[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Was verstehst du unter gute Videos oder Filme?
Schnitt, Lichtführung, Bildbearbeitung, Handlung, Kameraführung usw?
Also die Videos bei vimeo die ich gerade gesehen hab sind in der Kameraführung ziemlich amateurhaft. Geht auch nicht anders weil sie durch die Bank mit nachziehenden Focus beim Filmen riesen Probleme haben. Also haben die nur statische Bilder.

Das kann schon sein das man die, ich sag mal Konsumeroptiken für gut hält, is ja auch ok so, nur wenn man einen direkten Vergleich so wie ich täglich hab dann würde ich am liebsten alle L-Optiken und weitere sogenannte Gute für die Fotografie in den Mülleimer schmeissen. Es is leider so - sowas kann man auch als Berufskrankheit bezeichnen. :D

Naja , ich als alter Filmdepp streck mich natürlich extrem aus dem Fenster:D
Ehrlich gesagt ist es für mich nicht leicht die Qualitätsansprüche nach 30 Jahren Film runter zu schrauben also halt ich lieber jetzt meinen Mund:) und ausserdem hab ich Urlaub:D
Es is halt ein riesen Unterschied ob man ein Homevideo oder für den Sender bzw für Kino produziert.

Wass meinst du wie wir uns im Tonstudio streiten. Man braucht einem Tontechniker nur zu sagen das es ein geiler Sound ist den ich gerade höre und schon hast für die nächsten 10 Jahre keinen Kredit mehr bei ihm und einen Freund weniger:D Die hören Dinge raus da kann man nur den Kopfschütteln und genauso is es bei mir als Bildtechniker wenn zu mir mal ein Tonfuzzi rüber kommt:ugly:
 
Naja, dass Fotoobjektiven anderen Ansprüchen als Filmoptiken gerecht werden müssen, ist kein Geheimnis^^ Und wenn du L-Objektive in den Müll werfen willst, dann hast du nen Knick in der Optik ;)
Wenn ich mir zum Beispiel das 135L anschaue, da wirst du auch kein Filmobjektiv finden, dass weniger Verzeichnung, Abberation, Verzerrung oder andere Fehler aufweist und was schärferes schon gar nicht.
 
Was verstehst du unter professioneller?
keine hobbyvideos für zuhause, sondern auftragsarbeiten.
eigentlich bin ich ja gelernter tontechniker, mit meinem medientechnikstudium will ich mich aber zusätzlich auch auf den videobereich spezialisieren, hab ein praktikum beim regionalfernsehen gemacht, und bekomm jetzt erste aufträge von firmen für videos zur firmenpräsentation und -kommunikation (also kein fernsehen oder film). bisher war ich entweder mit großen DVCpros oder den kleineren HPXen oder HDV-Canons unterwegs. früher oder später werde ich mir aber was eigenes zulegen, deswegen bin ich am überlegen was für ne kamera, da ich möglichst einen breiten bereich abdecken will.

Achja den Ton kannst im Prinzip von einer DSLR auch vergessen. Normalerweise wird der Ton extern aufgenommen.
die eurosport-menschen hatten einen kleinen preamp zwischen stativplatte und kamera und hatten vermutlich magic lantern auf der kamera für manuelles pegeln. ton ist für mich kein problem.

Der arme User "ambee" :D. Der kriegt volle Fachliteratur zurück geschmissen :D:D
och, ich nehm alles mit was ich bekomm. :D

Canon hat was vorgelegt?
Hierzu ein absolutes NEIN!!! Alles nur blablabla von Canon
Hier gehts zum Bericht den wir und unsere Techniker nur bestätigen können


Canon soll besser bei DSLR bleiben und in Zukunft evtl an die Leute eine 8K Knippse verkaufen denn hohe Auflösungszahlen und sonst noch für unnötige Dinge bringen guten Gewinn :D;)
naja, es ist aus meiner sicht halt ne kamera, die eine DSLR mit der bedienung eines camcorders verbindet, daher fand ich es interessant. aber wie gesagt, für mich ist der preis sowieso utopisch, auch sowas wie eine red werde ich mir nie zulegen. am liebsten wäre mir das bild einer DSLR in ne HPX250 :D
 
Naja, dass Fotoobjektiven anderen Ansprüchen als Filmoptiken gerecht werden müssen, ist kein Geheimnis^^ Und wenn du L-Objektive in den Müll werfen willst, dann hast du nen Knick in der Optik ;)
Wenn ich mir zum Beispiel das 135L anschaue, da wirst du auch kein Filmobjektiv finden, dass weniger Verzeichnung, Abberation, Verzerrung oder andere Fehler aufweist und was schärferes schon gar nicht.

