[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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Kann natürlich auch schick aussehen - ich finde die Langzeitbelichtungen teilweise allerdings unglaublich abgedroschen (damit hatte ich mir im Feuerwerk-Forum keine Freunde gemacht :D ) und gerade wenn viel Wind im Spiel ist sehen die manchmal einfach nur blöd aus. Gut, in Disney ist das beleuchtete Schloss ohnehin Teil der Show (würde überbelichten denke ich) und schön geschossene Figuren wie Mickey-förmige Zerlegungen kommen in Langzeit auch nicht gescheit rüber. Nächstes mal in Disney hab ich dann zwei Cams dabei...dann mach ich beides, Langzeit auf Stativ (vllt auch wie gerne empfohlen per Bulb und Fernbedienung) und so aus der Hand. Bei den Fächern hinter dem Schloss können längere Belichtungen den Effekt sicher besser einfangen, bei den extrem akkuraten feinen Zerlegern von den dicken Dingern...abwarten^^
 
aber selbst nach vier Wochen auf dem Balkon bekomme ich den Geruch nicht weg

Hast Du's schon mal mit Kaffee probiert? Frisch gemahlener Kaffee gemeinsam mit müffelndem Gegenstand in abgeschlossenem Raum (Kiste, Schachtel oder so) wirkt manchmal Wunder.
 
@DrScythe:
Mit der richtigen Kamera kein Problem, habe ich ja jetzt :D bei der Pen waren Feuerwerksbilder aber einfach nicht möglich, da kam der kleine Sensor einfach an seine Grenzen.
Ich freue mich aber schon auf lange Fotostreifzüge mit der Nikon :hat:

@manul:
schon alles probiert, da das Stativ aber auch eines der wenigen Gegenstände ist das mich an meinen verstorbenen Opa erinnert, darf es von nun an als Andenken dienen.
Außerdem ist das ein toller Grund mal wieder Geld auszugeben.
Ich hoffe Anfang nächster Woche kommt mein Lowepro Transit Sling, :D

Gruß
Sash
 
Feuerwerksbilder? Velvia 50 und bulb, sieht über Projektor fantastisch.
 
Ich bin auf der Suche nach einer kleinen Kamera, die hauptsächlich zur Dokumentation mit ins Labor soll. Da brauche ich einen guten Autofokus und gute Bilder, auch wenn das Licht mal nicht so toll ist. Die Kamera sollte möglichst handlich sein und der Preis nicht übertrieben, weil im Labor damit halt immer etwas passieren kann. Wichtiger wäre mir aber Qualität und Handhabung. Ich würde sie ab und an auch gerne als Ergänzung zu meiner analogen SLR mitnehmen wollen.

Was könnt ihr mir an kleinen Knipsen empfehlen? Lohnt sich etwas in Richtung Systemkamera? Wie viel Geld sollte ich ausgeben, um etwas anständiges zu bekommen?
 
Ich bin total begeistert von meiner Olympus E-PL5. Sehr guter, schneller Fokus, sehr gute Bildqualität bis in hohe ISOs. Das Klappdisplay ist super bequem zum Tabletop fotografieren. Ich überlege mir ernsthaft, ob ich meinen Nikonkrempel verkaufen sollte.

Z.Z. werden viele E-PL3s abgestoßen, da die PL5 und die P5 herausgekommen sind. Eine gebrauchte E-PL3 bekommst Du zwischen € 2-300,-, die E-PL5 mit Kitlinse 14-42mm kostet neu um die € 600,-
 
Eine recht frische Canon 5D classic ist bereits unterwegs zu mir.
Ein altes Canon 28-105mm USM auch, aber das war etwas voreilig, ich werde mir wohl noch ein Tamron 24-70mm 2.8 und entweder das Canon 70-200mm 4 USM oder ein Tamron 70-300 4-5.6 USD VC organisieren.

Und wenn alles da ist, und auch der neue Fotorucksack, kann ich noch auf eine 50mm und 85mm Fixbrennweite spitzen. Wobei eines mit 50mm habe ich ja, allerdings ein Zeiss für Contax mit Adapter, aber das ist nicht wirklich bequem und auch nicht übermäßig scharf, zumindest auf der 40D mit offener Blende. Mal sehen, wie es auf der 5D tut, vermutlich auch nicht anders. :)
 
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Das 28-105mm USM ist eigentlich ein ganz cooles Objektiv; damit kann man nich viel falsch machen. :) OK, das Tamron 24-70mm 2.8 ist lichtstärker und dürfte auch optisch besser sein, ist dafür aber doch deutlich teurer.
Im Telebereich kannst du, wenn du nach was Günstigem gucken willst, auch einen Blick in Richtung gebrauchtes Canon EF 70-210mm 3.5-4.5 USM oder 100-300mm 4.5-5.6 USM werfen; haben jeweils einen Gebrauchtpreis um die 100€ (100-300mm eher knapp untendran, 70-210mm eher knapp drüber), sind optisch ganz gut, haben einen schnellen Ring-Autofokus und sind günstig. Aber ja - 70-200mm f4 und Tamron 70-300mm VC sind besser, wenn die Finanzen da sind. :)
 
@cwegy
Das dachte ich mir, dass dir die Olympus Spass macht. M3/4 hat was für sich. Die möchte man gerne immer dabei haben. Ich mir für meine Lumix GX1 & f2.5/14mm gerade eine Hüfttasche zurecht gemacht.
Nikon Equipment zu verkaufen, davon würde ich abraten. Es sei denn es geht um Teile die schon lange nicht mehr in Benutzung waren.

