Key-Stammtisch

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Das SP hat ja keinen Lüfter und der kleine K2661 auch nicht.

Hattest du sowas schon? Also ist der da wirklich so empfindlich? Der K2661 ist ja nochmal deutlich kleiner und wesentlicher weniger Luft im Innenraum. Es könnte ja sein, dass die sich da bei der Wärmeentwicklung vertan haben?!
 
Der Lüfter ist eine gute Idee. Ich nehme auch noch ein weißes Laken mit, um die Sonne zumindest nicht noch extra einzuladen.
Das Programm ließ sich aber mit einer Tastatur und zwei Expandern auch ziemlich lässig spielen. Ich überlege schon, das SP-76 für die letzte Vorstellung heute abend nicht einmal mehr aufzubauen. Vielleicht mach ich das aber doch :)
 
So. Letzte Vorstellung bei deutlich niedrigeren Temperaturen dank Gewitter kurz vorher... und: Das SP-76 lief wieder wie am ersten Tag. Es war wohl wirklich ein Aussetzer durch die extreme Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Ärgerlich, aber allemal besser als ein richtiger Defekt.
 
Moin,

ich melde mich mal ab bis nächsten Mittwoch! Habe jetzt noch 6 Tage Schützenfest vor der Brust :D Die ersten 2 Tage sind schon rum ;)
Also, bleibt sauber, ich hab jetzt 6 Tage Marschmusik und Schlager...

LG Cuthbad
 
Hurraaaa ! Das fruet doch das Mucker-Herz ! ;-)) 8 Tage Mucke am Stück ! Yeah!

*HERZLICHES BEILEID*

Ich hatte am letzten WE 2 Gigs.

Freitags Sommerfest (open air) bei unserem Stamm-Kroaten mit meiner Karnevals-Party-Truppe.

Zuerst wollten wir gar nicht aufbauen wg. Gewitter-Gefahr. Letztendlich haben wir eine Plane gespannt und einfach augebaut. Letztlich hat's allen Spass gemacht und da es ein Heimspiel für alle war, gab's natürlich auch viele "Kaltgetränke" .....und lecker kroatisches Essen satt.
Das ganze ist zum Schluß in so eine Art "Mallorca-Party" ausgeartet, aber was solls - in der richtigien Stimmung, mit den richtigen Leute und dem richtigen Petgel macht das auch mal Spass ;))) (Das kann mann mit Musik/Party von Freunden für Freunde bezeichnen)

Samstag dann mit meiner Cover-Rock-Band, auf einem der bekanntesten Weinfeste hier in der Gegend.
Gig in einer Halle auf einem Weingut. Dort war es sehr warm und das Publikum nutzte lieber die Plätze im Freien (ist bitter aber verständlich) - somit mussten wir ~2 Stunden vor fast leeren Bänken spielen (Gehört wurden wir ja). Das war nicht sehr motivierend, auch wenn immer mal wieder Lob zu uns durchgedrungen ist.
Als es dann draußen kühler wurde, gings in der Halle richtig ab. Irgendwie fühlte sich ein leicht alkoholisiereter junger mann auch wieder dazu berufen, sich bei "You can leave your Hat on" mal wieder seiner Bekleidung zu entledigen (<- das hatten wir schon öfters, ist aber immer wieder amüsant, wie da das Publikum plöztlich abgeht).
Insgeamt war der Gig dann nach 5 Stunden Mucke + 5 Zugaben doch sehr erfolgreich.
Was sich auch in unserem guestbook ausdrückt.

Nächstes WE haben wir dann nur einen kleinen "Kofferjob" auf einem kleinen Festival.
1 Stunde mucken ohne großen Aufwand. Ich überlege aktuell hierzu nur den X7 mitzunehmen.
Naja - mal die Setlist abwarten. Evtl. nehm ich noch die Hammond mit, aber das PC1x und der Submixer bleiben auf jedenfall daheim (XK-1 wird dann durch die X7 durchgeschleift).

