[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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kann man so oder so sehen.
Es gibt zum einen wie man sehen kann, Fotografen die sowas hervorragend meistern, von der Konzeption über die Plannung, usw
und dann gibt es Grafiker und Photoshop Freaks, die die ärgesten Kompositionen zusammenbauen, das du aus dem Staunen nicht herauskommst.

ist beides geil, die Frage ist doch eher, was macht dir als Künstler mehr Freude zu erschaffen und deine (kostbare) Zeit damit zu verbringen?

Ich bin vom Beruf her Grafiker, dh arbeite viel mit Photoshop und Co, und das Tagein Tagaus. Wenn ich fotografieren gehen, ist das letzte, aber wirklich allerletzte Werkzeug was ich benutzen möchte Photoshop.
Jemand der in der Buchhaltung arbeitet oder Tischler ist, sieht das womöglich ganz anders und für den ist das Zusammenspiel von Fotografie und Bildmanipulation wiederum extrem spannend und interessant?

letztendlich gibts ja soviel sinnloses Zeugs, aber es ist halt doch geil, vorallem wie es gemacht wurde.
eine zb in UnrealEngine erstelle und gerenderte Version eines zb Fabian Widmers Homeoffice wäre halt auch eher unspektakulär
 
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dann könnte man auch fragen, warum überhaupt noch fotografieren? Man kann doch alles entweder im Photoshop zusammenklicken oder gleich rendern ...
Schon klar: Abenteuer, Spass, Story, ...

Meine Frage war aber, ob das Bild selbst dadurch besser wird?
(Ich bin weder in Bildbearbeitung noch Fotografie so firm, dass ich das selbst sicher beantworten könnte.)
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Ich bin vom Beruf her Grafiker, dh arbeite viel mit Photoshop und Co, und das Tagein Tagaus. Wenn ich fotografieren gehen, ist das letzte, aber wirklich allerletzte Werkzeug was ich benutzen möchte Photoshop.
Wer sein Hobby zum Beruf macht, verliert wahrscheinlich ein Hobby. :tongue:

Man stelle sich den Unmut des Buchhalters vor, wenn der seine private Steuererklärung machen muss. ;)
 
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wenn man die Geschichte um das Bild runderherum nicht kennt? dann vermutlich wohl nicht.

Man könnte natürlich sagen, ist halt im Photoshop schnell mal gebastelt und wertet das Bild damit ab, suggeriert damit auch das es nichts besonderes ist. oder wirft den Künstler, so wie zb @LordB mit seinen tollen Lichtmalereien vor, es wären Retuschen, obwohl die Bilder mit einer Technik gemacht wurden, die dem Betrachter offenkundig nicht bekannt waren.

Aber bei der Bildbearbeitung geht es auch nicht so so schnell so das das Ergebniss wirklich gut aussieht, ausser eben bei den Leuten die sich damit schon lange mit Bildbearbeitung befassen und sich gut mit ihrem Werkzeug auskennen und entsprechend viele Arbeitsstunden damit verbracht haben.

Für jemanden, der sich mit Bildbearbeitung überhaupt nicht auskennt, der würde zuerst eine ordentliche Lernkurve absolvieren müssen und sich in die Materie einarbeiten, da stellt sich die Frage für jemanden der schon gut mit der Kamera unterwegs ist, einige passenden Linsen zuhause hat, und einigermassen organisieren kann, für so jemanden es vielleicht sogar einfacher, so ein Bild in echt zu machen als in Photoshop zusammenzubauen,

Abgesehen von der Variable mit dem Wetter, aber wie wir ja unsere Computer so kennen, die spielen ja auch nicht immer mit ;)

Letzendlich kann man das aber nun zusammenkürzen und sagen, was eigentlich interessant ist, ist die Vision die der Künstler mit seinem Geschaffenen verfolgt hat, und ob und wie mich das Endergebniss emotional berührt, als gleich mit welchen Mitteln es erschafen wurde?

Man stelle sich den Unmut des Buchhalters vor, wenn der seine private Steuererklärung machen muss. ;)
:ROFLMAO:
 
