Line 6 Spider Valve – Userdiskussion

  • Ersteller SkaRnickel
  • Erstellt am
Desweiteren möchte ich das Wort Modelling irgendwie aus meinem Sprachschatz was den SV betrifft, verbannen wie schon in meinem ellenlangen Beitrag erwähnt. Der Spider Valve soll zwar scheinbar andere Amps nachahmen, das macht er aber schlecht. Er hat einen eigenen Charalter und das fällt bei allen Einstellungen egal welcher Kanal angewählt wurde auf. Denn wenn man das soweite behauptet, daß der SV ein Modellingamp sei, dann ist das ein z.B. Engl Invader oder DIezel VH4 oder JVM410 auch, da hier auch 4 versch. unabhängige Grundsounds angewählt werden können, und da sagt ja auch keiner daß z.B. beim Chrunch Kanal des Invaders nun das Marshall JMP Modell angewählt wird.
Das ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber ihr wisst hoffentlich was ich meine.

Ja, das ist ein sehr bloeder Vergleich. Ein Modelling-Amp muss naemlich nicht unbedingt bekannte Amps nachahmen, sondern ist ein Amp, der digitale AMPMODELLE (daher kommt der Begriff Modelling-Amp). Dein Einwand ist also komplett unbegruendet, und kommt nur daher, dass Du die Sache nicht ganz verstanden hast ;)...

Ich stimme aber zu, dass Line6 (und Boss, Korg, etc.) sich gut tun wuerden, die ganzen Vergleiche wegzulassen ("This model sounds like a cranked Plexi!" - und wenn man das Ding dann anspielt und das Ding eher wie ein 5150 anhoert, sind alle enttaeuscht... wenn einfach "Rock Sound 1" dran stehen wuerde, haette wohl keiner ein Problem damit :D)...
 
wäre ja im endeffekt dann auch so, dass der Marshall 6100 30th Anniversary ebenfalls ein modelling-Amp sein müsste. denn in den einzelnen Kanälen sind sowohl der JTM 45, der 1959, der JCM 800 und der JCM 900 wählbar. ;)

ich sehe modeller auch nicht mehr als amp-kopien, sondern als preamps mit gewissen voreinstellungen (hinsichtlich gain, grundsound, equalizer)
nicht mehr und nicht weniger
 
Was KastellQuell und pat.lane hier über den SV sagen, bringt die Sache so ziemlich auf den Punkt.
Für meinen Geschmack hätten sie die Ampmodelle auf Clean, Crunch, Rhythm und Lead
beschränken können, dafür wären Motorpotis ganz oben auf meiner Wunschliste!
Ich habe den HD100 schon eine ganze Weile, komme mit dem Ding gut aus!
Selbst die FX-Sektion ist so garstig nicht.Naja, beim Delay würde ich gern die Wiederholungen
selber bestimmen wollen.Für mich als Covermucker momentan eine gute Alternative zu den
ganzen "klassischen" Amps !
 
Ich hab mal die Vor und nachteile zusammengefasst, ihr könnt aj auch mal eure Vor und Nachteile posten, das ist jetzt das was mir aufgefallen ist, aber andere sehen es vielleicht anders. Ist alles subjektiv aber vielleicht hilft es einem ja:

+Der Spider Valve klingt dank der Röhrenschaltung wie ein Röhrenamp.
Denn:
+Der Spider Valve ist ein Röhrenamp.
Er würde sonst wie ein Spider 3 Klingen, denn beide haben die gleiche veraltete POD technik.
+Der Spider Valve lebt von seiner Röhrentechnik.
-Der Spider Valve hat eine kärgliche Modulationseffektsektion vor allem Chorus. Phaser find ich persönlich gut+
~+ Der Spider Valve hat eine einfache Hall und Delaysektion welche noch von der Qualität in Ordnung ist. Ich komm gerade deswegen gut klar damit.
+ - Der Spider Valve hat sehr gute Bedienmöglichkeiten mit einem leider sehr teurem FBV Shortboard.Deswegen:
-hat Der Spider Valve kein Midi was viele nicht gut finden.
+ Mit FBV Board hat man alles an Board wenn man mit dem dargebotenen Effekten zufrieden ist. Mir reicht er vollkommen.
+ - Der XLR out macht das was er machen muß ohne überragend zu klingen, da er an den Röhren vorbei abgegriffen wird. Dafür habe ich meine F.A.N.T.A. Speakersimu zwischen Ampout und Speaker.
+ Die Vintage 30 Speaker im Combo sind verteufelt passend für den Amp.
-Die Potiknöpfe sind aus brüchigem Kunststoff, sehen zwar sehr stabil aus, sind sie aber nicht.
+ Das Noise Gate macht trotz der kargen Einstellungsweise (an oder aus) eine sehr gute Figur und man brauch sie nur bei HiGainsounds.
-das Display am Amp ist etwas zu klein geraten. Ich benutze aber eeh den vom FBV
- Der Spider Valve hat zwar einen günstigen Preis, welcher aber immer in Verbindung mit dem Shortboard gesehen werden muß. Deshalb isser dann nicht mehr so günstig. Ohen Shortboard sieht man live und im Proberaum alt aus. Beides gehört zusammen.

