Line6 DT50 Amplifiers

  • Ersteller DrScythe
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Das wird beim DT50 nicht andes ein. Was sollen auch ECC83 in der Vorstufe, wenn es ein "HD-Modeling" gibt. Das wäre ja doppeltgemoppelt...

In dem einen Line 6 Video wird aber gesagt, dass es sich um eine Röhrenvorstufe handelt. Und ECC83 sind eigentlich ganz normale Vorstufenröhren.

- Sascha
 
In dem einen Line 6 Video wird aber gesagt, dass es sich um eine Röhrenvorstufe handelt.
Beim Spider hat man auch as von "Vollröhrenamp" erzählt.

Und ECC83 sind eigentlich ganz normale Vorstufenröhren.
Die aber auch in Endstufen verbaut werden.

Also nohnmal Kurz: Der Spider Valve hat auch zwei ECC83, genau wie der DT50. Der Sound wird aber digital erzeugt:


Spider-Valve-Signalflow-vet.jpg


Die Frage ist nun, ob der DT50 im Endeffekt genauso aufgebaut ist. Naja, eigentlich ist diese Diskussion ja auch unnötig. Solange der Amp gut klingt, kann es einem egal sein, wie der Sound erzeugt wird.
 
Beim DT50 definitiv Treiberröhren und keine Preampsektion durch Röhrentechnik!
Der DT50 ist die Edelversion des SpiderValve mit etwas anderer Konzeption...


Frizze ;)
 
Ich halte weiterhin dagegen ;)

Line6 schreibt folgendes:
Every amplifier has a voicing, which is the foundation of its tone. Voicings are usually described like "classic American clean"; or "chimey English tone."; DT50 amplifiers can produce four historic and hugely popular amp voicings: classic American clean, chimey and crunchy English tones and modern high-gain distortion with all the character, detail and nuance that made them famous. Each DT50 voicing is the perfect recipe of dynamic analog circuitry (which includes tube configuration and negative feedback loop topology) and HD amp modeling technology (which fuels the preamp and tone stack).


In den Specs werden (2) 12AX7 preamp tubes aufgeführt und in Bezug auf das HD Modeling wird ja geschrieben "it fuels the preamp and tone stack". Es ist also ein Röhrenpreamp vorhanden, der vom HD-Modeling entsprechend bearbeitet/gefärbt wird.



We will see! :D
 
Ich versteh' dann echt immer weniger, warum um alles in der Welt die nicht wenigstens 3 Kanäle liefern, wenn doch eh alles digital ist. Kost' doch kaum was, da noch einen "Kanalzug" einzubauen. Und letztendlich ist das doch wirklich sehr sehr oft das, was viele Gitarristen wollen. Einen cleanen, einen Brett und einen Lead Kanal. Oder jede andere beliebige Anordnung.

Gruß
Sascha

---------- Post hinzugefügt um 16:08:46 ---------- Letzter Beitrag war um 16:05:53 ----------

In den Specs werden (2) 12AX7 preamp tubes aufgeführt

Genau denselben Wortlaut findest du aber auch bei den Specs des Spiders, der ja nun offensichtlich keine Vorstufenröhren benutzt.

- Sascha
 
Die ECC83 oder 12AX7 ist ja auch eine Vorstufenröhre. Nur dient sie aber auch als Treiberöhre in der endstufe. Schaut euch mal die Rackendstufen z.B. von Marshall, Engl oder Reußenzehn an. Die haben auch Vorstufenröhren in der Schaltung.


Frizze ;)
 
@ Frizze
You are right, aber die dienen der Phasenumkehrstufen ;)

Mal ein anderes Beispiel. Der Switchblade wurde auch so konzipiert, dass er auch nur mit insgesamt 2 Stück 12AX7auskommt. Im Prinzip ist der von der Bestückung identisch und der Switchblade ist definitiv ein Vollröhrenamp (Halbleiter im Signalweg hin oder her)...
 
