milamber
Helpful & Friendly User
nein nein, ich wollte das nur nicht unerwähnt lassen . Das war eine allgemeine Aussage .
Ich finde nämlich schon, dass es einfach insgesamt mehr Arbeit erfordert mit einer DSLR zu fotografieren. Der Grund dafür ist einfach die Tatsache, dass alle Automatiken (egal wie viel man davon benutzt) nicht so gut sind wie der Mensch sein kann. D.h. Die Kamera versucht einfach nur irgendwelche Kompromisse zu machen und spult die internen Algorithmen ab. Das führt dann eben zu falscher Belichtung, falschem Weißabgleich, falschem Fokus, etc.
Ich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, würde mich daher nicht so sehr darauf versteifen, dass da schon ein optimales JPEG mit einer einzigen magischen Einstellung rauskommt. Ich würde also eher darauf achten wann und unter welchen Bedienungen die Kamera falsch belichtet. Und genau in diesen Situationen die Korrektur machen.
Ich kann es zwar nicht irgendwie nachweisen, aber ich bin mir fast sicher, dass Du in der Mittagssonne immer eine Überbelichtung bekommst. Da gibt es viele harte Schatten und viele harte Lichter. Die Kamera versucht also einen Mittelweg und weiß nicht ob Dir die Lichter oder die Schatten wichtiger sind. Das kannst Du aber schnell auf dem Display sehen und machst halt eine Korrektur nach unten.
2: Gegenlicht.
Solange Du nicht mit Absicht diesen Effekt willst, musst Du darauf achten, dass keine Sonne in das Objektiv kommt und diese Streuung erzeugt. Dazu musst Du aber auch Dein Objektiv kennen. Gute Objektive sind viel weniger anfällig als günstige. Daher einfach mal die Position leicht anpassen, Streulichtblende verwenden, oder einfach mit der Hand das Objektiv abdecken.
3. auf niedrigen ISO achten.
Keine ISO Automatik benutzen. Du sagst, dass Du oft im A Mode bist? Dann leg dir auf das vordere Rad die ISO Einstellung. Behalte dann immer die Belichtungszeit im Auge und erhöhe nur bei Bedarf den ISO Wert.
Die Pi*Daumen Regel: sichere Belichtungszeit = 1 / Brennweite * Cropfaktor (also 1,5 in Deinem Fall)
Abweichung von dieser Regel:
- VR gibt Dir mehr Reserven, Du kannst länger belichten, musst aber selber rausfinden wie viel es ist
- sicherer Stand, Stütze (z.Bsp. Kamera auf eine Tasche legen, gegen einen Baum drücken, im Sitzen fotografieren und aufs Knie legen, etc.) gibt Dir auch noch mehr Spielraum. Großer Kaffeekonsum natürlich nicht
- Wind erzeugt wieder das Gegenteil. Du selbst machst zwar vielleicht keine Verwackler aber Dein Motiv bewegt sich. Also immer beachten. Allgemein die Bewegung im Bild beachten.
4. Uhrzeit
das schönste Licht ist nunmal um den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang. Daran kannst Du nichts ändern. Das hindert Dich zwar nicht mittags zu fotografieren, aber Du musst die Ergebnisse akzeptieren.
5. Dunst
Am See, in der Stadt, im Industriegebiet, etc. Oft liegt ein unschöner Dunst in der Luft, der die Bilder so flau erscheinen läßt. Daran kannst Du auch nichts ändern. Na ja, zum Teil kannst Du mit Polfilter was machen, aber das ist immer von der Position der Sonne abhängig. Dieser Dunst ist stark vom Wetter abhängig, von der Jahreszeit, von der Uhrzeit, etc.
6. Prioritäten setzen
Nimm Dir einfach für die besten Bilder die Zeit sie zu bearbeiten. Bei den Bildern, die mehr zu dokumentarischen Zwecken entstehen (Party, Ausflug, Reise, etc.) muss man sich dann vielleicht einfach damit abfinden, dass sie nicht unter optimalen Bedienungen gemacht wurden und deswegen auch nicht optimal aussehen.
7. Blende
Wurde schon erwähnt. Blende auf keinen Fall auf 22 setzen, solange man nicht einen bestimmten Effekt benötigt.
