[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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RAID 1 ist entgegen vieler immer noch herumgeisternder Meinungen KEIN Backup:

- Wenn ein File versehentlich gelöscht wird, ist es sofort von beiden gespiegelten Platten weg.
- Wenn auf einer der beiden Platten Dateien korrupt werden (Software, Virus, ...) spielt sich auf der gespiegelten Platte sofort dasselbe ab.
- Wenn eine Stromspitze daherrollt und das NAS abraucht, sind beide Platten gleichzeitig dahin.
- Bei Einbruch, Feuer, Hochwasser, etc. sind auch beide Platten inkl. Daten weg.

Natürlich, Raid 10 ist kein Backup, für 3 und 4 also keine Rettung, aber enorm viel ausfallsicherer. Wobei Stromspitzen eigentlich meistens (außer Blitzschlag oä) vom guten Netzteil abgefangen werden sollten und die Daten selbst nach Stromschlag noch erhalten bleiben, man muss dann "nur" die Elektronik der Platten wechseln. So ein Backupserver ist aber schon was feines, wenn der normal nicht am Netz hängt nach dem Shooting benutzt wird.
1. Umgeht man praktischerweise, indem man die Daten nach dem kopieren einfach nur lesbar macht (für alle). Zumindest mache ich das für meine Backupdaten auf meiner externen Platte, damit ich nicht versehntlich etwas lösche oder irgendwelche Software (die scheitert dann einfach an den Zugriffsrechten).

Edit:
Wenn dagegen beide Platten betroffen sind, siehts schlecht aus.
Kommt darauf an, was mit der einzelnen beschädigten Datei passiert ist, wenn die auf beiden Platten erwischt wurde ist natülich schlecht, wenn kann man aber trotzdem Glück haben

CRC-32C checksums are computed for both data and metadata and stored as checksum items in a checksum tree. There is room of 256 bits for metadata checksums and up to a full leaf block (roughly 4 KB or more) for data checksums. More checksum algorithm options are planned for the future.[25][71]

There is one checksum item per contiguous run of allocated blocks, with per-block checksums packed end-to-end into the item data. If there are more checksums than can fit, they spill rightwards over into another checksum item in a new leaf. If the file system detects a checksum mismatch while reading a block, it first tries to obtain (or create) a good copy of this block from another device - if internal mirroring or RAID techniques are in use.[72][73]
Btrfs can initiate an online check of the entire file system by triggering a file system scrub job that is performed in the background. The scrub job scans the entire file system for integrity and automatically attempts to report and repair any bad blocks it finds along the way.[72][74]

Wenn irgendwas kaputtes auftaucht landet es m Log, man sieht laso, ob eine Festplatte irgendwie anfängt Probleme zu machen.
 
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Im Büro habe ich ein Raid 1 auf dem NAS, der lokale Rechner hat genug Platz die Daten nochmals zu sichern. Für besonders gute Shots ( naja... fast alles :D) habe ich daheim nochmals eine USB-Platte die langsam voll läuft.

Davon abgesehen: WTF? 30 MP? Jaja, da werde ich auch noch hinkommen, aber da sind vermutlich eher die Objektive begrenzend als das Pixelvermögen des Sensors. Ich hab ordentliche Linsen, aber mehr als ungefähr 24-30 MP traue ich denen bei bestmöglichem Licht/ Ausleuchtung nicht zu. Das hängt aber stark davon ab wie gut der AF in bestimmten Situationen greift. Wir sind es mittlerweile gewohnt, die 100% Ansicht als Maßstab zu nehmen, fürs Ausdrucken ist das aber irrelevant wenn man nicht gerade Quadratmeter-Drucke macht oder einen Pro-Abzug im Studio beauftragt.

Im Vergleich zur Zeit der analogen Fotografie ist selbst APS-C dem analogen Kleinbild in jeder Hinsicht überlegen. Erstaunlich :D
 
30MP finde ich jetzt auch schon fast ein wenig übertrieben, das ist aus meiner Sicht der Punkt, wo einem vorallem Fokussierung, Tiefenschärfe (und Lage der scharfen Ebene), Rumwackeln des Forographen und der Objekte die Auflösung begrenzen. Bevor mor ich mir unnötig Sorgen um Schärfe mache will ich erstmal schöne Farben und keine Verzerrungen.
 
