's nur die Nuten und Verzapfungen, die ich mir vom Tischler machen lassen würde, Kostenpunkt vielleicht so um die 50 Euro, den Rest erledigt der Mann an der Säge im Baumarkt. Und speziell bei einer Box wie der 2x12er Rectifier ist da auch ansonsten absolut gar nichts dran, die kann man sich ja bald nur mit dem Wissen um die Außenmaße nachbasteln (bei meiner war das aufgrund der halboffenen Bauweise mit Thiele-Bassreflex natürlich nicht so einfach).

Komm schon, du willst nicht ernsthaft den Preis zwischen einem Hersteller, der seit Jahrzehnten eine hohe Reputation im Boxenbau genießt und einer Bastelei zuhause mit einem bekannten Tischler, dem man selbst noch behilflich, ist vergleichen?
Hast du die Box jemals mit dem Original verglichen? So viele Leute haben die Mesa 2x12 nachgebaut, sogar das "originale" Tolex und Mesa Schild verwendet :D Ich habe aber noch keine Box gehört, die wirklich so klang wie das Original. Ich freue mich wirklich für dich, wenn du eine Box hast, die du günstig selbst bauen konntest und die dir gefällt. Da du aber noch nie ein Original in den Händen hattest, fehlt dir schlichtweg das Urteilsvermögen (sowohl in die positive als auch negative Richtung). Das ist nun wirklich nicht böse gemeint, aber ein Fakt.

Und ganz abgesehen von all dem können auch sehr günstige Boxen sehr gut klingen.

Völlig richtig! Ich würde nie abstreiten dass die HB 2x12 vintage eine klasse Box ist - für den Preis!

Aber man will natürlich hören, dass das noble Mesa-oder-sonstwas Modell alles aus dem Rennen schlägt. Placebo at it's best. Zumindest gar nicht so selten...

Mag es durchaus geben. Ich bin allerdings alles andere als ein Mesa Fanboy. Ich habe einige andere Amps gespielt, bis ich bei Mesa hängen geblieben bin. Ich habe im Blindtest viele Boxen verglichen und habe auch einige besessen. Losgelöst von allen Marken war es trotzdem immer die Mesa, die mir am besten gefallen hat. Sei es im Laden, im Bandkontext oder auf Lasses Samples (wo er die Box oft auch gar nicht dazu geschrieben hat). Es sind sicherlich keine WELTEN, die zwischen den höherpreisigen Boxen liegen. Aber es ist für mich der beste Sound - und verarbeitungstechnisch sind die Mesa Produkte sämtlichen Engl, Marshall oder Orange Produkten überlegen (ich hatte übrigens 2 Marshall Boxen, eine Engl und kurzzeitig einen Orange hier im Zimmer).

Mesas sind Fließbandprodukte, so wie ein VW, Marshall oder eine Gibson auch. Das weiß doch jeder, oder gibt es wirklich Käufer, die so blöd sind und genau deswegen einen hohen Preis zahlen?

Du bist wirklich ausschließlich zum Trollen in diesem Thread oder? Geht dir einer ab wenn du so Sachen hier reinschreibst?
Mesas sind keine Fließbandprodukte. Wenn sie es wären (und damit hätte ich noch nicht mal ein Problem), dann hätte das Werk die besten Maschinen der Welt. Hättest du mal ein paar Mesa Produkte in den Fingern gehabt, dann wüsstest du das auch. Irgendwoher kommt die Qualität schon.
Gibt eine schöne Factory Tour bei Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=6hRJqwhUCPQ

Alles in allem gebe ich nach diversen Ausflügen zu verschiedenen Marken doch gerne etwas mehr Geld aus und bekomme eine Qualität, über die ich mich jede Session aufs neue freue.

Schade, dass solche Diskussionen in einem User Thread scheinbar unumgänglich sind.

