[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
... was ja durchaus sinnvoll ist. da man ja immer die Volle Kapazität der Karte hat und nie während des shootens ;) plötzlich die Karte voll ist.

Richtig?
 
Hallo ihr Fotoexperten,
Ich hoffe ich unterbreche nicht eure Diskussion :rolleyes:, aber ich benötige mal euren kompetenten Rat!
Ich bin nun seit einem halben Jahr mit einer Canon EOS 500D dabei, fotografiere allerdings mit einem 17-55 Kit-Objektiv ohne Bildstabilisator.
Mit der Bildqualität bin ich noch nicht wirklich zufrieden, hatte vor kurzem mal ein Canon mit Stabilisator von einem Kumpel drauf - das hat schon einen großen Unterschied gemacht. Genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht, war allerdings auch nicht in meiner Preisliga ;).
In einem Geschäft wurde mir zur Verbesserung das Sigma 17-50 2.8 OS empfohlen, kennt sich einer von euch zufällig damit aus oder hatte das schon mal in der Hand?
Viele Grüße, einen schönen Sonntag und tausend Dank im Voraus :)
 
17-55mm oder 18-55mm? Ein Sigma 17-50mm OS ist ein ganz nettes Objektiv, bietet ein ordentliches Freistellungspotenzial und der Bildstabilisator ist natürlich auch ganz nett. Dagegen kann man nicht viel sagen. Es ist nicht zwangsweise das schärfste Objektiv, aber es geht schon ganz gut.



Wenn ich die Bilder von der Kamera ziehe, lade ich einfach alle auf den Rechner. Wenn mir welche besonders gut gefallen, kann ich sie mir ja auf mein "Smaatfohn" ziehen, das ich seit einem 3/4 Jahr tatsächlich besitze (aber so wenig verwende, dass mein Akku 5-7 Tage hält). Aber die Kamera halte ich prinzipiell leer, um möglichst nur Bilder von einem Event drauf zu haben.
 
Ich hatte das Sigma 17-50 mit OS an Nikon - wunderbares Objektiv, optisch auf und über dem Niveau des 17-55 Nikkors - was lange Zeit als bestes DX Standard-Zoom galt (und welches ich auch besessen habe, daher kann ich aus Erfahrung sagen, dass das Sigma zwischen 17 und 40 gleichgut, ab 40 dann besser ist). Selbst in der 100% Ansicht noch scharf, sehr gute Kontraste und Farben. Wenn es immer noch neu an die 300 kostet ist das fast so gut wie geschenkt. Eigentlich macht man damit nichts falsch. Mich hat nachher nur extrem gestört, dass es keinen dauerhaften manual override für den Fokus hat...

Ich habe mich nun entschieden, mir als Zweitsystem Sony zuzulegen. Die A7 ist einfach zuuuu verlockend. Vollformat gebraucht unter 1000 Eur, handlich...genial. Dauert zwar noch (Geld), aber u.U. schmeißt Sony zur Photokina sogar noc hmehr auf den Markt, was die Preise noch weiter drückt. Und alle Nikon-Linsen kann man dran adaptieren (gut, alle ohne Blendenring nur so lala, aber es geht...)...perfekte Ergänzung für mich.
 
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Statt dem Sigma würde ich zum vergleichbaren Tamron 2,8/15-50 greifen. Schlecht sind aber beide nicht, es gibt auch genug Vergleiche im Netz. Von Sigma schrecken mich eher schlechte Erfahrungen mit Kompatibilitätsproblemen ab, aber an Minolta/Sony-Gehäusen.
Wobei mir eine 500D heute echt wie ein Dinosaurier vorkommt. Ich würde statt so einer DSLR inzwischen jedem eine Spiegellose mit gutem elektr. Sucher empfehlen, z.Zt. eindeitig die Sony Alpha 6000 mit dem Kit 16-50. Ist einfach eine wesentlich modernere, innovativere Kamera, die bei wesentlich weniger Größe/Gewicht mehr bietet. Was Sensoren und damit Bildqualität angeht, ist Sony eh nicht zu toppen. Canon ist ziemlich abgeschlagen und Nikon kauft bei Sony ein... Die A7 ist verlockend, auch preislich, die Objektive aber nicht. Das Kit 28-70 soll ganz gut sein das FE24-70 ist seinen Preis aber absolut nicht wert, verzeichnet grottig. Und günstige Pendants von Tamron, Sigma etc gibt es für FE-Mount eben (noch?) nicht. Man könnte mit LA-EA4-Adapter Objektive für Sony-A-Mount adaptieren, dann hat man perfekten AF, aber eben keinen Stabi, denn der sitzt bei A-Mount in der Kamera, bei (F)E-Mount aber in den Objektiven. Aber es gibt ja Lichtblicke, das FE 4/70-200 soll gut sein, die Festbrennweiten auch - aber eben teuer... Ich bleibe bis auf weiteres bei meiner Nex-5n, lasse mich von den Besitzern typischer CaNikon-Einsteiger DSLR's belächeln und weiß, was meine Kamera besser kann (...und was nicht).
 
