Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ich spiele auch nur noch mit einem Keyboard (+ Rack).
Einfach, weil ich mir schon seit längerem am Überlegen bin, was ich wirklich(!) brauche...
Ich kann - natürlich entsprechende Programmierarbeit (und die ist wirklich nicht unerheblich) vorausgesetzt - alles mit einer Tastatur bedienen, was ich will. Wie gesagt, man muss sich eben hinsetzen und austüfteln, wie man alle Parts auf einer Tastatur hinbekommt.
Ich bin kein Fan von Splits, deshalb mach ich die auch nur wenn ich tatsächlich gleichzeitig etwas spielen muss - für nacheinander verwendete Sounds kann man ja meist umschalten (Klar da gibt es die abbruch-Problematik, aber das lässt mit etwas Mühe auch kompensieren)
Das klappt bei mir sehr gut.

Natürlich gibt es auch Momente, da vermisse ich schon eine leichtgängigere Tastatur (gerade beim Orgeln oder bei Synth-Lines), aber dafür muss ich nur noch meinen Triton, nen Ständer und mein Rack (wo sich auch zum Transport mein Pedalboard drin befindet) schleppen; sehr lässig!

Irgendwann hol ich mir allerdings noch so ne Doepfer-Waterfalltastatur und bau sie in ein schönes Holzgehäuse - natürlich inkl. Zugriegel, andere Bedienelemente, Ablage für Macbook, etc. - sowas kann man dann nur mit Rack (wo sich in meim Fall ein RP-X + Macbook(B4) drin befindet) für kleine Jamsessions verwenden und wenn irgendwas Großes ansteht auch zusammen mit dem Triton benutzen...
Hmmm, schaun wir mal, wann ich mal Geld und Zeit hab, um mir so ein Teil zu bauen.
 
Gestern hatten wir Probe und da ist mir ein Phänomen aufgefallen, was mich wieder stark zweifeln lässt - und das nicht nur an mir, sondern an der ganzen Tastendrücker-Mannschaft.
Ach, das is ja kein Tastendrücker-spezifisches Phänomen. Es ist natürlich bei uns am optisch auffälligsten (Keyboardburgen) aber Gitarristen/Drummer und teilweise auch Bassisten neigen ja auch zu unnötigem (?) Equipmentperfektionismus.
Wobei ich auch finde, dass bei uns die Chance, dass der "edle" Sound auch zum Publikum durchdringt, noch recht hoch ist (solang der Mischer uns nicht mal wieder zu sehr in den Hintergrund mischt ;) ) - wir haben ja immerhin die direkteste Leitung zum Mischpult (außer man spielt über Leslie oder Gitarrenamp). Der tollste Gitarrenamp nützt nichts, wenn das Mikro nicht sorgfältig positioniert wird und der Drumsound liegt ja sowieso zum Großteil in den Händen des Mischers.

Jetzt kommts: Wir haben unser Set für den Nächsten Gig gespielt und ich hatte ja "nur" den
Fantom zur Verfügung, ohne großartig programmierte Setups und Sounds.
Und es hat einfach geil geklungen. Natürlich waren der eine oder andere Sound nicht so wie gewohnt/gewünscht, aber grundsätzlich war es keine große Beeinträchtigung.
Ich hab einfach meine Favorite-Sounds benutzt und losgespielt. Manche Sachen auch einfach fehlen lassen.
Auch die Kollegen waren erstaunt….. Sicherlich hat mir bei dem einen oder anderen Stück
Die XK1 gefehlt, aber nicht so sehr, dass es im Bandkontext großartig aufgefallen wäre.
Naja wär ja auch niederschmetternd, wenn man aus so einem Workstationschlachtschiff nicht die meisten Standardsound in guter Qualität auf Knopfdruck parat hätte. Von einem Fantom X kann man doch schon erwarten, dass man damit gut über die Runden kommt.
Was die XK1 angeht - Hammondclones kauft man ja sowieso eher für sich selbst und das persönliche Wohlbefinden. Macht einfach viel mehr Spass über so ein Ding zu orgeln - wieviel da vom reinen Soundvorteil auch beim Publikum ankommt, kommt denk ich mal auf den Bandkontext an.