Gruß,
Julian
 
man man man, jungs, warum muss man eigentlich immer über dieses thema diskutieren....das geht mir echt auf die nerven.
wenn es euch nciht passt, müsst ihr doch die teile nicht kaufen - ende!
oder ihr wandert nach USA aus, kann könnt ihr für den preis dort kaufen - ende!
und welcher hersteller gibt seine produkte schon zum "selbstkostenpreis" ab? jeder will verdienen - ende!

kann man bitte mal wieder zurück auf ein normales thema kommen - danke.
 
Du bist wirklich ausschließlich zum Trollen in diesem Thread oder? Geht dir einer ab wenn du so Sachen hier reinschreibst?
Mesas sind keine Fließbandprodukte. Wenn sie es wären (und damit hätte ich noch nicht mal ein Problem), dann hätte das Werk die besten Maschinen der Welt. Hättest du mal ein paar Mesa Produkte in den Fingern gehabt, dann wüsstest du das auch.
Ok Orgasmusbremse, wie Du willst: Ich habe einen Rectifier und nur weil er gut klingt, nicht wegen irgendeiner Exklusivitätsscheiße oder sonstwas. Wenn man sich das Teil mal von innen ansieht, stellt man als Fachkundiger fest, dass da drinne auch nur mit Wasser gekocht wird.
 
die vermeintliche qualität die man oft denkt zu verspüren kommt doch nicht selten aus einer einfach nur gut gelungenen schaltung.
jez is die frage ob ein gutes konzept genauso zur "qualität" gezählt werden kann wie gute arbeit oder gute bauteile ;)
mesa baut schöne amps keine frage, über qualität mancher bereiche hab ich mich aber auch schon öfter geärgert.
ich würde mesa jetzt nich unbedingt als botique hersteller bezeichnen. da find ich das "erscheinungsbild" einiger anderer
hersteller doch wesentlich hochwertiger (als beispiel Rivera).

aber das muss dem sound ja auch kein abbruch tun. ein entscheidender fakt der mir bis heute immer wieder aufgefallen
ist, ist dass die amps die wirklich hochwertig zusammengebaut aussahen so gut wie keine nebengeräuche oder feedback
anfälligkeit aufwiesen. dagegen amps wie alter rectifier, Krank, ENGL oder peavey sehr rauschlastig und feedbackanfällig waren.

also qualität macht nich zwangsläufig guten sound aus, da zählt in erster linie das konzept und die schaltung an sich,
die vorteile guter bauteile und sauberer arbeit (ob hand oder maschine) sind dann mehr oder weniger das i-tüpfelchen,
welches ein gutes konzept erst zum perfekten bzw "botique" amp macht.
 
Komm schon, du willst nicht ernsthaft den Preis zwischen einem Hersteller, der seit Jahrzehnten eine hohe Reputation im Boxenbau genießt und einer Bastelei zuhause mit einem bekannten Tischler, dem man selbst noch behilflich, ist vergleichen?

Doch, genau das will ich.

Hast du die Box jemals mit dem Original verglichen?

Allerdings, und zwar direkt vor, während und nach dem Bauen.
Ich habe zugegebenermaßen aus gewissen Gründen andere Materialien benutzt, aber die zeitgleich hergestellte Box eines Freundes war eine 1:1 Kopie - und auch wenn du es bestimmt nicht glauben magst: Sie klang 1:1 so wie die direkt zum A/B-Vergleich daneben stehende Mesa Kiste.
Bei einer geschlossenen, geraden 2x12er ist es noch deutlich einfacher, eine identisch klingende Kopie anzufertigen.

Ich freue mich wirklich für dich, wenn du eine Box hast, die du günstig selbst bauen konntest und die dir gefällt. Da du aber noch nie ein Original in den Händen hattest, fehlt dir schlichtweg das Urteilsvermögen (sowohl in die positive als auch negative Richtung). Das ist nun wirklich nicht böse gemeint, aber ein Fakt.