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Ich bin vom Beruf her Grafiker, dh arbeite viel mit Photoshop und Co, und das Tagein Tagaus. Wenn ich fotografieren gehen, ist das letzte, aber wirklich allerletzte Werkzeug was ich benutzen möchte Photoshop.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Bei mir geht es sogar soweit, dass ich mit der digitalen Fotografie nie wirklich warm wurde.
Als Informatiker mit Schwerpunkt Computergrafik/grafische Datenverarbeitung sollte ich da eigentlich drauf abfahren, aber mit fehlen die Aspekte der analogen Fotografie, in der Handwerk, Kunst und Technik bis hin zur Chemie notwendigerweise Hand in Hand gingen: Die langen Nächte in der Dunkelkammer, die ersten Ahas beim Durchschauen der Kontaktstreifen und die magischen Momente, wenn die vergrößerten Bilder zum ersten Mal im Entwickler nach einem Haufen Arbeit und Ungewissheit Gestalt zeigen, Gestaltung mit sensiblen Infrarotfilmen und Selbstbeschränkung mit Planfilmen: Du hast 4 Platten für das Motiv.
Zwei Anläufe mit DSLRs über die Jahren haben bei mir nicht gezündet. Das Fotozeug hat heute für mich eher die Anmutung eines Tamagotchies. Wenn ich da die gute alte F-1 oder Mamiya in die Hand nehme... Fotografie erscheint mir heute so inflationär, die unglaublich guten Kameras in jedem Telefon sind Fluch und Segen zugleich. Ich höre lieber auf, bevor ich weiter sentimental herumspamme :opa:
Unterm Strich verwende ich PS o.ä. auch nur für das, was damals im Labor passierte. Kontraste/Gradation und Farben wie gewünscht auf's Ausgabemedium bringen, vielleicht mal hier und da lokal nachbelichten oder abwedeln, aber digitale Montagen tun für mich meist nichts.

Viele Grüße aus der Mottenkiste!
 
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ob das Bild selbst dadurch besser wird?
das ist nicht die Frage. Es gibt eben mehrere Wege zum (gleichen) Ziel. Hier entweder mit viel (Material-)Aufwand und fotografischem Können direkt fotografieren oder mit viel (Zeit?-)Aufwand und Photoshopkönnen im Computer generieren. Wobei bei letzterem ja auch erst Material da sein muss, das zusammengephotoshoppt werden kann - der Mond und der Mensch, der davorgesetzt werden kann. Das muss ja auch in passender Qualität irgendwoher kommen ...
Das ist bei der Aktivität, die uns alle zum Musiker-Board gebracht hat, nichts anderes. Einer Aufnahme hört man oft nicht an, ob das Stück von "natürlichen" Instrumenten eingespielt wurde oder im Computer entstand. Dem unbedarften Zuhörer ist das meist auch egal - Hauptsache, geile Mukke :D. Und so ist es hier letztlich auch - Hauptsache, ein geiles Bild. Ob es im Computer entstanden ist oder so fotografiert wurde, beides erfordert passende Ausrüstung, Zeitaufwand und vor allem Können.

Nachtrag: das ist natürlich ausschließlich meine persönliche Meinung. Ich hatte mich vor vielen Jahren schon mal mit jemand digital "gestritten", weil der die Ansicht vertrat, bei der Betrachtung "Kunst" oder "keine Kunst" müssse auch der Entstehungsprozess und das verwendete Werkzeug mit einfließen und ich dagegen der Ansicht war und bin, es zählt nur, was am Ende da ist und wie es auf mich wirkt ...
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Letzendlich kann man das aber nun zusammenkürzen und sagen, was eigentlich interessant ist, ist die Vision die der Künstler mit seinem Geschaffenen verfolgt hat, und ob und wie mich das Endergebniss emotional berührt, als gleich mit welchen Mitteln es erschafen wurde?
Wenn ich das nicht überlesen hätte, hätte ich mir mein ganzes Posting sparen können, weil @exoslime in einem Satz sagte, wofür ich viele benötigte ...
 
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Ich kenne auch noch die Zeiten der Dunkelkammer. Hatte eine Minolta 7000.

Heute ist es eine Sony Alpha SLT-58. Da kann ich noch meine alten Objektive dran machen.

Digitale Nachbearbeitung kommt höchst selten zum Einsatz. Sitze berufsbedingt eh schon den ganzen Tag vorm PC.

Ich versuche halt das Foto als solches best möglich einzufangen.
 
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Ich bin da womöglich noch extremer, eine digitale Nachbearbeitung kommt für mich nicht in Betracht.
Bei Landschaftsaufnahmen will ich eine exakte und keine geschönte Erinnerung, schließlich wüsste ich immer selbst, dass andernfalls das Bild ein künstliches Konstrukt und keine reale Szene darstellt.
Deshalb mag ich auch keine Kameras mit übertriebenen Farben etc.

Meine Bilder werden daher nie so schön, wie sie es optimiert sein könnten. Aber sie zeigen genau das, was ich als erinnerungswürdig fotografiert habe.

Mich hat auch schon bei Gemälden gestört, das die Portraitierten geschönt gemalt wurden.

Aber mit meiner Einstellung stehe ich vermutlich eher allein da.
 