+ Der Spider Valve hat vor allem Live den Vorteil, daß man nicht groß an den Potis rumstellen muß, der Soudn ist ja abgespeichert und man muß nur noch die Gesamtlautstärke anpassen.
+ Man kann indivisuell für seine versch. Gitarren. (in meinem Falle Gibsond Flying V und Highway Strat) jeweils den Sound anpassen und diesen dann in versch. Bänken abspeichern, so hat man ohne rumfummeln live den für die jeweilige Gitarre zugeschnittenen Sound.
 
Jetzt kommt die für mich alles entscheidene Frage:

Klingt der Spider Valve wie ein Röhrenamp?

Wenn ja dann ist mein zukünftiges Top der SV Hd100.

meine äußerungen bzogen sichvor allem hierauf.
es ist ja bekannt, dass alle röhrenamps ähnlich klingen...

der sv klingt für meinen geschmack auch schön, reagiert ganz gut auf anschlagfeinheiten aber herausragend ist der da aus meiner sicht auch nicht. wenn man nicht weiß, was für ein amp da vor einem steht, könnte man auch denken es sei ein röhrenamp, was aber bei einigen transistoramps auch so ist. (bei einigen röhrenamps kann es auch durchaus umgekehrt sein, woraus ich schließe, dass es nicht der "röhrenklang" ist, worauf man sich dabei bezieht).

ohne mich jetzt besonders auszukennen, soweit ich weiß zeichnet sich ne röhre duch die fähigkeit zum soft clipping aus, was sich aber nur bei clean bemerkbar macht. sobald es in die zerre geht, gibts hard clipping bei röhre und transistor. bei logain könnte also ne röhrenschaltung eher was ausmachen. bei higain ist es so gesehen wohl nicht so wichtig was da nun hard clippt. ich weiß ncith ob man im higainberieb nen röhrenamp von nem transistoramp so gut unterscheiden kann, ich glaub eher nicht.

ich hoffe, dass die digitale amptechnik bald aus den kinderschuhen des modellings rauskommt und endlich mal die möglcihkeiten ausnutzt, die sich bieten, wenn man nicht an die physik der bauteile gebunden ist.
 
...Das sollte hier kein Vorurteil gegen die Transen sein, aber m.d. Bitte: vergleicht alle die es bisher nicht glauben den Spider III also die teuerste Version mit dem Spider Valve, von der (Modellingtechnik sind beide vergleichbar) Was im Endeffekt dabei herauskommt, daß sind Welten. Und der Unterschied: Röhre.

Ich kann das Grundanliegen deiner Beiträge von wegen die wenigsten Setups bestehen nur aus Röhre schon verstehen und da auch völlig zustimmen. aber du machst letztlich doch einen Fehler in dem du den in deinen Augen/Ohren klasse Sound deines Amps wiederrum rein auf die Komponente Röhre reduzierst. Der Vergleich zwischen Spider III und dem SV hinkt gewaltig, klar beide basieren auf der Pod 2.0 Technologie, aber das wars dann auch schon. Der SV ist ein komplett eigenständiger und soweit ich das beurteilen kann von Reinhold Bogner auch gut durchdachter Amp. Den qualitativen Unterschied zum Spider 3 machen da eben nicht nur die Röhren aus, sondern der ganze Aufbau. Man sollte sich als Beispiel einfach mal den hier im Board (zu recht) oft angepriesenen Stagemaster von PCL Vintage vors geistige Auge rufen. Dessen Sound und Spieleigenschaften würden wirklich vielen Röhrenamps zur Ehre gereichen, allein es ist ein reiner Transistorverstärker und das nochdazu im unteren Preissegment. Mit dem Beispiel will ich eigentlich nur zeigen: Röhren können durchaus einen Einfluss auf die Güte des Sounds haben, aber es gibt eben wesentlich wichtigere Komponenten die über Wohl und Wehe eines Ampsounds entscheiden.