Der Switchblade wurde auch so konzipiert, dass er auch nur mit insgesamt 2 Stück 12AX7auskommt. Im Prinzip ist der von der Bestückung identisch und der Switchblade ist definitiv ein Vollröhrenamp (Halbleiter im Signalweg hin oder her)...
Dann ist der Spider Valve eben auch ein Vollröhrenamp? Ich kenn den Switchblade nicht genauer, aber es kann ja theoretisch sein, dass der genauso aufgebaut ist wie der Spider Valve, nur dort, wo der SV "Digital Signal Processing" stehen hat, hat der Switchblade dann eben analoge Transistor-Klangerzeugung ;)
 
Ich versteh' dann echt immer weniger, warum um alles in der Welt die nicht wenigstens 3 Kanäle liefern, wenn doch eh alles digital ist.

Damit sich die leute auch noch einen Pod HD dazu kaufen?

Mal ein anderes Beispiel. Der Switchblade wurde auch so konzipiert, dass er auch nur mit insgesamt 2 Stück 12AX7auskommt. Im Prinzip ist der von der Bestückung identisch und der Switchblade ist definitiv ein Vollröhrenamp (Halbleiter im Signalweg hin oder her)...

Neeee, der Switchblade ist definitiv kein Vollröhrenamp.
Macht aber nix so lange er gut klingt.
 
Damit sich die leute auch noch einen Pod HD dazu kaufen?

Das war ja bereits meine Vermutung.
Aber machen wir uns mal nix vor: Wenn der DT50 so gut klingen sollte, wie Line 6 es rausposaunt (was ja durchaus so sein mag, ein paar der Sounds, die man bislang so hören konnte, haben mich schon angesprochen), dann könnte es doch auch Leute geben, die den Amp mit anderem (halt u.U. eben auch höherwertigem) Equipment benutzen wollten.
Ich persönlich könnte bspw. zu diesem Kundenkreis gehören. Im Moment besteht mein kleines Besteck aus einem Laney LC50, aber der ist mir, eben in erster Linie aufgrund der Tatsache, dass er nur 2 Kanäle hat (und diese auch soundseitig nicht gerade superflexibel sind), an sich etwas zu limitiert. Die große Lösung ist mein MkIV Top mit welcher Box auch immer - aber das ist dann eben auch schwere Schleppscheiße, zumal man den Boogie fast immer im Case transportieren sollte.
Folglich wäre ein transportabler 3-Kanal Combo mit entsprechender Flexibilität in den jeweiligen Kanälen für mich eine überdenkenswerte Alternative. Und mit 3 Kanälen würde ich auch gar nicht mehr drüber nachdenken müssen, da noch auf irgendeine Programmierbarkeit zugreifen zu wollen, ganz im Gegenteil, ich bevorzuge so ein "Hybrid-Setup", bei dem ich auf die Grundsounds jederzeit kompletten Zugriff habe und nichts speichern oder aufrufen muss. Die dezente Modifikation dieser Grundsounds wird dann halt programmierbar gestaltet.
Für mich wären die Grundsounds dann vermutlich so ähnlich, wie Sebastian das schon vorher im Thread beschrieben hat: fenderartiger Cleansound, irgendwie "britisches" Crunchbrett und ein eher amimäßiger Leadkanal.
Geht halt nicht mit dem DT50, obwohl er die Sounds ja schon parat zu haben scheint.

Gruß
Sascha
 
Also meines Wissens hat man bei Line 6 bereits beim Spider Valve in der MK II Version eine 180Grad Drehung vollzogen und schon hier konnte in der Vorstufe eine echte Röhre angewählt werden. Beim DT50 wurde explizit im Video erwähnt, dass eine Röhre in der Vorstufe arbeitet. Im Line6 Forum habe ich irgendwo gelesen, dass man dann die Wahl zwischen den HD Modellen und dem Preamp vom DT50 hat. Allerdings finde ich die Diskussion auch mühselig, denn entweder es klingt oder halt nicht. Vor allem kommt es darauf an, wie er laut klingt. In dem Video ist das wenige, dass man hört in Zimmerlautstärke, also wenig aussagekräftig finde ich.
 