Wie du siehst, irrst du, denn das Original stand sehr wohl zur Verfügung.
Was meine Box angeht, so sagte ich schon, dass ich die absichtlich etwas anders gehalten habe, ich habe leichtes Birkenmultiplex verwendet und andere Speaker verbaut, als sie damals in der 2x12er von Mesa zu finden waren (wenn ich mich recht entsinne ein hauseigener Black Widow oben und ein EVM12L oder so unten...). Das hat übrigens Vor- wie Nachteile. So "flattert" die Box eben ein bisschen bei höheren Lautstärken, was leider bedeutete, dass ich mir vor etlichen Jahren, als ich in einer recht lauten Rockband mein Unwesen getrieben habe, eine 4x12er zulegen musste - rückblickend ein Glücksfall, denn die widerum ist eine ganz alte Orange mit echten Greenbacks, und ich habe die damals für 300 DM (höhö!) geschossen.
Im Nachhinein ist diese nicht-originale Bauweise aber eine feine Sache, denn die Box klingt bei kleneren Lautstärken meiner Meinung nach deutlich besser als das Original, außerdem ist die sehr leicht zu transportieren.
Und wie gesagt, die 1:1 Kopie meines Freundes klingt auch 1:1 wie das Teil von Mesa.

Völlig richtig! Ich würde nie abstreiten dass die HB 2x12 vintage eine klasse Box ist - für den Preis!

Und die Bausätze von MP (weiß gar nicht, ob's die noch gibt) halten mit deutlich höherpreisigen, vergleichbaren Modellen mit. Ich habe davon schon zwei Stück besessen (eine offene 1x12er immer noch).

- Sascha
 
man man man, jungs, kann man bitte mal wieder zurück auf ein normales thema kommen - danke.
Joa gerne...das hab ich bereits versucht, als ich wissen wollte, wie denn genau so eine Mesa212 mit V30 klingt. Und ob ich mit einer TT Rex Pro Flexback mit V30 was feines rauskriegen kann. Und ich sage bewuss nicht: den gleichen Sound. :)
Sind in der Mesa212 eigentlich die 8 Ohmer verbaut? Die sollen ja anders klingen als die 16 er.
 
Also die Diskussion gehen hier ja in vielfältige Richtungen. Ich will mal die vielen offensichtlich inkompetenten und unter die Gürtellinie gehenden Äußerungen beiseite lassen, die man besser in einem anderen Thread oder per PN hätte klären sollen.

Hier wird beklagt, dass ein Vertrieb wie Meinl zu viel Profit an Mesa macht.
Außerdem wird beklagt, dass der Service bei Meinl zu teuer, nicht kundenorientiert, hilfsbereit, freundlich etc. ist.
Desweiteren wird generell, na ok, in diesem Fall gezielt der zu hohe Preis bei Mesa Boxen angeprangert.

Vor 20 Jahren hatte ich mit einem MKIII genau meinen Sound gefunden. Danach hatte ich noch einen Studio22, und einen Caliber50, und am Ende noch diverse Rackgeschichten, wo ich mit dem Studio Preamp angefangen und mit dem Quad-Preamp plus Simul395 geendet bin, bis ich dann komplett auf Keyboard umgestiegen bin. Mit der Qualität, sowohl technisch als auch in der Verarbeitung war ich immer sehr zufrieden. Wenn mal eine Reparatur notwendig war, konnte man damit zu jeder vernünftigen Werkstatt fahren, wo Reparaturen immer schnell und problemlos, auch was Ersatzteile angeht günstig erledigt werden konnten. Da gibt's schon andere Marken, wenn ich mit denen nur in der Tür stehe, ich schon komisch angeschaut werde. Will damit sagen: Mesa-Produkte scheinen sehr servicefreundlich zu sein, wovon der Kunde natürlich profitiert, wenn es an die Bezahlung der Werkstattrechnugn geht :great:

Heute spiele ich wieder Gitarre, und nach diversen Fehlversuchen mit Billig, Marshall und Line 6 bin ich letztlich wieder bei Boogie gelandet und mit einem Rectifier Combo wieder absolut glücklich. Den hab ich gebraucht gekauft, und für das Geld hätte ich auch von anderen Marken etwas neues bekommen, das womöglich auch noch vielseitiger, flexibler, lauter(?), was weiß ich, ist. Aber es gefällt mir halt alles nicht, ich weiß, was gut ist, und bin dann auch bereit, mehr Geld dafür auszugeben.
Ja, neu sind sie kaum bezahlbar. Und es ist wohl war, dass sie gerade außerhalb von USA (nicht nur in Deutschland) noch ne Ecke teurer sind. Das ist aber auch bei vielen anderen Produkten der Fall. Daher muss man sich halt überlegen, ob man versucht einen gebraucht zu ergattern (aufgrund der Qualität ist das auch kaum ein Risiko) oder ob man den Aufwand und das Risiko eingeht, in zu importieren, was sich meist nicht wirklich finanziell lohnt.

Was bringt es, hier über Meinl zu meckern? Ich verstehe, dass der eine oder andere gefrustet ist, und diesen Frust auch gerne loswerden möchte. Ja, es ist der Boogie Thread, insofern gehört es evtl. auch hier rein, da es aber Meinl generell betrifft, oder in erster Linie Preisgestaltung USA/nonUSA könnte man diese Diskussion auch in einem separaten Thread (weiter-)führen. Ich würde mich hier wieder über eine mehr technische Diskussion freuen.
 
d..... dagegen amps wie alter rectifier, Krank, ENGL oder peavey sehr rauschlastig und feedbackanfällig waren.

Das les ich ja jetzt erst. Krank rauschanfällig? Nicht mal ansatzweise (also meiner...). Feedbackanfällig auch nicht..... du wüsstest nicht mal, dass der Amp an ist, wenn du nicht in die Saiten hauen würdest. Und Krank ist keine 4000 € Amp Marke. Mein 2 CH Dual Recto macht da deutlich mehr falsch......

MfG
 
Was bringt es, hier über Meinl zu meckern? Ich verstehe, dass der eine oder andere gefrustet ist, und diesen Frust auch gerne loswerden möchte. Ja, es ist der Boogie Thread, insofern gehört es evtl. auch hier rein, da es aber Meinl generell betrifft, oder in erster Linie Preisgestaltung USA/nonUSA könnte man diese Diskussion auch in einem separaten Thread (weiter-)führen. Ich würde mich hier wieder über eine mehr technische Diskussion freuen.

Hallo,
ich denke in einem bisher fast 200 Seiten umfassenden Thread ist es durchaus angebracht, auch mal ein paar Seiten über die Preisgeschichte in Europa zu diskutieren.;)

Viele Grüße,
Bluesbaker
 
Hallo,
ich denke in einem bisher fast 200 Seiten umfassenden Thread ist es durchaus angebracht, auch mal ein paar Seiten über die Preisgeschichte in Europa zu diskutieren.;)

Weisst Du, wenn das mal was Neues wäre und sich die Leute nicht jedes mal nach kurzer Zeit gegenseitig beleidigen würden, dann könnte man ja noch drüber weg sehen. Dass diese Diskussion jetzt aber auf nahezu allen 10 Seiten in diesem User-Thread erneut hochkommt und immer wieder von Neuem angestachelt wird ist langweilig, ziemlich provozierend und nicht zweckdienlich.
 
Dass diese Diskussion jetzt aber auf nahezu allen 10 Seiten in diesem User-Thread erneut hochkommt und immer wieder von Neuem angestachelt wird ist langweilig, ziemlich provozierend und nicht zweckdienlich.

Aber bezeichnend. Die Diskrepanz zwischen US- und DE-Preisen ist einfach so gewaltig, dass es anscheinend immer wieder einen Diskussionsbedarf zu diesem Thema gibt.
 
Bewirken tun sie trotzdem nichts und jeder meint immer mehr Ahnung zu haben als der andere. Aber bringen tun solche Diskussionen rein gar nichts denke ich, außer das Leute meinen sich aufspielen zu müssen oder sonst was.