Da stellt sich für mich natürlich die Frage: Warum schleppe ich sonst immer eine ganze Burg mit mir herum ? Bzw: Kaufen wir Keyboarder unsere Teile nur um selbst damit Spass zu haben ? Oder: Merkt das Publikum den Unterschied ?
Ein Großteil des Publikums kriegt (für unsereins) erschreckend wenig von der Soundqualität mit bzw hat auch oft ein ganz anderes Soundempfinden...da kann ein echtes Rhodes schonmal als "schlechter" als eine Rhodessim aus einer Workstation empfunden werden weil man den flacheren, statischeren, sauberen Sound der Workstation einfach als angenehmer empfindet. Das Publikum hat meistens keinen Referenzsound als Maßstab im Ohr und urteilt deshalb sowieso anders.
Ich hab eigentlich auch kein Problem damit, dass vielleicht nur 5% des Publikums und ich den guten Sound bemerken und genießen. Wenn es mir mehr Spass macht, mit einem richtig guten Sound zu spielen, dann strebe ich den Sound auch an...die Musik mach ich ja hauptsächlich, weil sie MIR Spass macht.

Man muss sich vielleicht bewusst sein, dass "Musiker" und "Soundfreak/Soundgourmet" zwei verschiedene Paar Schuhe sind, die sich natürlich zu einem Großteil überlappen. Der Anteil von beidem variiert von Person zu Person. Es gibt zB im Gitarrenforum ein paar Leute, die teuerstes Equipment besitzen und auch in den entsprechenden Thread mitdiskutieren aber spielerisch eher unterdurchschnittlich sind. Im Gegensatz dazu kenn ich auch ein paar Musiker, die erstaunlich wenig Ahnung von Equipment haben, sich auch gar nicht wirklich um ihren Sound kümmern (die auch Equiment spielen, mit dem ich mich nicht im geringsten zufrieden geben würde) aber einfach super Musiker sind.
Soweit ok, hat ja beides seine Daseinsberechtigung...man sollte nur als Soundfreak im Hinterkopf behalten, dass ein guter Musiker auch auf billigem Equipment gute Musik spielen kann - und als Musiker sollte man auch kein Problem damit haben, dass andere Leute einfach einen höheren Anspruch an Soundqualität des Equipment haben (vielleicht auch gerade weil die spieltechnischen Fähigkeiten nicht so ausgeprägt sind).
Naja ich schweife ab...


Letztendlich: Lohnt es sich den Bestmöglichen Sound auf die Bühne zu bringen, auch wenn
Man sich dafür kaputtschleppen muss ?
Ich denk, die Frage muss sich jeder für sich selbst beantworten - für den einen lohnt es sich, für den anderen nicht (natürlich rein subjektiv gesehen).
 
Was denkt ihr über dieses Thema ? Seid ihr auch nur Equipmentverliebt ? Oder gibt es doch einen größeres Prozentsatz der Zuhörerschaft, der die geringen Unterschiede, die zweifellos da sind, auch hört.
Letztendlich: Lohnt es sich den Bestmöglichen Sound auf die Bühne zu bringen, auch wenn
Man sich dafür kaputtschleppen muss ?
Michael

Kürzlich beim letzten gig war es mal wieder soweit: PA, Mischer, Licht, Mikros/Ständer, Verkabelung war alles schon da. Die Gitarren-Fraktion musste sich lediglich um die amps kümmern, während meine Wenigkeit 4 Keyboards plus Leslie und Zubehörcase zu bewältigen hatte.:eek: ...ich hab' s nicht anders gewollt.

O.K. auf Dauer lassen sich zwei Keys sicherlich einsparen. Unverzichtbarist m.E. die XB-2 plus Leslie. Der motif es hat zwar ganz nette Orgel-sounds, aber ich will ganz einfach auf den Rotary-Klang nicht verzichten. Macht einfach mehr Spass. Das sehen meine Bandkumpels übrigens ebenso und sind dann auch sehr hilfsbereit..:D

Ich glaube auch, dass das Puplikum zumindest in diesem Punkt den Unterschied erkennt.
 
