Key-Stammtisch

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Die nächste Frage ist:

Braucht man das wirklich? Hört man das Live wirklich? Braucht man so was noch fürs Studio?

Im Studio haben die meisten eh einen dicken Rechner stehen. Da lohnt eine Workstation wohl nich mehr.
Und Live geht aufgrund der PA eh schon einiges flöten.
 
Braucht man das wirklich? Hört man das Live wirklich? Braucht man so was noch fürs Studio?
...
Und Live geht aufgrund der PA eh schon einiges flöten.
N Bekannter von mir hat nen Tyros, allerdings noch die 2er Version, den er in einer Top40 Band einsetzt. Hat er mir vor einiger Zeit mal vorgeführt. Obwohl im Grunde nur ne billigaussehendes Plastikboard, ist es schon ne geile kiste, was da an Sounds drin steckt. Aber im Grunde ist für den Alleinunterhalter konzipiert, die vielen Live-Features, die meisten davon im Direktzugriff, sind genau da am ehesten gefordert. Aber er hat sich die Kiste gekauft, weil er von den Sounds überzeugt war.
Für's Studio gibt's sicherlich sinnvolleres, außerdem braucht man dort nicht die Direkt-Features.
Das schöne daran ist, dass sie auch nicht allzu schwer ist. Aber die Tastatur wäre nichts für mich.
 
Morgen,

ich meinte weniger das Tyros, sondern mehr die vielen GB :)
 
Also ich hab die Entscheidung sehr gut durchüberlegt...

Meine Überlegung war einfach:
- Top Sounds, die wie ich finde, momentan auf dem Markt so als presets nicht existieren.
- Durchdachtes Bedienkonzept für Top40, Cover und eigentlich auch sonst alles
- Das Display ist im Vergleich zum T2 einfach nur Hammer gut geworden
- Tastatur ist für mich wie gemacht, komme super klar damit

Dagegen stand eigentlich nur der Preis, die Frage ob ich mit weniger als 88 Tasten klarkomme und der Ruf, den wie Toeti schrieb, er gilt halt als Tischhupe...
Wobei ich finde, er ist halt mehr.
Habe den Schinken jetzt in meiner Rockcombo ausprobiert und den T3 mal zum Testen mitgenommen. Die ersten Reaktionen waren sehr belächelnd aber als die ersten Orgeln erklangen standen mir Gitarristen mit offener Kinlade gegenüber und waren verwundert was aus dieser 15kg schweren Kiste rauskommt...

Von daher, ich bin glücklich! :D
 
Gratulation !

Ich hab damals auch mit einem Ketron SD-1 in einer Rockband gespielt und kam eigentlich gut zurecht.
Ich hatte das sogar Sax-Sounds die ich später auf keinem anderen Synthie mehr gehört habe.
Lediglich war mir die Kiste irgendwann zu unzuverlässig - dann hab ich sie wieder abgeschossen.

Was für einen Band-Musiker ohne großen Programmier-Anspruch das Beste wäre, wäre ein T3 oder auch ein PA2x pro ohne Vocal-Harmonizer und Styles. Halt einfach nur die besten Sounds....
Jetzt sagt nicht: dann nimm den XS, denn dieser ist eigentlich schon wieder zu sehr Produktionsmaschine.

Für mich ist mein X7 eigentlich auch sehr "oversized", aber ich wollte halt die Sounds und damals gab es noch keinen JunoG oder -Stage . Wenn ich's heute nochmal zu tun hätte, würde ich wohl auch 1bis 2Klassen darunter einsteigen....

Oder vielleicht auch eine Tischhupe kaufen ;-)) wobei die Grenze zwischen Workstation und Tischhupe im fließender wird.

ciao

Michael
 
Merkt man gerade an den Korgs. Im PA steckt immerhin ein Triton drin von den funktionen.

In so fern!! Und von Michaels SD war ich ja auch begeistert!!
 
Nicht nur im PA

Wenn man sich mal den Roland G70 anschaut, da ist auch alles drin was man eben schnell braucht !!
Die Fantom-Engine, ne vereinfachte VK8 die aber genausogut klingt, ganz schnell 6-fach layers und vieles mehr ...

Damit würde ich durchaus auch in einer Rockband zurecht kommen ....
 
War da echt soviel drin?

Habe ich gar nicht drauf geachtet. Wobei ich das Gefühl hatte, dass er gegen ne Band Probleme hat...
 
ja, war es ;)

der ist natürlich sehr auf Entertainer getrimmt ... Ohne Programmierarbeit (Reverb und solche Spielchen) wird man auch da nicht auskommen. Aber gehen wird's allemal.
 
Das denke ich auch!
 
Ich habe in der Rockband lange Zeit den Roland G1000 (Vorgänger vom G70) gespielt, da kam ich auch ganz gut klar mit, nur dass die Pianosounds nicht das pralle waren, der Rest war völlig brauchbar, selbst die Orgelsounds incl. Leslieeffekt nicht die schlechtesten. Aber ansonsten superschnell programmiert und alles auf 192 Performances ablegbar,w as mehr als genug ist. Zwar nur max 2 Splitpunkte, aber schnelle Umschaltung der vorprogrammierten Sounds, nicht unendlich viele aber genügend und sinnvoll freibelegbare Controller oder Switches, 4 Einzelausgänge, sogar als Masterkeyboard gut brauchbar, weil MIDI A und B Trio. Und zu guter letzt auch eine sehr gut spielbare 76er Tastatur.

Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, auf den G70 umzusteigen. Dadurch, dass ich die Kiste aber für ein Tanzmucke-Trio nutze und dort einiges an den Styles benutze, dazu ganze Bänke mit Performances erstellt hab, die nicht so ohne weiteres auf den G70 übertragbar sind, hab ich diesen Schritt bislang vermieden. Das Manko an Sounds kompensiere ich durch ein zweites Board - und glücklich.

Hatte auch schon mal überlegt, mich mit Triton oder PA zu beschäftigen, wenn ich schon mit dem Gedanken spiele, auf den G70 umzusteigen, und da sowieso alle Performances neu programmieren muss. Aber ich denke, dass ich mit einem Roland Keyboard deutlich schneller wieder arbeitsfähig wäre, als wenn ich auf ne andere Marke wechsle.
Ne Alternative wäre ein Tyros oder PA als zweites Board, erstmal nur für die Sounds und dann im zweiten Schritt langsam Richtung Ablösung G1000. Nur warum? Weiß eh nicht, wie lange ich noch Bock auf Tanzmucke habe...
 
Normalerweise würde ich sowas nicht posten, aber ich habe nicht schlecht gestaunt und möchte euch natürlich an diesem Adventswunder teilhaben lassen :D

Mehr Tasten für weniger Geld, das gibt's nur bei Ebay :screwy:

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Ist doch super für die Beschallung der familieninternen Weihnachtsfeier.
 
Naja... wie blöd muss man sein, um sowohl bei den Synths als auch bei den Entertainerkeys die Synthseite zu fotografieren. Wenn man sich eben um 180° gedreht hätte und nochmal auf den Auslöser gedrückt hätte, gäbe es diese Verwirrung garnicht... oder sie wäre noch viel größer, wer weiß.
 
Soeben bei mir eingetroffen, Korg nanoPad. Scharfes Teil, vor allem zu dem Preis. Fühlt sich sehr solide an, die Pads sprechen gut an auch in den Randbereichen. Der Editor läßt sich intuitiv bedienen, die Möglichkeiten sind auch extrem interessant. Es lassen sich auf ein Pad bis zu 8 Noten oder 8 CCs legen und entweder als on/off oder momentary Switch nutzen.

Das ganze pro Pad und in 4 Szenen speicherbar, ergibt 12x4=48 "virtuelle" Pads. Damit läßt sich eine Menge ansteuern, ich bin gerade dabei mir wilde Akkorde auf die Pads zu legen. Global läßt sich noch eine von 3 Anschlagskurven wählen oder konstanter Anschlag.

Macht auf jeden Fall erstmal Spaß, wie langlebig die Hardware ist wird sich aber noch zeigen müssen. Von mir erstmal Daumen hoch :great:
 
Klingt interessant, ist aber sicherlich nur für Laptop vorgesehen, oder hat das Teil auch Midiout? Konnte ich aus der Beschreibung bei MS nicht ersehen. Da stand nur was von USB.
Ich suche noch so einen Controller, um meinen Sampler anzusteuern. Möchte das nicht immer vom Keyboard aus machen.
 
Leider kein Midi, das Pad ist ein reiner USB Controller. Einziger Anschluß ein mini USB Stecker. Deine Lösung wäre dann vielleicht eher das Korg PadKontrol. Hätte ich mir auch fast gekauft, zum Glück aber noch gewartet da ich eigentlich nicht für den ganzen Funktionsumfang (den ich nicht nutze) bezahlen wollte. Das nanoPad war genau was ich gesucht habe.

Hab mal ein Bild gemacht, zum Größenvergleich Laptop + Korg K25. :great:
 

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Morgen,

dass ist ja süß :) Auch wenn ich es nicht brauche.

Wir hatten gestern unsere Bandweihnachtsfeier. War leider nicht ganz so glücklich. Mit der Location hatten wir uns mal arg vertan. Das sah vorher alles besser aus, als es war.

Wir durften auf einmal nicht vor die Tür fahren (Der 7,5t LKW mit den Podesten durfte das einen Tag vorher) mussten über einen Dreckweg ums ganze Haus rum.
Essen war auch nicht soooo dolle. Der Wirtin war nur am rummeckern.

Der Securitiymensch war sowas von unfreundlich und hat die Brüder von unserem dunkelheutigen Bassisten sehr übel angemacht. Weil sie ihm zu jung erschienen. Ist ja auch ok, aber der Tonfall, der macht da schon eine Menge aus.

Dann hat er mich auch noch blöde angemacht, weil ich mit der Wirtin drüber gesprochen hatte, zu denen er ja gehört hatte. Die war dann mal komischerweise meiner Meinung und dafür habe ich dann direkt noch einen von dem Typen bekommen.

Zu guter Letzt hat er dann unsere Sängerin sehr fest angefasst. Für uns haben wir dann die Entscheidung getroffen, die Party zu beenden und das letzte Set nicht mehr zu spielen. Die Gäste hatten vollstes Verständniss und bekommen dafür im Januar eine Ersatzfeier ohne Eintritt.

Die ersten zwei Sets waren aber super. Der Fantom hat einen guten Job gemacht. Endlich auch mit Samples. Der Stage sowieso super.
 
Sagtmal, die sogenannten Netbooks schießen ja wie Pilze aus dem Boden. EeePC & Co. Meint ihr auf diesen kleinen Dingern würden z.B. Cubase und ein paar VSTs laufen? 2-3x USB haben sie ja, da könnte man doch einfach ein Audiointerface und ein Masterkey anstecken, und ab geht das Hosentaschenstudio :)

Stelle mir gerade einen EeePC mit Korg nanoKey vor. Süß :D
 

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