Also meines Wissens hat man bei Line 6 bereits beim Spider Valve in der MK II Version eine 180Grad Drehung vollzogen und schon hier konnte in der Vorstufe eine echte Röhre angewählt werden. Beim DT50 wurde explizit im Video erwähnt, dass eine Röhre in der Vorstufe arbeitet. Im Line6 Forum habe ich irgendwo gelesen, dass man dann die Wahl zwischen den HD Modellen und dem Preamp vom DT50 hat. Allerdings finde ich die Diskussion auch mühselig, denn entweder es klingt oder halt nicht. Vor allem kommt es darauf an, wie er laut klingt. In dem Video ist das wenige, dass man hört in Zimmerlautstärke, also wenig aussagekräftig finde ich.

:great: Volle Zustimmung!!!

Aber nochmal ein Statement zum Switchblade. In dem Amp arbeitet weder eine analoge Transistor-Klangerzeugung noch ist das ein Modelamp. Der Switchblade ist und bleibt ein Vollröhrenkonzept. Ivh hatte den Amp selber mal vor einiger Zeit gespielt und auch mal zusammen mit einem Amp-Tuner offen gehabt.

Der Switchblade hat eine Vorstufe/Eingangsschaltung mit Opamps zur Vermeidung von Mikrophonie-Sttörungen. Ist in vielen Combos auch so realisiert. Dann kommt eine reinrassige Vosrtufe, wie sie in jedem anderen Röhrenamp auch zu finden ist. Da die Soundfärbung digital passiert, nutzen alle 4 Kanäle die selben Gainstufen der Röhren. In rein analogen Schaltungskonzepten ist der cleane Kanal meist von den anderen Kanälen mit seperaten Röhren getrennt. Das ist hier ja nicht der Fall, da die Schaltung digital angesteuert wird. Wie sollten sonst auch die Sound gespeichert werden?! Aber es ist kein Modeling und hat auch nichts mit einer Transistor-Kiste zu tun. Es ist lediglich ein digitales EQing... Die Koppelstufe ist im Switchblade wieder mit Opamps gelöst und auch die Phasenumkehrstufe in der Endstufe ist nicht mit einer Röhre umgesetzt. Dies sind aber auch gerade die Stellen in einem Röhrenamp, die klanglich eigentlich nur wenig Einfluss auf den Röhrensound haben.

Aber hier geht es ja um den DT-50. Ich werde mich daher nun mal zurückhalten und warten bis mein bestelltes Top bei mir eintrudelt!
 
So, heute mal bei Line6 auf der MP Hausmesse vorbeigeschaut und ein paar Einzelheiten zum DT50 nachgefragt....
Nunja, die Herren hatten den Abend wohl vorher etwas "gesumpft"! Der eine mit Fahne, der andere (C.B.) war noch nicht völlig "hochgebootet", jedenfalls hatte ich das Gefühl, man schaut durch mich durch - egal, ich nehm's ja keinen krumm, wenn man von Mutti wech is und den BimmBamm mal richtig baumeln läßt...

Also zum DT50: 2 Kanalig, ohne Röhrenschaltung in der Vorstufe. Durch das HD Modeling paast der HD die Endstufe zur Vorstufe an, also wenn soundmäßig eine EL34 benötigt wird, dann wird die Schaltung digital so an die Röhrenschaltung angepasst, das es wie EL34 klingt bzw. zum KLang der Vorstufe als EL34 passt. Das gleiche gilt für die EL84 oder auch 6L6 GC, falls das gewählte Ampmodell diese Kombi im original hat. Ok, soweit ja auch nicht schwer.
In Verbindung mit dem HD hat man dann den kompletten Ampumfang des HD und nicht nur 2 Presets.
Auch hier modifiziert sich die Schltung für die Endstufe je nach gewählten Ampmodel (also, wie oben genannt). D.H. also, wähle ich einen AC30, dann wird die Röhrenendstufe digital dahingehend angepasst. Egentlich recht clever...

So denn, ich wollte mir dann die Vorführung von L6 gemäß Programmablauf um 13:45 Uhr anschauen. Leider fiel die aus, da C.B. wohl die Vorverlegung auf 13:00 verpasst hat, bzw. man ihm das wohl nicht rechtzeitig gesagt hat (Naja, im Internet stand sie jedenfalls ab 13:00 drin). In Anbetracht meines o.g. Gesamteindrucks tippe ich mal auf das erstere.... Sei's drum, war für mich nicht so schlimm.
Allerdings hätte man dann bissl auf dem L6 Stand vorführen können.

