[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Hmm eigentlich gar nichts... Ich Deck meist auch nicht den Sucher ab.
Ich hab mir mal überlegt ne mattebox zu kaufen, aber bis jetzt nicht wirklich gebraucht.
Und der Schaumstoff vom Big stopper sitzt imho auch ganz gut... Aber mal schaun wann die ersten Probleme kommen, dann Denk ich nochmal nach... :)
 
mir fällt übrigens auf, dass ich dringend meinen Sensor reinigen (lassen) sollte :(
 
In der Tat... nachdem hier eine Sensor-Reinigung rund 40€ kostet, habe ich nochmal 10€ draufgelegt und mir das Pentax-Sensor-Reinigungs-Kit besorgt. Trocken, einfach, schnell, problemlos und x-fach anzuwenden. Damit dürfte ich schon mehrfach 40€ gespart haben. Ist zwar recht teuer für das Material, das man da bekommt (da wären an sich 10€ shon viel), aber wenn man das im Verhältnis zu den Sensorreinigungen ansieht, könnte es schlimmer sein.
 
40€ für Sensorputzen? Ich hab 50€ bezahlt um meine Vitomatic Ia wieder flott zu bekommen, und da musste die Mechanik rausgenommen, gereinigt und wieder justiert werden. Witzergeweise lief die Sekunde bei 22°C wieder auf 3% genau. (Mikro an die Kamera gehalten und Schließgeräusch der Verschlusses als Markierung genommen)
 
Ich hab dafür mir für 8 Euro n paar Swabs besorgt und PEC-Pads von meiner Arbeit.. funzt auch ))
 
Einfach nur am Rande - mein Neffe hat mal kurz mein großes Objektiv auf seine Kamera geschnallt. Mit Weitwinkel fotografiert schaut das irgendwie... interessant aus :D

s800lukascam2.jpg
 
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Ha! nich schlecht! :D
 
Gibt's davon direkte Bildvergleiche, wo die gepriesenen Vorteile objektiv ersichtlich werden?
Ein 60 Megapixel Sensor im Format 6x6 cm hat mit Sicherheit Vorteile. Spätestens wenn man auf Plakatgröße geht. ;)

Aber interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass das Mittelformat die Umstellung auf die Digitalfotografie überlebt hätte. Kann man die alten für die analogen Kameras gemachten Hasselblad-Objektive auf eine Digitale geben?
Und was ist eigentlich dran an der Geschichte, dass für analoge Fotografie gemachte Objektive auf Digitalkameras nicht richtig funktionieren würden?

BTW: Ich habe noch eine Kiev 80 im Schrank. Eine äußerlich russische Kopie der Hasselblad, allerdings mit Schlitzverschluss. Mit 2 Magazinen und einem 80mm Objektiv. :)

Sieht etwa so aus:
SalutC_lft.jpg


Seinerzeit habe ich die damit belichteten SW-Filme noch selbst entwickelt und Vergrößerungen gemacht, etwa ein Tag Aufwand pro Filmrolle. :ugly:
 
Und was ist eigentlich dran an der Geschichte, dass für analoge Fotografie gemachte Objektive auf Digitalkameras nicht richtig funktionieren würden?
Für Messucherkameras (die M9) gibt es da häufig Schwierigkeiten, weil die Weitwinkelobjektive zu nah an den Sensor kommen. Dadurch wird der Einfallswinkel so klein, dass das durch die Farbfilter des Rasters fallende Licht am falschen Farbpixel ankommt.
Ansonsten gibt das eigentliche keine Probleme, solange restliche Konstruktion gleich geblieben ist. Ich hatte noch nicht gehört, dass die neuen Canons oder Nikons die alten Autofokuse und Blendsteuerungen nicht mehr annehmen.
 
E: Ich seh grad, dass bei Blende 22 n schöner dicker Fussel genau in der Mitte sicht bar wurde :D
Joa, die 5D ist angeblich ein fast so guter Staubsauger wie mein 100-400mm :D

Die würde mich auch schon etwas reizen, insbesondere auch für die Verwendung von adaptierten manuellen Objektiven (M42 / Nikon etc.) und einer entsprechenden Mattscheibe - sowas ist an der 5D3 nicht mehr möglich. Aaaber ich glaube fast, dass ich dann eher zur 1Ds Mark II greifen würde, welche vom Rauschverhalten her ähnlich ist, aber 16MP hat und eben den vollen Wetterschutz, was dann auch eine Kamera für schlechtes Wetter wäre. Kostet aktuell rund um die 1000€. Gebraucht ist es an der 5D eben ganz schön, dass man für einen zusätzlichen Batteriegriff bei eBay quasi nichts extra zahlt, wenn er in derselben Auktion läuft.

Aber egal - nach meiner aktuellen Anschaffung ist's erstmal genug mit Foto-Zeug; dann gehe ich mal meine Festplatten upgraden und dann werde ich mal wieder anfangen, in Richtung Gitarren zu schielen :D
 
hehe

genau das mache ich jetzt auch wieder. Wenn meine Bilder nicht gut sind, dann liegt es definitiv nicht am Equipment :).

Ich hätte ja so gerne die James Tyler Variax und eine gute A-Gitarre :)
 
So.. ich lass mich hier auch mal wieder blicken und hoffe, dass ich hier etwas richtiger bin als im Fotothread direkt.