Das Wichtigste sind für mich Objektive, das Gehäuse dazu eher nebensächlich. Deshalb würde ich mir kein Gehäuse kaufen, wo es keine brauchbaren Optiken dazu gibt.
 
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Apropos Sony. Meine Mutter hat noch eine alte Minolta Dynax 7000i mit einigen sehr guten Gläsern. Die Objektive würde sie bei einem Umstieg auf Digital natürlich gerne weiter benutzen.

Da sollten ja die Sony α Bodies eigentlich genau das richtige sein. Leider finde ich nicht so viele Erfahrungsberichte bzw Meinungen, ob sich das überhaupt lohnt. Hat jemand schon mal etwas in der Richtung gemacht oder kennt sich da aus?
 
Das Wichtigste sind für mich Objektive, das Gehäuse dazu eher nebensächlich. Deshalb würde ich mir kein Gehäuse kaufen, wo es keine brauchbaren Optiken dazu gibt.
Amen! :)


Für die Sony-Kameras gibt es ganz coole Adapter für Canon-Objektive:
https://www.youtube.com/watch?v=tVOhac0FQkw
und...
https://www.youtube.com/watch?v=SMOHrtFp2ko
Dadurch würde mir ein theoretischer Umstieg auch nicht so schwer fallen; würde eben nochmal etwas kosten mit dem zusätzlichen Adapter, aber dann...
Das ist wirklich eine sehr coole Lösung!
 
Das Wichtigste sind für mich Objektive, das Gehäuse dazu eher nebensächlich.
In der "Film" Zeit war diese Aussage sicher richtig, in der Digital Ära nicht wirklich, da ja der "Film" de facto heute integraler Bestandteil des Gehäuses und nicht wechselbar ist. Was nützen dir die besten Optiken wenn der Bildsensor so NaJa ist? Wenn ich heute meine Aufnahmen aus der Anfangszeit der Digitalära betrachte ... weia :weep: ... und die Gehäuse selbst hätten es auch heute noch getan, nur der Sensor eben ...
 
In der "Film" Zeit war diese Aussage sicher richtig, in der Digital Ära nicht wirklich, da ja der "Film" de facto heute integraler Bestandteil des Gehäuses und nicht wechselbar ist. Was nützen dir die besten Optiken wenn der Bildsensor so NaJa ist? Wenn ich heute meine Aufnahmen aus der Anfangszeit der Digitalära betrachte ... weia :weep: ... und die Gehäuse selbst hätten es auch heute noch getan, nur der Sensor eben ...

Man kann auch mit dem 8MP-Sensor einer Canon 350D oder 20D noch tolle Bilder machen, vor allem wenn man ein sehr gutes Objektiv dran hat. Muss man natürlich nicht, gebrauchte Gehäuse kann man schon sehr günstig kaufen und für Einsteiger gibt es auch günstige Möglichkeiten. Und der 15MP-Sensor, wie er in einer 500D vorkommt, ist sicher nicht so naja und die 500D kein Dinosaurier. ;)

Natürlich kommt es darauf an, was man machen möchte. Will man die Fotos verkaufen, muss meist auch das letzte Quäntchen an möglicher Qualität drin sein. Für einen selbst muss es am Monitor in Normalgröße (nicht in 100%-Ansicht ;)) gut aussehen, sei es wegen der guten Bildqualität oder wegen des toll umgesetzten Motives. :)

