Lakewood - Userthread

Also ich besitze 2 Lakewood Gitarren und beide sind einfach herrlich. Natürlich sind Geschmäcker verschieden, aber beide sind so exzellent in Verarbeitung, Bespielbarkeit und Klang das ich sagen würde jeder Akustikgitarrist kann froh sein so ein tolles Instrument zu besitzen.

Also bei meiner M-14 hatte ich unheimlich Glück auf Ebay. Relativ günstig abgestaubt inkl. Koffer, beides im super Zustand. Meiner Meinung nach ist das ne Gitarre fürs Leben, mir fällt einfach nichts schlechtes an der Klampfe auf. Allein dieser Bass...
Ich hab nur noch nicht das Gefühl die perfekten Saiten für diese Gitarre gefunden zu haben, deswegen wollte ich mal nachhorchen was ihr für eure Lakewoods benutzt. Ich spiel normalerweise D'addario EXP oder die unbeschichtet EJ16, aber mit beiden hatte ich das Gefühl der Ton kommt nicht so 100%ig wie er eigentlich kommen könnte. Muss dazu sagen das ich kein Fan von Elixier bin.

Meine andere Lakewood... nun ich muss gestehen, das Ding eignet sich sooo gut zum prahlen. :) Eine J-14 Baritone.
Mein Lehrer wollte die kaum noch aus den Händen geben und ich find man könnte die so ins Lexikon stellen unter "Perfekte Gitarrenbaukunst". Obwohl es ein mächtiges Instrument ist hat es einen der angehnemsten Hälse die ich jemals in der Hand hatte, die Mechaniken, die wunderwunderschöne Fichtendecke, einfach von oben bis unten ein Traum. Auch hier: Nichts zu meckern, nichtmal auf hohem Niveau. Es kann kniffelig (und anstrengend) sein die leere H-Saite zum schwingen zu bringen, bzw. so zum schwingen zu bringen das auch ein voller Ton entsteht, aber es ist halt ne Baritone.
Übrigens, kann für die Baritone die D'addario EXP Baritone Saiten nur empfehlen, meiner Meinung nach den Elixiers mit denen die Klampfe kommt klar überlegen. Besitzt hier eigentlich irgend jemand die J-14 Baritone oder eine andere akustische Baritone? Würde gerne Erfahrungen austauschen.

Foto am 02-02-2013 um 19.21.jpg
 
Hi,

Bei Lakewood wird sowas natülich gleich in der Herstellung optimiert, wobei auch da oft noch etwas Luft für eine geringere Saitenlage ist.
Das kann ich leider nicht bestätigen... Ich war schon drauf und dran meine M18 wieder zu verkaufen, weil ich die so unglaublich schwer bespielbar fand und einfach nicht warm geworden bin mit der Gitarre. Dann war ich im GCC und da hat sich herausgestellt, dass bei der Gitarre nichts eingestellt war. Der Halsstab war komplett entspannt (so entspannt wäre ich gerne mal :rolleyes:) und der Sattel nicht abgerichtet. Das war denen natürlich recht Peinlich, weil die mir die Gitarre so verkauft haben, aber eine halbe Stunde später war die Gitarre perfekt eingestellt und spielt sich seit dem fast wie von selber.

ich habe eine M18, leider ohne Tonabnehmer. Könnt ihr mir einen guten Tonabnehmer für die Gitarre empfehlen? Lohnt sich der einbau der Lakewood-Systems?

Gruß, Christian
 
Ein spezielles "Lakewood-System" in eigentlichen Sinne gibt es ja nicht, Lakewood wechselt ja immer mal wieder die verbauten Pickups. Vielleicht liegt es ja daran, dass sie selber nicht ganz so zufrieden damit sind? Bei meiner D-32 ist auf jeden Fall noch der Shadow Sonic Doubleplay eingebaut, und der klingt zwar ganz gut, aber für mich jetzt nicht überragend. Über das neue System von L.R. Baggs kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.

Wenn du nachrüsten willst, würde ich lieber schauen, dass du ein Pickup/Preamp-System nimmst, das für deine Ansprüche passt, als unbedingt das von Lakewood angebotene zu nehmen. Im entsprechenden Unterforum hier gibt es einen Fragebogen zum Nachrüsten einse Pickups, wenn du den mal ausfüllst, können wir dir sicher hier oder dort ein paar Tipps geben.

Gruß

Toni
 
Hi, ich habe eine D18CP mit Anthem PU System und bin dermaßen damit zufrieden, dass meine Taylor 714 CE Ldt seit einem Jahr im Schrank steht.

VG Roman
 
So, dann mal mit ausgefüllten Anforderungen. Kann mir irgendwer ein "gutes" Tonabnehmer System für eine Lakewood M-18 empfehlen oder von eigenen Erfahrungen berichten?