Akzeptiert die Preise, sie werden bezahlt.... und das spricht deutlich für Mesa.

MfG
 
Aber bezeichnend. Die Diskrepanz zwischen US- und DE-Preisen ist einfach so gewaltig, dass es anscheinend immer wieder einen Diskussionsbedarf zu diesem Thema gibt.


Beim Axe gehts aber noch, da finde ich die Preisdifferenz nicht so eklatant hoch.

Boogie ist ne andere Geschichte, hier ist aber das Problem das es unterschiedliche Preise
durch verschidene Vertriebe gibt, während G66 das ja für ganz Europa macht. :)
 
Provokativ ist das Thema, aber vor allem leider der Tonfall einiger Posts. Ich verstehe nicht, wieso mancher den Eindruck vermittelt, dass er sich durch die Behauptung, Mesa sei in Schland zu teuer, auf den Schlips getreten fühlt. Mesa ist definitiv teuer, mag seine Gründe haben, oder nicht. Ob die Produkte zu teuer sind, ist Ansichtssache. Das objektiv zu bewerten, wäre gut, dafür braucht es aber eine Diskussion und keine Verbalprügelei. Da ich das Pro und Contra einer Mesa 212 diskutierten wollte, habe ich diesen Thread aufgesucht. Am Ende habe ich mangels Diskussion die Sache für mich geklärt. Schade eigentlich...schätze ich doch den Meinungsaustausch, auch eine gesunde Streitkultur.:great:
Das geht aber leider nur, wenn nicht jemand so für etwas Partei ergreift, dass alles andere daneben keinen Platz mehr hat, sondern man vernünftig Tatsachen gegeneinander abwägen kann.

Beispiel: Mesa212: Pro: Wert per se durch Konstruktion, Klang, Werterhalt.
Contra: preis an sich im Vergleich zu anderen qualitativ guten Boxen.

Diskussion: sind die Vorteile der Mesabox so, dass Sie wirklich etwas können, dass andere absolut nicht können? Im Idealfall noch belegt. Gegenbeispiele, am besten von jemanden, der wie Lasse Objektiv beurteilbare Aufnahmen macht. Stichwort Lasses Boxenshootout.

Damit könnte sich ein Leser wie.ich ein Bild davon machen, ob die Box, als Beispiel genannt, für MICH das Geld wert ist. Oder ob ich lieber zu einer Alternative greife. In meinem Fall eine TT Rex pro mit V30. Leider habe ich mich ohne Diskussion entschlossen. Und mangels Testmöglichkeit.

Ich will hier nicht als Klugscheißer auftreten, sondern bin ein Freund der Diskussion.

Wünsche euch frohe Weihnachten und auf gute Diskussionen in Zukunft!:)

P.S. Beitrag Nr.666
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bezeichnend. Die Diskrepanz zwischen US- und DE-Preisen ist einfach so gewaltig, dass es anscheinend immer wieder einen Diskussionsbedarf zu diesem Thema gibt.
Dann schau doch bitte einer der MODs, ob er solche diskussionen nicht in einen separaten Thread verschieben kann. Hier, und auch in anderen Threads, wo's genauso ausartet, gehören sie nicht hin und nerven nur, vor allem, wenn es die Emotionen gleich hochtreibt, dass einige User leider unsachlich werden.
 
Dann schau doch bitte einer der MODs, ob er solche diskussionen nicht in einen separaten Thread verschieben kann. Hier, und auch in anderen Threads, wo's genauso ausartet, gehören sie nicht hin und nerven nur, vor allem, wenn es die Emotionen gleich hochtreibt, dass einige User leider unsachlich werden.

Es gibt auch Leute, die dieses Thema nicht nervt. Genauso wie es Leute gibt, die davon offensichtlich nichts hören wollen.
Ich finde dieses Thema gehört nunmal zu Mesa Boogie dazu. Wieso also abtrennen?

