Ich habe in der Rockband lange Zeit den Roland G1000 (Vorgänger vom G70) gespielt, da kam ich auch ganz gut klar mit, nur dass die Pianosounds nicht das pralle waren, der Rest war völlig brauchbar, selbst die Orgelsounds incl. Leslieeffekt nicht die schlechtesten. Aber ansonsten superschnell programmiert und alles auf 192 Performances ablegbar,w as mehr als genug ist. Zwar nur max 2 Splitpunkte, aber schnelle Umschaltung der vorprogrammierten Sounds, nicht unendlich viele aber genügend und sinnvoll freibelegbare Controller oder Switches, 4 Einzelausgänge, sogar als Masterkeyboard gut brauchbar, weil MIDI A und B Trio. Und zu guter letzt auch eine sehr gut spielbare 76er Tastatur.
Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, auf den G70 umzusteigen. Dadurch, dass ich die Kiste aber für ein Tanzmucke-Trio nutze und dort einiges an den Styles benutze, dazu ganze Bänke mit Performances erstellt hab, die nicht so ohne weiteres auf den G70 übertragbar sind, hab ich diesen Schritt bislang vermieden. Das Manko an Sounds kompensiere ich durch ein zweites Board - und glücklich.
Hatte auch schon mal überlegt, mich mit Triton oder PA zu beschäftigen, wenn ich schon mit dem Gedanken spiele, auf den G70 umzusteigen, und da sowieso alle Performances neu programmieren muss. Aber ich denke, dass ich mit einem Roland Keyboard deutlich schneller wieder arbeitsfähig wäre, als wenn ich auf ne andere Marke wechsle.
Ne Alternative wäre ein Tyros oder PA als zweites Board, erstmal nur für die Sounds und dann im zweiten Schritt langsam Richtung Ablösung G1000. Nur warum? Weiß eh nicht, wie lange ich noch Bock auf Tanzmucke habe...