Sind andere Marken auch nicht, trotzdem haben sie Absatz.
Echt? Welche denn?
Ich denke das Problem ist einfach die Positionierung. Laney steht zwischen den günstigen und teuren Sachen, und da gibt es halt sehr viel Auswahl. Grade wenn man einen Markt mit zu viel Auswahl überschwemmt, die auch noch alle einen Namen haben (Ironheart), denkt man schnell "ah, noch son Teil".
Jetzt kommen einfach mal ein paar Gedankengänge von mir, ob das alles so ist oder stimmt weiß ich nicht aber so nehme ich das wahr:
Ich hab jetzt grad mal beim großen T geschaut wer sich da alles in dieser Klasse bewegt:
Marshall, Engl, Hughes&Kettner, Vox, Orange, Blackstar und natürlich Laney. Die stelle ich jetzt einfach mal, aus meiner Sicht, auf eine Stufe.
Mit Ausnahme von H&K sind die alle auf den Bühnen mehr vertreten als Laney hab ich so den Eindruck.
Ich denke das unser Unterbewusstsein da schon mit im Spiel ist, auch wenn wir möglichst Objektiv da ran gehen.
Ich weiß genau, wenn der Amphersteller, den bestimmte Bands die ich gut finde (auch vom Sound) auch bevorzugen, Amps in einer für mich annehmbaren Preisklasse anbieten würde, das ich dann auch unbedingt so ein Teil haben möchte.
Was anderes war es ja mit meinem GH100TI auch nicht, nur hatte ich das Glück gleich an den passenden Signature-Amp heranzukommen.
Dadurch bin ich dann auch zum ersten mal wirklich mit dieser Marke in Kontakt gekommen, habe positive Erfahrungen gemacht und habe mich mehr mit ihr beschäftigt bzw. mache das immernoch.
Wenn ich mir die GH-Serie anschaue ist das eine JCM 800-Kopie, der Soupergroup wäre dann der Plexi und die VC-Serie ist auch sehr nah an den VOX-Amps dran. So schaut es zumindest aus.
Warum sollte sich die also jemand kaufen wenn er sich doch auch "das Original" kaufen könnte? Zumal die ja anscheinend eh nicht so beliebt sind da man sie kaum sieht.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern sind nur Gedankengänge von mir. Ich hab mich ja mit Laney mittlerweile schon ein wenig auseinandergesetzt und eine eigene Meinung.