P.S. Ich würde vorschlagen hier im Board sollte analog zum DSF-Doppelpass ein Phrasenschwein eingeführt werden, allein die brühmt-berüchtigte "Röhrenwärme" würde die Sau zum platzen bringen! ;)
 
wäre ja im endeffekt dann auch so, dass der Marshall 6100 30th Anniversary ebenfalls ein modelling-Amp sein müsste. denn in den einzelnen Kanälen sind sowohl der JTM 45, der 1959, der JCM 800 und der JCM 900 wählbar. ;)

ich sehe modeller auch nicht mehr als amp-kopien, sondern als preamps mit gewissen voreinstellungen (hinsichtlich gain, grundsound, equalizer)
nicht mehr und nicht weniger

Aber der springende Punkt, ist dass es alles DIGITALE Modelle der Amps sind ;)...
 
mitnichten
es gibt zuhauf komplett analoge modeller, wie johnson, digitech, yamaha etc.

es geht in dem vergleich darum, dass es eben wurscht ist, ob die klangerzeugung digital oder analog
auf röhren, transistor oder hybridbasis erfolgt.

ALLE amps haben ein vorher definiertes soundspektrum. einige eben bereits voreingstellte soundvariationen, soundpresets oder wie immer man das auch bezeichnen mag.
die industrie ist halt auch nicht dämlich und weiß genau:
wenn sie n teil für 59 euro das wort "rectifier" draufschreiben, verkauft sich dat wie geschnitten brot
weil jeder das mit einem gewissen sound gedanklich verbindet, egal obs nun stimmt oder nicht
schreib marshall irgendwo drauf und du hast das gleiche phänomen (siehe Marshall MG)
natürlich ist es auch bei gitarren und allen anderen waren genauso (signature-modelle, promis in der werbung etc.)

man soll einfach jedes teil als das sehen was es ist, nicht mehr und weniger
man sollte einfach seine ohren entscheiden lassen, was am besten klingt und nicht welches ampmodell gewählt ist. dann fährt man langfristig mal am besten :great:
 
mitnichten
es gibt zuhauf komplett analoge modeller, wie johnson, digitech, yamaha etc.

Ach echt? Ich dachte, die waeren auch alle digital...? Diese grossen Johnson Modeller waren z.B. digital, die DIGItech Sachen die ich kenne auch, die Yamahas eigentlich auch. Die einzigen mir bekannten analogen Amps, die man vielleicht mit nem Modeller verwechseln kann, sind die Tech 21 Trademarks... was gibt'sn da noch so?

es geht in dem vergleich darum, dass es eben wurscht ist, ob die klangerzeugung digital oder analog
auf röhren, transistor oder hybridbasis erfolgt.

Jein :)... Mir geht's hauptsaechlich darum, dass Ampmodel ein Begriff fuer eine Simulation eines Amps ist...

Der Unterschied ist halt, dass bei nem analogen (Scheisse, jetzt nenn ich die Teile auch schon so :D) Modeller alles etwas anders ist - da muss halt jede Ampschaltung wirklich physikalisch vorhanden sein. Sprich, es ist kein Modell mehr, sondern wirklich ein echter Amp, der halt durch die spezielle Schaltung flexibel genug ist, um manche andere Amps klanglich zu emulieren. Das sind dann, wie Du erwaehntest (allerdings in nem anderen Zusammenhang :D), wirklich nur unterschiedliche Grundsounds und EQ-Einstellungen.

Bei "echten" Modellern wird ja wirklich der komplette Amp simuliert, bzw. "gemodelt"... Anspracheverhalten, Dynamik usw. kann bei jedem der Modelle ganz anders und neu festgelegt werden... Das ist zwar ein kleiner, aber ein wichtiger Unterschied :)...

ALLE amps haben ein vorher definiertes soundspektrum. einige eben bereits voreingstellte soundvariationen, soundpresets oder wie immer man das auch bezeichnen mag.

Sicherlich... allerdings ist dieses Soundspektrum bei nem digitalen Modeller im Vergleich unglaublich gross, auch im Vergleich zu nem analogen...

die industrie ist halt auch nicht dämlich und weiß genau:
wenn sie n teil für 59 euro das wort "rectifier" draufschreiben, verkauft sich dat wie geschnitten brot
weil jeder das mit einem gewissen sound gedanklich verbindet, egal obs nun stimmt oder nicht
schreib marshall irgendwo drauf und du hast das gleiche phänomen (siehe Marshall MG)
natürlich ist es auch bei gitarren und allen anderen waren genauso (signature-modelle, promis in der werbung etc.)