Ob ich jetzt ein Bild oder 25 Bilder in der Sekunde knippse is vollkommen wurscht und ob eine Kamera oder ein Fotoapparat hinter der Optik steckt is auch egal. Ansprüche hin oder her.
Paar L-Optiken sind ja auch gut aber ich sagte "im Vergleich" zu den Topobjektiven reicht es noch lange nicht.
Wenn man die Bilder von diversen Optiken in 100% (Beamer) oder auf einen Klasse 1 Monitor oder mindestens auf einen Oled anschaut dann kommen oft große Überraschungen ans Tageslicht. :) PC Monitore, egal welche Preisklasse verschluckt vieles;)
Vor jedem Drehbeginn lassen die Produktionen bei uns immer einen Optiktest durchführen. Da sieht man auch sehr deutlich was eine Serienstreuung ist.:D

@ambee
Wenn du nicht tagtäglich eine Kamera brauchst dann würde ich dir empfehlen das du dir diese Kameras leihst. Ich kenne kaum jemand der sich eine eigene Kamera gekauft hat. (Wenn man die jeden Tag braucht dann is es was anderes) Die werden heutzutage bei der rasanten Entwicklung nämlich verdammt schnell alt. Es sind auch enorme Unterhaltskosten drin für die Justage usw. die man immer wieder machen sollte und weitere reperaturen.
Die HPX 250 kostet Brutto etwa 6000 Euro da kann,denk ich mal, die Leihgebühr nicht hoch sein.
 
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mal etwas Anderes …

wie sichert Ihr Eure Bilder?

Ich betreibe hier gerade etwas grob Fahrlässiges :/.

1. vor ein paar Wochen ist meine Backup-Platte vollgelaufen und ich habe sie abgeklemmt.
2. ich habe bis jetzt keine Backups/Duplikate meiner Bilder gemacht.

Zwei Dinge muss ich jetzt also tun:

1. eine neue große HD für time machine kaufen (Backup) - sollten 2TB sein
2. eine weitere, davon unabhängige, HD für die Spiegelung meiner Bilder kaufen.

Da das ein wenig kostspielig sein kann, bin ich jetzt am überlegen wie ich das am geschicktesten mache. Natürlich könnte ich jetzt einfach 2 externe HDs kaufen und fertig. Mich nerven allerdings so langsam diese vielen externen Platten. Ein größeres Gehäuse mit 5 Einschüben wäre daher nicht schlecht. Da habe ich aber das Problem, dass ich eigentlich demnächst einen neuen Rechner kaufen möchte und dann auch Thunderbolt hätte :gruebel:
 
wie sichert Ihr Eure Bilder?

Beim Import in Lightroom kopiere ich immer parallel noch auf meine NAS (Synology, kann ich Dir nur empfehlen) bevor ich die Karte leere, so hab ich's quasi am iMac (lokal) und auf der NAS. Den iMac backuped dann nochmal separat die Time Capsule. Die NAS sichere ich auf eine externe Platte. Also Vierfachschutz.
Die fertigen Bilder sind dann noch im iPhoto und auf Flickr (non public).

Grüße, Sven
 
hm, warum hast Du die "fertigen" Bilder noch einmal in iPhoto? :)

manman, es ist gerade kein guter Zeitpunkt um HDs zu kaufen, oder?
Und warum müssen diese Gehäuse immer so potthäßlich sein? Ich denke, ich würde da eher LaCie bevorzugen. Scheint mir auf der Hässlichkeit-Skala nicht ganz so weit oben zu stehen :D.
Ich bin noch ziemlich unentschlossen …
 
hm, warum hast Du die "fertigen" Bilder noch einmal in iPhoto? :)

Och, wegen der iDevices und weil's halt familienkompatibel ist :redface:

manman, es ist gerade kein guter Zeitpunkt um HDs zu kaufen, oder?
Und warum müssen diese Gehäuse immer so potthäßlich sein? Ich denke, ich würde da eher LaCie bevorzugen. Scheint mir auf der Hässlichkeit-Skala nicht ganz so weit oben zu stehen :D.

Exakt die Scheisse hatte ich vor einem Jahr. Zu viele Platten, zu wenig Ordnung. Alles hässliche Schachteln etc. und dann war auch noch mein Time Capsule (1TB) voll. :(
Dann hab ich mir dann eben die Synology gekauft, 2TB eingebaut und nochmal 2TB in meine Time Capsule rein. Die Synology ist im Keller und dort könnte ich beliebig viele Platten dranhängen, wenn ich's bräuchte. Derzeit ist aber alles im grünen Bereich :)

Grüße, Sven
 
Ich warte mit dem Kauf einer weiteren Sicherungsplatte noch etwas, bis sich die Preise bei Festplatten wieder normalisiert haben.