1. Welches A-Instrument soll einen Pickup erhalten?
Lakewood M-18

2. Wieviel Geld steht zur Verfügung?
Soviel, wie ein gutes System kostet

3. Werden gewisse Stile (Fingerpicking, Strumming mit Plek etc.) bevorzugt?
Beides

4. Welche baulichen Veränderungen an der Gitarre wären für Dich akzeptabel, welche nicht?
a. Gurtpin durch Kabelbuchse ersetzen (i.d.R. etwas aufbohren nötig)
b. Piezoeinlage unter dem Steg einsetzen (Steg etwas abschleifen, ganz dünnes Loch durch Decke bohren)
c. Magnetischer Pickup im Schallloch (Optik?)
d. Pickups auf der Decke
e. Pickups im Korpus
f. Ganzes Preamp-System in der Zarge (i.d.R. nicht nötig)

a, b, e
d kenne ich nicht, aber aussen sollte nichts auf die Decke.
c, wenn das System wirklich gut ist, ist das akzeptabel. Lieber wäre mir ein System in der Gitarre

5. Soll der Pickup aktiv sein (Batterie) oder wäre auch ein externer Preamp eine Option?
aktiv

6. Für welchen Anwendungszweck ist der Pickup gedacht?
a. Nur Recording ---> STOPP: Kondensatormikro kaufen!
b. Solomusiker oder Duo
c. kleine Band ohne Percussion
d. Band mit gemäßigter Percussion (kein Drumset)
e. Rockband mit Drumset oder lauter Percussion (z.B. Salsa etc.)
f. sehr laute Rockband

b, c, d, e

7. Wie soll das Instrument Live oder im Proberaum verstärkt werden?
a. direkt in PA oder Aktivmonitor
b. A-Verstärker
c. sonstiges?

a

 
Wenn es das Budget hergibt, würde ich dir empfehlen, ein System mit zwei verschiedenen Pickups einzubauen. Durch das Überblenden zwischen zwei Klangquellen ist man bei flexibler bei verschiedenen Einsätzen, vor allem, wenn man in unterschiedlichen Besetzungen antritt. Mein Lieblingssystem ohne Zargeneinbau ist in dieser Richtung die Kombination aus B-Band UST und AST mit diesem Preamp:


Ein Freund von mir, der vom Gitarrenspielen lebt, hat sich nach einigen Tests für diesen hier entschieden:


Zum Anthem-System, das Lakewood momentan verbaut, kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen, das ist aber sicher auch nicht schlecht. Weil ich es gerade ausgiebig getestet habe, bring ich auch mal den Fishman Ellipse Aura ins Spiel. Komplett anderes Konzept mit digitalem Modelling, aber sicher auch nicht uninteressant, wenn man das nötige Kleingeld hat.

Gruß

Toni

(Übrigens wäre diese Anfrage vielleicht im Pickup-Unterforum besser aufgehoben, wo auch Nicht-Lakewood-User mitlesen. Wenn du das auch so siehst, müsstest du mal einen Mod bitten, das zu verschieben.)
 
Hallo

Hat jemand Erfahrung mit der D-53 Premium .

Gruß Klaus
 
roha
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Irrläufer :)
Hallo Lakewood User,
ich möchte mir entweder die M 32 CP oder die M 52 Premium anschaffen. Über die M 52 Premium konnte ich bisher keine näheren Einzelheiten bzgl. Klang, usw. in Erfahrung bringen.
Hoffe auf gute Hinweise.
Danke und Gruß Norbert
 
Hallo Lakewood User,
ich möchte mir entweder die M 32 CP oder die M 52 Premium anschaffen. Über die M 52 Premium konnte ich bisher keine näheren Einzelheiten bzgl. Klang, usw. in Erfahrung bringen.
Hoffe auf gute Hinweise.
Danke und Gruß Norbert

Hallo cashman7

Ich habe mir die M 31 Cp gekauft.
Ist fast gleich wie die M 32 Cp nur in Natur finnisch lackiert und hat halt ein AA Palisander Boden und Zargen.
Die Decke ist aus europäischer Fichte.
Habe die M 32 auch gespielt aber war mir dann doch letztendlich zu teuer.
Der Klang fand ich bei beiden gleich.
Also ich rate dir kauf die 31 und spar dir die 500 Euro.
Die M 52 habe ich noch nie gespielt.

Gruß Klaus
 
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Das habe ich anders empfunden.
ich finde die Lackierung macht einen großen Unterschied.
Die Hochglanz lackierte Lakewood hatte meiner Meinung nach einen "festeren und volleren" Klang.
Ist aber bestimmt auch zum Teil von der jeweiligen Gitarre abhängig.
 
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Hi Folks,
vielen Dank für die Hinweise. Es wird wohl die M-32 CP bzw. die Sungha Jung.
Gruss Norbert
 
Der Klang fand ich bei beiden gleich.

ich finde die Lackierung macht einen großen Unterschied.

...was mal wieder zeigt: Du kommst um das Anspielen nicht drum rum. Auch wenn die M 52 vielleicht nicht so leicht zu kriegen ist, für den Preis würde ich mir auf jeden Fall die Mühe machen, die in Frage kommenden Instrumente irgendwie selber in die Hand zu nehmen und dann zu entschieden, was dir besser zusagt. Tolle Gitarren sind es allemal.

Gruß

Toni
 
Hi Folks,
vielen Dank für die Hinweise. Es wird wohl die M-32 CP bzw. die Sungha Jung.
Gruss Norbert

Hast Du beide probiert? die sind ja schon von den Daten her unterschiedlich
mich wuerde die Sungha Jung auch mal interessieren
die M-32 CP ist klasse und auf meiner Liste für den nächsten Einkauf.
wenn ich wiedererwartend mal zu viel Geld kommen sollte, muss ich unbedingt mal die Ulli Boegershausen probieren
 
Hallo,

ja, LAKEWOOD, das ist schon was.

2003 suchte ich nochmal nach einer besonderen und guten Gitarre. Da ich schon viele gute Modelle in meiner Sammlung hatte, so kam ich dann auf der Suche zur Marke Lakewood.

Gut 6-7 Modelle hatte ich angetestet, bis ich dann auf die J32 stiess.

Sofort war ich begeistert. Dieser volle und ausgewogene Klang, das gut bespielbare Griffbrett und die Verarbeitung überzeugten mich sehr schnell. Die Gitarre hatte eine Engelmann-Fichtendecke und ostindisches Palisander für die Zargen und den Boden.

Sie war nur ganz fein/hauchdünn und offenporig lackiert. Ich kaufte sie mir und liess mir etwas später bei Lakewood ein Tonabnehmersystem einbauen (Martin Seeliger baute es mir selber ein).

Später besuchte ich noch mehrfach die Fa. Lakewood und schaute mir auch die Produktion an.

In dieser Bauart/Zusammenstellung gibt es die J32 leider nicht mehr. Sie war damals schon quasi eine "Costum".

Viele Jahre hatte ich viel Spass mit diesem Instrument. Letztes Jahr verkaufte ich sie dann, was mir heute noch leid tut. Aus gesundheitlichen Gründen wurde sie mir am Körper jedoch immer sperriger, obwohl sie als Jumbo gar nicht zu gross ausfällt.

Als Ersatz entschied ich mich dann für eine Martin HD28. Nebst dieser HD28 war die J32 die beste A-Gitarre, die ich jemals hatte.

Ja, ein Lakewood-Fan bin ich geblieben. Ich könnte mir vorstellen, doch mal wieder ein Modell dieser Marke zu kaufen, vielleicht eine D-32/M-32.

Für mich gehört Martin Seeliger zu den ganz grossen Gitarrenbauern und seine Marke Lakewood zum "BESTEN", was es so gibt.

Hier noch drei Bilder.

Das s/w Foto, da habe ich die Lakewood mal schön in Szene gesetzt. Es ist auch mein Profilfoto.
 

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Eine wirklich hübsche Jumbo, sehr schade das Du sie nicht mehr hast...:(
 
Eine wirklich hübsche Jumbo, sehr schade das Du sie nicht mehr hast...:(


In der Tat, da habe ich damals einen tollen Kauf gemacht. Der Händler sagte mir noch, "es kauft das tolle Instrument einfach keiner". Sie stand bei ihm wohl schon länger rum. Ok, eine Jumbo, die will nicht jeder und dann noch der Preis, offiziell über 3000,-.

Er hat mir aber einen guten Preis gemacht.

Ich kenne auch gut die heutige J32 und M14, beide zweifellos schöne Gitarren, doch diese/meine J32, die war anders und hatte das besondere "ETWAS" in Klang und Optik.

Wäre meine "Schulter" nicht, dann hätte ich sie immer noch, aber auch keine HD28.
 
Na, hier ist ja 'mal richtig was los.... .

Die letzten Beiträge vor über 15 Monaten. Und dann über eine Gitarre, die der User gar nicht mehr hat....

Habe von einem MB - User auch vor kurzem eine Lakewood (nicht die) erworben und wundere mich jetzt ein bißchen, dass man damit ja offensichtlich Besitzer einer "Außenseiter - Gitarre" geworden ist... .
 
Quatsch, wir Lakewood-Spieler spielen nur lieber auf unsern Gitarren, als uns in hundertseitigen Userthreads den Bauch zu pinseln wie toll doch unsere Gitarren sind ;-)

Meine Lakewood ist nach über 10 Jahren immer noch meine einzige Western. Stellt man dem gegenüber, dass ich mittlerweile 3 Nylonstrings hab, kann man ein wenig ablesen wie flexibel und genial die Lakewood ist.
Erste "Verletzungen" gab es auch schon: Einen Holz-Knopf von der Mechanik hat es zerlegt. Auf Anruf hat mir Lakewood einfach Ersatz zugeschickt.
Gibt einfach nix, worüber man sich beschweren könnte, folglich gibt es auch wenig, was man in so nem Userthread diskutieren könnte :)
 
Quatsch, wir Lakewood-Spieler spielen nur lieber auf unsern Gitarren, als uns in hundertseitigen Userthreads den Bauch zu pinseln wie toll doch unsere Gitarren sind ;-)

aha...kommt etwas arrogant rüber und klingt ein wenig nach einer indirekten Anspielung/Unterstellung wonach in einen anderen Userthread, wenig gespielt und viel angegeben wird. Super Beitrag eines MOD, sehr vorbildlich.
 

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