OK - so long


Micha
 
Hatte die letzten Wochen ein wenig Entscheidungsneurose, was ich für Boards beim nächsten Gig einsetze. Beim Üben hab ich normalerweise nur nen Hammondclone (Roland VK1000) für Orgelsounds (natürlich) und ab und zu auch ein paar der sehr geil dreckig klingenden Rhodes-Sounds. Drüber steht dann der K2500, der den Rest liefert. Ist so n bisschen Kompromiss, weil ich zu faul bin, jedesmal den K2500X für Klaviersounds und das Piano-Spiel-Feeling zur Probe mitzuschleppen. Der kommt dann nur bei den Gigs mit.

Beim letzten hatte ich die VK zu Hause gelassen, da fehlten mir vernünftige Orgelsounds, weil der KB3 Mode - zumindest wie er bei K2500 verfügbar ist - nicht wirklich der Reißer ist.

Diesmal wollte ich die VK mitnehmen und drunter für die Piano-Sounds den PC3X. Hab das dann mal im Proberaum aufgebaut. Für alle drei Boards übereinander fehlt mir der geeignete Ständer. Nebeneinander oder über Eck ist mir nicht ergonomisch genug, nimmt zu viel Platz weg, außerdem muss ich das eine oder andere meine "Burg" für das Gitarrespielen verlassen.

Hab dann nach endlosen Versuchen mit verschiedenen Kombinationen von Stativen aufgegeben, und mich entschlossen, wieder auf die VK zu verzichten. Mittlerweile ist der KB3 Mode im PC3 deutlich verbessert worden, und da sie uns von 3 x 45min auf 20, 30 und 45min gekürzt haben, versuche ich den Aufwand lieber klein zu halten. Eigentlich Schade, weil es ein großes Stadtfest ist, wo ca. 12-15000 Leute erwartet werden, aber das Rahmenprogramm sprengt im wahrsten Sinen des Wortes den Rahmen ;-)

Mal schauen, wie's läuft. Ansonsten werde ich mich für die Zukunft doch noch mal mit der Anschaffung eines Expanders wie z.B. Nord Electro auseinandersetzen.
 
Das kenn ich doch irgendwoher :D

Ich war gerade im MusicStore. Was soll ich sagen? Ich fands doof. Aber das wissen ja eh alle. Den Gebrauchtladen gibt es nicht mehr.

Ebay ist wahrscheinlich zu groß...

Naja, ich fang mal mit den doofen Sachen an:

Roland G70: Ich hatte mir vorgenommen das Teil mal richtig ordentlich zu spielen, aber da kam lustigerweise ein dauerhaftes Rauschen raus, was sich keiner zu erklären wusste. Super!!! So bekommt man Käufer.

Motif XS: Den habe ich diesmal nur sehr kurz gespielt. Da ging es mir mehr um einen direkten Vergleich und die Überlegung ob nicht auch ein ES reichen würde bei Bedarf.

Wave: Das Teilchen hat mich überrascht. Ich hatte ja schon einiges erwartet. Klingt auf jeden Fall sehr gut und das Konzept ist in meinen Augen auch ein sehr gutes. Für mich wäre der "Wave"/"Rompler" sicher zu wenig, aber da geht schon was.

Fusion: Den spiele ich jedesmal an und jedesmal denke ich: Ist doch gar nicht so schlecht und klingt besser als beim letzten mal. Wenn es da noch ordentlich mit weitergehen würde, hätte ich den diesmal sofort mitgenommen. Die Tastatur kommt mir eigentlich auch entgegen.
Auch das Editieren geht soweit ich das probiert habe recht gut und ist schön übersichtlich gehalten.

Kurzweil PC1se: Hatte mich schon immer interessiert, ist mir aber mit knapp über 1500€ einfach zu teuer im Vergleich zum PC1x. Spielt sich gut und macht vor alle Dingen einen sehr kompakten Eindruck.

