[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
na ja, ich habe nicht viel erwartet, aber doch deutlich mehr :D.

Das nächste mal gehe ich definitiv in ein Fachgeschäft.

schaut Euch das an, das ist unbrauchbar:

dm-fail-01.jpg


dm-fail-02.jpg
 
Yo, das ist Moiré.

Wundert mich zwar, woher das kommt, weil es eigentlich ein halbwegs gleiches Muster/Dither erfordert.
Das Rauschen bei hohen ISOs ist ja eher chaotisch verteilt und auch wenn Du über Lightroom Rauschen/Körnung reindrehst, dürfte das eigentlich nicht so einen derben Effekt ergeben, aber es hängt halt echt vom Skalierungsalgorithmus ab und soviel ist sicher: der hier ist scheiße. :bad:

Ansonsten Supertramp hat recht: Gutes Fotogeschäft rulez. Wir haben hier leider nur keines in der Gegend. Das nächste ist in Nürnberg. Foto Sauter in Bamberg wär' der Hammer :)

Grüße, Sven
 
Ich hab neulich große Fotos auf Metallicpapier bei Saal-digital bestellt. Die Qualität ist der Hammer:great:
 
ich gehe davon aus, dass es in Karlsruhe mind. einen guten Laden geben wird. Werde mich nächste Woche mal umsehen.

Normalerweise bin ich nicht an so kleinen Ausdrucken interessiert. Die hier waren nur ein Teil eines Geschenks. Für mich möchte ich eigentlich nur in Postergröße drucken lassen. Und ein Poster kostet gleich ein bisschen mehr, da würde man sich umso mehr ärgern wenn es schief läuft.
Und wie Franz auch schon erlebt hat, war selbst der Beschnitt miserabel und zufällig (obwohl ich die Bilder im richtigen Seitenverhältnis hochgeladen habe).

@Gitarrenmensch
hey, das ist ja ein schönes Päckchen! :D
Weihnachtsgeschenk?
 
Passt hier wahrscheinlich besser, als im Fotografie-Thread :D



Das ist eine alte Edixa, die ich vor einiger Zeit mal auf dem Flohmarkt für 10€ aufgegabelt habe; mit 50mm 2.8-Objektiv. Objektiv wird viaM42-Gewinde befestigt und die Kamera ist ein rein manuelles Teil, aber nach meinen bisherigen Forschungen scheint es ursprünglich nicht schlecht gewesen zu sein. Der Blitzschuh scheint auf den günstigeren Modellen nicht vorhanden gewesen zu sein und die Belichtungszeit geht immerhin runter bis zu einer 1/1000 Sekunde.
Jetzt, nach einiger Zeit, habe ich erstmals einen Film eingelegt und ich werde mal sehen, was ich damit so fotografieren kann. Neben dem 50mm 2.8er aus deutscher Herstellung (Edixa-Iscotar) befindet sich hier im aus noch ein 35mm 2.8 (das ist das, was auf dem Bild zu sehen ist; deutlich größer, als das 50mm) aus Japan (Exaktar). Mein Schwager hat noch ein 135mm 2.8 von (Pentacon) mit M42-Gewinde rumliegen, das werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren.


Und nochmal die Rückseite. Dazu ein Kommentar am Rande: Der Sucher ist einfach gigantisch.


Das Modell... bin mir nicht sicher, aber es könnte eine Edixa Prismaflex LTL (ca. 1968) sein. Ja, sie hat theoretisch einen integrierten Belichtungsmesser, wenn ich einen passenden Akku hätte. Einstellen muss man dann trotzdem alles manuell.
Darauf gekommen, die Kamera wieder auszupacken, bin ich dadurch, dass ich heute Morgen per Zufall auf ein paar alte 49mm-Filter von meinem Vater gestoßen bin - und das einzige Objektiv, auf das die passen, das war das 50mm 2.8, das da auf der Kamera drauf ist (OK, nicht auf diesem Foto).
Ich bin mal gespannt, was da an Fotos am Ende rauskommt... hat ja auch mal was, so voll manuell und analog zu fotografieren. Zur Belichtungsmessung werde ich mir die Digitalkamera zu Hilfe nehmen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!!! Gratuliere zu diesem Goldschatz!!
 
Da fehlt ja das LCD auf der Rückseite :)
 
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Jo, die Methode kann ich auch nur empfehlen. Wenn man sich erstmal bewusst macht, dass man sich garnicht so viele EV-Werte merken muss, und dass man längst nicht jedes Bild neu messen muss, nur weil man es kann und so gewöhnt ist, wird das Fotografieren sehr entspannt.

So kann man z.B. durchaus ein paar Stunden fotografieren, ohne neu messen zu müssen, wenn man bei gleichbleibendem Wetter einen Fotospaziergang macht.
 
