[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Wenn ich mal so eine Optik bräuchte kauf ich mir dann das von Nikon weil das Gehäuse den Schlag am besten ausgehalten hat :D :D
 
Hast dir mal die anderen Videos von denen angeschaut? Die haben die Objektive garantiert nicht geschrottet;)
 
Bin grade zufällig hier auf diesen Thread gestoßen (das Forum ist einfach zu riesig *gg*) und hätte da ne Frage an die Experten:

Und zwar liebäugel ich seit geraumer Zeit immer wieder mal mit ner Spiegelreflexkamera. Bin jetzt nicht der super Fotograf, hab momentan ne Panasonic Lumix DMC-TZ8, mit der ich auch total zufrieden bin, die ist praktisch, klein und handlich und man kann die auch noch auf Konzerte o.Ä. mitnehmen wo sie auch super Bilder macht.
Ist aber dann doch irgendwo was aus der Kategorie "Knipser" (wobei das Teil wirklich super ist) und manchmal würde ich dann doch etwas "professioneller" agieren, einfach noch mehr Möglichkeiten haben.

Nun kenne ich mich aber auf dem Markt der digitalen Spiegelreflexkameras überhaupt nicht aus (hatte vor gefühlten 1000 Jahren ne Nikon F-501 mit diversen Objektiven, die ich immer noch habe, aber die Zeit der analogen Kameras ist glaub ich endgültig vorbei). Von meiner Schwägerin hatte ich mir mal die Nikon D-40 ausgeliehen, ist glaube ich eher ne Einsteigerspiegelreflex und wohl auch nicht mehr das neueste Modell. Fand die aber von der Handhabung und auch vom Ergebnis her ganz gut, und die würde man auch gebraucht zu ganz akzeptablen Preisen bekommen. Wäre das sinnvoll oder sollte man da doch eher auf was "Neueres" gehen!

Ach so, fotografieren würde ich hauptsächlich Landschaften (auch gerne mal in düsterer Dämmerung *gg*), Viechzeug und Gitarren :D.

Danke schonmal im Voraus für diverse Tips, Hilfestellungen etc.!
 
Die Objektive von der F-501 damals lassen sich aber noch weiterverwenden; da lohnt es sich dann, bei Nikon zu bleiben. Welches Modell, das würde ich von den vorhandenen Finanzen abhängig machen. Je neuer, desto bessere Ergebnisse kann man erwarten und desto besser ist z.B. auch der Bildschirm, um die Ergebnisse besser beurteilen zu können, aber letztendlich sind auch alte Spiegelreflexkameras neuen Kompaktkameras üblicherweise weit überlegen. Eine D40 ist schon nicht gerade neu, aber wirklich sehr günstig zu haben. Aus ähnlicher Zeit und mit sehr ähnlichen Gebrauchtpreisen bekommt man allerdings auch die D80, die mit 10 Megapixeln ausgestattet ist, anstatt mit nur 6 und auch ansonsten eine Klasse obendran angesiedelt ist.
 
Wenn ich lese, bei düsterer Dämmerung, würde ich auf gutes Rauschverhalten achten. Ich hatte eine D70s, die nur etwas älter als die D40 ist, aber in den darauf folgenden Modellen wurde das Rauschverhalten verbessert. Wenn man alte Objektive hat, sollte man sich überlegen, ob sie noch lohnen, denn auch dort gibt es viele Linsen, die an SLRs noch in Ordnung waren, aber an DSLRs nicht mehr wirklich scharf auflösen. Was hast Du denn noch für Linsen und wieviel möchtest Du denn ausgeben für eine DSLR?
 
Danke Euch beiden für die Antwort!
Also ich denke halt mit ner Nikon kann man eher weniger falsch machen, weil die ja doch für gute Kameras bekannt sind und ich mit meiner alten F-501 recht zufrieden war.

Hab von der F-501 noch das original Nikon 35-70mm Objektiv und dazu noch ein 28-200mm von Tamron. Kann man die wirklich heute noch verwenden???

Budget hätte ich jetzt gedacht so bis ca. 500 Euro, da ich ja "nur" Hobbyfotograf und kein Profi bin. Mir ist schon klar, daß man da Einschränkungen machen muß, vor allem wenn man das Ganze evtl. noch mit Objektiv haben will. Daher dachte ich eben auch über einen Gebrauchtkauf nach. Es muß ja nicht das allerneueste Modell sein, sollte allerdings dann schon zu gebrauchen sein, sonst kann ich weiterhin mit meiner Lumix weiterknipsen.
 