Wie oft weiß ich erst im Nachhinein, ob die Schlepperei es wert war... Ich kann ja vorher, wenn ich beschließe, dass das Rhodes unbedingt mit zur Session muss, nicht wissen, dass da ausgerechnet die Leute sind, die ich nicht leiden kann und genau die Stücke gespielt werden, die ich nicht mag und zu denen ein Rhodes nicht passt. Gegen Murphy's Law hilft mir das Instrument dann auch nicht...:)

Grundsätzlich mache ich alles was über einen gewissen Grundaufwand hinausgeht für mich selbst. Ich fände es schade, wenn ich davon abhängig wäre, dass das Publikum irgendeinen Unterschied hört. Allerdings spiele ich tendenziell besser mit Zeug, das mir Spaß macht und mich nicht beim Spielen behindert - vielleicht hört man das vor der Bühne ja auch.
 
Grundsätzlich trägt mal der gute Sound dazu bei, dass man sich selbst wohlfühlt beim Spielen. Wohlfühlen ist die wichtigste Grundlage für gute Improvisation. Ich würde also schon sagen, dass ein gewisses Maß an Aufwand fürs eigene Equipment gerechtfertigt ist, auch wenn den Unterschied "unten" niemand hört. Wenn man nur zwei Sounds braucht, hat man da allerdings auch leicht reden. :p
 
Stimmt eigentlich. Klavier kannste knicken. Rhodes reicht. :cool:
 
Achja, liebe Tastenkollegen, wie findet ihr eine Coverband, in der man nach 2 Monaten Zugehörigkeit noch nicht mal die Aufnahmen von den Stücken bekommen hat? Und wenn man dann grantig wird, die Leute nicht mal verstehen, wo das Problem liegt? :eek: :mad: :ugly: :bang: :kotz:
 
Ach was, das wird doch eh völlig überbewertet... wer braucht schon Aufnahmen???
Such dir die schlechtesten Gitarrentabs die das Internet bieten kann und spiel nach denen, dann lassen die die Aufnahmen schon rüberwachsen...
 
Manchmal hab ich den Eindruck, ich könnte genausogut mit 'nem PSR ankommen.
Hab ich sogar mal ausprobiert.

Wir hatten letztes Jahr einen sehr spontanen Gig auf einem Stadtfest in Polen und der ders organisiert hat, hats verplant, sich um ne Versicherung für unsere Instrumente zu kümmern. Also wollte ich nicht meine teuren Schätzchen mitnehmen, sondern hab eben nur mein olles DGX300 mit eingepackt. Erschwerend kam hinzu: unser Bassist konnte nicht mit, deswegen mußte ich zusätzlich noch mit meiner linken Hand Bass spielen. Vor ca. 1000 jubelnden Polen. :D

Klanglich war das gar nicht mal so schlecht, das DGX verfügt über einige "Live" und "Cool" Voices aus dem ersten Tyros. Problematisch war eher der eingeschränkte Funktionsumfang. Zum einen gabs auf dem Teil überhaupt keinen Rhodes-Sound, deswegen mußte ich auf Klavier oder Orgel ausweichen (bzw. DX7, aber das klingt in groovigen Stücken zu penetrant). In der erschwerten bassistischen Situation war vor allem nervig, daß bei dem Teil Split-Kombinationen nur zwischen bestimmten Instrumenten zugelassen sind, sprich bei Piano in der RH geht nur ein sehr mulmig klingender Kontrabaß in der LH, der schön singende Fretless-Sound hingegen nur, wenn man in der RH DX7 spielt...

Aber beklagt hat sich niemand darüber. Sein wir mal ehrlich, im Publikum denkt grundsätzlich jeder, wenn er etwas akustisch ungemütliches von der Bühne hört, "das muß so sein". :D

Achja, weiterhin problematisch bei den ganzen PSRs sind die Tastaturen (das ist beim DGX wirklich eine positive Aufnahme), so erinner ich mich an ne Probe, wo ich nur meinen Realpiano Expander dabei hatte und als Masterkey das Billig-PSR aus der Musikschule nahm. Was soll ich sagen, der RP Expander ist ja nun wirklich nicht schlecht, aber im Zusammenspiel mit der undynamischen Tastatur des PSR und der Tatsache, daß auch kein Pedal da war, klang es wirklich furchtbar. Das haben sogar zwei Gitarristen bestätigt, die gerade zugehört hatten ("Bontempi-Heimorgel-Sound").
 
Danke schonmal, ich werde berichten.

:( Hmmm... Gerade ein neues Netzteil besorgt, XLR-Stecker drangepappt und - nüscht. Der große Tastenwürfler schlägt wieder nach ca. einer halben Stunde gnadenlos zu.