Kurzweil PC3x: Wegen dem war ich eigentlich da. Ich weiß nicht so wirklich, was ich dazu sagen soll oder denken soll. Die Menüs sind bekannt, wenn man vom K kommt. Einzig die Effektführung ist ein wenig anders. Im Rest findet man sich sofort zuhause wieder. Die Tastatur spielt sich schön angenehm finde ich. Deutlich anders als das PC1x würde ich sagen. Zum K habe ich leider keinen Vergleich.
Typisch Store: Softwareversion 0.9 war noch drauf, wenn ich das richtig gesehen habe. Ich weiß jetzt nicht, wie aussagekräftig die Sounds sind, die man da zu hören bekommt.
Ich habe mich mal grob durchgehört und muss sagen: Es klingt nicht schlecht. Eben wie ein Kurzweil. Aber ein richtiges AHA-Erlebniss hatte ich jetzt nicht.
Liegt das jetzt an der Softwareversion? Am Kopfhörer? Liegt es daran, dass der K doch noch so gut ist? Oder habe ich einfach zuviel erwartet im Vergleich zum K?!
So sehe ich wirklich nur die Effekt- und Stimmzahl als Vorteil. Wenn man das nicht zwingend braucht, muss man glaube ich nicht umsteigen, wenn man schon einen K hat.
Klar braucht man auch den wirklich direkten Vergleich.

Naja, soviel von mir und meinem kleinen Ausflug.

Gruß
 
Hallo Toeti,

witzig. Genau den Eindruck hatte ich vom PC3 auch.

Liebe Grüße

Dana
 
Hab am Wochenende ein recht unschönes Erlebnis gehabt - wir waren für ne Hochzeit engagiert. Schöne Bühne, schöner Saal, schönes Wetter, gute Laune - alles da. Hatten auch den Vortag schon aufgebaut, also alles ganz stressfrei soweit.

Zur Hochzeit tauchte dann aber der Brautvater nicht auf, worauf sich dann herausstellte, dass der kurz vorher mit Hirnblutungen in's Krankeshaus eingeliefert werden musste und im Koma liegt.
Hochzeit abgesagt, der Bräutigam hatte nen kleinen Nervenzusammenbruch und an feiern natürlich gar nicht erst zu denken, also der Abend auch abgesagt.

Habt ihr sowas Unschönes auch schonmal gehabt?

Gruß, Chris
 
Ich muss jetzt doch mal bisschen angeben;
Ich hab diese Woche alle Ausgaben der Keyboards von 1995 bis 2006 geschenkt bekommen, inkl. einiger anderer Audiozeitschriften... - hat einer bei Thomann inseriert, der 10 Minuten von mir weg wohnt - da hab ich gleich zugeschlagen...
FETT!!!
 
Ich hab meine letzten Monat alle weggeworfen, weil sie nur im Weg gestanden haben :)

Kann man ja bei denen auf der seite nachlesen. Da habe ich gedacht, brauchst du nicht mehr.

Ich kaufe die zwar immer noch ab und an, werde sie aber nicht mehr lagern und spätestens nach zwei Ausgaben dem Müll zuführen.

Also wenn einer Interesse hat, kann er die dann gerne haben.

@sketch:

Gott seid Dank ist so etwas noch nicht passiert. Kann ich auch drauf verzichten glaube ich.

Schönen Samstag noch an alle!
 
Warum hat man eigentlich immer dann keinen Klingeldraht im Haus, wenn man gerade einen bräuchte?
Ich wechsele gerade die Lautsprecher an meinem Wurlitzer - und natürlich sind mit den neuen wieder alle Kabel zu kurz. Beziehungsweise hat mir der Händler zwei rechte Lautsprecher geschickt. Na sowas... :eek:
 
Hallo Jungs !

