[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
ich finde den Ansatz nicht richtig. Kunst ist auch entdecken und entdecken kann ich nur, wenn ich Dinge ausprobiere, die ich vorher noch nicht gemacht habe. Eigentlich ist das sogar für mich die Definition der Kreativität: Beobachten, Analysieren, Altes neu zu kombinieren und dadurch Neues zu schaffen. Aber um das zu erreichen braucht man oft sehr viele Versuche. Und man muss auch scheitern, ohne Scheitern geht das nicht.
Natürlich entsteht die Idee oft vorher im Kopf, aber die Umsetzung ist ein Ausprobieren. Und kein Photograph wird an das "Set" kommen, seine Kamera aufstellen, ein Bild machen, wieder einpacken und nach Hause gehen weil es der perfekte Shot ist. Und selbst wenn das erste Bild am Schluss sogar das beste ist, wird er weiter machen und andere Winkel, anderes Licht und andere Posen ausprobieren.
Oder glaubst Du ernsthaft daran, dass gute Fotografen nur ein paar weniger Bilder machen und jedes davon ein Gewinner ist? :D Das ist weit von der Realität entfernt ;).

Genauso wie ich als UX Designer mir nicht einbilde mit meinem ersten Entwurf schon das Endergebnis vor mir zu haben. Mein Job besteht darin jeden Tag Entwürfe zu machen, von den am Ende viele in der Schublade landen. In meinem Fall ist das aber auch ganz wichtig die Dinge von allen Seiten anzugehen um am Ende beurteilen zu können welcher Weg der richtige ist. Auch einer der Gründe warum ich meinen Job liebe. Ich tobe mich jeden Tag aus und bin jeden Tag kreativ, setze Ideen um und schaue ob sie funktionieren.

Die digitale Fotografie ermöglicht heute viel günstiger probieren zu können. Man kann aber nicht im Umkehrschluss behaupten, dass heute auch unkreative Menschen dadurch auch gute Bilder machen können nur weil sie die Möglichkeiten haben drauf zu halten bis die Platte voll ist und dann nur noch ein gutes rauszusuchen. Die Fotografie (und damit meine ich nicht nur die Technik) hat sich aber auch eben deswegen weiter entwickelt. Viele tolle Bilder heutiger Zeit, hätte es mit der alten Technik nicht gegeben.

Und selbst wenn es so ist, dass jemand ohne Ende knippst und alle 5000 Fotos versehentlich ein schönes und kunstvolles Bild produziert, dann ist das doch toll! Ich muss ehrlich sagen, dass mich so langsam diese "die Leute sollen sich bloss nicht einbilden, dass sie ein Kunstwerk geschafft haben, nur weil sie jetzt versehentlich ein schönes Bild gemacht haben" Einstellung ankotzt. Warum müssen wir uns immer das Recht nehmen anderen vorzuschreiben für was sie sich halten sollen? Ich habe auch immer mehr das Gefühl, dass es so ein typisches deutsches Problem ist. Bei uns muss alles geregelt sein. Nur Künstler dürfen sich Künstler nennen. Alle anderen haben nur schlechte Urlaubsbilder zu machen.
Gursky darf auch ein (meiner Meinung nach langweiliges und schlampig gestempeltes) Foto vom Rhein für 3 Millionen Euro verkaufen. Und ich habe damit kein Problem. Es gibt jemanden, dem das Bild so viel Wert ist und der das Geld dafür hat. Ist doch ok. Ob das Kunst ist? Keine Ahnung …*mir doch egal. Was ist schon Kunst? Ist mir auch egal. Für mich ist alles Kunst, was mir gefällt, was mich inspiriert und mir eine Geschichte erzählt. Was für mich Kunst ist, ist für einen anderen vielleicht Kitsch oder unverständlich oder nur ein Strich in der Landschaft. Kunst liegt im Auge des Betrachters.

Also einfach mal auf dem Teppich bleiben, weiter Fotos machen und sich an dem schönen Hobby erfreuen ohne eine zwanghafte Selbstdefinition zu suchen ;).

