Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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@Dana: Klar soll jeder das so machen, wie er das für richtig hält und wie er meint, damit am meisten zu begeistern. Man muss ja auch erstmal so eine Perfektion erreichen, egal ob nun alles Live gespielt wird, oder es aus der Kiste kommt.

Grüße Dennis
 
Hm, ich hab beides eigentlich gerne. Entsprechend ist halt auch der Anspruch an das Programm. Einerseits zu versuchen, so perfekt wie möglich zu arbeiten und andererseits sich durch den Gig treiben lassen und einfach mal schauen, wie der Ablauf der Songs wird. Hat beides seinen Reiz und erfordert beides ein hohes Mass an Konzentration. Letztendlich ist es auch eine Frage der Musik, die man rüberbringen will. Manches KANN man gar nicht gross anders machen ... wenn ich da z.B. an Prog-Rock denke.

@Dana: danke für den Tipp, manchmal sieht man den Wald halt eben doch nicht ;)

Grüsse vom HammondToby
 
Hallo !

Ich wollte hier ja gar keine solche pro/kontra Diskussion eröffnen. Hab mir lediglich gedacht:
Wozu machst du dir 'nen Kopf wegen dem noch besseren Hammond-Sound, noch identischeren Brass-Sections, oder 'nem 8-MB-Stereo-Flügel... wenn du danach mit einem minimal verstimmten alten Akkordeon auf dem du "Country Roads", "Stand by me", und was weis ich noch alles Denkbare und Undenkbare spielst (teils gut - teils aber auch sehr "rudimentär") und trotzdem mehr punkten kannst
als auf der Bühne. Sollten wir alle uns da nicht mal grundsätzliche Gedanken über das Musikgeschäft machen. Natürlich ist das hier ziemlich überspitzt formuliert, denn bei den meisten Gelegenheiten kann man zumindest auf Gesangs-Mikrofonierung nicht verzichten und viele Stücke sind wirklich nur mit komplettem Equipment halbwegs reproduzierbar, aber trotzdem wieder die Frage: Warum diese ausufernde Materialschlacht bei jedem Gig ? Machen wir Musiker es weil die Veranstalter oder das Publikum das wollen, oder wollen die das weil wir das so machen ?
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie immer, so irgendwo dazwischen.
Ich hab mir jedenfalls vorgenommen, nicht mehr so viel Material mit mir rumzuschleppen - mal sehen wie lange das anhält ;-))

ciao

Micha
 
Mein Eindruck ist, dass es doch eher drum geht, der Sache den eigenen Stempel aufzudrücken. Versucht man halt ein Stück so nah wie möglich am Original zu spielen, hört es sich manchmal/öfters halt so an, wie gewollt und nicht gekonnt. Geht man aber ganz davon weg, und macht sein eigenes Ding, dürfte das oft authentischer wirken. Da seh ich den Erfolg von Leuten wie Mambo-Kurt. Spielt er z.B. 'Jump' ist er sicher keine schlechte David Lee Roth Kopie sondern halt das Mambo-Kurt-Original. Kann man mögen oder hassen, aber man muss respektieren, dass er da eben _seine_ Show macht.
 
Spiel ich mit meiner 08/15-Rockcoverband, hab ich einen Electro und ein Rack dabei. Das Rack ist schon mehr der professionelle Anspruch an mich, notwendig ist es bei der Band nicht. Aus dem Rack benutze ich nur den Mixer und die DIs, keine Synths. Die bleiben aus, für diese Art der Mucke hab ich wirklich nullkommanull Muße, mich zu Hause in Perfektionismus zu üben und Setups zu programmieren, die schon 1000 andere Kirmeskeyboarder vor mir umgesetzt haben.

Jetzt kommen die üblichen Rufe wie: "Nur einen Electro, wie spielst du dann die Bläser?!"