Steinalte Canon 350D mit 18-55 IS II
PYR-445.jpg


Betagte Canon 50D mit Canon 70-200 f4 USM IS
Canon+EOS+50D_EF70-200mm+f-4L+IS+USM_192+mm_1-500+Sek.+bei+f+-+4%252C0_0033.jpg


Uralte Canon 5D mit Walimex 14mm
IMG_9447.jpg


Nagelneue Canon 5D Mark III, mit Tamron 24-70
AJ1A0391.jpg
 
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Und der 15MP-Sensor, wie er in einer 500D vorkommt, ist sicher nicht so naja und die 500D kein Dinosaurier.
(...)
Natürlich kommt es darauf an, was man machen möchte. Will man die Fotos verkaufen, muss meist auch das letzte Quäntchen an möglicher Qualität drin sein.
Beweist genau das was ich meine, dass die Aussage dass das Kameragehäuse bloß nur ein besser Filmhalter sei, im Digitalzeitalter so einfach nicht mehr stimmt. Früher war es dem Film ziemlich egal in welchem Gehäuse er drinnen steckt, das geht einfach nicht mehr. Ich habe ca. 10.000 Dias im Archiv und kann nicht mehr mit Sicherheit sagen mit welcher SLR ich damals fotografiert hatte, weil es eben egal war. Meiner erste DSLR war die D2H und wenn die den Sensor meiner D7000 drinnen hätte würde ich das Gehäuse auch heute gerne noch verwenden, mit allen Möglichkeiten. Aber von Kontrastverhalten und auch von der Auflösung her ist der LBCAST vergleichsweise komplett GaGa. Also erzähle mir Keiner dass das Gehäuse (mit dem Sensor drinnen) komplett wurscht sei. Also wirklich, das ist doch eine Verdrehung der Tatsachen.
 
In der "Film" Zeit war diese Aussage sicher richtig, in der Digital Ära nicht wirklich, da ja der "Film" de facto heute integraler Bestandteil des Gehäuses und nicht wechselbar ist. Was nützen dir die besten Optiken wenn der Bildsensor so NaJa ist? ...
Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob ich das Argument so unterschreiben würde bzw. verstehe.
Bis zu "der Film ist integraler Bestandteil des Gehäuses" kann ich Dir noch folgen.
Und klar muss die Performance vom Body zu den Optiken passen und umgekehrt. Das habe ich meine ich auch schon einmal früher in diesem Thread geschrieben.

Aber: "Was nützen mir die besten Optiken wenn der Bildsensor so NaJa ist?" - Body verscheppern, neuen Body mit brauchbarem Sensor kaufen und die Optiken sind immer noch die "besten".
Oder habe ich Dich missverstanden?

Man kann auch mit dem 8MP-Sensor einer Canon 350D oder 20D noch tolle Bilder machen, vor allem wenn man ein sehr gutes Objektiv dran hat. Muss man natürlich nicht, gebrauchte Gehäuse kann man schon sehr günstig kaufen ...

... Natürlich kommt es darauf an, was man machen möchte. Will man die Fotos verkaufen, muss meist auch das letzte Quäntchen an möglicher Qualität drin sein. Für einen selbst muss es am Monitor in Normalgröße (nicht in 100%-Ansicht ;)) gut aussehen, sei es wegen der guten Bildqualität oder wegen des toll umgesetzten Motives. :) ...

Absolut. IMHO hervorragend auf den Punkt gebracht.
Übrigens wirklich tolle Bilder!
 
Body verscheppern, neuen Body mit brauchbarem Sensor kaufen und die Optiken sind immer noch die "besten".
Oder habe ich Dich missverstanden?
Siehst du, genau das meine ich! Die Aussage dass das Kameragehäuse egal ist stimmt einfach nicht, wie du nun selbst richtig schreibst.
 
