Key-Stammtisch

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Beim Producer fehlen mir die Channel Displays immer sehr.
 
Die hätten wir am Rack ja auch nicht, aber da hast du recht. Das fällt mir jetzt erst auf!
 
Nach dem Presonus/Fender mir StudioOne mit seinem neuen Lizenz-Modell etwas vergrault hat, bin ich nun tatsächlich auf Apple umgestiegen. Aktuelles MacBook pro mit M4pro, 24GB RAM und 1 TB SSD, gleich mit Logic Pro. Wird für mich als alter Windows-Hase eine Umstellung aber der Zeitpunkt war für mich gekommen. Mal sehen wie das wird :)
 
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Viel Spaß! ;)
 
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Danke, ich habe das bisher nicht wirklich als notwendig gesehen und natürlich auch die Kosten gescheut. Aber der M4pro ist schon ein ziemlich gutes Argument für Apple als Musikrechner. Mit Logic werde ich schon klar kommen, den Windows-Rechner mit StudioOne 6.5 gibt es ja auch noch aber ich habe mich entschieden, dieses "180 Euro pro Jahr Modell für Feature-Updates" nicht mitzumachen. Schade Fender...
 
Wennse fragen hast, meldest du dich :)
 
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Komplett akkurate Tipps
Hm, wenn man die ersten Minuten zusammenfasst, heißt es faktisch : Man muss gut präpariert sein, sein KB genau kennen und immer die richtigen Sounds und Einstellungen aussuchen für die jeweilige Spieltechnik und Anlass. o_O Aha! Wer hätte das gedacht. Das ist wirklich ein super Tipp, weil die meisten Keyboarder ja ihr Gerät kein bischen kennen, unvorbereitet zu Gigs tigern und dort irgendwas drücken und irgendeinen Sound abdudeln. ;)

Ohne dem Herrn jetzt zunahetreten zu wollen, aber das was er so per layering zusammenmischt um es zu verbessern, ist ziemlich subjektiv. Da könnte man jetzt einiges diskutieren, daher nur ein Beispiel: Der bei 11:30 als Big Sound angebotene Vibratoklang ist ganz sicher nichts, womit man als Keyboarder seine Band beglücken kann, weil der eiernde Klang am Ende massive Schwebungen mit den anderen Instrumenten verursacht und sich damit in den Vordergrund drängt. Ganz generell findet man bei vielen Werkseinstellungen solcher KBs überwiegend Sounds für den Alleinunterhalter, der linke und rechte Hand spielt, um das musikalische Szenario gut zu füllen - wahrscheinlich deshalb, weil der Sounddesigner, der davor sass, auch alleine war und ständig das Gefühl von "ist noch zu wenig" hatte, als er sie zusammenklöppelte. Die sind als Folge dessen meistens viel zu reichhaltig gemischt um bandkompatibel zu sein und brauchen definitiv Bearbeitung, bevor man sie auf der Bühne in einem Kontext sinnvoll einsetzen kann. Allerdings läuft das eher auf Entschärfung hinaus, denn auf Anreicherung und noch mehr Layering. Man soll ja andere Instrumente ergänzen und nicht verdrängen oder ersetzen. Auf solche Unterschiede bei Einstellungen hinsichtlich der Einsatzgebiete müsste man mal näher eingehen.
 
Man muss gut präpariert sein, sein KB genau kennen und immer die richtigen Sounds und Einstellungen aussuchen für die jeweilige Spieltechnik und Anlass.

"Basics" eigentlich, aber kann nicht schaden sich das mal wieder vor Augen zu führen.
Genaus wie sein Satz (sinngemäss):
Wer unvorbereitet daher kommt, zeigt sich den anderen gegenüber respektlos.......
Wer hat nicht DEN einen Bandkollegen vor Augen, der wie so oft ........
 
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Ja, Bandproben sind für mich ein Zusammenspiel-check, alles andere muss daheim laufen.
 
Band 1: Klick, Leadsheet, Abgleich mit dem Mischman. Volle Konzentration
Band 2: Da habe ich nicht mal die hälfte der Songs richtig im Griff, ist aber abspruchsvoller. Daran arbeite ich aber.
 
Aha! Wer hätte das gedacht. Das ist wirklich ein super Tipp, weil die meisten Keyboarder ja ihr Gerät kein bischen kennen, unvorbereitet zu Gigs tigern und dort irgendwas drücken und irgendeinen Sound abdudeln.
Soll schon mal vorkommen - die Beschreibung hat nach den Erzählungen von Bandmitgliedern auf meinen Vorgänger in einer Coverband zugetroffen.
 
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Ich kenne Leute, die eine Dekade lang ein Klavier mit Fläche darunter spielten, teils Woche für Woche und wahrscheinlich bis heute nicht wirklich realisiert haben, dass die Fläche bei gehaltenem Sustain beim Akkordwechsel im Gegensatz zum Klavier nicht ausklingt und auch nicht verschwindet.
 
Das spricht für mich dafür, a) das eigene Monitoring ernst zu nehmen, so dass man sich auch wirklich hört, und b) untereinander zu vereinbaren, dass freundliche Hinweise auf die Außenwirkung von anderen Bandmitgliedern erlaubt bzw. erwünscht sind.
 
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Gerade bei den Beispielen von Matt wird deutlich, dass es doch etwas Vorbereitung braucht, vor allem, wenn man verschiedene Layer mit unterschiedlichen Sounds auf der Workstation-Tastatur verteilt hat, und man sich dann auch sicher sein muss, dass man das jederzeit in seinem Hirn abrufen kann, bzw. sich entsprechend Notizen in seinen sheets macht, so wie ich es in der Regel handhabe.

Ganz anders als in meiner Blues-Session-Band. Oben ne Orgel, unten ein Stagepiano, und heute nutze ich den Orgelsound, morgen den Piano-Sound - spielt keine Rolle, weil ich in jedem Fall abliefere, und das auch immer wieder neu und nie langweilig, wie ich häufig feststelle, wenn die Jungs mich plötzlich wieder erstaunt anschauen, wenn ich mal nen anderen Sound spiele.
 
Gerade bei den Beispielen von Matt wird deutlich, dass es doch etwas Vorbereitung braucht, vor allem, wenn man verschiedene Layer mit unterschiedlichen Sounds auf der Workstation-Tastatur verteilt hat, und man sich dann auch sicher sein muss, dass man das jederzeit in seinem Hirn abrufen kann, bzw. sich entsprechend Notizen in seinen sheets macht,

Und genau deswegen fand ich die Idee mit den Leuchttasten von Casio grundsätzlich gut. Man müsste das Prinzip halt für professionelle Zwecke umarbeiten, erweiterten und brauchbar machen.

Man bräuchte längst Tasten in einstellbar beleuchteten Farben, damit Strings immer grün, Klavier immer rot etc. Ist. Und die Oktavtransposition sollte auch angezeigt werden.
 
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Man bräuchte längst Tasten in einstellbar beleuchteten Farben
Auch im Unterricht wünsche ich es mir manchmal, z.B. einfach mal eine E-Dur-Tonleiter oder die vorgezeichnete Tonart eines Stückes aufleuchten zu lassen. :LOL:

Viele Grüße,
McCoy
 
Gibts nicht schon sowas ähnliches bei den Native Instruments Midi-keyboards?
 

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