Ist ja nicht so, dass ich für jedes Bild neu messe. Auch digital setze ich die Kamera oft auf manuell und ändere die Einstellungen nur, wenn sich das Licht merklich ändert. Es geht hauptsächlich um einen "Startpunkt", von dem ich ausgehen kann.
Beispielsweise beim Kunstlicht finde ich es manchmal schwer, die tatsächliche Helligkeit einzuschätzen. Vor Kurzem in einem Restaurant war ich erstaunt, dass ich bei ISO 200 und einer Blende von 2.8 noch eine Belichtungszeit von 1/40 Sekunde verwenden konnte - bei mir im Zimmer hätte ich aus subjektiver Sicht eine sehr ähnliche Beleuchtung (die Augen gewöhnen sich doch recht schnell daran), aber da kann ich bei sonst identischen Einstellungen kaum unter einer Zehntelsekunde arbeiten. Außerdem habe ich sowieso immer eine Digitalkamera dabei - und da ist's ja dann kein Problem, mir mal eine Grundeinstellung rauszusuchen. Die Sonnenlicht "Blende 16" "ISO = Belichtungszeit"-Regel ist mir aber schon seit längerer Zeit bekannt und die anderen werde ich mir mit Sicherheit auch mal durchlesen.
 
Wenn du mehr und mehr Gefallen am Analogen finden solltest, dann lohnt sich auch ein Handbeli. Ich habe als kleinen Begleiter z.B. den Gossen Digisix, den man in jeder Hosentasche mitnehmen kann.

Ein Beli hat den unschlagbaren Vorteil, dass er auch Lichtmessung kann, während eine Digitale nur reflektiertes Licht misst. Bei der Lichtmessung werden solche Problemfälle wie "weißer Schimmel vor weißer Wand" und "schwarzer Hengst vor schwarzer Wand" automatisch ausgemerzt.
 
Fotografie ist scheiße! :D
Die 50D ist noch nichtmal richtig warm, hab noch nich mal das geplante 50mm 1.4 und schaue mich schon nach dem 70-200/4 L um :ugly: und eigentlich muss ich auch mein 20€ Stativ schnell gegen was solideres ersetzen! :eek: :D ... das nimmt kein gutes Ende, ich ahne schlimmes! :D

Mal ne andere Frage: Wie handhabt ihr das mit dem Aussortieren von Bildern? Nur weil etwas teschnisch nicht korrekt ist? - Wohl kaum mMn denn auch solche Fotos können natürlich ihren Reiz haben. Oder geht ihr nach Reproduzierbarkeit? Ein Foto von einem Baum/Pflanze ist im Zweifelsfalle mal schnell wieder gemacht wenn es nicht gerade ein richtig grandioses ist ... :)

Ich frage nur um mich schonmal darauf vorzubereiten wie ich der zweifelsohne kommenden Flut an Bildern Herr werde :D

Wie gesagt es geht mir natürlich nicht um Bilder wo man von vorn herein sagt: Verdammt ja! Das is geil! Sondern um jene, welche nix halbes und nix ganzes sind ... aber vielleicht wird man da auch mit mehr Erfahrung und höheren Ansprüchen Ausschussfreundlicher und behält wirklich nur die guten? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das der Anfang des finanziellen Ruins ;).

Ich würde Dir aber zu einem 70-200,f/2.8 raten. Du mußt bedenken, dass Du so ein Objektiv für Jahrzehnte behälst. Und glaub mir, wenn Du ein mal mit einem lichtstarken Objektiv fotografiert hast, willst Du nie wieder zurück ;). Das ist ja auch DER Unterschied zu einer kleinen Digicam.

zum Stativ:
ich weiß nicht ob Du schon eins ausgesucht hast. Ich habe ein Magnesit 525 Stativ (es ist kein Carbon, dafür günstiger und ein paar Gramm schwerer) + Triopo Kugelkopf. Mit dieser Kombi bin ich sehr zufrieden. Den Kopf habe ich aber noch nicht so lange, kann also keine Langzeiterfahrung vorlegen.
(hier ganz günstig zu bekommen: http://www.foto-tip.pl/sklep/triopo_b_3_kugelkopf-p-1770.html Bei Amazon zahlt man einiges mehr.)
Normalerweise sind brauchbare Kugelköpfe sehr teuer. Und einen billigen würde ich auf keinen Fall nehmen! Denn die können das Gewicht der Kamera nicht halten und knicken Dir immer weg. Dann lieber ein 3-Wege-Kopf. Da kann man auch für 30€ brauchbare bekommen.

Bilder aussortieren:
Na ja, ich sortiere erstmal alles raus was total daneben ist. Da ich meistens mit offener Blende fotografiere (Landschaftsbilder sind da die Ausnahmen), ist der Schärfebereich meist gering. Daher kann ich schonmal alles rausschmeißen wo der Fokus nicht auf den Augen oder sonstigen wichtigen Bildteilen lag. In seltenen Fällen behalte ich auch unscharfe Bilder, aber die müssen dann schon wirklich gut sein.
Im nächsten Schritt schmeiße ich alles raus, was mir einfach nicht gefällt, wo das Licht nicht so ist, wie ich wollte, wo der Ausschnitt nicht passt, etc. Oft experimentiere ich auch nur rum und lasse mich dann am Rechner überraschen.

Irgendwann schaut man sich die Anfangsbilder an und schmeißt dann noch einmal 50% weg :D.