Heute hab ich mal einen nicht so erfreulichen Bericht. Wir hatten am Samstag einen Auftritt auf einem kleine Festival. Auftrittszeit ~ 75 Min. Als ich Nachmittags zur Lokation kam, lief schon Vorprogramm.
Der Sound war dort schon unterirdisch. Ich dachte mir, naja das ist eine Jugend-Band, wahrscheinlich gibt sich das das Technik-Team nicht so viel Mühe. (auch wenn es unverständlich ist)
PA war EAW - also durchaus etwas amtliches. Die Band vor uns (Bs,dr,git,voc) klang "durchschnittlich".
Somit waren wir nicht sehr beängstigt. Also Aufbau in 10 Min, kurzer Line-Check und das Chaos nahm seinen Lauf. Wir sind natürlich mit 5 x Voc. 2 x git, bs,.dr,. key schon etwas aufwändiger aber trotzdem nichts außergewöhliches. Der Monitor-Sound war so was von Katastrophal, ein Solo-Sänger war nicht vorhanden, ich selbst hatte nur eine leise Ahnung von dem was ich spiele - mehr war nicht hörbar - dafür war die Bühne voll Gitarre und Drums. Wenn man in diesem Wirr-Warr dann 4-stimmige Chorpassagen singen soll, ist das ein riesen Spass. Selbstverständlich wird man auch unsicher, wenn man sich nicht hört, und die Qualität der Darbietung sinkt, was dann nochmals erschwerend hinzu kommt.
Wir haben gehofft, dass es vor der Bühne besser getönt hat, was wohl auch einigermaßen so war, aber
Leute die uns schön öfters gehört hatten, attestierten uns den "schlechtesten Sound der letzen Jahre".
Das ist hart, aber nicht zu ändern. Auf jedenfall der Beweis, dass man stark gegenseitig abhängig ist (Band/Mixer).

Naja - neuer Gig, neues Glück.

Beim nächsten Mal wird es wieder besser.

so long

bluebox
 
Will mal kurz nen Lagebericht abgeben.
Ich bin ja gerade dabei mein Setup ein bisschen zu verändern bzw. zu komprimieren, soll heißen: der Soundcraft Mischer wird erst einmal eingemistet und dafür habe ich mir jetzt ein Motu 828 mkII (die Effekte vom neuen brauch ich nicht) zugelegt, sowie diverse nötige Kleinteile wie Racksteckdose, handliches 4 HE Rack und eine DI-Box.
In den nächsten Tagen soll das Ganze noch zum Fachmann, der mir eine Anschlussleiste lötet und für eine professionelle Verkabelung im Innern sorgt.
Was habe ich dann damit erreicht?
-Zum einen ein handlicheres Rack, weil das große mit dem Analog Mixer weg ist.
-bequeme Verkabelung beim Aufbau, Kabel raus aus dem Koffer, auf der einen Seite in die Keys, auf der anderen in die Anschlussleiste, auch 2 Steckdosen für die Keys befinden sich auf der Rückseite des Racks
-Flexibilität: Da der Motu 4 verschiedene Mix-Busses bietet, kann ich von Gig zu Gig entscheiden was ich tatsächlich brauche, also entweder volles Setup, oder aber auch mal nur den kleinen Nord. Damit bin ich auch voll ausgestattet, da sich im Rack immer ein Motif-Rack und ein JV-880 befinden. Natursounds sind also vorhanden. Sollte es also mal etwas enger zugehen und mir 49 Tasten reichen, so reicht der Nord und das Rack, was natürlich eine schöne Verringerung des Gewichts ist.

Joah, soweit mal von mir. Ich stell auch gern Bilder rein, sobald das Rack fertig ist.
 
@Michael,

das ist echt doof. Aber beim nächsten mal wird es sicher wieder besser. Sowas kommt immer mal vor, auch wenn es nicht sein sollte.

@AbuSimbel,

hört sich doch gut an. So ähnlich hatte ich das auch mal vor :) Ok, was hatte ich noch nicht vor. Am Ende ist es ähnlich geworden. Ich habe jetzt ein Rockback als InEar Rack, welches ich immer zu meinen beiden Bands transportieren kann, ohne mich tot schleppen zu müssen.

Ansonsten kann ich ganz auf Racks verzichten im Moment. Nur einen Submischer hab ich noch, der aber getrennt ist.