Ich speichere einmal auf meiner internen Platte auf einem eigenen Laufwerk nach in Ordnern, die ich folgendermaßen benenne:
".
.
.
11 - 12 - 24 (Heiligabend)
11 - 12 - 29 (Weihnachtsfeier)
.
.
."

Und das komplette Laufwerk speichere ich mir dann nochmal auf einer externen Festplatte. Somit habe ich prinzipiell alles nach Datum geordnet und mit Anmerkung, was darin rumliegt, doppelt gesichert. Ich arbeite prinzipiell immer mit dem Total Commander, die meiner Meinung nach angenehmste Weise, einen Computer zu bedienen.
 
die Organisation der Ordner habe ich heute geändert.
Bis heute hatte ich "Jahr/yyyy-mm-dd" also z.Bsp. "2011/2011-12-24" (Lightroom Standard)

Das Problem dabei war aber, dass ich zu viele Unterordner in einem Jahresordner hatte und das Scrollen in Lightroom mühsam wurde. Deswegen habe ich jetzt: "Jahr/mm-Monat/yyyy-mm-dd" also im gleich Fall wie oben: "2011/12-Dezember/2011-12-24". Die Nummer vor dem Monat habe ich nur wegen der richtigen Sortierung.
So habe ich zwar eine Ebene mehr, aber dafür höchstens 31 Unterordner, die ich auf einmal sehe.

Location oder Event steht bei mir nicht im Verzeichnisnamen. Sowas mache ich über die "Sammlungen" von Lightroom.

Als OSX Benutzer interessiert mich die Verzeichnisstruktur sowieso nicht so sehr ;). Das ist Technik von gestern :p. Heute gibt es smart filter, smart Sammlungen, etc.
 
Ich habe meine Fotos nach \YYYY\MM\DD\Bildnrxxxx.jpg sortiert.
Besondere Anlässe (Geburtstage, Weihnachten, Urlaube etc - also zusammenhängende Serien) gibts nochmal extra in jeweils eigenen Ordnern.

Gesichert wird regelmäßig auf eine Backupplatte, die nur für Backups da ist (da sind auch Betriebssystemsicherungen und "Eigene Dateien" drauf).
 
Hallo Leute,

ich verwende seit Jahren iPhoto '08 zum Organisieren meiner Fotos - direkt mit Ordnern mag ich nicht hantieren. Gesichert wird natürlich per Time Machine auf eine externe USB-Festplatte sowie zusätzlich auf meinen iPod (80 GB). Ich bin allerdings kein "Vielknipser" (ca. 1000 Fotos/Jahr seit der Anschaffung meiner D100 im Frühjahr 2003), dementsprechend umfasst mein Fotoarchiv auch "nur" 20 GB...
 
Die wichtigsten und schönsten Bilder sind alle auf Papier in bester Qualität gesichert, altmodisch gell? :D
Wer weiß ob meine Enkel.- und Urenkelkinder in 20 - 30 Jahren (naja je nachdem wie schnell mein Sohn (18) is :ugly:) meine heutigen Daten noch lesen können:rolleyes:

Ansonsten Sicherung (Bilder nur in Raw-Datei) auf HD Platten in TB Größe und sauber sortiert bzw aussortiert gespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
YEAH! Heute hat der Weihnachtspostbote geklingelt :D Da bin ich vielleicht aufgesprungen :D

Erste Amtshandlung: Den AK-47-Serienbild-Modus ausprobieren :D
Boah was für ein Hammer Gesamteindruck! gepaart mit dem 15-85, womit man auch jemanden niederknüppeln könnte macht diese Kombo echt was her, was das Gefühl in den Händen angeht :)

Jetz kann der Silvestertrip nach Berlin starten! :rock: Freu mich schon auf die Streetshots :)
 

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Soooo,
mittlerweile kamen alle Päckchen an. Ich habe mich nun doch gegen ein Reisezoom entschieden und lieber aufgedröselt. So blieb ich immerhin bei Canon Glas ;)

- Canon EOS 600D
- Canon 28-105mm EF 3.5-4.5 USM
- Canon 75-300mm EF 4-5.6 USM
- Canon Speedlite 270 EX

... jetzt fehlt nur noch die 50mm 1,8 und eine ordentliche Tasche. Dann wird alles wieder versichert und gut is!

