[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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Die Tips, um Tiere in Bewegung zu fotografieren, sind alle toll.

Nur, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, hab ich nicht die Kamera immer in der Hand, sondern hab sie in der Jacken- oder Hosentasche (da muss sie also schon mal reinpassen) und sitz auf dem Fahrrad. Und dann seh ich, wie sich vielleicht eine interessante Situation entwickelt, bleib mit dem Radl stehen, fummel die Kamera raus, schalte sie ein und könnte dann fotografieren, wenn die Situation nicht schon rum ist. Wenn also das alles nicht schnell genug machbar ist, dann bringt mir jede noch so tolle Technik nichts, weil einfach eben von dem was ich fotografieren wollte, nichts mehr da ist. Meine erste Tätigkeit ist Gassigehen oder Spielen mit dem Hund und erst als zweites kommt, wenn es sich ergibt, das Fotografieren.

Ihr könnte Euch natürlich hier weiter über Eure Technik für's Aufnehmen bewegter Objekte unterhalten, aber zu meinen Fragen trägt das nichts mehr bei :hat:
 
Bei der Foto-Jagt auf Eichhörnchen wünsche ich mir eine Kamera, die in der Brille integriert ist. Einfach draufschauen, und die Kamera macht Fotos. :)
 
Die Panasonic TZ 202 erscheint zumindest von den Daten auf dem Papier und dem Preis auch extrem interessant.
Wenn ich etwas für die Hostentasche bräuchte, wäre für mich diese Kamera interessant. Aber da ist natürlich auch der Zoom-Bereich mein Lieblingsbereich und lichtstark ist das Objektiv auch.
Panasonic Lumix DMC-LX15EG-K

Ansonsten noch diese, großer Zoombereich aber dadurch lässt das Objektiv auch weniger Licht durch:
Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-K

Dass man nach dem Einschalten lange warten, muss würde ich nicht befürchten. Normalerweise sind diese Kameras aufnahmebereit, sobald das Objektiv fertig ausgefahren ist.
 
Die 81er hat doch wieder den 1/2,3" - Sensor, also ungefähr 0,4", würde ich nicht als Konkurrenz zur RX100 oder TZ202 sehen.
 
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Panasonic Lumix DMC-FZ1000
Die Kamera kann übrigens nicht nur Bilder machen ... Es ist wohl üblich heutzutage bzw. schon seit längerem, aber es ist schon toll, wenn man eine Fotokamera kauft, bekommt aber auch eine Videokamera dazu ... 1920x1080 mit 50 fps ...



;)
 
würde ich nicht als Konkurrenz zur RX100 oder TZ202 sehen.
Wenn das Kriterium "klein und günstig" ist, schon. ;)

Die Produktpolitik von Sony ist mir komplett unsympathisch, wie Sony überhaupt. Daher ist die RX100 für mich überhaupt keine Konkurrenz. Aber das ist natürlich nur meine Ansicht. Die in Frage kommende RX100 III ist ja der Vorvorvorvorgänger der RX100 VII und da würde ich mich fragen, warum ich da altes, längst überholtes Geraffel als Neuware kaufen sollte. :D
Am ehesten also gleich gebraucht.
 
Vielleicht mal als Entscheidungshilfe zu der Ansicht, man könne nur mit einem hochwertigen Teleobjektiv, nicht aber mit Reisekameras gute Teleaufnahmen machen: Das nachfolgende Pic habe ich mit einer 1"-Sensor Kamera, der Panasonic Lumix TZ202 (bzw. in meinem Fall der baugleichen Leica C-Lux) bei 360mm aus einer geschätzten Entfernung von 50 bis 60 m aus einer leicht erhöhten Position gemacht. Das Bild danach ist eine digitale Ausschnittsvergrößerung daraus. Da das erste Bild für dieses Forum extrem verkleinert werden musste, wirkt es im Gegensatz zum Original nicht sehr scharf. Um diesen falschen Eindruck zu widerlegen habe ich die digitale Ausschnittsvergrößerung nachgelegt, die ja aufgrund der 20MPix-Datei des Originals problemlos möglich war.
Hätte ich vorher ein Teleobjektiv an eine Spiegelreflexkamera stecken müssen, dann wäre das Motiv längst über alle Berge gewesen, bevor die Kamera bereit gewesen wäre.