Also werde ich nachher wohl mal die Elektronik ausbauen und nach gealterten Cs Ausschau halten (soweit man das mit bloßem Auge erkennen kann) und parallel mal eine Supportanfrage bei Doepfer starten. Vielleicht reicht es ja, die Elektronik einzuschicken statt per Spedition das ganze Trumm auf Reisen zu schicken...

Jens
 
Mahlzeit,

gestern war ich mal auf der anderen Seite bei einem Konzert beschäftigt. Die Band von meinem Bruder hatte CD-Release und Abschied des Drummers. Da hatte ich mir vorgenommen eine schöne zehn Spuraufnahme zu machen, damit der Drummer noch eine schöne Erinnerung hat.

Natürlich kam wieder alles anders :D Die Anlage wollte nicht wie wir und wir hatten eine schöne Rückkopplung und haben sie nicht gefunden. Dann hatten wir n schönen Phasendreher, der sich auch sehr Krass bemerkbar gemacht hat.

Naja, alles nicht meine Sache, ich meinen Lappi mit der Motu aufgebaut. Schön an die Direct Outs der Midas Venice 320 angekoppelt und dann ging es los. Mischer hat eingepegelt, Thorsten hat eingepegelt: Signal weg.
Netterweise hingen die Direct Outs noch am Fader. Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass das im Normalfall nicht so wäre...

Danach konnte ich dann mal wieder ein Konzert als Zuschauer bewundern und muss sagen: Das ist auch mal schön. Nicht besser oder schlechter, mal was anderes.

Naja, wollte ich nur mal erzählt haben :)
 
Hab mir jetzt nach langem Überlegen bei Thomann das Focusrite Saffire LE bestellt, aber die sind seit 2 Wochen im Lieferrückstand, so dass ich gerade wieder ernsthaft überleg einfach das Motu zu kaufen... Was soll der Geiz. Hab einfach gerade die Nase voll noch länger darauf zu warten...

Ansonsten gestern einen Gig auf der Alb gespielt vor 15 zahlenden Gästen in ner Kneipe, in der eine Kabeltrommel schon 10 mal mit Gaffa (!) geflickt war...
Immer wieder erschreckend, wie verschieden die Musikwelt doch ist, vor 1 Woche einfach noch vor 350 tobenden Iren im Irish Pub gespielt und jetzt vor 15. Um halb 10 waren 3 Leute da :D
Naja, aber der Spaß war trotzdem da und das ist ersteinmal die Hauptsache, auch wenn man vor vielen Leuten meiner Meinung besser spielt und das natürlich noch mehr Spaß macht.
Was denkt ihr?
 
Vor einer Woche Hallengig mit 800 Zuhoerer.
Vorgestern Gig in einer Pizzeria mit super Publikum, das voll mitgeht.
Gestern 80 er Geburtstag im Nobelrestaurant. Die Leute sassen in einem anderen Raum und wir waren voellig ueberfluessig.

Am bittersten sind Gigs die man selber organisiert und dann kommen 3 Leute :)
Da hilft nur eines : Kartenvorverkauf und jemand der sich persoenlich darum kuemmert.
Wenn man fuer den Eintritt spielt ist es den Wirten eben leider meist ziemlich wurscht wieviel Leute kommen. Und ohne entsprechende Werbung lauft leider nichts.
 
Wenn man fuer den Eintritt spielt ist es den Wirten eben leider meist ziemlich wurscht wieviel Leute kommen. Und ohne entsprechende Werbung lauft leider nichts.
Tja, kenn ich auch, obwohl ich immer dachte, die leben dann vom Getränkeumsatz und sollten doch auch dran interssiert sein, dass reichlich Leute kommen.
Die Härte, die ich mal erlebt hatte, war, dass ein Wirt in Hannover, der normalerweise zumindest 300-400 EUR Gage zahlt - also n netter bezahlter Übungsabend - und 40Cent pro umgesetztem Getränk angeboten hat. Da kann ich ja nur noch lachen, wer so was mit sich machen lässt.
1. Bei 100 Gästen, die jeder im Schnitt zwei Getränke verzehrt haben, hast Du mal gerade 80 EUR, was noch nicht mal für die Fahrkosten reicht, und
2. Wer kontrolliert den, wieviel Getränke tatsächlich über den Tresen gingen?
Ne ne, manchmal hat man das Gefühl, man soll den Wirten noch die Füße küssen, damit man helfen darf, ihre Läden mal wieder voll zu kriegen. Fragt sich, wann das erste Mal eine Band was zahlt, damit sie irgendwo spielen darf ;-)
 