Zum Sensor reinigen hab' ich mir einen basic Wet Cleaning Kit von http://www.copperhillimages.com/index.php . Die Partikel waren wohl ein bischen fest gesessen, aber nach ca. 4x swipes ist die D700 nun wunderbar sauber. Die Kammer hab' ich mit einem Schaumstofftip entfusselt. Die D80 wieder demnächst behandelt. :D

>>> Zum Thema "Hoover Dam" ich werde später noch ein Set Bilder hochladen.
Als Bauwerk, Zeichen menschlicher Tollkühnheit ist er schon bemerkenswert. Meine Position war auf dem Damm, von wo aus es verflixt unmöglich war einen guten Gesamt-Schuss vor die Linse zu bekommen. Die Dimensionen sind einfach zu beträchtlich. Von der Spannbrücke, der "Hoover Dam Bypass" gegenüber, bekommt man natürlich schon eine spektakuläre Aussicht. Der Zeitpunkt meines Besuches war mitten im August, ca 12.00 Uhr mittags, brutal heiss (~45 Grad). Um die Dimensionen, Entfernungen zu unterstreichen, da stehen Menschen auf der Brücke, die sich der Aussicht auf den Damm erfreuen.
Auch meine ich das Peter recht hat mit den Powerlines die vom Kraftwerk nach oben gelegt sind. ;)

Ps, einer der zahlreichen Gegensätze Amerika's findet man hier:
Der Staat mit dem geringsten Niederschlag (Nevada) beinhaltet das grösste Wasser Reservoir innerhalb der Nation. Lake Mead
 
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MFT ist klasse. Meine D700 liegt nur noch in der Tasche, aber Verkauf wär ein dickes Minusgeschäft. Aber etwas Glas werde ich verkaufen. Für die Oly gibt es noch so ein schönes 25mm Summilux....;)
 
Summilux ist immer feine Optik, ich meine aber das Objektiv kommt mit manuellem Fokus. Die D700 wird schon wieder Verwendung finden. Überflüssiges kann man natürlich schon auch abspecken.
 
Aber ja - 70-200mm f4 und Tamron 70-300mm VC sind besser, wenn die Finanzen da sind. :)

Am Ende möchte ich Objektive aus dem oberen Bereich. Ein altes Canon 70-210mm EF habe ich ja schon länger. Macht viel Lärm beim Scharfstellen und ist dabei relativ langsam, aber optisch steht es einem modernen USM-Objektiv derselben Klasse nicht nach. Aber L-Objektive und Vergleichbare sind halt doch etwas anderes. ;)

Ein Foto, heute gemacht mit dem 70-210 EF mit 210mm bei Offenblende (4.0) auf der 40D. Komplett ohne Nachbearbeitung nur verkleinert:

Test2-1.jpg

Und noch eines mit Blende 5.0, gestern vom streunenden Kater, der meiner Katze das Futter wegfrisst, aber niemanden näher als 2m ran lässt:

IMG_6974.jpg
 
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Das Summilux hat AF, aber ich weiß noch nicht wie gut es mit Olympus funktioniert. Das Lumix 20/1.7 ist an Panasonic flink und knackscharf und an Oly soll es eine lahme Ente sein. Aber eigentlich ist das eh Spinnerei, da ich mit dem 14-42er Kitzoom und dem Sigma 19/2.8 schon mehr als ausreichend ausgerüstet bin. ;)

Die D700 ist klasse, aber eben bockschwer und laut, aber mit meinem 70-200/2.8 Sigma und Nikkor 35/2 Ai macht sie echt Laune.
 
Das Summilux hat AF, aber ich weiß noch nicht wie gut es mit Olympus funktioniert. Das Lumix 20/1.7 ist an Panasonic flink und knackscharf und an Oly soll es eine lahme Ente sein. Aber eigentlich ist das eh Spinnerei, da ich mit dem 14-42er Kitzoom und dem Sigma 19/2.8 schon mehr als ausreichend ausgerüstet bin. ;)

Die D700 ist klasse, aber eben bockschwer und laut, aber mit meinem 70-200/2.8 Sigma und Nikkor 35/2 Ai macht sie echt Laune.
Sigma hat auch ein 30mm das mich interessiert.
Ich benutzte das 50mm f1.8G FX Objektiv als Festbrennweite auf der D80 & D7k und bin davon echt begeistert. Die ~75mm effektive Brennweite macht sich auch super, weil man meistens dir Seiten einer üblichen 50mm Aufnahme sowieso trimmen würde.
 