Und zum Zoom:
Ich wechsel nicht gerne ständig Objektive. Ein Zoom gibt mir die Möglichkeit mehr Optionen zu probieren. Er beeinflusst aber kaum das WAS ich abbilden will sondern das WIE ich es abbilden will. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn Du diese Flexibilität als Nachteil empfindest und klare Grenzen brauchst um bessere Ergebnisse zu liefern, dann ist das für Dich ok. Ich bin hingegen jemand, der möglichst wenig Grenzen will. Auch wenn ich mir manchmal sage "heute gehe ich nur mit Objektiv X raus" um meine Komfortzone zu verlassen und so Neues zu lernen.
 
Naja den muss man schon im verhaeltnis sehen, digital haut man eben ganz schnell mal 300 schuss raus, analog waehre des dann schon recht teuer, da fotografiert man schon mehr mit bedacht, ausser man hat mal eben 10 filme dabei und haut einen nach dem anderen durch fuer ne hand voll gelungener bilder...

Klar, deshalb schrieb ich auch "im Verhältnis" :)

Ob 1 gutes Bild von 36 oder 10 von 360 - der Anteil bleibt am Ende gleich.
 
Soweit ich das mitbekommen habe, in diesem Fall häufiger als bei "uns". :D

Hm, ich glaub ich bin neidisch^^

Naja die letzten 2 Jahre insgesamt 14 Monate in Afrika (Aber nicht nur Tansania...war auch Kenia, Uganda, Äthiopien und Somaliland dabei...aber nicht minder Staubig) und wenn alles gut geht in den kommenden 2 Jahre noch mindestens 10 Monate. Ja, ich genieße es, und ja, man kann neidisch sein. Manchmal denke ich selbst dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht ;) Ist klar wegen der Entfernung was besonderes, aber im Endeffekt auch nichts anderes als mein zweites zuhause.
Insofern sind solche Bedenken und Überlegungen für mich schon relevant ;) Einige Bekannte haben sich ihre DSLRs beschädigt bis zerstört durch Staub und Sand...

Aber Sorry für OT :)
 
Ui da hab ich wohl versehentlich nen knopf gedruekt...
Aber ich hab des nicht halb so negativ geschrieben und gemeint wie du das verstanden haben willst.
Ich schrieb ja explizit das des natuerlich in ordnung geht aber eben nicht mein weg ist. Und des heist auch nicht das nur ein shot erlaubt ist oder so, klar lichtet man einobjekt auch von unterschiedlichen perspektiven ab um spaeter das guenstigste bild herauszusuchen, ich meinte viel mehr damit dieses sinnlos auf alles draufgehalte um dann den zwei guten bildern irgend eine bedeutung hinzuzuphantasieren. Fuer mich sind auch nicht perfekte fotos schoen, wenn sie bestimmte momente oder stimmungen einfangen und sind mir in der regel eben lieber als die uebliche flikr knipserei (klar gibs da phantastische bilder, aber ich denke ihr wisst schon was ich meine)

Ich probiere auch gerne herum, hab aber meist n klares konzept vor augen, als webdesigner und beim gitarren (um)bauen. Logisch das da nicht selten das resultat weniger gut kommt als man es vorher im kopf hatte und dann experimentiert man auch schon mal herum (auch klanglich, also experimente mit schaltungen und hardware), aber so ganz ohne plan und idee ist des halt nix, was man den bildern dann auch oft ansieht ...

Ich schreibe niemandenvor wie oder was, ich schreibe lediglich wies bei mir ist, das muss aber niemand so umsezen, man darf sich dadurch aber von mir aus inspiriert fuehlen des mal zu versuchen, es tut ja nicht weh und schadet auch niemandem...

Gruss
 
ok, dann habe ich es wohl falsch verstanden. :)
Für mich kam das so bisschen rüber, als wäre ein Bild nur dann wahre Kunst, wenn man es vorher schon peinlichst genau geplant hat. Wohingegen ein Zufallsbild nur Ramsch ist.

Und natürlich führt Zufallsknippserei eher selten zu guten Ergebnissen. Aber wenn es jemandem Spass macht, warum nicht :D. Hat den Vorteil, dass man sich selbst überraschen kann ;). Früher nannte man das Lomografie, heute Digigraphie :D

Und ja, Fotos, die technisch schlecht sind, können natürlich gut sein. Daran merkt man, dass Technik eben nicht alles ist :).
Ich habe da auch so ein paar, die mir gut gefallen (was jetzt nicht heißt, dass sie gut sind, es ist mein persönlicher Geschmack), die aber entweder stark verrauscht oder daneben fokussiert sind. Oder wo sogar Komposition eigentlich schlecht ist. Und natürlich habe ich mich zuerst geärgert, aber anderseits denke ich, dass die Bilder dadurch auch einen besonderen Charakter bekommen.