Ich würde auch eher kritisch mit den Bildern umgehen. Nicht wegen dem Platz, der ist ja nicht sooo teuer, sondern damit das "Rauschen" um die wirklich guten Bilder gering bleibt. Wenn man nämlich alle 1000 Bilder nur ein gutes Foto hat, dann findet man es meistens sowieso nicht mehr. Es geht einfach unter.
 
Fotografie ist scheiße! :D
:D:D:great:
Brauchst psychologische Unterstützung?:D

Also ich will keinen von einem Objektiv abraten aber das 70-200 4. is nicht sonderlich gut. Ich würde dann eher auf das 100-400 er setzen mit weitaus besserer Abbildungsquali aber dafür Lichtschwächer. Ich persönlich hab mit beiden keine Erfahrung aber alle meine Knippskumpel haben die Gläser und die Qualität dieser spiegelt sich absolut genauso wie es im Traumflieger beschrieben ist.
Das 70-200 2.8er II is natürlich nicht zu toppen aber da klingelts halt deftig im Beutel:D

Solange es keine super wertvollen Bilder sind bin ich ein knallharter Löscher.
 
ich kann das hier auf jeden Fall empfehlen: http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/70-200mm-f28-ex-dg-makro-ii-hsm.html

Ich habe zwar keinen Vergleich zu einem Nikkor (oder in Deinem Fall Canon), aber ich kann daran nichts entdecken, was schlecht sein könnte. Es ist schnell, es ist scharf und es kostet einiges weniger als Canon/Nikkor (hier z.Bsp. http://geizhals.at/deutschland/150039).
Das Tamron soll auch nicht schlecht sein, allerdings ist der Fokus langsamer. Dafür aber noch günstiger.

Es ist aber ein mächtiges Gerät! Das schleppt man auch nicht unbedingt bei jedem Ausflug mit sich rum ;).
 
Danke euch schonmal! :)
Ja klar, ich bin auch am überlegen, dass wenn ein Tele her muss (was kurz oder lang der Fall sein wird :D) dann gleich in Lichtstärke zu investieren :) Da ich auch im Regelfall mit Offenblende knippse (Sofern nicht mal bestimmte Freistellungen oder Tiefenschärfen her soll) Naja aber wie gesagt das ist erstmal in der Ferne (Muha! Tele-> Ferne :ugly:) Vorher Lichtstarke 50mm + n gescheites Stativ! :rock: Danke Milamber für den Tip! :) Der wird gleich zu den Favoriten gelegt :)
 
Ich bin irgendwie kein Tele-Fan. Die Freistellung finde ich einfach zu krass, der Hintergrund wird eifnach nur Matsch und man hat zu wenig davon drauf. Ich fotografiere gerne Leute und will, dass man auch den Kontext erkennt. Ich meine: gut, ich hab auch erstmal als ich VF und 50mmF1.4 hatte erstmal immer Av auf 1.4 fest. Aber irgendwie merkt man ziemlich schnell, dass Menschen immer gleich aussehen:
1) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Nice
2) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Nice
3) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Hatten wir das nicht schonmal?
4) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Laaaangweilig

:D
Da finde ich 35mm und 50mm 1.4 irgendwie interessanter.

Das 70-200 F4 hab ich mir auch mal angeschaut. Erst wollte ich das 2.8 ohne IS, nachdem ich das aber mal in der Hand hatte und wusste, dass ich das ganz sicher nicht durch die Welt tragen will, hab ich das F4 IS favorisiert. Falls ich tatsächlich mal ein Tele kaufe, wird es aber wahrscheinlich das Tamron 70-300 VC werden.

Ansonsten war ich Neujahr ziemlich happy mit der 5D, ich hab ein Silvesterfilm gemacht, ziemlich konstant bei 50mm 1.4 Iso6400 und 1/30 und die Qualität ist super:great:
 
Ich meine: gut, ich hab auch erstmal als ich VF und 50mmF1.4 hatte erstmal immer Av auf 1.4 fest. Aber irgendwie merkt man ziemlich schnell, dass Menschen immer gleich aussehen:
1) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Nice
2) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Nice
3) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Hatten wir das nicht schonmal?
4) Gesicht + Matsch im Hintergrund = Laaaangweilig
Ja, Abblenden ist leider ziemlich aus der Mode gekommen. :D
Klar haben Portraits mit minimaler Tiefenschärfe ihren Reiz, aber welche mit Großer genauso, sofern der Hintergrund mit Bedacht gewählt wurde. Allerdings ist natürlich weder das eine noch das andere für sich genommen ein Qualitätsmerkmal, es muss einfach passen. :)
 
Ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass der Autofokus besser funktioniert und dass man bei schlechterem Licht noch aus der Hand fotografieren kann ;).
 
Dass große Lichtstärken noch andere Vorteile haben, ist natürlich unbestritten.

Fokussiert wird ja eh immer bei Offenblende, unabhängig von der Einstellung. Mir ging es auch nicht darum, dass man besser Objektive mit geringer Lichtstärke nutzt, sondern dass man die lichtstarken Teile auch ruhig mal abblenden darf. :)
 

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