Gar nicht. Ich interpretiere die Songs so, wie es mein Equipment zulässt. Das ist mein Stil, das zeichnet mich aus. Entweder das wird akzeptiert oder ich bin schlicht und einfach der falsche Mann für die jeweilige Band an den Tasten. Aushilfsjobs spiel ich aus dem Grund schon länger nicht mehr, es sei denn die Band ist genauso "interpretationsorientiert" wie ich oder man stellt mir das fix-und-fertig aufgesetzte Equipment des Stammkeyboarders hin. Die unzähligen Top40 Acts fallen da meist raus ("Unser Keyboarder spielt das aber sooooo...das ist ganz wichtig!"). Den Vorbereitsungs-/Probestress mit zwangsbehafteten Sängern und Sängerinnen, die nie was anderes als ne Kirmes sehen werden, sich aber mindestens auf Robbie-Niveau wähnen? Für 1-2 Gigs und 200-300 € Gage? Pffff, nö.

Hinzu kommt, dass es die Band in meinem Fall in ihrer Klasse nicht wirklich weiterbringen würde, da limitieren ganz andere Faktoren.

Jemand hat hier mal gesag, das man jeden Gig mit nem Fender Rhodes spielen kann. Absolut korrekt. Wenn's schief geht (und damit meine ich "beim Publikum durchfällt") dann nur, weil die anderen Musiker einfach nicht gut und erfahren genug waren, das neue Feeling des Songs zu transportieren.

Was anderes ist natürlich eine Tributeband. Cover ich z. B. ausschließlich Genesis, wird's nicht ohne authentische Sounds gehen. Das Gegenteil zur genannten 0815-Wald-und-Wiesen-Band ist bei mir ein 4-Mann-Jazz/Funk/Fusion-Projekt. Kaum Kohle, kaum Publikum - aber ich schlepp Equipment ran bis der Kombi platzt. :cool:
 
Jemand hat hier mal gesagt, das man jeden Gig mit nem Fender Rhodes spielen kann. Absolut korrekt. Wenn's schief geht (und damit meine ich "beim Publikum durchfällt") dann nur, weil die anderen Musiker einfach nicht gut und erfahren genug waren, das neue Feeling des Songs zu transportieren.
Andersrum gedacht kann das ja auch Spaß machen. Ich habe in meinem US-Jahr mit einer Sängerin im Haus gewohnt, die "With Or Without You" machen wollte. Alles, was ich hatte, war mein Wurlitzer, also wurde es eine sehr eigene Version - die aber gar nicht schlecht war :)
 
Hai, so desu.

Die einzigen Blech-Sounds, die ich live spielen werde, sind die gelayerten Hörner, die im Orchester-Sample drinnestecken.

Alles andere wird ersetzt. Ich hab mein Rack jetzt ganz abgeschafft. Für Standard-Covers tuts ein M3 (der dann meist für Pads und Streicher herhalten muss, und ganz wenige synthetische Sounds), und die Hammond XK3 on top. Das muss langen.

Ja, wir sind alle irgendwo ein Stück weit Opfer des Hersteller-Marketings. Doch mal ehrlich. Das meiste, was wir heute machen, um "authentisch" zu werden ist so unauthentisch, wie man sich das vorstellen kann: Wir versuchen, in einer One-Man-Show Orchester, Flöten, Trompeten-Sections, E-Pianos, usw. zu ersetzen. Wie "authentisch" ist das? Eigentlich gar nicht. Das ganze ist nur einer Sache geschuldet: Optimierung, und Preisverfall.

Die Frage (oder das Motto des Quests) müsste eigentlich heißen: Wie krieg ich aus einer einzigen Plastikbüchse alle Sounds der Welt in einer Qualität raus, die neben Ottonormalhörer auch die Musiker-Polizei nicht mehr von einem abgenommenen "Hardware"-Instrument unterscheiden kann.

Wozu? Weil wir uns die Original-Hardware, die Mikrofonierung, und die Musiker sparen wollen. eine Keyboarder-Jukebox also. Dumm nur, dass uns dabei irgendwann die Hände ausgehen, und man dann auch noch zu Sequencing greifen muss. Wenn man das weiter treibt, warum dann nicht gleich den Backing-Track einspielen, und eine Sängerin hinstellen? Das Fernsehen macht's doch genauso. Nur damit noch ein paar Hanselchen mehr auf der Bühne stehen, die bei modernen Gesangsallüren (wir texten alles mit Stimmschnörkeln zu) doch ohnehin keine Verbindung zum Publikum haben?