Angespielt habe ich dann noch zwei Koch-Amps, beides sehr coole Teile mit edlem Klang und einen Switchblade von Huch und Ketzer. Sehr geiles Teil, recht modern abgestimmt, schiebt aber wie eine Ramme... cooles, cooles Teil...

So und dann bin ich zur Erkentnis gekommen, das die endverstärkung mittels Röhrentop und FX-Return völlig ausreicht...der DT50 ist da nicht zwingend erforderlich, um den guten Sound des PODs HD zu haben.



Frizze :D
 
Ok, das scheint ja sehr verwirrend zu sein. Hier mal von der L6-Site zum DT50:
Jedes Voicing kann entweder ganz klassisch genutzt oder zu einem Hybriden abgewandelt werden. Das ist dem ungemein flexiblen Röhren-Design des Verstärkergurus Reinhold Bogner zu verdanken. 2x 12AX7 Röhren im Vorverstärker und (50W) 2x EL34 Endstufenröhren erlauben eine genial einfache Änderung der Betriebsklasse (Class A/Class AB) und des Verhaltens der Endstufenröhren (Pentode/Triode).
Dann wird wohl doch eine Röhrenvorstufe im DT50 genutzt und via HD Modelling in eine Art Voicing-Maske gedrückt, um dem Vorbild zu entsprechen. Ich war fest davon überzeugt, das der Aufbau identisch, bzw. ähnlich dem SV ist, nur auf den HD hin modifiziert wurde. Naja, so kann man sich irren...

Aber letztendlich isses doch egal, ob Voll-, Hybrid- oder gar Transe... wenn es klingt, bzw. mit dem HD500 das maximalste an Flexibilität mit passendem Floorboard bietet... Wer hat sowas in dieser Güte denn sonst noch? Glaub kein anderer Hersteller bietet drartiges gleichwertiges, oder?

Btw. die Beispiele die im Video angespielt werden, finde ich, gelinde gesagt, ziemlich mau und bescheiden. Da klang der Switchblade einen Stand weiter, weit aus besser, klarer und fetter! Und da hab ich das Ding gespielt und kein "Gitarrengott-Clinican"! Und ich spiel längst nicht so gut wie der C.Basener.

Naja, ob ich mir jetzt dafür alles wirklich den DT50 für ca. 1200 € zulegen sollte oder doch lieber meinen Röhrenamp (EL34) weiter als Endverstärkung nutze... :gruebel: ...spricht eigentlich vieles mehr für meinen Amp... is irgendwie billiger und kligt genauso gut. Ok, ich habe jetzt kein Pen-/triode oder Class A/AB Schalte. Aber diese Nuancen lassen sich in der Signalkette mit sicherheit anders kompensieren.



Frizze :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Switchblade muss ich aber sagen - den hatte ich ja mal - das der gerade im High Gain Bereich überdurchschnittlich stark rauscht und der FX Loop immernoch einen Bug hat. Selbst wenn man den FK Loop auf parallel stellt, kommt immernoch ein leises Signal "seriell" durch. Auch die Effekte lassen sich nur sehr grob einsellen. Aber prinzipiell fand ich den Switchblade von der Grundidee schon sehr gut, weil eben Vollröhre.

Ich bin mal gespannt, wie der DT-50 so im vergleich abschneidet.
 
.....

Im offiziellen Interview haben die nämlich etwas anderes erzählt:
http://www.youtube.com/watch?v=628OIiOpK2w

=> Vollröhre mit Vorstufen- und Endstufenröhren

Vollröhre isser definitv nicht, genau wie der Switchblade eben KEIN Vollröhrenamp ist.
Vollröhrenamp ist.
Da hilft auch eine Vorstufenröhre nix.