das ist unscharf: http://www.flickr.com/photos/32225378@N07/6437793075/
das ist dank ISO6400 und nachträglichem starken Aufhellen total verrauscht: http://www.flickr.com/photos/32225378@N07/6437781437/in/photostream
und das hier vereint beides und hat noch 'nen hässlichen Hintergrund als Zugabe: http://dl.dropbox.com/u/11432878/Fotos/Menschen/1.jpg

trotzdem mag ich diese Bilder :)
 
ich mag das letzte bild sehr, weil ehrlich ausschaut und nicht gestellt und durchproduziert (selbst wenns gestellt sein sollte)
haste cool getroffen und wie gesagt es schaut net wie eins dieser verdammten "überperfekten" katalogfotos aus :)

gruß Robi
 
ich mag das letzte bild sehr, weil ehrlich ausschaut und nicht gestellt und durchproduziert (selbst wenns gestellt sein sollte)
haste cool getroffen und wie gesagt es schaut net wie eins dieser verdammten "überperfekten" katalogfotos aus :)

gruß Robi

danke
ich hätte mir trotzdem einen schöneren Hintergrund, mehr Licht und mehr Schärfe gewünscht. Gestellt war das Foto natürlich nicht, sonst hätte ich es nicht im Flur gemacht :).
Ich mag das Foto aber deswegen, weil es einen Moment einfängt, der mir irgendwas erzählt.
 
Ich habe gerade mal spasseshalber eine Auswertung der von mir verwendeten Brennweiten gemacht.
Die Kamera habe ich seit fast drei Monaten, habe etwa 2200 Bilder in meiner Bibliothek (na ja, viel Schrott ist auch dabei, aber egal :D). Ich besitze zwei Objektive: 17-50 (direkt mit der Kamera gekauft) und 70-200 (einen Monat später gekauft).
Die Werte in der Tabelle sind auf 35mm umgerechnet. Die Zahlen sind jeweils die Min-Werte und fassen den Bereich bis zum nächsten Schritt. Also 25 bedeutet eigentlich 25-35, 36 bedeutet 36-42, usw.

Und was sehe ich in der Tabelle?
1. Ich habe die Objekte meistens auf Anschlag. Entweder in die eine oder andere Richtung :D.
2. Ich fotografiere lieber mit dem Tele. Wenn man nämlich bedenkt, dass ich das kürzere Objektiv länger habe, dann sind das im Verhältnis weniger Bilder.

Interessant ist sowas, wenn man plant ein FB zu kaufen :).
 

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Jetzt ist halt die Frage, ob die 50mm wirklich die perfekte Brennweite für dich sind, oder ob du die eher in Ermangelung einer noch höheren Brennweite so oft genutzt hast. Spontane Idee: 17-50 tauschen gegen ein UWW + 50 1.4.
 
nee, tauschen will ich nichts. Ich bin mit beiden Objektiven sehr zufrieden.

allerdings werde ich mir evtl. doch kein 50mm FB kaufen. Für meinen DX Sensor wäre der zwar gut, aber ich möchte in Zukunft irgendwann auf eine FX Kamera umsteigen. Und da wäre wohl bei mir eher ein 85mm/1.4 FB passender.

Anderseits möchte ich die Auswertung auch nicht allzu ernst nehmen. Manchmal zoomt man halt rein oder raus und landet halt am Anschlag. Wenn man jetzt ein FB mit mehr oder weniger Brennweite hätte, wäre man eben noch 3 Schritte vor oder zurück gelaufen. Wichtiger ist eigentlich sowieso die Kompression und DoF, die je nach Brennweite anders ist.

Also meine Pläne bei Objektiven sehen im Moment irgendwie folgendermaßen aus:
- Makro (höchstwahrscheinlich ein 105mm, gerne gebraucht)
- evtl. ein 85mm/1.4 und zwar dieses hier: http://www.foto-tip.pl/sklep/product_info.php?products_id=1682

Allerdings liegen die auch schon wieder so nah beieinander … hm …
 
Ich habe gerade mal spasseshalber eine Auswertung der von mir verwendeten Brennweiten gemacht.
Ich habe auch mal kurz ExposurePlot angeschmissen.