Ok, da hab ich wohl zum Schreiben zu lange gebraucht ;)

Beweist genau das was ich meine, dass die Aussage dass das Kameragehäuse bloß nur ein besser Filmhalter sei, im Digitalzeitalter so einfach nicht mehr stimmt. Früher war es dem Film ziemlich egal in welchem Gehäuse er drinnen steckt, das geht einfach nicht mehr. Ich habe ca. 10.000 Dias im Archiv und kann nicht mehr mit Sicherheit sagen mit welcher SLR ich damals fotografiert hatte, weil es eben egal war. Meiner erste DSLR war die D2H und wenn die den Sensor meiner D7000 drinnen hätte würde ich das Gehäuse auch heute gerne noch verwenden, mit allen Möglichkeiten. Aber von Kontrastverhalten und auch von der Auflösung her ist der LBCAST vergleichsweise komplett GaGa. Also erzähle mir Keiner dass das Gehäuse (mit dem Sensor drinnen) komplett wurscht sei. Also wirklich, das ist doch eine Verdrehung der Tatsachen.

Ich glaube zu wissen, warum wir aneinander vorbeireden:

Miles Smiles Aussage mit den Optiken, war glaube ich eher so gemeint, daß gute Optiken für Ihn der wichtigere (und dauerhaftere) Teil des Ganzen sind.
Was sich mit meiner Einschätzung (siehe ein paar Seiten vorher), daß es besser ist, mehr Geld in gute Optiken zu stecken, als zuerst in einen besseren Body, einigermaßen deckt.

Wieso stösst Du Dich an der Aussage so (die so eigentlich nie getätigt wurde), daß ein Body nur ein besserer Filmhalter ist?
Im Digitalzeitalter ist der Sensor der Film, und der Body beherbergt den "Film".
Nur daß es heute so ist, daß Gehäuse und "Film" mittlerweile zusammengewachsen sind, und man somit das eine ohne das andere nicht wechseln kann.
Im Unterschied zu früher, wo man, wenn der Film nicht gepasst hat, einen anderen genommen hat, und wenn das Gehäuse defekt war, man nur das Gehäuse tauschen konnte.

Daß das Gehäuse komplett wurscht/egal etc. ist, hat so glaube ich niemand gesagt.
Die anfängliche Aussage zur aktuellen Diskussion war IMHO, daß Miles kein Gehäuse eines Systems kaufen würde, wo es keine wirklich brauchbaren Optiken gibt. Dem würdest Du ja wohl kaum widersprechen, oder?

Der zweite Teil "Das Wichtigste sind für mich Objektive, das Gehäuse dazu eher nebensächlich." war vielleicht ein wenig missverständlich.
Vielleicht wäre "austauschbar", "von geringerer Gewichtung" etc. besser gewesen.

Ich vermute unsere Standpunkte liegen gar nicht so weit auseinander. :)
 
Dass die Objektive der wichtigere Part sind, bezweifle ich auch nicht, aber das Gehäuse macht schon was aus. Hierbei muss ich sagen, war mir der Schritt vom 15MP-Sensor der 500D/50D auf die "neuen" :gruebel: 18MP zu gering, daher habe ich mir keine 18MP-Kamera geleistet und der 20MP-Sensor der 70D ist wieder nur ein kleiner Schritt - die nächste Sensorengeneration dürfte dann langsam wieder interessant werden. Ich habe mir einfach zu meiner 500D schon meine ganzen Objektive geleistet und habe drauf geachtet, dass sie vollformatkompatibel sind und habe mir dann 2012 die 5D Mark III zugelegt. Leider wurde die ja erst nach meinem Hong Kong-Besuch angekündigt... :D

Aber ich muss sagen, dass ich in dieser Kombination schon ganz zufrieden war mit der Bildqualität:


Die 500D ist zwar in den letzten beiden Jahren seltener im Einsatz, aber wird noch immer verwendet.
 