Davon abgesehen: WTF? 30 MP? Jaja, da werde ich auch noch hinkommen, aber da sind vermutlich eher die Objektive begrenzend als das Pixelvermögen des Sensors.

Die großen beiden (vor allem leider Nikon) scheinen da momentan etwas auf der faulen Haut zu liegen, aber wenn man sich anschaut, was Sigma momentan alle paar Wochen auf den Markt wirft, ist es echt erstaunlich was zu sehr humanen Preisen möglich ist. Und selbst wenn nicht: die hohe Auflösung kann man selbst mit mickrigen Linsen noch zur Rauschreduzierung nutzen...:D;)
 
Die großen beiden (vor allem leider Nikon) scheinen da momentan etwas auf der faulen Haut zu liegen, aber wenn man sich anschaut, was Sigma momentan alle paar Wochen auf den Markt wirft, ist es echt erstaunlich was zu sehr humanen Preisen möglich ist. ...

Das stimmt leider. Besonders ärgert mich die Telesituation bei Nikon. Denn während sie sonst durchaus auch Optiken haben, die es bei Canon wiederum nicht gibt, haben sie im Telebereich eine mir unbegreifliche Lücke:

EF_400.jpg
Das (vor allem für den Preis) grandiose 400mm/5.6L
http://www.canon.at/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Telephoto/EF_400mm_f5.6L_USM/

Es gibt bei Nikon kein +/- 400mm Tele im EUR 1000 Bereich.
Das nächste wäre da noch das aktuelle 80-400/4.5-5.6, das zwar eine gute Optik ist, aber doch wieder ein Kompromiss vs. einer Fixbrennweite, und auch schon das doppelte kostet.
Dann blieben da noch die Alternativen 400/2.8 (EUR 10000) bzw. 500/4.0 (EUR 9000). :mad:
 
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Diese superlangen Linsen - wer kauft die?
Sportfotografen und Tierfotografen vielleicht. Die hätten dann aber gerne gleich auch eine schnelle Linse /2.8 fürs Bewegtspiel bzw. die Dämmerung oder um doch noch einen Extender davorzuschnallen ohne dass der AF schwächelt.
Vogelfotografen nehmen vermutlich lieber ein 600er, da wirst du selbst mit einem 300er am Crop nur bei Straussen oder Störchen glücklich :D

@ DrScythe: Vorteile hats schon, keine Frage ^^ möglicherweise auch beim Nachschärfen wenn/weil die kleineren Pixel eine genauere Kontrastlinie erlauben.
 
Nikon hat ja gerade ein neues 400 f2.8 vorgestellt. Deutlich leichter als der Vorgänger, dank flourite Linsen, mehr: http://nikonrumors.com/2014/05/14/nikon-announces-a-new-nikkor-af-s-400mm-f2-8e-fl-ed-vr-lens.aspx/
Und mal eben 3000$ teurer. Bin mal gespannt, wie viel besser als das alte es ist und wie viele Fotografen dann freiwillig wechseln. Die wenigen Bilder im Netz mit der Linse (ist wie andiu schon sagte ja eher speziell) deuten darauf hin, dass die Luft nach oben da eigentlich nicht sooo groß ist. Aber hier in D kommt man schon mit 300mm an crop an die halbzahmen Viecher Marke Rotkehlchen und Meisen ran. Das Verlangen nach mehr Brennweite fängt ja erst bei den echt wilden Tieren an...oder diese winzig kleinen Schwanzmeisen, da ist es mit dem 300er dann tatsächlich manchmal zu kurz.

Aber für Hobbyknipser hat Tamron da ja jetzt das 150-600 rausgebracht - und nach allem, was ich bisher gesehen habe schlägt es sich sehr gut. Wird wohl erstmal mein 70-300 derselben Marke ergänzen, ehe ich mir irgendwann das 120-300 f2.8 von Sigma gönne.