Von 86.725 Dateien seit 2004 (zugegebenermaßen befinden sich vereinzelt Fotos darunter, die nicht ich gemacht habe, sondern die ich von Freunden und Bekannten erhalten habe, also runden wir meine Fotos auf 80.000)...
Brennweite:
Auf Platz 1 liegt die Brennweite im äquivalenten Bereich um die 40mm, knapp 20%
Auf Platz 2 liegt die Brennweite im äquivalenten Bereich um 80mm, ca. 12%
Etwa gleichauf auf Platz 3 liegen 30mm und 160mm mit je ca. 8,5%
Weitere merkliche Erhebungen befinden sich bei 330mm (mein ehem. Sigma 70-210mm bei 210mm x1,6 crop), 480mm (mein ehem. Canon 100-300mm bei 300mm x1,6 crop) und 640mm (mein aktuelles 100-400mm bei 400mm x1,6 crop).

Iso:
30% 100 (minimaler Wert der Canon EOS Kameras)
18% 200
17% 400
8% 800
je 5% 50 (minimaler Wert meiner Sanyo Xacti J2, Hauptkamera von Ende 2004 bis Anfang 2009), 80 (minimaler Wert meiner Canon Powershot SX10 IS, Hauptkamera von Anfang bis Mitte 2009, danach noch recht häufig genutzt) und 1600 (Grenze des Erträglichen auf der EOS 500D)
Der Rest verteilt sich.

Blende:
Platz 1 mit 18%: 2,8
Platz 2 mit 13,5%: 5.6
Platz 3 mit 9,5%: 4

Belichtungszeiten:
Da verteilt es sich deutlich mehr, aber ich scheine da trotzdem sichtliche Favoriten zu haben:
Platz 1 mit 13%: 1/60 sec*
Platz 2 mit 6%: 1/30 sec
Platz 3 mit 5%: 1/200 sec (und außenrum die größten weiteren Haufen)

* das ist das, was ich oft manuell einstelle, da man damit in den meisten Fällen Bewegungen recht gut festhalten kann und trotzdem kann man die meisten Objektive noch ruhig halten. Außerdem ist es der Wert, den die Kamera oft automatisch wählt, wenn der Blitz aktiv ist.
 
Moin!

Da ich gerade die kurze "Viele Bilder - wenig brauchbare"-Diskussion las, hier ein interessanter Link, einigermaßen zum Thema passend...

In der Hoffnung, dass der nicht schon gepostet wurde:

KLICK!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir kamen gerade ein paar Verlaufsfilter und noch ein Pocketwizardempfänger an :great:

welche denn?
Ich muss mir auch endlich einen bestellen. Es wird vorerst nur ein "HiTech 0.9 Soft" sein. Es ist aber nicht leicht einen Händler zu finden.

@Jiko
klarer Fall Du brauchst ein 50mm/1.4 und 85mm/1.4 für FX :)

falls Du keine Angst vor dem manuellen Fokussieren hast, musst Du Dir mal das von mir verlinkte Objektiv anschauen. Bokeh ist erste Sahne und sehr scharf bei offener Blende. Dabei kostet es ein Bruchteil von einem Canon oder Nikkor (die dann allerdings AF haben).
 
Hab gebraucht 4 Leefilter bekommen. Allerdings ist momentan nicht gerade das beste Wetter sie auszuprobieren. Stattdessen spiele ich eher mit entfesselten Blitzen rum, macht auch irgendwie Spaß
 
Moin!

Da ich gerade die kurze "Viele Bilder - wenig brauchbare"-Diskussion las, hier ein interessanter Link, einigermaßen zum Thema passend...

In der Hoffnung, dass der nicht schon gepostet wurde:

KLICK!

hehe, des bestätigt ja teilweise wenigstens meine theorie, der Fotograf der Ali geknipst hat,
hat einfach mal spontan 3 Bilder geschossen wovon eins eben der knaller war (damals musste man noch manuell fokusieren)
und net wie heute üblich inflationös ne Speicherkarte mit hunderten Fotos vollgeknallt und die 2 die dann gut waren
als "kunstvolles Machwerk eines wahren Genies" verkauft :D

damals musste man halt noch sein Handwerk beherrschen, nix Autofokus, oder teilautomatiken :)