Hätte ich Nikon DX wäre das AF-S 35/1.8 meine erste Wahl

http://www.flickriver.com/search/nikon+af-s+35mm+1.8+street/

Beim 35/2 AI an der D700 mag ich die wunderbar weiche "Filmanmutung" im Gegensatz zu den neuen Nikkoren
Genau richtig. Das 35mm f1.8 DX ist ausgezeichnet, allerdings ist es mir zu knallig scharf und das Bokeh ist auch nicht besonders schön.
Das 50mm f1.8G FX hingegen hat genau diese sympathische Anmut :rolleyes:

unbearbeiteter Testschuss:

D80_00001.JPG
 
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Der Kater hat nen geilen Blick drauf :)
 
Normalerweise habe ich es ja nicht so mit der Fotografie von Leuten, aber letztens habe ich mal Fotos für jemanden gemacht, der Kleidungsstücke (und andere Merchandising-Produkte) für Tätowierer und Bands macht. Bin da relativ zufrieden mit ein paar von den Fotos.
Da ist mein 50mm 1.8 II auch nach langer Zeit mal wieder zum Einsatz gekommen. Es ist mir vor rund einem Jahr auseinandergefallen und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich es wieder soweit zusammengedrückt hatte, bis es wieder funktioniert hat. Damit kann ich die Zeit etwas strecken, bis ich mir ein 1.4 USM oder ein 40mm 2.8 leiste.
Ein kleines Marketing Konzept und du könntest damit sicher etwas Geld machen. Go for it!
 
@manul:
schon alles probiert, da das Stativ aber auch eines der wenigen Gegenstände ist das mich an meinen verstorbenen Opa erinnert, darf es von nun an als Andenken dienen.
Außerdem ist das ein toller Grund mal wieder Geld auszugeben.
Ich hoffe Anfang nächster Woche kommt mein Lowepro Transit Sling, :D

Gruß
Sash

versuch es mal mit Natron
 
mein Kurztrip an die Ostsee ist vorbei. Ich habe viele Gelegenheiten verpasst, viele Fehler gemacht, aber auch sehr viel gelernt. Und ein paar gute Bilder sind dabei auch rausgekommen. Auch wenn kein Galeriebild dabei ist :)

1. Scouting ist wichtig und braucht viel Zeit. Man muss die Gegend schon gründlich erkunden wenn man auch ein gutes Foto machen will. Dafür hatte ich aber leider nicht die notwendige Zeit. Ich musste auf gut Glück an die Stellen, die ich mir vorher rausgesucht habe. Ich habe dann immer darauf gehofft, dass das Licht passt und ich auch ein gutes Motiv finde. Ausgerechnet als ich die Gegend dann schon ein wenig besser kannte, ist das Wetter schlecht geworden.

2. wenn man nah am Wasser Bilder macht, sollte man immer genügend Zeug zum Reinigen dabei haben. Mir hat einmal das Meer mein Objektiv zugespritzt und ich hatte nichts dabei. Mit dem t-shirt habe ich es nur verwischt :D.

3. Nachts und direkt am Wasser, kann das Objektiv sehr schnell beschlagen.

4. Das Licht war ganz kurz vor dem Sonnenuntergang nicht mehr geeignet um das Land zu fotografieren. Für Silhouetten von Vögel oder Spiegelungen im Wasser war es aber toll :). Da ich ja aus dem Süden Deutschlands komme, wo es nirgendwo flach ist, habe ich vorher ohnehin schon eine Weile vor dem Sonnenuntergang fotografiert. Am Meer dachte ich aber, ich könnte noch viel länger warten.

5. Mein 17-50mm ist beschissen zum manuellen Fokussieren von Sternen. Ich hatte keinen anderen Anhaltspunkt und man kann den Ring nicht bis zum Anschlag drehen, weil es dann über ∞ hinausgeht. Warum das so ist, kann ich nicht verstehen. Alle manuellen Objektive, die ich gesehen habe, hatten einen klaren Anschlag auf Unendlich :nix:

6. Sand + Kamera = Knirsch :D

7. Wilde Tiere sind in Nationalparks mit vielen Besuchern viel zutraulicher und man kann viel näher ran. Ich war überrascht. Ob das für sie gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Zum Fotografieren ist es aber natürlich toll. Leider habe ich es nicht geschafft eins der größeren Tiere im tollen Licht vor das Objektiv zu bekommen. Wildschweine (2m vor mir, aber total ungünstig gestanden und die Sonne war schon zu tief), Kraniche (zu weit weg für mein Tele, ich war auf einem Schiff), Fuchs (2m vor mir, aber Kamera nicht griffbereit), Kaninchen (keine Kamera dabei), Schlange (keine …), Igel (direkt an mir vorbeigelaufen. Ich sass mit meinem Earl Grey in der Hand im Cafe, das Licht war schon weg). Nur Hirsche und Greifvögel habe ich leider keine gesehen.
 

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