Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

lässt sich evtl. bewerkstelligen allerdings müsstest du denke einen techniker finden der dir das dann extern so zusammen bastelt weil von seiten des amps wäre es sicher
ein größerer aufwand das so zu schalten. :redface:

Naja, ich wollt's halt schon gerne permanent im Amp so haben, der Gedanke an eine kleine Box, die dann im Gehäuse mit verschraubt sein könnte, kam mir allerdings auch schon.
Meiner Meinung nach hat Mesa das im MK IV total schwachsinnig gelöst, die Funktion, dass man dann per MIDI-Switcher Kanäle auch mehr oder weniger parallel betreiben kann, nutzt doch eh keine Sau, da wird die Abstimmung auch viel zu fummelig - und das ist der einzige fragwürdige Vorteil der werksseitigen Schaltgeschichte (die im übrigen so fragwürdig ist, dass diese Parallel-Option noch nicht einmal im Handbuch erwähnt wird).

Ich schau' mal, ob ich einen gescheiten Techniker in der Nähe finde. Bzw., vielleicht kann ich mir ja sogar selber einen Bausatz von musikding besorgen.

Gruß
Sascha
 
Hey Leute...
Hatte Gestern mal wieder nach langer Zeit Probe gehabt...
Ich konnte es kaum Glauben aber ohne was am Amp zu machen, Empfand ich den Sound total Geil:D
Bei der letzten Probe dachte ich noch das ich mir einen EQ hole um noch etwas Höhen zu bekommen!
Ich bin nach wie vor extrem Zufrieden mit dem Roadster und ich kann euch sagen das dass nicht immer so war (siehe meine Amp History):great:
 
Ich hab meine Roadster seit ca. einem Monat und werd die ganzen Weihnachtsferien nur damit Rocken.
Im Proberaum hab ich ihn schon stehen, ein wirklich geniales Teil.
Der macht Druck Wahnsinn.

Unser 2ter Gitarrist war zuerst etwas skeptisch als ich ihm erzählt hab das der Clean Sound extrem gut ist.
Nach dem er den Clean Kanal ghört hat, hat er nur gmeint: Jetzt brauchst keinen Fender mehr kaufen.

Ich liebe den Roadster. Thanks Mesa for existing! :D
 
Mesa wird in Sachen Cleansounds sowieso ständig unterschätzt. Irgendwie ist immer noch dieses Mesa = Rectifier = auf die Fresse - Denken verbreitet.. :gruebel:

Ich bin eben mal auf aktuelle Preise gestoßen. WTF. Ich wollte mir evtl eine 2x12er zulegen, aber die ist einfach mal 200 (!!) Euro teurer geworden?! Das darf ja wohl nicht wahr sein! Die Sachen waren vorher schon extrem teuer, aber jetzt... puh.
 
Mesa versucht eben, sich hier in EU-Land als Luxus, fast schon "Boutique" Marke zu etablieren. In den Staaten sieht das ganz anders aus, da sind die einer von vielen.
Die bauen ja gutes Zeugs, aber die Preise sind in nicht der geringsten Hinsicht auch nur ansatzweise zu rechtfertigen. Straßenraub in bester Apple Manier. Wer hier in D neuen Mesa-Krempel kauft, hat meiner Meinung nach selber Schuld. Entweder sucht man sich selber Importwege aus den US of A oder kauft gebraucht.
Wer sowieso schon mal über den Teich wollte, sollte einen Urlaub mit dem Besuch eines netten, mittelgroßen (also nicht gerade Guitar Center oder Sam Ash) Musikalienhändlers verbinden. Die Jungs wissen dann schon, wie man das Zeug am günstigsten rüberschafft.

Gruß
Sascha
 
Ich kann dir nur raten die Box aus England zu beschaffen. Schon dort sind die Preisunterschiede gewaltig.
Ich habe auch gerade mal die 2x12 Roadster Box gecheckt und die kostet mehr als ich für meine 4x12 Orange PPC
gezahlt hab.

Also was hier für die Mesa Amps verlangt wird is echt Wahnsinn. Zum Glück hab ich meinen Roadster auch gebraucht
bekommen und wirklich einen fairen Preis bezahlt. Aber eines weiß ich. Ich geb ihn nie mehr her.

Auch was den Support anbelangt. Bei Marshall anzufragen ist eher sinnlos, da hab ich nie eine Antwort bekommen, bei
Mesa hatte ich innerhalb von 12 Stunden den Plan des Roadsters für die Verkabelung des Federhalls. :great:
 
Wer sowieso schon mal über den Teich wollte, sollte einen Urlaub mit dem Besuch eines netten, mittelgroßen (also nicht gerade Guitar Center oder Sam Ash) Musikalienhändlers verbinden. Die Jungs wissen dann schon, wie man das Zeug am günstigsten rüberschafft.

Da kann ich anderes berichten. Ich war bei meinem letzten USA Aufenthalt in diversen Musikgeschäften. Alle bieten mir an, sonstwas nach Deutschland zu shippen - nur nix von Mesa. Die Dealer haben nämlich allesamt bei Mesa unterschrieben, dass sie nur innerhalb der USA verschicken. Die waren alle superfreundlich, verwiesen aber auf den Vertrag und meinten, dass Mesa da wohl auch ein Auge drauf hat. Diese Auskunft habe ich völlig unabhängig voneinander von allen Läden gehört, auch auf Email Anfrage.
Ironischerweise war es GC, der mir als einziger Händler (von sicher >20 kontaktierten) anbot, eine 2x12er nach Deutschland zu schicken. Hätte sich aber dann doch nicht gelohnt.

Gruß
 
Mein Gott... die Preise sind echt Unverschämtheit. Ich hatte noch Ambitionen, mir eine 212 er zu holen. Aber jetzt...bin doch nicht verrückt. Dann lieber ne Diezel 212 mit Hempcones.
 
Ich sag's ja, Mesa versucht hierzulande, in vollkommen ungerechtfertigter Art und Weise, Boogies als ganz exklusive Boutique-Amps zu verscheuern, die Boxen natürlich ebenso.

Julian: Kann sein, dass sich das mit der USA-Einfuhr mittlerweile geändert hat, ist 'ne Weile her, dass ich da war (92, um genau zu sein). Damals war ich in einem kleinen Laden in Sacramento und der Mensch meinte, er würde mir eine Rechnung über 100$ ausstellen (ich weiß, ist nicht legal...), die Verschiffung würde ca. 50$ kosten. Ein MkIV kostete damals bei uns ca. das Dreifache, wenn nicht sogar mehr (der Dollarkurs war ganz unten bei 1,30DM). Der Typ meinte dann noch, ich solle doch gleich zwei nehmen, den einen verkloppen, dann hätte ich meinen fast für umsonst. Leider war ich damals sehr klamm...

Wie dem auch sei, heute in D neue Mesa-Produkte zu kaufen grenzt an Idiotie, solche Taktiken darf man auf gar keinen Fall unterstützen.

Gruß
Sascha

---------- Post hinzugefügt um 15:30:34 ---------- Letzter Beitrag war um 15:16:28 ----------

Ein Boogie Mk V Head kostet bei Thomann €2998.
In den USA ca. $2100. Das sind beim aktuellen Wechselkurs sowas um €1575.
Diese Preisdifferenz lässt sich auf keine auch nur irgendwie erdenkliche Art und Weise erklären, außer dass die Typen noch gierigere Ä***** als bspw. Apple sind. Eine absolute Unverschämtheit.
 
Lol, der deutsche ENGL Fireball 100 z.B. kostet in USA nur 20-30€ mehr als hier und Mesa zieht hier sone Show ab? Das ist ja Abzocke³, naja sowas werde ich niemals unterstützen. Geil klingen die ja aber ich unterstütze dann doch lieber eine faire Marke aus dem eigenen Land ;-)
 
naja ich würd einen markV jez aber nicht mit nem ENGL vergleichen oder nem Marshall. die qualität is einfach besser und vor allem der sound und dessen qualität.
man zahlt hier auch für ENGL, VHT, Diezel & co imens veil schotter! da würde ich eher das beispiel peavey heranziehen. 6505er kriegt man da zum preis eines kA ENGL screamers oder so,
und die kisten sind meines erachtens nach qualitativ olle blechbüchsen!
also bei mesa kann man da qualitativ garnich ma so sehr rummeckern. den dollar kurs muss man eigentlich auch aussen vor lassen.
is halt alles ne frage des konsum verhaltens des volks. solang leute die preise zahlen wirds auch nich billiger. is wie mit dem spritt :redface:
 
den dollar kurs muss man eigentlich auch aussen vor lassen.

Wieso sollte man genau DAS denn tun?
Da ist eine Firma, die ganz augenscheinlich mit ihren USA-Preisen schon Gewinn macht.
Warum soll dann ein Produkt dieser Firma, extrem hohe Steuern, Zölle und Frachtkosten schon halbwegs mit eingerechnet, hier glatt mindestens ein Drittel mehr kosten? Das ist einfach unverschämt und Extremkapitalismus vom Feinsten.
Über Qualität braucht man da gar nicht reden, die hat nämlich exakt nix damit zu tun.

Wie gesagt, ich kann nur jedem Gitarristen empfehlen, Neukäufe von Mesa-Produkten in deutschen Läden komplett zu boykottieren. Kauft in Übersee, versucht bei den Importgeschichten was zu drehen, kauft gebraucht, kauft den Kram gar nicht - aber macht um Himmels Willen nicht diesen Scheiß mit!
Anders werden die nie lernen, dass es so eigentlich nicht gehen darf.

- Sascha
 
Aber ich wollte doch so gern mal eine 212 testen. Aber ich glaub, dass ich das lasse. Denn am Ende finde ich so noch gut... gibt es Alternativen? Lasse schrob ja mal, dass die Mesa OS irgendwie weicher, smoother klingt. Gilt das für die 212 auch? Oder gibt es für diese Alternativen? Ich bezahle doch nicht mehr, als ich für meine Diezelbox (412!) gezahlt hab. Und gebraucht kriegt man Sie kaum.
 