Nö, dafür lohnt der Aufwand nicht.

Ich bin immer noch der Meinung, man sollte ein, zwei zentrale Instrumente spielen, und den Rest dabei als Beiwerk betrachten. Und mit den zentralen Instrumenten Musik machen. Bei mir sind das in der Regel ein Piano, und eine Orgel, wenn ich cover. Und neuerdings ein Piano, und ein Orchester-Ersatz, für die Symphonic-Sachen. Auch wenn bei den "Originalen" die Orchester vom Band kommen. Aber zugegeben, ein Orchester mitzuschleppen wäre für einen kleinen Gig ein wenig aufwändig.

Liebe Grüße

Dana
 
Jemand hat hier mal gesag, das man jeden Gig mit nem Fender Rhodes spielen kann.

Mittlerweile spiele ich sämtliche Top40-/Tanzkapellenproben nur noch auf meinem Rhodes, weil ich einfach zu faul bin, ständig irgenwelches Equipment hin und her zu schlüren.
Selbst MTV-Gaga-Musik die leider zum Pflichtprogramm gehört bekommt so ihren speziellen Charme.:rolleyes:

Schade, das das Ding so schwer ist - sonst würde ich das auch bei jedem elenden Schützenfest-Gig mitnehmen.:D
 
... Zuerst haben wir 2 Stunden "normal" auf der Bühne gespielt. Danach 1 Stunde unplugged ... und das Publikum ist fas ausgerastet.
Was ich damit sagen will: Zuerst spielst du mehr oder weniger perfekt in einer Materialschlacht und die Leute finden es einfach nur gut. Danach wird einfach so drauflos gespielt, das Publikum kann mitsingen und alle sind happy......
...Habt ihr sowas ähnliches auch schon erlebt ?
Hallo Micha,
ja, hab ich schon erlebt. Wir haben mal mit unserem 20-40 Mann/Frau starken Rock-Projekt ne unplugged Session auf ner Alm-Hütte gemacht, da wäre gar kein Platz für ne Materialschlacht gewesen. Nicht nur ClassicRock wie AC/DC sondern auch RATM - Killing in the name of. Das war total geil, und das Publikum ist tierisch abgegangen.
Klar, unplugged Sessions sind geil und haben auch ihre Berechtigung. Trotzdem will die Großzahl des Publikums weitestgehen mit Originalsounds "berieselt" werden. Gerne mal zwischendurch ein unplugged Konzert, aber die Mehrzahl der Konzerte/Auftritte wird mit dem Aufwand wie bisher betrieben werden müssen.
Ja, man kann sicher das eine oder andere minimieren. Bei Standard Top40/Tanzmusik Auftritten ist es dem Publikum völlig wurscht, ob der Orgelsound aus ner Hammond oder einer Workstation kommt, oder ob ein Leslie für die Abnahme benutzt wird. Die meisten können eh keinen Unterschied hierbei hören. Auch ein Rhodes, Wurli, Clavinet, Moog, sowie Digitalklavier und was man noch alles so auffahren kann, wäre Perlen vor die Säue, und da spar ich doch lieber den Aufwand.
Ich versuche einen Mittelweg zu finden, dass es mir und meinen Bandkollegen soundtechnisch gefällt, und der Aufwand überschaubar bleibt.
Bei ner reinen Jazzkombo, wo nur z.B. ein Rhodes oder ne Hammond gebraucht wird, kann man das sicherlich auf die Bühne schleppen, bevor man einen Clone spielt, oder den Sound aus ner Workstation holt. Da ist meist sogar eher ein Publikum, das dies honoriert, (wenn auch den Unterschied selbst nicht unbedingt hören würde).