Vollröhre ist oft reines Marketinggewäsch, und weil der Begriff rechtlich nicht geschützt ist, darf das jeder Hersteller (fast) so halten, wire er es will.
So lange ein Amp gut klingt, ist es eh total egal, ob er Transe, Vollröhre, Hybrid oder was auch immer.
So darf dann Line6 auch den HD50 fälschlicherweise als Vollröhre bezeichnen.

Nicht nur deshalb hat der Begriff "Vollröhre" (fast) keinerlei Bezug zur Klangqualität eines Amps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzendlich braucht man auch nicht wirklich 5-8 unterschiedlich gut klingende Ampsounds. Letzendlich sucht man doch den einen guten Sound, der einen antörnt und bastelt sich fast alle Presets damit. Beim X3 habe zu 95% Live und bei Aufnahmen immer den 5150 (Criminal 2002) benutzt. Beim HD500 ist mein klarer Favourit der Bogner. Der JCM800 ist für mich leider abslout unbrauchbar (ich liebe wirklich Marshall). Beim Bogner fehlt mir persönlich ein wenig die Wärme. Aber mit dem kann ich ganz gut leben. Hoffe aber dennoch auf weitere Ampmodelle bei zukünftigen Updates. Was ich bei Line6 nie verstehe warum die reinen Ampsounds immer viel zu basslastig sind.
 
Also ich hab den DT50 2x12 vorhin im Laden ausprobiert. War n bissl mühselig, weil ich ein HD300 per L6 Link genutzt habe und das HD500 gewohnt bin. Wäre natürlich cool gewesen, meine eigenen Presets zu haben.
Grundsätzlich passt der Amp schon sehr gut zum HD. Der Witz ist halt, dass er zu jedem Amp Modell die entsprechende Endstufenschaltung realisiert. Da knackts beim Patchwechsel schon ziemlich heftig :) Das fühlt sich beim spielen schon sehr gut an. Die Dynamik des Pods bleibt voll erhalten, wird sogar noch verstärkt. Insbesondere das Sustain ist deutlich besser. Der Lautstärkeunterschied zwischen 25 und 50W Mode ist schon deutlich. Gutes Feature. Von wegen Pod fernsteuern: Man kann die Hauptparameter des Amps (Drive, EQ, Pres, Rev, Vol) des aktuellen Presets parallel am Amp und am Pod steuern. Allerdings wäre da ein SAVE-Button am Amp nicht schlecht. Ausserdem stimmen die Potipositionen praktisch nie überein, aber das ist man von Modellern ja gewohnt. Wenn also jemand eine passende Verstärkung zum Pod HD sucht, go for it. Dafür, dass es viel besser klingt als mit nem guten (Röhren-)Poweramp klingt, würde ich aber nicht meine Hand ins Feuer legen.
Den Amp alleine finde ich nicht besonders sinnvoll. Man hat im wesentlichen nen 2-Kanal Amp mit 4 Sound Modes. Die ganzen Endstufenschaltungen sind nur Spielerei. In der Regel gibt es nur eine gute (die voreingestellte) Kombination von Preamp Voicing und Endstufenschaltung. Der reine Sound ist alles andere als schlecht, aber letztenendes ist ein "konventioneller" Amp wie ein JVM zum gleichen Preis die besser klingende und stimmigere Alternative.
Wie gesagt: Mit Pod super, ohne maeh...:)
 
Also bei mir im Proberaum hat einer einen JVM, den hatte ich letztens mal getestet. Das hatte mich nicht so überzeugt. Das Pod HD500 über zwei Spider Valve hatte da wesentlich mehr Druck als der JVM über eine 4X12. Und da bin ich mit meinem Sound noch nicht voll zufrieden. Auch fiel mir auf, dass die Potis beim JVM leichtes Spiel habe, wenn man sie dreht, sprich die Achse Spiel hat. Das riecht nach billiger Fertigung. Weiß jetzt nicht ob der Typ alte ausgelutschte Röhren in seinem JVM hatte. Aber wenn ein JVM (was natürlich immer Geschmackssache ist) besser klingt als der DT50..........:gruebel:... bleib ich lieber bei meinen zwei Spider Valve. Habe eh so das Gefühl, dass der DT50 nichts anderes als der Spider Valve MKIII ist.
 

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