Lol, der deutsche ENGL Fireball 100 z.B. kostet in USA nur 20-30€ mehr als hier und Mesa zieht hier sone Show ab? Das ist ja Abzocke³, naja sowas werde ich niemals unterstützen. Geil klingen die ja aber ich unterstütze dann doch lieber eine faire Marke aus dem eigenen Land ;-)

Für die extremen Preise hier in DE können wir uns eher bei Meinl dem Großhändler für Mesa in DE bedanken. An der Firma Mesa liegt das weniger, dass hier solch "Traumpreise" gelten:(
 
Für die extremen Preise hier in DE können wir uns eher bei Meinl dem Großhändler für Mesa in DE bedanken. An der Firma Mesa liegt das weniger, dass hier solch "Traumpreise" gelten:(

Macht ja aber keinen Unterschied. Man sollte das dann eben einfach boykottieren. Ich hatte schon etliche Mesa-Produkte in den letzten Jahren, habe aber nicht ein einziges Mal etwas neu gekauft und von 3 Amps waren 2 importiert, daran hat Meinl also auch keinen Pfennig verdient. Meine 2x12er habe ich mir ganz dreist nachgebaut.

Gruß
Sascha
 
Ich würde mich freuen, wenn Mesa hier in DE keiner mehr neu kauft, damit hier jemand mal wach wird und seine Vertriebspolitik überdenkt :cool:
 
Ich hatte schon etliche Mesa-Produkte in den letzten Jahren, habe aber nicht ein einziges Mal etwas neu gekauft ...

dito ;)

dennoch war das mit der qualität auf andere firmen bezogen. für einen Diezel bezahlt man hier noch mehr. VHT das gleiche, oder earforce.
diese amps haben nicht mehr zu bieten als mesas. und nur weil mesa in den staaten durch massenproduktion die teile für so wenig verkaufen
kann müssen sie das ja nicht auch hier tun. ich mein mir solls egal sein ich kaufe sowas eh nur gebraucht und wie oben schon gesagt steckt sich meinl
das geld in die tasche. das gilt genauso für tama und was meinl nich noch alles betreut.
wie gesagt nur weil ein hersteller durch hohe nachfrage über viele jahre auf masse produzieren kann und deshalb günstig produziert (und sie ja nun in den Staaten
auch günstig anbietet) is es quatsch da so rum zu jammern. den preis macht der hersteller und der vertrieb.

die einzige wichtige frage ist einfach wieviel is man allgemein bereit für ein gerät hoher qualität zu zahlen. und was mesa
angeht hatte ich bisher mit preamps,endstufen,und verschiedensten topteilen eigentlich immer gute qualität.
es gibt halt gewisse "preisklassen" und mesa liegt hier so gesehen schon in der richtigen preisklasse.
vielleicht ein paar hunnis weniger bei den schlachtschiffen aber ansonsten is mesa doch mit andern amps
dieser preisklasse vergleichbar und nich mehr oder minder schlecht im vergleich... von daher :redface:
 
Also, ich kann leider nicht sagen, dass mein Mk IV gut verarbeitet ist. Selbst die Potis sind nicht mal ansatzweise identisch, da gibt es welche mit langer Plastikachse, welche mit kurzer, welche mit geriffelter Metalachse, welche mit glatter. Dementsprechend unterschiedlich fällt auch deren Qualität aus, einige lassen sich fast gar nicht mehr gescheit regeln (das Ding muss auch dringend zum Doc...), die Schaltregler sind schon sehr lange extrem fragwürdig, etc. Also da habe ich in deutlich günstigeren Amps schon deutlich bessere Qualität gesehen.
Klar sind das streckenweise dennoch gute bis sehr gute Amps - aber preislich vollkommen neben der Kappe.

Gruß
Sascha
 
Also, ich kann leider nicht sagen, dass mein Mk IV gut verarbeitet ist. Selbst die Potis sind nicht mal ansatzweise identisch, da gibt es welche mit langer Plastikachse, welche mit kurzer, welche mit geriffelter Metalachse, welche mit glatter. Dementsprechend unterschiedlich fällt auch deren Qualität aus, einige lassen sich fast gar nicht mehr gescheit regeln (das Ding muss auch dringend zum Doc...), die Schaltregler sind schon sehr lange extrem fragwürdig, etc. Also da habe ich in deutlich günstigeren Amps schon deutlich bessere Qualität gesehen.

Bist Du Erstbesitzer und hast den Amp neu gekauft, so dass Du alle "Reparaturen" die am Amp vorgenommen wurden kennst und nachvollziehen kannst? Oder hast Du den gebraucht gekauft? Dass die Potis von so unterschiedlicher Machart und Qualität sein sollen finde ich für den Mk IV sehr ungewöhnlich.
 
Ich fand das auch sehr sehr ungewöhnlich, habe den Amp aber vom Erstbesitzer gekauft, einem ganz guten Bekannten. Und der hat daran keinerlei Umbauten vornehmen lassen (da kann ich ihm auch absolut Glauben schenken).
Kann sein, dass es ein seltsames Modell ist, der ist halt sehr alt, müsste mal die Seriennummer checken und nachschauen.

Gruß
Sascha
 

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