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Nicht ganz... ich sehe das sehr ähnlich.
Und stelle einfach Bildstabilisierung, Rauschunterdrückung, Autofokus und Belichtungsautomatik aus. Handling fast wie früher, nur das „inflationäre“ bleibt, weil kein Film in der Kamera ist :D
 
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wenn man die Geschichte um das Bild runderherum nicht kennt? dann vermutlich wohl nicht.
Und schon hab ich meine Antwort. Danke sehr. :)
... einige passenden Linsen zuhause hat ...
Das verwendete 600mm dürfte keine verbreitete Kit-Linse sein. ;)
Wer die hat, bei dem ist der Rest wohl meist auch vorhanden.
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das ist nicht die Frage.

Da hast du aber geschickt den ersten Teil beim Zitat weggelassen:
"Meine Frage war aber," :whistle:
Warum hätte ich denn die Frage stellen sollen? Da Antwort (42) kennt doch langsam jeder. ;)

Nachtrag: das ist natürlich ausschließlich meine persönliche Meinung. Ich hatte mich vor vielen Jahren schon mal mit jemand digital "gestritten", weil der die Ansicht vertrat, bei der Betrachtung "Kunst" oder "keine Kunst" müssse auch der Entstehungsprozess und das verwendete Werkzeug mit einfließen und ich dagegen der Ansicht war und bin, es zählt nur, was am Ende da ist und wie es auf mich wirkt ...

Ich würde sagen: Das Endresutat muss taugen und die Entstehungsgeschichte/Kontext ist ggf. ein Mehrwert. :engel:
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Bei Landschaftsaufnahmen will ich eine exakte und keine geschönte Erinnerung, ...
Wenn man dokumentieren will ist das sicher sinnvoll.
Will man künstlerisch etwas erschaffen, hat man mehr Freiheiten.
 
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nur das „inflationäre“ bleibt, weil kein Film in der Kamera ist
... und weil der Preis für die Entwicklung eines 36er Farbfilms mehr als das (selbstverdiente) Taschengeld eines Monats kostete nicht mal das.
Aus alter Gewohnheit halt. :nix:
 
Digitale Nachbearbeitung
Mache ich auch nicht, denn es arbeitet nichts und niemand vor.

Ich arbeitet die Fotos auch nur dahingehend aus, dass sie zeigen was ich gesehen habe und nicht das, was sich der Programmierer der Firmware in der Kamera dabei gedacht hat. Und wenn ich das bestimmen will, mach ich das am besten mit dem Rohmaterial. Aber normalerweise reicht es mir, was die Automatik in Lightroom daraus macht. Bei manchen Fotos muss ich aber nachhelfen. In dem Video von Ted Forbes hier, zeigt er in etwa, was ich meine (Die eingebettete Squarespace-Werbung zw. ca. 6:17 und 7.40 überspringt man am besten, Untertitel gibt es leider keine)



Landschaftsfotos bei denen ich 'nachhelfe' sehen z.B. so aus und das ist genau das, was ich gesehen hatte:

48735872428_3f1b7af11d_h.jpg
 
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Hallo,

ich habe ein Rollei C6i, auch gern mal "Volksstativ" genannt. Was ich ein bisschen vermisse, ist eine Lösung, um Overhead-Aufnahmen zu machen, für die der Kugelkopf nicht ausreicht.

Im Prinzip nicht anderes, als einen Adapter, der es erlaubt, die Mittelsäule quer einzuführen, um Aufnahmen im 90°-Winkel von oben nach unten zu machen.

Ich habe jetzt einige Zeit recherchiert und bin recht erstaunt, dass es sowas nicht als Zubehör gibt.

Rollei selbst zwar hat sowas, bietet es aber nur in Form einer eigenen Makroversion der Stativ-Serie an statt als ergänzendes Zubehör.

https://www.rollei.de/products/c5i-makro-aluminium-stativ-22864

.....
 
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Overhead Aufnahmen, je nach Gewicht und Grösse, für meinen YT Kanal habe ich das mit einem K&M Mikrofonstativ mit Galgen gelöst, dort einen Gewindeadapter ans Ende und dann einen kleinen Kugelkopf darauf montiert, so konnte ich meine kleine und leichte RX100M5A über mir montieren und von oben dann runter filmen, Den Bildausschnitt eingestellt und gesteuert dann entweder über Smartphone App odr USB-Kabel vom Rechner

Bei einer grösseren und schwereren Kamera würde ich das mit dem C-Stand machen, den ich sonst für Lichter verwende, der sollte auch das höhere Gewicht gut halten können.

mithilfe von Gewindeadapter känntest du wohl auch auch diverse Mikrofongalgen oben an Stativ schrauben und dann den Kugelkopf am Ende des Galgens wieder befestigen., ggf braucht man aber auf der anderen Seite noch ein Gegengewicht damit das ganze nicht umkippt.