Das 35-70 ist für Vollformat gedacht, da eine "kleine" Nikon aber einen Cropfaktor von 1,5 hat, hast Du dann praktisch ein 50-105 Objektiv, also wird das schon mal mit den Landschaftsaufnahmen nichts, da da eher Weitwinkel gefragt ist. Da jetzt wahrscheinlich viele ??? über dem Kopf schwirren, würde ich Dir ein Fotoforum empfehlen, um Dich richtig zu informieren. Ich mag persönlich das www.nikonpoint.de Forum sehr gern, obwohl ich da schon lange nicht mehr unterwegs war. Für 500,- kannst Du schon eine sehr gute (gebrauchte) Nikon bekommen. Gute Erfahrungen habe ich bei www.photohaus.de gemacht. Dort haben sie zZ eine Nikon D5000 + 17-55mm Objektiv für 439,- Vielleicht wäre das ja schon etwas für Dich, aber mache dich bitte vorher schlau, der Markt ist so groß und mit etwas Fleissarbeit kann man aus dem Internet und Foren eine ganze Menge Infos ziehen.

Und bei Nikon kannst Du auch wenig falsch machen. ;)
 
Ähhh, ja ok, mit den Fragezeichen hast Du gerade recht :D. Also ich hab eigentlich meistens das 200'er benutzt, aber wie gesagt jetzt schon ne ganze Ewigkeit nicht mehr wirklich was Brauchbares gemacht.
Danke für die Links, da werd ich mich auf jeden Fall mal umsehen und informieren. Zum Glück brauch ich die Kamera ja nicht gleich jetzt und sofort sondern kann mir da bei der Auswahl eher Zeit lassen und mich somit gründlich informieren.

Nikon war/ist halt die erste Option, weil man davon eigentlich nur Gutes hört und ich damit bisher auch sehr zufrieden war.
 
Es ist eigentlich ziemlich egal, ob man Nikon, Canon oder Sony nimmt. Allesamt sehr gute Technik. Ist dann eine Sache der persönlichen Vorlieben, wobei ich absolut überzeugter Nikonier bin. ;) Passt halt alles und ich habe auch noch einen erweiterbaren "Linsenfuhrpark" in der Verwandtschaft.
 
Die Kamera an sich is ziemlich wurscht. Da stellt sich nur die Frage ob Vollformat oder Crop. Das Einzige was es darauf ankommt sind die Optiken und da sollte man auf keinen Fall sparen.
Was nützt mir eine Kamera mit Milliarden Pixel wenn ich vorne ein Milchglas habe. Der Flaschenhals einer Kamera is immer die Optik.
 
supertramp hat Recht, allerdings gibt es auch Ausnahmen.

Willst Du Events, Konzerte oder dunkle Wälder (Situationen mit Bewegung) fotografieren? Dann brauchst Du eine Kamera, die bei höheren ISO Werten noch gute Bilder macht.
Willst Du Sport oder wilde Tiere fotografieren? Dann brauchst Du zusätzlich auch noch einen schnellen Burstmode.
Willst Du viel draußen bei jedem Wetter unterwegs sein? Dann brauchst einen stabilen und wetterfesten Body.
Willst Du hauptsächlich Portraits machen und stehst total auf Bokeh? :D Dann wäre Vollformat evtl. die bessere Wahl.
etc.

Also, auch wenn der Durchschnitt der Fotografen keinen so guten Body braucht, gibt es auch Ausnahmen. Und wenn man tatsächlich etwas ganz Bestimmtes machen möchte wie oben aufgelistet, dann kann ein teurer und neuer Body auch wichtig sein.

In den ersten Monaten wird man aber sowieso noch nicht wissen was man wirklich möchte und worauf es dann beim Equipment ankommt. War bei mir auch so :D.
 
Tennessee hat für's Equipment nur 500 Euro , sorry hab ich jetzt erst gelesen. Da bleibt nicht viel Spielraum für einigermaßen gute Qualität.
 
Ich brauche einen neuen Fotorucksack, mein alter ist kaputt.

Ich stelle mir mir vor, dass 1 Gehäuse (Canon 40D), ein mittleres Blitzgerät (Canon 430EX) und um die 3 Objektive Platz finden sollen, davon eines im Teleformat. Dann noch ein kleines Teleskopstativ, etwa so groß wie ein Teleobjektiv, nur halb so dünn. Wenn noch ein 2. Gehäuse (350D) hinein passen würde, wäre das optimal.

Leider ist das Angebot verwirrend groß und bei den meisten, stelle ich mir die Frage, wie wohl der Umgang in der Praxis ist, was Zugriff und Einteilung betrifft, vorher ausprobieren ist da ja eher nicht drin. Selbst im Mediamarkt haben sie nur eher eingeschränkte Auswahl an Marken und Produkten.

Was verwendet ihr?
 
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Guck mal hier: http://taschenfreak.de/blog/
ich nutze nur Schultertaschen, bin aber auch meist zielgerichtet minimalistisch unterwegs.