Klar, mag Smoke on the water auf Akkordeon und Nylon-Gitarrensaiten ne witzige Sache sein, ich will trotzdem ne Brat-Gitarre und ne Röhr-Orgel :great:
 
Bei ner reinen Jazzkombo, wo nur z.B. ein Rhodes oder ne Hammond gebraucht wird, kann man das sicherlich auf die Bühne schleppen, bevor man einen Clone spielt, oder den Sound aus ner Workstation holt. Da ist meist sogar eher ein Publikum, das dies honoriert, (wenn auch den Unterschied selbst nicht unbedingt hören würde).
Das Auge hört mit ;)
Ich werde auch ab und zu angesprochen, was denn das für ein komischer schwarzer Turm ist, in dem es sich ständig so dreht und wofür das denn überhaupt gut sein soll. Ob sie über die PA dann tatsächlich einen Unterschied zur Electro-Simulation hören würden ist nochmal ein anderes Thema - für mich allerdings auch nicht der Maßstab.

Funkeybrother, schade, dass du so weit weg von mir bist. Ich würde gerne mal hören, was du aus Gaga-Musik so machst :)
 
Und WIE das Auge mitspielt. Alleine schon das Rhodes auf der Bühne lasst den Hammondsound aus den Nords authentischer erscheinen :gruebel:

Was wirklich gebraucht wird, liegt in den Fingern des Keyboarders. Manche, so wie ich, spielen auf den echten Intrumenten anders als auf nem Clone. Ich habe aber auch schon erlebt, dass sich das Intrument nicht soooo sehr auf das Spiel ausübt, DAS finde ich bewundernswert, vor allem, wenn es um Hammond-Zeug geht, da da das Drumrum ja viel ausmacht... zumindest bei mir.

Die Funkeybrother-Show würde ich auch gerne sehen ... ist aber von mir aus auch ne Ecke weg ... leider!

Grüsse vom HammondToby
 
Im allgemeinen werd ich auch deutlich präsenter abgemischt, wenn auf mindestens einem Keyboard der Name "Hammond" steht. Offensichtlich legt das auch im Kopf der Mischgenossen einen Schalter um ;)

Was mich besser spielen lässt ist eine ordentliche "Response" von Seiten des Geräts. Die ist halt bei digitalen Nachbauten oft flacher und steriler. Menschen, denen das nix ausmacht, reproduzieren mehr vorher eingeübte, technische Muster. Das ist auch in Ordnung. Aber so funktionier ich nicht. Der flachere Sound und die schlechtere Response haben bei so einem Hypersensibelchen wie mir direkten Einfluss auf mein Empfinden, und damit meine Stimmung.

Schlimm sind auch "Instrumente", die auf der Bühne grundsätzlich schlecht gelaunt sind. Ziehen mich glatt mit runter. Wünschte ich hätte da einen besseren Schutzwall.

Liebe Grüße

Dana
 
Hrmn. Dieses Bild wirkt verkleinert nimmer. Da sieht man kaum mehr was von den fliegenden Haaren :gruebel:
 
So schlecht sieht es jetzt aber auch nicht aus!
 
Sagen wir mal so: Im Gegensatz uns hässlichen, pickeligen, übergewichtigen, weißhäutigen, Keller-Keyboardern die nix im Kopf haben als Elektronik-Gefrickel hebt es doch sehr die Stimmung und macht eine schöne Optik! ;-))
 
Sagen wir mal so: Im Gegensatz uns hässlichen, pickeligen, übergewichtigen, weißhäutigen, Keller-Keyboardern die nix im Kopf haben als Elektronik-Gefrickel hebt es doch sehr die Stimmung und macht eine schöne Optik! ;-))

Schön, dass Du so ehrlich zu uns bist und von Dir erzählst :D

@Dana: mir geht's ja auch so. Ausserdem ist so ein Kommentar wie 'oh je, der Verrückte mit den Möbeln ist wieder da! *HändeindieLuftwerft*' ja auch was wert ;)

Grüsse vom HammondToby
 
Hrmn. Dieses Bild wirkt verkleinert nimmer. Da sieht man kaum mehr was von den fliegenden Haaren :gruebel:
Einfach einen Link zum Original posten, da hat sicher keiner was dagegen :rolleyes:
 