Hat eigentlich irgendwer hier das Sigma 8-16? (egal ob canon oder nikon, sony, pentax...) Ich bin mittlerweile vollkommen weg von der Idee "FX" und schwanke bei meiner Planung etwas zwischen dem 10-24 Nikkor und dem 8-16. Die zwei mm reizen mich sehr, aber ich bin mir einfach noch nicht so sicher, wie extrem es dann letzten Endes ist. Wobei ich ja meistens zu den extremen tendiere. Ich bräuchte auch kein 70-300 Zoom, ich nutze 95% der Zeit die 300...
 
Ne, das Sigma habe ich nicht, dafür von C das 10-22. Die 10mm sind schon heftig und mir in 99% der Fälle ausreichend (107° diagonal). Sollte es mal doch nicht reichen muss ich halt einen Schritt zurück und wenn da kein Platz ist, bräuchte ich sowieso was mit 5 mm ... An FX stelle ich mir 8mm nochmals als Potenz vor. Ist das Sigma dafür gerechnet?
 
Nene, ist ein "DC" deren Bezeichnung für APS-C. Es ist halt das Pendant zu deren 12-24 für Vollformat. Bei Nikon ist das 8-16 dann eben genau das : 12-24. Ich habe für mich schonmal festgestellt, dass ich, wenn ich mal Weitwinkel fotografiert habe, dann selbst mit 16mm (also an FX 24mm) noch zu viel Brennweite hatte und seitdem spekuliere ich, ob ich auf umgerechnete 15mm oder 12mm schielen sollte...um auf Nummer sicher zu gehen, falls 10 immer noch mal zu viel sind...die Verzerrungen sind halt schon "übel", aber wenn man sich auf flickr die Bilder mit der Linse anschaut...viele gute dabei und technisch sind selbst die Verzerrungen annehmbar.
 
Für perfekte Architekturfotografie wären eh die Tilt-Shift-Linsen besser, aber die sind unbezahlbar ;) und ansonsten hats ja kaum gerade Linien .. mit Software kann man aber tatsächlich einiges "geradebiegen" wenn man doch mal spannende Fluchten haben will. Das 10-22 verzeichnet auch merkbar, ist aber auch im Rahmen. Allein schon durch die Haltung der Linse (gekippt nach oben oder unten) das zeigt sich sehr schnell im Bild bei 10mm und ein Stativ hat man auch nicht immer dabei. Muss man üben.
 
Das Sigma 12-24mm macht schon ordentlich Spaß:
aIMG_0105.jpg



30MP finde ich jetzt auch schon fast ein wenig übertrieben,
Das habe ich damals auch schon gehört, als die 12MP überschritten wurden. Ich denke, viel, was da die Unschärfe angeht, kommt durch den AA-Filter zustande, welcher inzwischen in immer mehr Kameras ausgelassen wird, was der Schärfe zugute kommt. Bin echt mal gespannt, was sich da in der nächsten Zeit noch tun wird.
 
Für perfekte Architekturfotografie wären eh die Tilt-Shift-Linsen besser, aber die sind unbezahlbar.
Oder man kauft sich eine Großformatkamera.

Das habe ich damals auch schon gehört, als die 12MP überschritten wurden. Ich denke, viel, was da die Unschärfe angeht, kommt durch den AA-Filter zustande, welcher inzwischen in immer mehr Kameras ausgelassen wird, was der Schärfe zugute kommt. Bin echt mal gespannt, was sich da in der nächsten Zeit noch tun wird.

Hm, wenn ich mir zum Beispiel Bilder mit 14MP von der D3100 (Kauf in Planung) so ansehe reicht mir das eigentlich mehr als aus, auch wenn man die auf 50x75cm aufbläht, da steht man ja eh etwas weg.
 
... Hat eigentlich irgendwer hier das Sigma 8-16? (egal ob canon oder nikon, sony, pentax...) Ich bin mittlerweile vollkommen weg von der Idee "FX" und schwanke bei meiner Planung etwas zwischen dem 10-24 Nikkor und dem 8-16. Die zwei mm reizen mich sehr, aber ich bin mir einfach noch nicht so sicher, wie extrem es dann letzten Endes ist. Wobei ich ja meistens zu den extremen tendiere. Ich bräuchte auch kein 70-300 Zoom, ich nutze 95% der Zeit die 300...