2020-11-29_010445.jpg
2020-11-29_010520.jpg


War übrigens ein Riesenglück, eine echte Wildkatze so exponiert zu sehen...
 
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Vielleicht mal als Entscheidungshilfe zu der Ansicht, man könne nur mit einem hochwertigen Teleobjektiv, nicht aber mit Reisekameras gute Teleaufnahmen machen: (...)

Selbstverständlich kann man mit einem Telefon oder mit einer Kompaktkamera gute Bilder machen, aber nicht bei allen Lichtverhältnissen und nicht von allen Motiven.

Deine Katze sitzt in strahlender Sonne. Draufhalten, auslösen.
Laß die Katze über einen Ast im dichten Wald klettern (bewegtes Objekt, wenig Licht), und schon bekommt die Kompaktkamera Probleme; wegen der Bewegung brauchst Du eine kurze Verschlußzeit, dementsprechend mehr Licht (davon gibt es im dichten Wald nicht allzu viel), also muß ein lichtstarkes Objektiv mit schnellem Focus ran, ansonsten ist das Objekt auf dem Bild unscharf, oder das Bild ist stark unterbelichtet.

Es wäre realitätsfremd zu glauben, daß sich mein klägliches Geklimper (plötzlich) zum virtuosen Spiel verwandelt, wenn ich mir ein Steinway-Klavier kaufen würde, aber es ist ziemlich sicher, daß Igor Levit auf meinem einfachen/kompakten Yamaha-P-155 ein virtuoses Spiel darbieten würde, wenngleich seine Möglichkeiten durch das Instrument stark eingeschränkt wären. Und so ist es auch mit einem Fotoapparat.

Ein Smartphone oder eine Kompaktkamera hat man immer dabei, das zwei Kilogramm schwere 300mm-Objektiv bleibt meist zu Hause - schön verpackt im Schrank. Die Tatsache, daß man einen Apparat täglich in der Hand hält (immer dabei) und bedient, führt zur Routine in der Bedienung, und die ist sehr wichtig; man muß den Apparat (wie aus dem Schlaf) blind bedienen können und man muß wissen, welche Parameter man verändern kann/soll, um den vorhandenen Bedingungen gerecht zu werden, und welche Knöpfe diese Parameter verändern.

Nicht jeder kommt mit den winzigen Knöpfen an den Kompaktkameras zurecht; ich z. B. muß einen Fotoapparat mit beiden Händen festhalten, um fotografieren zu können, doch die Kleine (Canon PowerShot A1100 IS) von meiner Frau hätte ich nur mit spitzen Fingern halten können, ohne irgendwelche Knöpfchen (ungewollt) zu drücken. Meine Frau dagegen kam mit der Kleinen wunderbar zurecht und hat damit viele Jahre gute Fotos aus ihrem Alltag gemacht (fast immer dabei, paßt in jede Jackentasche). Nur die Hundefotos wollten ihr mit der Kleinen nicht gelingen - verschwommen, unscharf, der Hund war gar nicht mehr im Bild ...
Heute hat meine Frau ein Telefon (Smartphone), das bessere Fotos macht als ihre alte Kompaktkamera, und deshalb fotografiert sie nur noch mit ihrem Telefon - das hat sie immer dabei.

Ob die größeren Kompaktkameras, die technisch deutlich besser ausgestattet sind und deutlich mehr Möglichkeiten bieten (wie z. B. die älteren Fujifilm X10-X30 oder Nikon Cooplpix P7700 damals um die 500-600 €) mit ihren fast 400 g doch immer dabei sind, bleibt fraglich, denn sie passen nicht in die Hosentasche und auch manche Jackentasche ist für sie zu klein.