Ich fahr nächste Woche für 3 Tage mit der Jahrgangsstufe nach Berlin (Bildungstage ..blah) und da ich im GeschichtsLK bin und wir in den Kursen dort rumlaufen werden, wollt ich wohl meine Kamera (Nikon D90 mit 18-105er) mitnehmen und ein wenig rumknipsen um das alles festzuhalten.
Die Gebäude sind nun nicht immer die kleinsten und es gibt nicht immer superviel Platz.

Gibts Tricks da trotzdem "gute" Fotos von Architektur und Leuten zu machen?
Wie gestaltet ihr eure Architekturbilder interessant?
Worauf sollte man eurer Meinung nach achten wenn man dort rumknipst?
Wie siehts in Museen aus? Gibts da Dinge die man beachten sollte wenn man die Objekte festhalten will?

Ich möcht einfach nur mehr oder weniger interessante und/oder abwechslungsreiche Fotos machen, sofern das mit dieser beschränkten Ausrüstung möglich ist. Vielleicht hat ja einer ein paar Hinweise für mich.

Ich bedanke mich schonmal fürs Lesen dieses doch etwas längeren Posts.
Gruß, Fabian
 
- Architektur muss nicht immer Ultraweitwinkel sein, im Gegenteil - mit dem UWW ist relativ schwer, gut zu gestalten, da braucht man schon recht viel Übung; mach dir also keinen Kopf über "fehlende" Ausrüstung.
- Ausschnitte können auch sehr reizvoll sein, also vllt. auch mal weg vom Weitwinkel.
- Vermeide stürzende Linien! Also die Kamera immer so gut es geht vertikal und horizontal waagerecht ausrichten. Ist frei Hand nicht so leicht, aber kann man ganz gut hinkriegen. Ich such mir dazu, wenn möglich, eine Senkrechte in der Bildmitte (nur zum Kamera ausrichten, beim Komponieren verschwenk ich dann wieder), da erkennt man die horizontale Ausrichtung gut. Wenn die stimmt, schau ich nach Senkrechten am Bildrand, wenn die noch nicht gerade sind, Kamera entsprechend rauf oder runter kippen.
- Mit etwas längeren Belichtungszeiten kannst du schön leicht verwischte Leute in die Bilder integrieren. Falls das Objektiv VR hat, kannst du bei 18mm locker 1/20 bis 1/10 Sekunde aus der Hand verwacklungsfrei fotografieren, ohne VR sind auch noch 1/30 bis 1/25 drin. Das reicht um laufende Personen verschwimmen zu lassen.

Edit:
- Achte bei Architektur auf Linien(führung). Wo schneidest du was ab, wo führen Linien ins oder durchs Bild.
 
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Vielen Dank schonmal :) Ich hoffe von den Tipps einige umsetzen zu können. Nur hier hab ich noch eine Frage zu:

- Vermeide stürzende Linien! Also die Kamera immer so gut es geht vertikal und horizontal waagerecht ausrichten.

Kriegt man ohne Kippen zB einen Kirchturm oder mehrstöckige Gebäude aufs Bild? Und kann man das nich irgendwie in der Bearbeitung hinterher ausgleichen falls man doch kippen muss?
Weil gerade ohne UWW gestaltet es sich dann doch recht schwer soetwas aufs Bild zu kriegen oder irre ich da?

PS:
Hat wer Lust ein paar Architekturfotos in den Fotothread zu stellen? evtl auch kurz ein paar EXIFS dabei damit ich etwas gucken kann? Wenns zu viel Aufwand bedeutet ists auch nicht schlimm :)
 
Kriegt man ohne Kippen zB einen Kirchturm oder mehrstöckige Gebäude aufs Bild? Und kann man das nich irgendwie in der Bearbeitung hinterher ausgleichen falls man doch kippen muss?
Ich glaube eher, dass das mit den stürzenden Linien nicht so auf hohe Gebäude bezogen war, sondern eher auf Teile und Ausschnitte oder Innenräume. Ein Kirchturm, der sich nach oben nicht verjüngt, wenn man ihn von unten fotografiert sieht ja eigentlich unnatürlich aus. Aber um die stürzenden Linien zu vermeiden oder zu mindern, kann man ein Shift-Objektiv verwenden. Das ist zumindest das Anwendungsgebiet, das ich für diese Objektive kenne. ;)

Es gibt auch Software, die das "Flüchten" ausgleichen kann, aber da muss man auch bedenken, dass die weiter entfernten Dinge im Bild "aufgeblasen" werden müssen. Meist muss man auch etwas nachdrehen und d.h. es bleibt kein Pixel auf dem Anderen. ;)
 
Uh yeah *dance* It's here!









:rock:

War schon dunkel, als ich sie ausgepackt habe, aber... joa... dafür habe ich gleich mal die High-ISO-Werte testen können. Grandios - ISO 12800? Kein Problem! Dat rauscht nicht mehr als meine 500D bei ISO 1600.
 
Viel Spaß:D Ich hatte erst seit der 5D das Gefühl, dass jetzt alle passt und sich anfühlt wie es soll. Ich hoffe bei dir gibt es auch das :<3: - Erlebnis
 
viel spass mit diesem hammer teil!
 

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