Sonntag habe ich es endlich mal geschafft weiter am Ort zu basteln. Den Amp habe ich ja schon draußen gehabt und fange gerade an den außeinander zu bauen, zu reinigen, Lötstellen zu kontrollieren und bei Bedarf Teile zu ersetzen. Kleinarbeit eben.

Sobald das Wetter bei uns wieder besser ist, werde ich Trommel und Hochtöner ausbauen und mich auch mit dem Gehäuse beschäftigen.

Gruß
Thorsten
 
@AbuSimbel: Also hier gab's ja mittlerweile - finden den Thread nicht auf die Schnelle - reichlich Diskussion über die Einsatzmöglichkeiten des Motu im Keyboard-Rack. Als reines Mischpult finde ich das ein wenig teuer, und für mich sieht das bei Dir so aus, als würdest Du es ausschließlich dafür nutzen. Was bringt Dir das denn gegenüber einem einfachen Line-mixer an Flexibilität?

Ich habe den RX1602 als Submixer in meinem Rack. Damit ich hinten nicht ran muss, habe ich darunter eine Patchbay und darüber alle 16 Eingänge mit kurzen Kabeln nach vorn gelegt.
Mein in-ear sitzt dort drin, das mal ein Stereosignal vom Mixer bekommt, mal ein Monosignal, wo ich mir dann über den Monitor-out des RX1602 mein Keyboard-Signal dazumische.
Dann noch ein Gate, um zum einen in Spielpausen kein Rauschen an den Mixer zu übertragen und zum anderen habe ich darüber gleich symmetrische Ausgänge.
Jetzt kann ich mit bis zu 8 Stereosignalen meine Boards da reinstöpseln, ob es nur zwei sind, oder die Orgeln separiert, oder noch ein drittes Board, oder noch einen iPOD für Pausenmusik. Werde demnächst vielleicht noch einen Expander da reinbauen, der dann gleich fest mit dem Mixer verkabelt wird.
Eigentlich ohne viel Aufwand und Kosten recht flexibel.

Was bringt der MOTU nun mehr an Möglichkeiten?
 
Wollte ja auch nochmal nen Bericht vom letzten Gig hier reinschmeißen:

Bekomme da ne Anfrage für ne Veranstaltung in Hannover, mitten in der Woche, 3 Sets a 45min, 750 EUR. Normalerweise nehmen wir mehr, spielen auch länger, wobei das egal ist, denn der Aufwand ist derselbe. Aber da dies ne sehr große Sache war mit 10k-15k Besuchern, dachten wir uns, dass das ganz gut für die Werbetrommel ist.
Im Vorfeld kristallisierte sich schon raus, dass da diverse interessante Gäste aus Politik, Sport und Kultur erwartet wurden, Interviews und so, und als wir dann ein paar Tage vorher den Zeitplan bekamen, war uns schon klar, dass wir die Sets deutlich kürzen müssen.
Letztlich hatten wir einmal 20min, dann nochmal 20min und zum Schluss noch 25min. "Bitte keine Zugaben, wir müssen noch abbauen".
Also Fazit: Man war mal wieder nicht mehr als Lückenfüller.
Den Aufwand hätte ich reduzieren könne, denn ich spiele bei dem einen oder anderen Song auch E-Gitarre oder Akustik-Gitarre. Für beides habe ich neben den Gitarren natürlich auch noch jeweils einen Amp im Schlepptau, und leider haben wir keinen dieser Songs gespielt. Da mach ich mir im Vorfeld sogar noch Gedanken, ob ich mit drei Boards losgehe, oder ob ich mutig die Orgel aus dem PC3 nehme, was ja noch so ein bisschen Kompromiss ist.

Der eine oder andere mag ja sagen, viel Geld für das bisschen Mucken. Letztlich war ich aber doch um 16:30 zum Einladen im Proberaum, um pünktlich um 17:30 am Start zu sein, und hatte um 23:30 die Sachen wieder ausgeladen.