Danke, schau ich mir mal an.

Eine Schultertasche hätte ich auch noch, aber bei denen mag ich nicht, dass sie beim Fotografieren meist nach vorne pendeln und dann irgendwie die Bewegungsfreiheit einschränken.
 
Hab den HAMA Daytour 230
Die Aufteilung im Hauptfach kann man problemlos variieren.

Bin absolut happy damit und hat schon etliche Kilometer in den Bergen durchmachen müssen. Sehr bequem zu tragen und der Regenüberzug ist absolut Wasserdicht und robust - also kein Billigklump
 
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Was verwendet ihr?

Ich habe zu Hause den Lowepro Slingshot 202 zu Hause.

Dazu gibt es 2 Situationen zu beschreiben. Einmal mit meinem damaligen Equipment, als ich mir die Tausche gekauft habe und mit dem aktuellen Equipment.

Altes Equipment:
Canon 1000D
EF-S 18-55mm
EF-S 70-250mm
EF 50mm Festbrennweite
Blitz Speedlite 430EX

Zum Transport war es egal, welches Objektiv auf dem Body geschraubt war. Es hat alles wunderbar in die Tasche gepasst. Für ein kleines Objektiv wäre jeder Zeit noch Platz gewesen.

Neues Equipment:
Canon 7D
EF-S 15-88mm
EF 50mm Festbrennweite
EF 70-200mm 2,4 II L USM IS

Dieses Equipment passt leider nicht mehr in den Rucksack. Der Body passt trotz Batteriegriff herein und ist gut herauszunehmen. Leider passt das 70-200mm 2,4 nicht in diesen Rucksack… Wenn dann nur liegend, aber dann muss man schon alle Fächer herausnehmen und es darf kein Objektiv auf dem Body stecken. Der kleine Bruder, das 70-200mm 4,0 passt noch gerade so hochkant in den Rucksack. Das 2,4 nicht mehr. D.h. ich muss mir nun definitiv etwas anderes überlegen oder die Tasche mal komplett ausleeren und versuchen es irgendwie anders hinzubekommen.

Generell zu den Lowepro Rucksäcken. Sie sind einfach nur genial. Man hat einen Trageriemen, der mit einem Klippverschluss von der anderen Seite fixiert werden kann und stabilisiert den Rucksack mehr und nimmt etwas das Gewicht vom Riemen. Der Riemen an sich ist breit und lässt sich gut tragen. Mit dem alten Equipment ist der Rucksack nicht zu schwer gewesen. Er fing nur nach einem ganzen Tag im Zoo etwas auf dem Brustbein an zu drücken. War aber nicht wirklich schlimm. Des Weiteren bietet dieser Rucksack viel platz für Krimskrams. Es sind extra Fächer für Speicherkarten vorhanden, es kann sogar Portemonnaie, Handy und ein kleines Notizbuch untergebracht werden. Rechts an der Tasche kann ein Einbein oder Dreibein angebracht werden. Außerdem bietet der Rucksack einen Regenüberzug, der bei jeder guten Tasche nicht fehlen sollte. Der Grund für die Anschaffung des Rucksacks war außerdem, dass er nicht direkt nach Fototasche aussieht. Eher wie ein normaler Trackingrucksack. Kleine nützliche Fächer und kleine Gimmicks sind in der ganzen Tasche verteilt. Einfach erforschen und staunen. :) Was ist an diesem Rucksack einfach genial finde ist, dass man ihn einfach nach vorne schieben kann und direkt Zugriff auf den Body hat (siehe Bilder Amazon). Wirklich klasse! Reißverschlüsse und Nähte sind top verarbeitet.

Da sich mein Equipment vergrößert hat muss ich mir wohl oder übel den großen Bruder 303 anschaffen. Eben auf Grund des oben angesprochenen Objektivproblems.

Der von der angesprochene zweite Body hätte leider keinen Platz in der Tasche. Zumindest nicht im 202 Modell.

Rund um ist der Rucksack super! Leider passt er nicht zu meinen derzeitigen Ansprüchen, allerdings musst du dann selbst entscheiden, wie viel Platz du genau brauchst. Ansonsten einfach mal eine Tasche bestellen, vorsichtig versuchen alles rein zu bekommen und wenn es nicht passt, wieder zurückschicken und eine größere nehmen.
 
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Hab mir davon mal die Demo gezogen und bin sehr angenehm überascht worden. Für mich ganz klar besser als Lightroom! http://www.dxo.com/de/photo/dxo_optics_pro/features
(Zumindest bei meiner Kamera) viel bessere Farben und kaum manuelle Nachbearbeitung nötig wo ich mit lightroom ewig rumfummeln musste...
 
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