Gruß, Bert
 
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die Situation möchte ich schnell aufnehmen können und das besser als mit einem Handy, das i.d.R. erst zwei bis drei Schritte braucht, bis es Aufnahmebereit ist (einschalten, freischalten und Fotomodus starten)

Vollkommen unabhängig von deinem Vorhaben, eine Digitalkamera anzuschaffen, die in jedem Fall bessere Bilder aufnimmt als die meisten Telefone, ein genereller "Geheimtipp":

Fast alle Hersteller haben einen Schnellzugriff für die Kamerafunktion im Handy einprogrammiert. Der ist für eben solche Momente gedacht und funktioniert bei Samsung und Nokia beispielswiese durch doppeltes drücken der Entsperr-Taste. Damit öffnet sich direkt die Kamera-App, ohne dass der Rest des Systems zugängig ist. Google das mal für dein Handy-Modell, schadet ja nicht, sowas trotz besserer Kamera, die im Ernstfall doch zuhause auf dem Tisch liegen geblieben ist, auch zu wissen. ;)
 
Will sich jemand eine Z6 zulegen oder kennt jemanden, der eine Z6 hat und das Buch hier gebrauchen kann? Ich habe es zur Kamera bekommen, benötige es absolut nicht und möchte ungern den Aufwand betreiben es zu verkaufen, daher auch idealerweise an Selbstabholer, da Versand ja wieder was kostet...
buuch.jpg
 
@Michael Burman

sorry hat bisschen gedauert.
Ich war mal so frei und hab dein Bild mal kopiert

201214_4531_1280x720xcskk7.jpg


hier ein Link wo es kurz beschrieben ist

bei deinem Bild sieht man sehr schön zwischen kontrastreiche Kante und sagen wir mal "normaler Belichtung" beim Vogel.

Bitte nicht persönlich nehmen:
In erster Linie is es die Kamera.
Die billigeren Optiken verstaerken dieses Problem im Weitwinkel teilweise und im starken Zoombereich sehr, sehr stark. Natürlich gibt es dieses Problem auch bei den teuren z.B. L Optiken von Canon auch aber bei weitem nicht so stark sichtbar.
Wenn du einen Vergleich haben willst dann muss ich bisschen in meiner Branche zurück greifen, eine Optik mit z.B. 50mm Festbrennweite für Profifilmkameras die in Klasse 1 eingestuft ist , kostet 85000 Euro :) Das ist aber immer noch billig weil in der Postproduction weniger bearbeitet werden muss. Bei 25 Bilder in der Sekunde kommt einen haufen Kohle zusammen.

So, wieder zurück sorry:redface:
hier ist ein Link zu einer kleinen "Blendenschule"


hier ein Link zu Wiki , bei "Gegenmaßnahmen" ist es bezüglich Blende kurz erklärt.

Sorry bin noch in der Firma, daher etwas kurz angebunden.
Ich hoffe das es dir nichts ausmacht das ich dein Bild kurz kopiert habe, ich missbrauche diese auch nicht. Hab es sowieso schon gelöscht.
VG und bis dann.
 
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Danke, werde mir das durchlesen. :)
Das Bild kann von mir aus in ein Buch, wo beschrieben wird, wie man es ganz falsch macht – kein Problem. ;)
Ich habe die RAW bestimmt alles andere als optimal "entwickelt". Ansonsten habe ich mich bei der "Kritik" an dem Bild z.B. auch gefragt, ob ich vielleicht ein Montags-Exemplar der Kamera bekommen habe, oder ob alle DMC-FZ1000 ähnliche Fehler erzeugen würden, oder ob das Objektiv der Kamera fachmännisch nachjustiert werden kann. Ansonsten hat die Kamera aber sehr viele Einstellungen, und ich bin ein kompletter Anfänger. Aber solche Bilder entstehen auch i.d.R. bei maximalem Zoom. Hier dann 16x optisch. Auf dem Objektiv steht 25-400. 16x würde dann 400 entsprechen. Dafür habe ich die Kamera aber auch gekauft, um sowohl 16x als auch 1x mit einer Kamera in der Hand fotografieren zu können. Und naja, ca. 500 € inkl. Objektiv (ja, ist Bridge, also nicht umrüstbar ;)) – da darf man wohl keine Wunder erwarten. Es würde aber wohl trotzdem helfen, sich mit Fotografie etwas besser auszukennen – was es da alles an ungewollten Effekten gibt usw. ;) So nach und nach werde ich wohl noch das Eine oder Andere lernen. :)
 