Ich finde nämlich schon, dass es einfach insgesamt mehr Arbeit erfordert mit einer DSLR zu fotografieren. Der Grund dafür ist einfach die Tatsache, dass alle Automatiken (egal wie viel man davon benutzt) nicht so gut sind wie der Mensch sein kann. D.h. Die Kamera versucht einfach nur irgendwelche Kompromisse zu machen und spult die internen Algorithmen ab. Das führt dann eben zu falscher Belichtung, falschem Weißabgleich, falschem Fokus, etc.
Ich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, würde mich daher nicht so sehr darauf versteifen, dass da schon ein optimales JPEG mit einer einzigen magischen Einstellung rauskommt. Ich würde also eher darauf achten wann und unter welchen Bedienungen die Kamera falsch belichtet. Und genau in diesen Situationen die Korrektur machen.
Ich kann es zwar nicht irgendwie nachweisen, aber ich bin mir fast sicher, dass Du in der Mittagssonne immer eine Überbelichtung bekommst. Da gibt es viele harte Schatten und viele harte Lichter. Die Kamera versucht also einen Mittelweg und weiß nicht ob Dir die Lichter oder die Schatten wichtiger sind. Das kannst Du aber schnell auf dem Display sehen und machst halt eine Korrektur nach unten.
2: Gegenlicht.
Solange Du nicht mit Absicht diesen Effekt willst, musst Du darauf achten, dass keine Sonne in das Objektiv kommt und diese Streuung erzeugt. Dazu musst Du aber auch Dein Objektiv kennen. Gute Objektive sind viel weniger anfällig als günstige. Daher einfach mal die Position leicht anpassen, Streulichtblende verwenden, oder einfach mit der Hand das Objektiv abdecken.
3. auf niedrigen ISO achten.
Keine ISO Automatik benutzen. Du sagst, dass Du oft im A Mode bist? Dann leg dir auf das vordere Rad die ISO Einstellung. Behalte dann immer die Belichtungszeit im Auge und erhöhe nur bei Bedarf den ISO Wert.
Die Pi*Daumen Regel: sichere Belichtungszeit = 1 / Brennweite * Cropfaktor (also 1,5 in Deinem Fall)
Abweichung von dieser Regel:
- VR gibt Dir mehr Reserven, Du kannst länger belichten, musst aber selber rausfinden wie viel es ist
- sicherer Stand, Stütze (z.Bsp. Kamera auf eine Tasche legen, gegen einen Baum drücken, im Sitzen fotografieren und aufs Knie legen, etc.) gibt Dir auch noch mehr Spielraum. Großer Kaffeekonsum natürlich nicht
- Wind erzeugt wieder das Gegenteil. Du selbst machst zwar vielleicht keine Verwackler aber Dein Motiv bewegt sich. Also immer beachten. Allgemein die Bewegung im Bild beachten.
4. Uhrzeit
das schönste Licht ist nunmal um den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang. Daran kannst Du nichts ändern. Das hindert Dich zwar nicht mittags zu fotografieren, aber Du musst die Ergebnisse akzeptieren.
5. Dunst
Am See, in der Stadt, im Industriegebiet, etc. Oft liegt ein unschöner Dunst in der Luft, der die Bilder so flau erscheinen läßt. Daran kannst Du auch nichts ändern. Na ja, zum Teil kannst Du mit Polfilter was machen, aber das ist immer von der Position der Sonne abhängig. Dieser Dunst ist stark vom Wetter abhängig, von der Jahreszeit, von der Uhrzeit, etc.
6. Prioritäten setzen
Nimm Dir einfach für die besten Bilder die Zeit sie zu bearbeiten. Bei den Bildern, die mehr zu dokumentarischen Zwecken entstehen (Party, Ausflug, Reise, etc.) muss man sich dann vielleicht einfach damit abfinden, dass sie nicht unter optimalen Bedienungen gemacht wurden und deswegen auch nicht optimal aussehen.
7. Blende
Wurde schon erwähnt. Blende auf keinen Fall auf 22 setzen, solange man nicht einen bestimmten Effekt benötigt.