Ich hab an meiner 50D weitgehend alle Automatiken abgeschaltet und knipse auf Manuell (Neutral: 3000), selbst die Belichtungsoptimierung, usw ist deaktiviert!
Ok AF nutze ich schon häufig, des wäre ja quatsch des nicht zu nutzen wenns so easy geht und dank USM kann ich ja immer eingreifen :)
(wenns dann scheiße ausschaut und das tuts mangels talent nicht selten, dann bin ich wenigstens selber schuld :D)

gruß Robi
 
@Jiko
klarer Fall Du brauchst ein 50mm/1.4 und 85mm/1.4 für FX :)
Erstmal wird's das 24-105mm f4L IS USM - damit ich endlich mal meine Brennweitenlücke zwischen 50 und 100mm gefüllt habe, die ich wirklich häufig vermisse. Bei einer Feuerwehrübung ist mir das nochmal insbesondere aufgefallen, als wir eine Übung in Booten auf dem Rhein hatten - und ein Schritt nach hinten (mit dem 100-400mm) oder vorne (mit dem 18-55mm IS / oder zwei nach vorne mit dem 12-24mm) hätte zu einem kurzen Blubbern geführt, aber nicht zu einem besseren Foto.

Eine 50mm Festbrennweite habe ich, wenn auch zugegebenermaßen "nur" das 1.8er. Irgendwann in (realistisch gesehen wohl nicht allzu naher) Zukunft werde ich das wahrscheinlich gegen die Canon-Version vom 1.4er tauschen.
 
ein paar Tipps des Tages …

Kostenloses eBook: Die Schule der Schwarzweißfotografie (Bildgestaltung):
http://www.fotografr.de/wp-content/schwarzweissfotografie.pdf

How to get right Composition with a DSLR camera (8 Teile):
http://www.youtube.com/playlist?list=PL0D60459B712201E3

Tutorial for Exposure in Modern(Digital) Photography (7 Teile, ist aber gerade noch am hochladen):
http://www.youtube.com/watch?v=qUBezWwg4EI

(und dabei habe ich mir sagen lassen, dass die wichtigste Regel eine Fotografen lautet: halte Dein wissen geheim ;) :D)
 
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oh man, hätte ich bloss nicht mit dem Mist angefangen. Die Fotografie ist ja ein Fass ohne Boden :(.

Jetzt wo ich mein Blitzlicht habe, brauche wohl doch dringend ein Batteriegriff. Die d7000 ist von der Größe schon grenzwertig und durch das Zusatzgewicht nicht mehr gut zu halten. Das Original kostet aber 220€ !!! Dann wäre ja noch ein Akku dafür nicht schlecht …
Und meine Filter habe ich auch noch nicht … und einen Ersatzakku auch nicht …

… hätte ich bloss nicht damit angefangen …
 
du musst ja net alles davon haben, Bilder machen kannst du auch so ;)
 
Der Batteriegriff war eines der ersten Zubehörteile, die ich mir geholt habe - und es hat sich gelohnt. Ich habe sowohl für die EOS 300D als auch für die 500D und die 33 einen Batteriegriff - und so lassen sich die Dinger wirklich deutlich besser heben, da man einfach mehr Kraft von seiner rechten Hand umsetzen kann und außerdem hat der kleine Finger einen Platz, auf dem er nicht "sinnlos rumbaumelt". Und letztendlich bieten viele Batteriegriffe noch die Möglichkeit, AA-Akkus / Batterien zu verwenden, die man im Notfall einfach überall bekommt. Aber auch kameraspezifische Ersatzakkus habe ich in größeren Mengen - ohne die wäre ich vereinzelt doch aufgeschmissen gewesen.
Und die Hochkantaufnahmen...! :D

Ja, für mich fühlen sich Kameras ohne Batteriegriff seltsam an...

Merke: Auch Drittanbieter-Batteriegriffe sind ganz gut - z.B. Phottix. Kosten deutlich weniger als das Original, besitzen eine sehr ähnliche Qualität und oftmals gibt's noch Akkus dazu. Siehe Amazon-Bewertungen. ;) (Für EOS 300D und 33 habe ich je einen originalen Batteriegriff, für die EOS 500D einen Phottix-Griff. Der Qualitätsunterschied rechtfertigt den Preisunterschied für mich nicht - aber ich glaube, wenn ich mir z.B. eine so teure Kamera wie die 7D (Nikon-Vergleich: D300s) holen würde, würde ich doch tendenziell eher zum Original greifen.)
 

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