"Unsachlich werden, Emotionen"

Wie sachlich/rational ist denn bitteschön der Kauf eines Mesa Boogie Amps? Spielen da nicht auch Gefühle, Emotionen die tragende Rolle?
Rational betrachtet gibt es (weitaus günstigere) Alternativen zu einem Boogie Amp. Ich wage mal zu behaupten, daß wenn nicht eine gehörige Portion Gefühl, Illusion und Träumereien im Spiel wären, so mancher Markenhersteller (nicht nur Mesa) mit seinen teilweise sehr hochpreisigen Produkten ziemlich dumm aus der Wäsche gucken würde.


Viele Grüße,
Bluebaker
 
das sehe ich anders. ich kaufe mir einen teuren amp weil ich eine bestimmte soundqualität erwarte. der sound den dieser amp dann produziert mag vom gitarristen und dem was er spielt abhängen, aber die Qualität vom sound kostet eben auch geld.
da ich keinen boogie habe spreche ich mal von diezel.
die soundqualität bei den amps ist in meinen augen über jeden zweifel erhaben, ob einem dann der sound zusagt ist etwas anderes.
das hab ich wieder vor wochen bei einem vergleich mit einem 5150 gemerkt.
auch dieser amp hat seine fans, aber kommt in sachen soundqualität nicht an meinen diezel ran und das sehe nicht nur ich so sondern auch der besitzer vom 5150 und die anderen die mit im raum waren.
dagegen hat der sound des 5150 dem besitzer mehr zugesagt als der meines Diezels.

was ich damit sagen will.
ich gehe sehr sachlich an solche sachen heran und wenn mich eine gitarre oder ein amp nicht überzeugt, abhängig von der preisklasse, wird das auch nicht gekauft. meine PRS hätte ich auch nicht gekaufgt wenn die so schlecht klingen würde wie eine schecter für 500 euro.
 
das sehe ich anders. ich kaufe mir einen teuren amp weil ich eine bestimmte soundqualität erwarte. der sound den dieser amp dann produziert mag vom gitarristen und dem was er spielt abhängen, aber die Qualität vom sound kostet eben auch geld.

Das sehe ich im Grunde genau so allerdings sehe ich die Mesa-Produkte nicht als so wertig an, dass sie diesen höheren Preis rechtfertigen würden. Der Sound ist zwar gut und eigenständig und auch ansonsten kann man nicht klagen aber ich bewerte die Qualität der Produkte insgesamt nicht besser als bei anderen Massen-Produzenten aus Hochlohnländern (Engl, Fender, Marshall, Vox, H&K, etc.). Mesa selbst sieht das anscheinend ähnlich denn der Preis in den USA spiegelt ja auch einen anderen Anspruch wieder. Natürlich kosten die Amps dort auch Geld allerdings kämpfen da drüben zum Beispiel die kleinen Mesa-Combos mit Valvekings und Spidervalves um Marktanteile und nicht wie hier mit Diezel, CAE und Co.
 
Das sehe ich im Grunde genau so allerdings sehe ich die Mesa-Produkte nicht als so wertig an, dass sie diesen höheren Preis rechtfertigen würden.

Und selbst das ist gar nicht so relevant. Das Schlimme ist doch, dass Mesa höchstselber eigentlich *nicht* davon ausgeht, dass die Produkte diesen hohen Preis Wert sind - das zeigt eben die, meiner Meinung nach viel eher realistischen Verhältnissen angepasste, Preisgestaltung in den USA.
Dass es Leute gibt, denen ein Boogie auch das wert ist, was man hier dafür bezahlt - vollkommen OK (abgesehen davon, dass sich die Situation deshalb auch leider nicht ändert...). Dass es generell Leute gibt, die für irgendwelches Equipment, aus welchen eher irrational-subjektiven Gründen auch immer, mehr Geld bezahlen als es eigentlich "sachlich" Wert ist - auch vollkommen OK.
Aber dass wir hier für einen Boogie glatt das Doppelte hinlegen sollen wie die Jungs aus Übersee, das ist für mich beinahe schon unlauter.

- Sascha
 
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