Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Na klar. Für die kleinen Teile, wie z.B. ich sie nutze, ist der alte Apex immer noch ganz gut. Hab letztes Wochenende einen Gig mit einem geliehenen Electro 3 sixtyone und dem Wave gespielt und die auf den Apex gepackt. Das was stabil, gut transportabel und für die 3 Pedale auf dem Boden war auch genug Platz.

Grüsse vom HammondToby
 
Aber nach wie vor das Problem - wie bei allen Säulenstativen - die zu kurzen Ausleger, um ein 88er Board sicher da drauf zu plazieren.
Im Moment suche ich sogar nach einem 3er Stativ, unten K2500, darüber PC3X und oben das VP770. Wird zwar ziemlich hoch, aber "über Eck" will ich nicht spielen. Ist vom Aufbau zu groß für kleine Bühnen und zu unergonomisch. Dazu kommt, dass ich das eine Board mal links und mal rechts bräuchte, was übereinander kein Problem darstellt.
Letztlich noch die Geschichte mit den Fußpedalen, für die man aber ne Lösung finden könnte.
 
Hi Micha, den hab ich auch schon mal in's Auge gefasst. Im Grunde schön leicht, wenn auch ein paar mehr Handgriffe beim Auf- und Abbau. Sieht mir aber nicht mehr wirklich stabil aus, wenn ich mir das Gewicht von drei Boards auf dem Teil vorstelle.
Vielleicht muss ich einfach mal meine Klamotten in's Auto und dann beim Laden vorbeischauen. Es gibt halt wenig Alternativen, die stabil genug sind, aber wo Aufbau und Transport noch akzeptabel ist.
Gruß, Roland
 
Die Handgriffe beim Aufbau beschränken sich auf das Auseinanderziehen der Schere und anschließend auf das Einhängen der Querstrebe. Die "Einrichtearbeit" macht man ja nur einmal zu Hause.
Thema Stabilität: Ich hab darauf: PC1x, Fantom X7, XK1 und würde sagen, der Ständer wird stabiler je mehr drauf liegt. Hat ja auch nochmals zusätzliche Stützen nach hinten.

Ich hab jedenfalls kein Problem damit - weder mit Stabilität noch mir der Aufbauzeit (= < 20 sec.)

ciao

Micha
 
Hallo zusammen,

der war mir zu instabil. Ich bevorzuge den alten "Ziehharmonika"-Dreifachständer. Der ist deutlich stabiler, und dient mir jetzt schon seit 8 Jahren.

Liebe Grüße

Dana
 
Sieht mir aber nicht mehr wirklich stabil aus, wenn ich mir das Gewicht von drei Boards auf dem Teil vorstelle.


der war mir zu instabil. Ich bevorzuge den alten "Ziehharmonika"-Dreifachständer. Der ist deutlich stabiler, und dient mir jetzt schon seit 8 Jahren.

Habe schon seit Jahren zwei Jaspers KSV2 und bin auf jeden Fall voll zufrieden damit. Die sind tatsächlich stabiler als sie aussehen. Zu Hause habe ich noch nicht mal die Teleskopstützen drin weil ich die mal irgendwo verschlonzt habe - schwankt mit RD-700 und VK-8 zwar ein ganz kleines bisschen, kann ich in meinem Wohnzimmer aber mit leben.

Mit den Stützen ist alles super - live liegt auf der Orgel noch ein 61er MIDI-Keyboard - gut, das wiegt nicht viel, aber grundsätzlich sehe ich bei drei Keys auch keine Probleme. Wichtig ist bei den Dingern wohl auch, daß die Stützen ein wenig auf Spannung sind.

Wenn wir mit unserem Sprinter unterwegs sind muß ich den Ständer noch nicht einmal auseinanderbauen, weil sich das Teil wegen des geringen Gewichts auch im zusammengebauten Zustand bequem mit einer Hand tragen läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ebenfalls den KSV-3 im Einsatz. Bzw. "hatte", denn ich spiel nicht mehr mit drei Boards übereinander - sieht einfach zu kacke aus ;)

Lässt sich natürlich auch als 2-fach-Ständer spielen, dann ist es ein KSV-2. Aber in Sachen Stabilität und Transportabilität geht er voll in Ordnung.
 
Hm, ich bin immer noch Fan vom K&M-Tisch, der ist aber halt etwas kniffkiger zum Aufbauen. Dafür hat er schon Rhodes plus Electro 2 plus K2661 gleichzeitig ausgehalten. Problematisch ist halt ein bisschen der K2500, weil der extrem tief ist.

Mittlerweile spiele ich aber auch eher 'über Eck': links die Pianos und rechts die Orgeln und Synths... für mich tut es so, ist aber auch eine Frage der Gewohnheit.

Grüsse vom HammondToby
 
Meine Bands hätten mich gefünfteilt, wenn ich mit Manualen über's Eck angekommen wär ...
 
Wenn ich über Eck aufbaue, dann meistens, weil ich nen Rhodes und ne B3 dabei hab, da lässt sich das nun mal nicht anders organisieren. Dafür ist dann meistens die Schlepperei eine Qual, aber die grossen Kisten kommen nur mit, wenn die Band damit einverstanden ist, oder, man lese und staune, selbst danach verlangt.

Im Moment tun es aber der Stage und Wave ... in vielen Fällen auch der Stage alleine, den bekomme ich auch schlecht über Eck :D

Grüsse vom HammondToby
 
Wäre aber mal ne aktion, den über Eck zu stellen :)
 
STIHL-voll!
 