Traurig aber wahr... :(

man soll einfach jedes teil als das sehen was es ist, nicht mehr und weniger
man sollte einfach seine ohren entscheiden lassen, was am besten klingt und nicht welches ampmodell gewählt ist. dann fährt man langfristig mal am besten :great:

Da haste selbstverstaendlich recht :)... Aus diesem Grund spiele ich aufm GT-8 auch den "High Gain Lead" mit wenig Gain als Crunch Sound, und benutze nen Vox Combo Sim (also vermutlich AC30) als Metal Schrubb-Zerre, heheh... Man darf sich halt vom Namen nicht irritieren lassen :)
 
sowas meine ich, leider sind zurzeit noch alle mir bekannten modeller eher eine nachbildung von bekannten sounds. wie schön es doch wär mal einen modeller zu haben, wo man den sound selbst über ein vernünftiges interface einstellen könnte... :rolleyes: ne komplett eigene zerre wär doch mal wirklich was cooles. aber irgendie befürchte ich, dass die gitarrsitengemeinschaft noch ne weile an alten stereotypen festhalten will :(
 
Ich kann das Grundanliegen deiner Beiträge von wegen die wenigsten Setups bestehen nur aus Röhre schon verstehen und da auch völlig zustimmen. aber du machst letztlich doch einen Fehler in dem du den in deinen Augen/Ohren klasse Sound deines Amps wiederrum rein auf die Komponente Röhre reduzierst. ;)

Nein Du verstehst mich falsch, ich bin der letzte der sagt, kein PCL Vintage Amp kann nciht sogut wie ein Röhrenamp klingen, nur Röhre allein macht noch keinen guten Sound. Ich meine aber, schon zu wissen, daß genau der EIngriff von Bogner in dem Spider Valve den Sound dahinverbessert, daß er Röhren verwendet. Weil er ist wie jeder weiss, ein absoluter Meister in Sachen Röhrentechnik. Mag sein, daß die Jungs von PCL das mit Halbleitern auch hinbekommen hätten? Ich weiß es nicht. Ich will ja auch nicht die Röhre in den Vordergrund heben, von mir aus kann das auch mit transistoren geschehen. Ich persönlich hab halt schlechte erfahrungen mit Transen gemacht, hauptsächlich wenn man nen Zerrer davorhängt. Also es ist ein gewaltiger Unterschied ob ichnun einen Screamer oder MXR Distortion vor einen Transistor oder Röhrenamp hänge. Mir isses persönlich egal mit was ich meinen Sound erzeuge, lieber mit Transen als mit Röhrenamps, denn Transen sind wartungsärmer. Nur als Beispiel hab ich auch den HD147 angetestet und der hat mir überhaupt nich tzugesagt, also entweder hat Line6 es nicht verstanden oder die können es nicht besser, jedenfalls haben sie mit Bogner eine echte Waffe an Board.
 
Und noch was möchte ich hier klären: Es ist mir klar, daß ein Diezel Herbert oder ein Engl Savage oder auch ein Vox AC30 etc. in ihrem Gebiet besser sind als der Spider Valve, es ist für mich letzlich ein Kompromiss, daß man mit diesem Amp einfach gut aufgehoben ist ohne sich einen Kopp zu machen. Genau den hatte ich mir immer gemacht, z.B, wie ich meine Treter anordne und was ich zwischen Amp und was davor schalte, welche Patchkabel, etc. Ich bin es einfach leid hier groß rumzuschleppen (lieber Rum trinken)aufzubauen die Kabelverlegen, hab einfach kein Bock mehr drauf. Klar die Profibands die haben ihren Roadie, da gibts keine Probleme, aber mir ist das alles zu viel Aufwand, aber ich hätte es nicht getan den SV zu kaufen, wenn er mir soundtechnisch nicht 100% gefallen hätte. Sogar besser als der Switchblade. Aber es gibt natürlich bessere für Higain, für klassichen Rock, für Jazz oder Blues, weiß der Geier aber kein AC 30 kann so gut metal machen wie ein Spider Valve und kein JCM800 holt pur so einen HiGain sound raus wie der SV umgekehrt macht der 5150 zwar einen bärenstarken MEtalmördersound aber umsomehr kaggt er dann bei den cleanen Sachen gegenüber dem SV ab.
Kurzum es ist nicht das Nonplusultra. Das kann er gar nicht sein für diese Kohle.
 
spiele selber die 2x12 combo und bin am überlegen mir ne 2x12 zusatzbox zu holen.
welche wären denn für den sv empfehlenswert? der sv ist ja für v30 speaker ausgelegt gibts hier user die ihn auch mit anderen boxen getestet haben?

ich liebäugel ja mit der mesa oder bogner 2x12 mit v30 speakern....
 
die mischung mit 2 G12T75ern hört sich nicht schlecht an, sprich Marshall 1936 212er Box.
diese Kombi hatte ich mit dem Spidervalve 212 gespielt. ich hatte auch mal zu vergleichszwecken die Harley Benton G212 vintage, die Framus 212 und eine Engl 212V Pro (mit V30ern)

hat sich alles gleich gut angehört, sprich der sound war eigentlich identisch.
der reiz mit den G12T75ern liegt in den crunch sounds. die 75er verleihen dem sound hier besonders eine crispe, crunchige note. V30 und T75 ergänzen sich auch frequenzmäßig sehr gut. probiers einfach mal aus, ne Marshall Standard 412er sollte sich ja überall finden lassen. :great:
 
Hi,

ich habe mal eine Frage zum Direct Out des SpiderValve.
Ist der mit Mic-Level ausgeführt (sprich brauch ich noch einen Mikrofon-Vorverstärker bzw. einen Mikrofoneingang am Mischpult) oder mit Line-Level, sodass ich mit einem Adapterkabel (XLR auf Klinke) in einen Line-Eingang von Mischpult gehen kann?
 
es ist ein ganz normaler DI-Output mit Linelevel. MIC-Level-Ausgänge sind mir in der Praxis noch nicht untergekommen, würde mich sogar wundern, wenns sowas überhaupt bei den DI-Ausgängen von Verstärkern gibt.

lange rede, kurzer sinn....
einfach vom DI-Output ins Mischpult und das wars dann schon. :great:
 
Hi,

ich habe mal eine Frage zum Direct Out des SpiderValve.
Ist der mit Mic-Level ausgeführt (sprich brauch ich noch einen Mikrofon-Vorverstärker bzw. einen Mikrofoneingang am Mischpult) oder mit Line-Level, sodass ich mit einem Adapterkabel (XLR auf Klinke) in einen Line-Eingang von Mischpult gehen kann?

Wieso wuerdest Du das denn machen wollen? Line Eingaenge haben in der Regel nicht so nen genauen EQ (meist ja nur 2-Band) wie die Kanalzuege mit Preamp... mich wuerde das, gerade bei Gitarrensounds, ziemlich nerven ;)

Gehen sollte's aber ohne Problem.
 
Das Problem ist, dass unser Mischpult nur noch Line-Eingänge hat, die Mic-Eingänge also alle schon andesweitig zugekleistert sind. Hat jemand den Direct Out schonmal ausprobiert und weiß sicher, ob es mit einem Line-Eingang klappt?
 
ich hab da mal ne Frage, wen ich mich in den thread einordnen darf:
ich werd mir den valve holen nur jetzt steh ich vor der frage ob und wen ja welches floorboard ich mir hole
kann mir wer der sich damit auskennt mir die vor/nachteile von denen sagen?
thx im voraus
 
also

eine FBV-Express reicht normalerweise für den üblichen gebrauch aus.
du kannst damit alle 4 presets innerhalb einer bank aufrufen. der jeweilige presettaster ist auch der button fürs tap-tempo. sprich wenn du in preset A das delaytempo tappen willst, einfach im takt auf A tappen und das wars. du kannst den eingebauten tuner aktivieren und wahwah/volumenpedal nutzen.

wenn du die sounds aus einer anderen bank nutzen willst, musste halt zum amp, die entsprechede bank einstellen und dann kannste diese 4 presets aufrufen.

die volle kontrolle hast du mit dem FBV Shortboard. damit kannste so ziemlich alles abrufen, was der amp kann.
eigener button für taptempo/tuner, alle effekte sind wie stompboxes an- und ausschaltbar, inkl. der gainboost für etwas mehr drive. ausserdem werden die presetnamen im display angezeigt.

ich sags mal so...
wer nicht halbwegs (semi)professionell unterwegs ist, kommt mit der FBV Express leiste sehr gut durch die lande. professionellere anweder sollten die 299 euro fürs shortboard investieren, da grad in livesituationen die ein oder andere funktion sehr hilfreich und nützlich sein kann.

die FBV 2 warze ist aber absolut unbrauchbar und daher auch nicht zu empfehlen. da kommt man ja aus dem rumsteppen nicht mehr raus.
 

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