Hey Dana, nettes neues Bild - aber warum schaust Du so streng? Oder ist das ein Paßbild:D - ich glaube, bei denen soll man ja möglichst nicht lächeln.;)

Aber die anderen haben schon Recht - wenigstens bist Du nicht hässlich, wie wir, die irgendwelche anderen Bildchen vorlegen müssen, damit überhaupt noch irgendjemand mit uns redet.
Außer Toby, der hat ein Bild von sich obwohl er so hässlich ist, daß er sich hinter ner riesigen Orgel verstecken muß.:D (Blödsinn - nur 'n kleiner Scherz ;))

Was wirklich gebraucht wird, liegt in den Fingern des Keyboarders. Manche, so wie ich, spielen auf den echten Intrumenten anders als auf nem Clone.

Was mich besser spielen lässt ist eine ordentliche "Response" von Seiten des Geräts. Die ist halt bei digitalen Nachbauten oft flacher und steriler. Menschen, denen das nix ausmacht, reproduzieren mehr vorher eingeübte, technische Muster. Das ist auch in Ordnung. Aber so funktionier ich nicht. Der flachere Sound und die schlechtere Response haben bei so einem Hypersensibelchen wie mir direkten Einfluss auf mein Empfinden, und damit meine Stimmung.

Geht mir im Grunde auch so - so wie mein Sound ist bzw. wie er mir vorkommt, so spiele ich auch. Dabei ist es allerdings weniger wichtig, welches Instrument ich gerade spiele – es gibt ja auch schlecht klingende Hammonds und Rhodes ohne passenden Amp ist ja auch nicht unbedingt das Wahre – der Sound muß mir halt in den Kram passen.
Außerdem lässt man sich ja auch gerne davon beeinflussen, was der Rest der Band spielt – einfach nur Noten abspulen kann auch ne Maschine.

Die Funkeybrother-Show würde ich auch gerne sehen ... ist aber von mir aus auch ne Ecke weg ... leider!

Na, ob das wirklich so ne dolle Show ist…:gruebel:
Ist nur immer wieder interessant, was aus festgefahrenen Stücken werden kann, wenn man sich einfach mal von den ganzen Details verabschiedet, die man sich ursprünglich mal zurechtgelegt hat.
Gewisse leicht verhasste Tanzmucke-Pflichtnummern zieht man ja auch gerne mal durch den Kakao...:rolleyes:
Ist sowieso nicht mehr ganz meins, jedes Klingeling das in einer Studioproduktion zu hören ist, mit einzubauen. Eigentlich ist es ne blöde Marotte von Cover-Musikern, oder böser gesagt einfach kreative Faulheit.
Einfach mal nur mit dem spielen, was gerade da ist regt die Phantasie an - ob das nun ein Rhodes, ein Akkordeon oder ne Bontempi ist.
 
...Ist sowieso nicht mehr ganz meins, jedes Klingeling das in einer Studioproduktion zu hören ist, mit einzubauen. Eigentlich ist es ne blöde Marotte von Cover-Musikern, oder böser gesagt einfach kreative Faulheit. ...
Kenn ich zu gut:
"An der Stelle, da ist noch ne Kuhglocke, die muss da unbedingt rein. Hast Du so nen Sound nicht im Keyboard?"
Neulich meinte doch tatsächlich einer unser Gastmucker, beim Anfang von "Let me entertain you" ist eine Sirene, die muss da unbedingt rein - Blick Richtung Keyboarder... :confused:
Antwort: "Mach Dir Deine Sirene selber!"

Will damit sagen, die meisten dieser Plingelings werden dann immer vom Keyboarder erwartet, der kann das ja.
Unserem Gitarristen hab ich zum Geburtstag mal einen Boss Handclap geschenkt, weil ja bei so vielen Songs enorm wichtig, und er hat dafür ja keine Hand frei. Unser Drummer hat ihm den dann auf ne ausgediente Fußmaschine montiert :great:
Aber irgendwie stand das Teil dann nach kurzer Euphorie nur noch bei ihm im Keller... :p
...so viel dazu!
 

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