Alternativ wäre vielleicht sogar schon so was wie das Edelkrone Flextitl ausreichend um deine Kamera zumindest etwas nach Vorne zu beugen
https://at.edelkrone-eu.com/products/flextilt-head-v3
 
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Inwiefern nicht ausreicht? Du kannst die Mittelsäule doch anders herum einspannen und den Kopf dann 90° in der Nut nach oben drehen.
 
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Du kannst die Mittelsäule doch anders herum einspannen und den Kopf dann 90° in der Nut nach oben drehen.

Auf freier Wildbahn schon. Aber nicht, wenn ich auf begrenztem Raum durch die obere Öffnung einer 40-50cm-LED-Lichtbox fotografieren möchte (zB für kleinere Ebay-Artikel als klassisches Anwendungsbeispiel).


Overhead Aufnahmen, je nach Gewicht und Grösse, für meinen YT Kanal habe ich das mit einem K&M Mikrofonstativ mit Galgen gelöst,

Ja, auf solche und ähnliche Lösungen bin ich bei der Suche auch gestoßen. Sowas ginge natürlich zur Not.

Ich hatte halt die stille Hoffnung, dass ich das mit weniger Improvisation lösen kann, denn dazu habe ich ja ein Stativ. Zumal es sowas ja bei Rollei gibt - nur eben nicht als einzelnes Zubehör.



Edelkrone Flextitl

Ich fürchte, das reicht nicht - siehe Anwendungsbeispiel.

...
 
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Das hier könnte eventuell funktionieren, wobei der zugeschriebenen 1kg-Traglast wahrscheinlich in der Praxis nicht zu trauen ist - könnte etwas instabil sein, aber meine Kamera wiegt nur die Hälfte:

https://www.rollei.de/collections/stativ-zubehor/products/gelenkstativ-22675

EDIT: Und es gibt zB von Manfrotto diverse Auslegearme für vertikale Fotografie. Allerdings sind die schweineteuer. Zu teuer für gelegentliche Verwendung.

...
 
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im Büro haben wir ein sogenanntes Repro-Stativ (ich glaube von der Firma Kaiser?? ), das ist sehr praktisch wenn man das regelmässig braucht.
Aber für gelegentliche Aufnahmen sicher "over-the-top", aber vielleicht gibts da ja auch günstige die für dich in Frage kommen würden und mit der Grösse deiner Lichtbox harmonieren?

so ein kleines Gelenkstativ ist vermutlich zu instabil, die sind ja eher für zubauten, wie ein Extra Monitor gedacht, vorallem hätte ich dabei eher sorge das das Stativ das Gleichgewicht verliert
 
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vorallem hätte ich dabei eher sorge das das Stativ das Gleichgewicht verliert

Vermutlich. Aber meine Kamera ist recht leicht und ich benötige nicht den gesamten Arbeitsradius. Für 20 Euro kann ich es ja zumindest mal testen.


EDIT: Ich werde dann doch langsam fündiger auch zu moderaten Preisen. Man muss nur erst das passende Suchwort wissen. In diesem Fall brachte "Auslegearm" bessere Ergebnisse als meiner ersten Versuche.
 
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mit weniger Improvisation
ok, ohne Improvisation fällt mir nichts günstiges ein, aber in der Panoramafotografie werden oft Winkelschienen verwendet, um den Nodal Point einzujustieren. Hier eine etwas günstigere Version https://www.fotokoch.de/Quenox-Multirow-Panoramakopf_11532.html
Du brauchst Du ja keine Verstellmöglichkeit, Makroschlitten usw., sondern nur (als Idee von obigem Stativkopf geklaut) einen Winkel und zwei Stativschrauben. Einen Winkel kannst Du selbst basteln/kaufen und einen Schenkel davon aufs Stativ schrauben, in den anderen ein Loch bohren und die Kamera mit Objektiv nach unten auf der vom Stativ abgewandten Seite dranschrauben - also nicht wie im Produktfoto, sondern auf der anderen Seite.
 
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aber in der Panoramafotografie

Wie gesagt, es geht hauptsächlich um Produkte im Makrobereich.

Ich habe mittlerweile ja ein bisschen was gefunden – nicht so teuer wie Manfrotti. Für gelegentliche Heim-Produktfotografie müsste das auch bei mittlerer bis schlechter Verarbeitungsqualität noch ausreichen.

'ne Mehrzweckschine ginge im Prinzip auch und kostet 20-30 Euro.
...
 
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