Viel Aufwand für wenig Spielzeit - schade eigentlich :(
 
Was bringt der MOTU nun mehr an Möglichkeiten?

Ganz einfach...
Zum einen mit Sicherheit eine höhere Audioqualität als ein Behringer-Mischer, aber vor allem kann ich 4 verschiedene Mixe einprogrammieren, also je nach Situation und Equipment muss nur der entsprechende Mix eingestellt werden und alles passt.
Auf der anderen Seite bin ich so flexibel, dass ich bei Bedarf (im Moment noch nicht) mein Macbook ans Motu hängen kann, da es ja auch noch ein Audiointerface ist. Somit steht mir damit auch die Welt der Software-Instrumente offen.
Und zu guter letzt ist es damit denkbar einfach spontan mal eine Aufnahme mit allen meinen Keys zu machen, sei es einfach so im Proberaum oder auch live; da ich ja über die 2 XLR-Anschlüsse an der Front noch z.B. ein Summensignal der Band zuführen kann sind so auch Livemitschnitte möglich ohne großen Aufwand.
Und das ganze handlich im 4 HE-Rack...
 
Sorry, hab noch nicht ganz den Vorteil geschnallt...

Von der Audioqualität mal abgesehen. Ich nutze den Mixer ja nur zum zusammenmischen der Line-Kanäle, brauche keine Klangregelung, nicht mal ne Gain-Anpassung, da kann man diesen Punkt sicherlich vernachlässigen. Sobald ich ne Klangregelung brauche, ist der Behringer aus dem Spiel - keine Frage.

Was stellst Du denn für verschiedene Mixe ein? Unterschiedliche Lautstärkeanpassungen?

Und falls ich der Meinung wäre, ich müsste Software-Instrumente dazunehmen, dann steuere ich über MIDI mein Macbook an, und geben die über einen weiteren Eingang in meinen Line-Mixer zurück. OK, ich hab das noch nicht probiert, wie das beim MAC ohne Audiointerface wäre, war immer der Meinung, ich hab hier nicht die Probleme mit Latenzen, wie beim PC und kann auf das Audio-Interface verzichten. Denn ansonsten - klar habe ich beim MOTU gegenüber jedem einfachen Linemixer gleich ne Kombi von Mixer und Audio-Interface. Hat das eigentlich auch die MIDI-Schnittstelle drin?

Für die Aufnahme musst Du dann aber auch dein MacBook dranhängen. Geht das so ohne weiteres, ohne die eigentliche Submixerfunktion zu verlieren? Bekommst Du das dann als einen Mastermix in den MAC oder als getrennte Spuren, dass man die Lautstärkeverhältnisse im Nachhinein noch ändern kann? z.B. Keyboards separat zu dem über XLR eingespeisten Rest der Band?
 
Sorry, das mit den verschiedenen Mixen hatte ich bisschen verwechselt. Die laufen alle gleichzeitig, man kann also nicht nur einen auswählen. So kann ich jetzt aber einen kompletten Mix für den FOH-Mann erstellen und auf der anderen Seite einen eigenen Monitormix für mich.
MIDI-Schnittstelle ist im Motu vorhanden. Der Vorteil hier ist eben auch: Ich benütze eine recht komplexe MIDI-Kette auf der Bühne. Viele Keyboards, die man auch über USB als MIDI-Keyboard benutzen kann (denn das war doch deine Idee, ohne Audiointerface, oder?) lassen nur entweder die MIDI-Ein-/Ausgänge oder den USB-Anschluss zu, das Motu wird in diesem Fall einfach noch in die MIDI-Kette gehängt.

Zum Thema Recording: Das Motu ist ein Mehrkanalaudiointerface, natürlich muss ich da das Macbook anschließen, aber ich habe dann in meiner Software die Möglichkeit, jedem Eingang eine eigene Spur zuzuweisen, also auch die Möglichkeit hinterher nochmal die Keys und alle anderen Signale separat abzumischen.
 

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