Grüße

G-Man
 
Ich habs auch sehr lange ohne Weitwinkel ausgehalten (hab mit 28 und 50mm am Crop angefangen), aber für ab und zu würde ich mir an deiner Stelle wenigstens noch ein 18-55 IS zulegen. Oder bist du ganz sicher, dass du ohne auskommst?
 
Habe ja noch mein Tamron 18-200 da, was ich eigentlich nicht aufgeben will. Zumindest für den Übergang. Irgendwann dann ein reines Weitwinkel. Die Liste oben waren ja nur meine letzten Anschaffungen ;)
 
Ich habe heute das erste mal ein paar Bilder entwickeln lassen. Komischerweise waren ein paar davon total kaputt und hatten ein Karomuster drauf :(. Und zwar hauptsächlich die, die ich mit einem hohen ISO-Wert gemacht habe. Weiß jemand woran das liegen kann? Am Bildschirm sehen sie absolut in Ordnung aus.

Bei manchen anderen waren seltsame "Punkte" drauf. Fast so, als wäre die Auflösung des Bildes zu hoch gewesen und als hätte die Skalierung (nach unten) fehlgeschlagen.

Ich habe sie bei DM machen lassen.

Habt Ihr auch schonmal solche Probleme gehabt?

P.S. eins davon habe ich auf 50x50 drucken lassen. Das sieht sehr gut aus, na ja, bis auf den ungenauen Beschnitt, aber den kann ich verschmerzen. Die Schneidmaschine scheint da im Random-Betrieb zu laufen.
 
Komischerweise waren ein paar davon total kaputt und hatten ein Karomuster drauf :(

Du meinst aber kein Moiré, oder? Das wäre ein typisches Skalierungsproblem von bereits optimierten Bildern.
Ich würde darauf tippen, dass die Algorithmen laufen haben, die Deine Bilder verbessern sollen und wenn die recht dunkel sind, dann wird evtl. für einzelne Karobereiche an den Gradationskurven geschraubt. Andere Theorie: denen ist imagemagick oder gimp abgekackt (Grafikbibliotheken z.B. zur Batch-Bildverbesserung) und liefert schon bei den letzten 96.452 Abzügen nur Müll aus :)

Habt Ihr auch schonmal solche Probleme gehabt?

Ja hatte ich... oft war ich aber auch der Einzige, der die Mängel gesehen habe... die anderen haben sich nur für die eigentlichen Fotos interessiert - perverso! ;)

Ich hab' mittlerweile auch 5 oder 6 verschiedene Bilderservices durchprobiert, weil meine Bilder immer von den Algorithmen (Auto Kontrast, Kantenschärfen etc.) dort verschlimmbessert oder beim schneiden völlig hirnrissig gecropped wurden. Halbwegs ok war der T-Onlien Fotoservice, aber das ist schon eine Weile her. Aktuell geh' ich zum Media Markt und druck' dort direkt vor Ort aus (ich glaub die Terminals sind von Agfa). Das kostet ein bißchen mehr, geht aber schnell und schaut weitestgehend so aus, wie's aussehen soll. Auch sehr geile Qualität aber sauteuer: Fotobücher von Apple.

Grüße, Sven

P.S.: Schauen die Karos so aus? Dann ist's ein Skalierungsproblem.

digstu.jpg

(peinlich, wenn ein Fotostudio nicht skalieren kann)
 
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Du meinst aber kein Moiré, oder? Das wäre ein typisches Skalierungsproblem von bereits optimierten Bildern.
Ich würde darauf tippen, dass die Algorithmen laufen haben, die Deine Bilder verbessern sollen und wenn die recht dunkel sind, dann wird evtl. für einzelne Karobereiche an den Gradationskurven geschraubt. Andere Theorie: denen ist imagemagick oder gimp abgekackt (Grafikbibliotheken z.B. zur Batch-Bildverbesserung) und liefert schon bei den letzten 96.452 Abzügen nur Müll aus :)

Ja ich denke auch das es ein Moiré-Effekt ist.
Aus diesem Grund lass ich meine Bilder immer im Fotofachgeschäft z.B. Foto Sauter München machen. Auch wenn's paar Cent mehr sind dafür sind meine Bilder viel zu wertvoll um in irgendein Amateurladen zu gehen. Ich lasse sogar pro Fotodruckauftrag diese Bilder zusätzlich machen damit ich seh wie der Drucker bei denen momentan liegt weil es natürlich auch kleinste abweichungen gibt. Das sind absolute Profis und mit denen kann man auch reden wenn's mal kleines bisschen daneben ist. (Aber das is jammern auf hohem Niveau)
Testbild.jpg test-graukeil.jpg

Farbtestbild und einen Graukeil
 

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