Fotos aufnehmen ist vergleichbar mit Musikaufnehmen:

Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr lernt man. Und je mehr man lernt, desto besser werden die Fotos schon bei der Aufnahme, statt später in der Software-Reparaturwerkstatt. ;)
 
Ich habe den Eindruck, dass es besser ist bei niedrigem ISO-Wert dunklere Bilder zu machen und auf dem Computer aufzuhellen als bei höherem ISO-Wert gleich richtige Helligkeit zu fotografieren. Bei höheren ISO-Werten wirken die Bilder gröber / verrauschter. – Jetzt für die Fälle, wo man die Belichtungszeit eher kurz braucht.
Ich habe zwar von 1/2,3 Zoll auf 1 Zoll aufgerüstet (sprich, eine andere Kamera gekauft), aber bei wenig Licht kommt trotzdem wenig Licht auf den Sensor. Bzw. die Optik ist auch nicht riesengroß. Ich habe gelernt, dass es da einen Zusammenhang gibt. Ein größerer Sensor erfordert größere Optik.
Die Erklärungen zu den Blendwerten lesen sich für mich irgendwie widersprüchlich.
Wenn ich einen niedrigeren Wert einstelle (z.B. "4"), bekomme ich mehr Licht als bei "8" (offene Blende?), aber auch eine konzentriertere Schärfe auf das fokussierte Objekt. Irgendwie bringe ich da nicht zusammen die Erklärungen im Text und meine Erfahrungen mit der Kamera ...
 
Nicht böse gemeint:

Die Technik ist das eine, die Überlegung zur Bildkomposition (Bildausschnitt etc.) und Belichtung das meiner Meinung nach wichtigere - ohne letzteres kannst Du mit der besten Kamera der Welt (von der Deine Panasonic als Kompaktknipse auch noch ein "kleines" Stück entfernt ist) und trotz aller Megapixel keine zufriedenstellenden Fotos aufnehmen, d. h. Aufnahmen wirken dann wie Smartphone-Schnappschüsse.

Einfach mal ein paar Belichtungsreihen ausprobieren, d. h. Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert variieren, und für den Anfang lieber der JPG-Entwicklung in der Kamera vertrauen als selbst RAWs in der Software zu vermurksen ;).
 
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Ich habe die ersten 2 Monate nur JPG gemacht, weil ich da noch gar keine Software zur RAW-Bearbeitung hatte. ;)
ISO habe ich schon mit vorigen Kameras durchprobiert. Die neue ist zwar besser, aber höhere ISO-Werte sind trotzdem schlechter.
Und dann möchte man ohne Stativ und bei sich bewegenden Objekten eine möglichst kurze Verschlusszeit haben.
Bildausschnitt ... Wenn der Vogel weit weg ist, dann bleibt ja einem nichts anderes übrig als maximaler Zoom. ;) Ok, zusätzlich zu optisch könnte man noch digital zuschalten. Da wird dann die Auflösung verringert, und ich weiß noch nicht was besser ist, wenn Kamera es macht, oder wenn ich am PC ausschneide.
Neben der Blende gibt's da noch den Belichtungsausgleich ... Bei der IXUS hatte ich da runtergeregelt, weil sie sonst oft überbelichtet hat. Bei der Panasonic habe ich da, glaube ich, noch nicht eingegriffen ... Vielleicht ganz am Anfang was probiert, dann aber beim Mittelwert belassen.
 