Fragt sich, wann das erste Mal eine Band was zahlt, damit sie irgendwo spielen darf ;-)


Wieso wann? Hier ist das schon normal. Ist ein etablierter Club in Köln und wenn man da spielen will, muß man, soweit ich weiß, schonmal ein gewisses Kartenkontingent im Voraus abnehmen, selbst bezahlen und dann versuchen, die Karten unter die Leute zu bringen....
 
:( Hmmm... Gerade ein neues Netzteil besorgt, XLR-Stecker drangepappt und - nüscht. Der große Tastenwürfler schlägt wieder nach ca. einer halben Stunde gnadenlos zu.

Also werde ich nachher wohl mal die Elektronik ausbauen und nach gealterten Cs Ausschau halten (soweit man das mit bloßem Auge erkennen kann) und parallel mal eine Supportanfrage bei Doepfer starten. Vielleicht reicht es ja, die Elektronik einzuschicken statt per Spedition das ganze Trumm auf Reisen zu schicken...

Jens
Wo ist das Problem? Die Doepfer Kollegen sind wirklich schnell, günstig und kompetent. Der Versand ist doch nicht so teuer, zwischen 10 und 20 EUR gibt's da einige. Bevor Du selber am rummorsen bist...
 
Achja, liebe Tastenkollegen, wie findet ihr eine Coverband, in der man nach 2 Monaten Zugehörigkeit noch nicht mal die Aufnahmen von den Stücken bekommen hat? Und wenn man dann grantig wird, die Leute nicht mal verstehen, wo das Problem liegt? :eek: :mad: :ugly: :bang: :kotz:
*kopfkratz: spielt ihr schon oder seid ihr noch in der Vorbereitungsphase? Ich dachte, man probt erst die Stücke ein, bevor man auf die Bühne geht. Und was man nicht kennt, kann man halt nicht spielen. Oder interessiert es die anderen nicht, was Du für einen Sche... dazu spielst? Dann würde ich die Band wechseln, denn dann bist Du über...
Anderseits, ein bisschen Holschuld, gerade bei Coverband kann man auch schon voraussetzen. Wenn wir einen neuen Mitmusiker bekämen, und ich sollte ihm von allen Songs die Aufnahmen liefern, würde ich ihm schon was pusten. Die kann er sich auch selbst organisieren, es sei denn, es ist was exotisches, oder spezielle Versionen. Grundsätzlich bin ich aber Freund von Kreativität. Bitte nicht an eine feste Version halten, nichts geileres, als wenn mal einer in den Song, den man seit Jahren spielt, was völlig neues reininterpretiert - vorausgesetzt natürlich, es passt ;-)
 
Wieso wann? Hier ist das schon normal. Ist ein etablierter Club in Köln und wenn man da spielen will, muß man, soweit ich weiß, schonmal ein gewisses Kartenkontingent im Voraus abnehmen, selbst bezahlen und dann versuchen, die Karten unter die Leute zu bringen....
Na ja, wenn es zum guten Ruf gehört, einmal in dem und dem Club gespielt zu haben, und wenn das die Voraussetzung für weitere Aufträge, Engagements oder sogar Plattenverträge ist, bitte, nur zu... trotzdem nichts für mich.
Aber auf jeden Fall eine interessante Geschäftsidee... Vielleicht sollte ich mal einen Club aufmachen ;-)
 
Anderseits, ein bisschen Holschuld, gerade bei Coverband kann man auch schon voraussetzen. Wenn wir einen neuen Mitmusiker bekämen, und ich sollte ihm von allen Songs die Aufnahmen liefern, würde ich ihm schon was pusten.
Naja, bei 10-15 Stücken, alles etwas spezielleres Zeug, kann man das schon erwarten. Zumal ich ja auch keine Liste von den Stücken hatte.
Egal, die Sache hat sich zumindest vorläufig geklärt. Manchmal ist es wohl doch ganz hilfreich, zumindest ein kleines bisschen zu explodieren...
 

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