Mit dem Sigma habe ich keine Erfahrungen, aber ich hatte einmal das Vergnügen eines Tokina 11-16/2.8(!). Sehr nett für den Preis:
http://www.tokinalens.com/tokina/products/atxpro/atx116prodxii/

Gerade eine nette Seite zum Thema Makrofotografie gefunden:
http://www.andreashurni.ch/makro/index.html

Vielen Dank für den Link, die Seite von Andreas Hurni ist super!

Aber schau mal ein paar Seiten vorher, in meine Makro-Postings: ;)
https://www.musiker-board.de/divers...ent-beratung-fachsimpelei-98.html#post6965348
Wirkliche Makroobjektive sind meistens Fixbrennweiten:
http://www.andreashurni.ch/makro/makroobjektive.htm
Auf der ausgezeichneten Seite von Andreas Hurni findet sich aber auch ein Hinweis auf das eine Makrozoom, das mir bekannt ist.
Aber das spürt man sowohl in der Hand (Gewicht!) als auch in der Geldbörse (große Erleichterung derselben).
bzw.
https://www.musiker-board.de/divers...ent-beratung-fachsimpelei-98.html#post6969026
Hier noch ein paar Infos zu den verschiedenen Varianten.
http://www.andreashurni.ch/makro/zwischenring.htm
 
Macros mache ich immer noch mit der guten alten Lumix DMC FZ20. Dagegen kann unsere Canon einpacken. Auch wenn sie 3x soviel Auflösung hat.
 
Makro hat eben nichts mit der Kamera / der Auflösung zu tun, sondern das Objektiv muss das hergeben.

Dabei können Kompaktkameras durchaus einen Vorteil haben mit extremen Naheinstellgrenzen. Das Foto ist beispielsweise mit einer alten Sanyo Xacti J2 (Kompaktkamera von 2003) entstanden:



Für Makros klasse ;) Aber mit dem passenden Objektiv geht das auch mit Spiegelreflex-Kameras.
 
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... Aber mit dem passenden Objektiv geht das auch mit Spiegelreflex-Kameras.

Absolut!
Darf ich da noch hinzufügen:
aber je nach APS-C/Fullframe Sensor mit weniger oder noch weniger Tiefenschärfe.
Das ist IMHO einer der größten Vorteile, aber auch einer der größten Nachteile der Kompakten.

Je kleiner der Sensor, umso mehr Tiefenschärfe.
Was bei Makro super ist!
Allerdings bekommt man deswegen auch bei offener Blende nie so eine schöne Isolierung eines Objekts vom Hintergrund hin, wie das APS-C bzw. noch besser Fullframe Kameras können.
Was gestalterisch schon eine ziemliche Einschränkung ist.
 
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Die Lumix hat über den gesamten Brennweitenbereich eine Lichtstärke von 2.8 Der einzigste Nachteil ist bei ihr das sie oberhalb Iso 80 schnell rauscht.
 
Leute, ich hab mal eine der Grundlegenderen Fragen.

Wie Speichert ihr eure Fotos?

Ich hab mit einen extra Ordner für die 600D angelegt, diesen Unterteilt in JPEG & RAW Ordner (Da ich in diesem Doppelaufnahme-Modus Fotografiere.)

Aber alle Bilder doppelt zu haben, macht mich auch nicht zufriedne, vorallem lösche ich evtl das Jpeg, weil es mir nicht gefällt aber das RAW bleibt vorhanden... was ja a blödsinn is.

Von daher, wie macht ihr das?

Gibt es Programme, professionell(er)e Bildbetrachtungsprogramme, welche das verwalten einfacher machen?

Haut mal was raus... ;)


Edit: Mit "einfacher" meine ich das Angesprochene Problem, Man Lösche Jpeg & Raw wird mit entfernt o.Ä. etc...
 

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