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Ich habe die ersten 2 Monate nur JPG gemacht, weil ich da noch gar keine Software zur RAW-Bearbeitung hatte. ;)

RAW wird IMHO erst interessant, wenn man alles andere im Griff hat, und damit kannst Du nicht das retten, was in der Kamera (durch nicht optimale Einstellungen oder eine schlechte Optik) schiefgelaufen ist. JPG liefert wie gesagt deutlich bessere Ergebnisse, wenn man nicht genau weiß, was man tut.

Ich schieße übrigens selbst zu 99% JPGs...

höhere ISO-Werte sind trotzdem schlechter.

Ich hatte auch eher das Gegenteil gemeint ;).

Da wird dann die Auflösung verringert, und ich weiß noch nicht was besser ist, wenn Kamera es macht, oder wenn ich am PC ausschneide.

Weder, noch. Bei so einem Crop werden die o. g. Schwachstellen nur noch deutlicher.

Ich denke mal, Deine Kamera gibt einfach nicht mehr her und ist insbesondere das falsche Werkzeug, um gute Teleaufnahmen machen zu können - eine Linse mit einem so extremen Zoombereich hat immer ihre Schwachstellen :nix:.
 
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Naja, ich kann ja JPEG und RAW vergleichen, da ich beides aufnehme. JPEG macht mehr Artefakte rein und glättet das Bild. Bei Verkleinerung des Bildes auf 25% ist es ok. Wenn ich aber 50% oder gar 100% als Ausschnitt nehmen möchte – da ist RAW besser. Wobei das Bild bei 100% selten gut ist. RAW scheint hier weder verlustfrei noch 16 Bit pro Farbe zu sein. Die Dateien sind auch verdächtig klein. Zwar größer als JPEG, aber trotzdem. Dabei habe ich die maximale Qualitätsstufe eingestellt, sofern ich das richtig beurteile.
Aber naja, es ist alles andere als Profi-Kamera. Aber man kann trotzdem bestimmt mehr rausholen als ich es tue. Einstell-Möglichkeiten gibt's jedenfalls sehr viele.
 
Ansonsten habe ich mich bei der "Kritik" an dem Bild z.B. auch gefragt, ob ich vielleicht ein Montags-Exemplar der Kamera bekommen habe, oder ob alle DMC-FZ1000 ähnliche Fehler erzeugen würden, oder ob das Objektiv der Kamera fachmännisch nachjustiert werden kann.
Am (verstellten) Objektiv liegt das nicht: du kannst es zwischen den beiden Pfeilen sehen, die mit contrast blooming beschriftet sind. Der linke Teil des Astes ist in Ordnung, beim rechten entsteht diese quasi-Übersteuerung durch den Übergang Ast/heller Hintergrund.
Da der Effekt nicht überall gleich ausgeprägt ist, tippe ich da auf die Software Steuerung der Kamera und es ist recht wahrscheinlich, dass es dafür einen Parameter in den Einstellungen gibt.

Bei der Blende gibt die Ziffer das Verhältnis der tatsächlichen Öffnung (das Loch der Blende) zur möglchen Maximalöffnung (Durchmesser der Linse) an.
Blende 4 bedeutet 1/4, Blende 8 1/8, etc... Je grösser die Zahl, desto weniger Licht erreicht den Sensor.
Zusätzlich wird durch die kleinere Öffnung ein grösserer Bereich (in der Blickrichtung des Objektivs) „scharf“ abgebildet,
Bei Kamera-Sensoren treten durch das Sensorraster allerdings Überlagerungen auf, so dass oft bereits jenseits von Blende 8 eine merkliche Verschlechterung der Abbildung entsteht.

Ist die Blende komplett auf, fällt logischerweise am meisten Licht auf den Sensor, aber der „Tiefenschärfebereich“ wird kleiner. Wird oft genutzt um Objekte freizustellen, dh der Vogel wäre scharf abgebildet, der Hintergrund diffus verschwommen.
 
Hm... Da werde ich weiter mit der Blende experimentieren und Vergleichsbilder mit verschiedenen Blende-Werten schießen ...
Und mir mal das Manual der Kamera nochmal vornehmen. ;)
 

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