Für mich ist die Kamera bzw die Sensorgröße schon sehr wichtig. Für die, ich sag mal "normalen" Aufnahmen bei normalen Lichtverhältnissen usw sind die APSC Sensoren mehr als ausreichend aber wenn's dann in den höheren ISO-Bereich geht, so ca ab 800 dann ist bei mir die Canon 5D III im Einsatz.
Man sieht schon sehr deutlich wie der Unterschied zwischen APSC und Vollbild - Sensor ist. KLICK
Das Farb.- und Helligkeitsrauschen und zusätzlich das Noise Pattern ist bei den kleineren Sensoren schon sehr stark ausgeprägt.
Bei dunklen Konzertaufnahmen z.B. bin ich sehr froh das ich mit der 5D mehr Luft nach oben bei ISO habe ohne das es gleich verrauscht ist, Blende 2.8 ist oft viel zu wenig. Natürlich gibt es Rauschreduktionen aber meiner Meinung ist das nicht der Sinn der Sache weil es das Bild nur zuschmiert und sehr weich macht.
Aber trotzallem sind die Kameras mit ihren APSC Sensoren mittlerweile schon sehr sehr gut.
Bei mir kommt es auch gar nicht so sehr auf die MP's darauf an sondern eher wie der Prozessor bzw A/D Wandler in der Kamera das Signal bearbeitet.

Optiken: Ich spare lieber etwas länger und investiere dann in gut auflösende Optiken weil ich mich kenne und es war in der früheren Vergangenheit nicht selten der Fall das ich zweimal gekauft habe :)

Die Fotografie ist ein einziger Kompromiss, es fängt bei einem Fotorucksack/Tasche an und endet bei den Festbrennweiten :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Farb.- und Helligkeitsrauschen und zusätzlich das Noise Pattern ist bei den kleineren Sensoren schon sehr stark ausgeprägt.

Bei Canon vielleicht... :D;)
Ich habe hier einen Ausdruck hängen, DIN A4...Vorlange war ein starker Crop bei ISO6400 aus der D7000 - so ab 70cm zum Bild sieht man kein Rauschen und das Bild wirkt scharf. Rauschen ist vorrangig ein Problem der Ausgabegröße (und der Verbindung des Betrachtungsabstands). Wenn du in der 100% Ansicht am Bildschirm rumhantierst, siehst du selbst bei RAW-files einer D4s schon Rauschen bei ISO800. Gut, das ist natürlich auch ein Ding: JPEG OOC rauscht oder matscht meistens mehr als das, was man manuell mit einem RAW-file anstellen kann...
Die Sensorgröße ist ja vor allem mitentscheidend für die gesamte Bildwirkung. Kreatives Werkzeug, Freistellungsunterstützung. Und da stinkt Vollformat noch derb gegen Mittelformat ab...:D
-> wo wir dann bei den angesprochenen Kompromissen wären...

Wenn ich mir ansehe, was mit der D7100 bei ISO6400 möglich ist (RAW-files findet man per Tante Google reichlich), bräuchte ich wegen Rauschen niemals mehr Vollformat. Wenn ich mir dann anschaue, das ISO409600 der D4S und A7s bedeuten...in diesem """Licht""" braucht man eigentlich nicht mehr zu fotografieren. Selbst die kleinen m4/3-Sensoren gehen gut bis ISO2000, wenn man keine Plakatwände drucken will (oder die Nase am Bildschirm hat).

Aber gut, es gab ja auch Leute, die nen Konica 3200 eingelegt haben, andere hätten den Film vermutlich nie gekauft...die Bilder damit sehen schlimmer aus als alles, was ich mit der D7000 bei ISO3200 bekomme...aber das ist dann Filmkorn und muss so, gell...:D
 
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Miles Smiles Aussage mit den Optiken, war glaube ich eher so gemeint, daß gute Optiken für Ihn der wichtigere (und dauerhaftere) Teil des Ganzen sind.
Was sich mit meiner Einschätzung (siehe ein paar Seiten vorher), daß es besser ist, mehr Geld in gute Optiken zu stecken, als zuerst in einen besseren Body, einigermaßen deckt.

Nicht nur dauerhafter, aber das sowieso. Ich kann mit der Canon 350D und dem Tamron 24-70 2.8 bessere Fotos machen als mit der 5D Mark III und dem Canon EF28-105 3.5-4.5 USM, jeweils bei Offenblende. Ich habe es ausprobiert, selbes Motiv, Brennweiten angepasst, die Fotos aus der 350D sind schöner. Aus einem einfachen Grund: die Fotos mit dem 24-70 sind schärfer. Es hilft das beste Gehäuse nichts, wenn das Objektiv nicht scharf kann. ;)
 
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