Wie ich Toby schon sagte: Ich stelle meinen Stage für den Test nicht zu Verfügung :)

Ich wünsche einen schönen Start in die neue Woche.
 
Hallo Zusammen !

Wir hatten am WE 2 Gigs. Beide sehr erfolgreich, aber einer davon hat mich stark zum nachdenken gebracht. Es war am 30.04. "Hexennacht" ein Auftritt in einem Nobel-Weingut. Zuerst haben wir 2 Stunden "normal" auf der Bühne gespielt. Danach 1 Stunde unplugged am Maifeuer (riesieges Feuer)
Es war wriklcih total unplugged (Mandoline, A-Gitarre, A-Bass, Akkordeon, Cajon) und das Publikum ist fas ausgerastet.
Was ich damit sagen will: Zuerst spielst du mehr oder weniger perfekt in einer Materialschlacht und die Leute finden es einfach nur gut. Danach wird einfach so drauflos gespielt, das Publikum kann mitsingen und alle sind happy......
Ich denk echt drüber nach in Zukunft verstärkt solche Gigs zu spielen. Einfach Koffer auf, Quetsche raus, mucken, danach wieder Quetsche in den Koffer und gut. Kein Auto voll Gerödel, kein ewiger Aufbau und Soundcheck, kein endloses Abbauen in der Nacht......

Habt ihr sowas ähnliches auch schon erlebt ?

Oder werd ich einfach nur alt ?

Übrigens..... "smoke on the water" mit Akkordeon und Mandoline: EIN TRAUM !!! ;-)

LG und schöne Woche

Micha
 
Ja, was ähnliches hab ich schon erlebt... mehrfach.

Einmal war es bei einer Party, bei der zu jeder vollen Stunde aus Spass zehn Minuten lang Rocksongs im Volksmusikstil gespielt wurden: 'Jump' mit Akkordeon, Posaune und Kazoo .. unschlagbar.

Das andere mal war eher ein Gag, als ich das Klavier von einem Bekannten im Sommer nachts in Stuttgart auf dem Schlossplatz hatte (rauf auf den Trolly und dann nen knappen Kilometer gezogen) und das geilste Publikum ever hatte.

Leider kann ich so Aktionen nicht häufig mitmachen, weil ich einfach nur Klavier bzw. Keys spielen kann :(

Grüsse vom HammondToby
 
Das sag ich schon seit ner Weile. Es geht nicht darum, auf der Bühne perfekt zu sein, sondern mit dem, was man grade zur Verfügung hat, Musik zu machen, und damit dem Publikum ein Stück schöne Zeit zu bieten.

Ich hab für's Lagerfeuer mit ner Melodica (Hinweis an Toby) sogar mal den "No-Stairway-To-Heaven"-Bann gebrochen. Auf Drängen vom Publikum hin. Das hat Fans gebracht.

Unsere "Unplugged"-artigen Gigs sind im Allgemeinen am besten angekommen. Auch wenn dann später im Set wieder Plugged (aber eben anders instrumentiert als sonst) gespielt wurde. Auf die Art und Weise kann man eben mehr Nähe zum Publikum herstellen, holt die Leute ab, und fungiert nicht als Schallplattenersatz.

Auf der anderen Seite hab ich endlose Diskussionen über das Thema "nicht so viele Balladen in's Programm" geführt. Ich würde eher sagen: Wenn Balladen, aber richtig. Ich hab in einem Projekt ein Stück im Programm, das ausschließlich Klavier/Streicher und Gesangsduett ist. Genau das ist der Song, bei dem die Feuerzeuge angehen, und nach dem sich die Bindung zum Publikum merklich bessert. Nicht irgend ein abgefahrenes Hau-auf-die-Mütze Rock-Stück.

Diese 3-Minuten-Song-Radio-Kultur hat meiner Meinung nach auf einer Bühne nix verloren. In der musikalischen Kommunikation mit dem Publikum geht's um was anderes, als Songs originalgetreu nachzuspielen.

Liebe Grüße

Dana
 
Hallo erstmal,
ich denke aber - so gern ich selbst diese spontanen "Unplugged-Einlagen" mag - es kommt sehr auf das Publikum und die Art des Gigs an.

Ich konnte das gerade wieder mal auf einer Tanz in den Mai Feier beobachten. Ein Zeltfest mit mehr als 1000 Gästen, Top40 Coverband plus DJ. Die Band die gespielt hat, ist hier rund um Hannover eine feste Größe. Sie setzten aber konsequent auf Technik, für meinen Geschmack zeitweise schon etwas zuviel. Ihr Sound, ihre Show, alles sehr perfekt. Jeder Song sehr nah am Original. Aber auch alles irgendwie routiniert. Man merkte, dass es halt ihr "Job" ist. (Die Band besteht nur aus Profimusikern)

Das Publikum ist voll darauf abgefahren. Gerade die Jüngeren. Wobei die wahrscheinlich noch nicht mal gemerkt haben, wann die Band pausiert hat und der DJ dann übernommen hat.

Das einzig spontane war eine "Eisgekühlter Bommerlunder" - Einlage der Band, als der Keyboarder Probleme mit seinem Notebook hatte und das eigentlich angestimmte Blinded by the light erst nach dem Reboot des 7. Bandmitgliedes möglich war.
 
@Binary: Wenn man eine solche Musik als Show-Band machen mag, da hab ich ja nix dagegen. Es gibt eben auch andere musikalische Aussagen. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Liebe Grüße

Dana
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben