Key-Stammtisch

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dr_rollo:

Du sprichst mir aus der Seele.

Tanzmusik hab ich vor ~ 10 Jahren aufgegeben, als ich mich beruflich in die (Fast)Selbstständigkeit gewagt habe. Aktuell hab ich jetzt nur noch meine Coverband (Richtung: Eagales & more). Meine Karnevalstruppe, und ab und zu mal 'ne Aushilfe beim hiesigen Musik-Verein oder wenn's brennt und garnicht anders geht auch mal bei 'ner Tanz-Combo.
Aber auch das geht meiner Frau (und manchesmal auch mir) zu weit.
Im vorletzten Jahr hatte ich eine Zeit, da war ich auch in der Coverband nicht so recht glücklich, habe mir überlegt die Band zu wechseln, habs aber - eigentlich aus Faulheit - trotzdem durchgezogen und bin heute froh darum. Mittlerweile haben wir einen Risenspass zusammen auf der Bühne und auch einen (bescheidenen) Erfolg beim Publikum.

Jemand der keine Musik macht, kann bestimmt nicht nachvollziehen, dass man ohne Mucke nicht auskommt.
Allen Kollegen rate ich: Überlegt euch gut was ihr (spielen) wollt, ob ihr Geld verdienen wollt, mit welchen Leuten ihr gerne spielt, wie das alles zu eurem anderen Leben passt.
Und daraus entscheidet was für euch das Beste ist.

LG

Micha
 
Allen Kollegen rate ich: Überlegt euch gut was ihr (spielen) wollt, ob ihr Geld verdienen wollt, mit welchen Leuten ihr gerne spielt, wie das alles zu eurem anderen Leben passt.
Es liegt wohl auch nicht immer an der persönlichen Zielsetzung, sondern vielmehr an der Umsetzbarkeit. Man muss Mitstreiter finden, die musikalisch, menschlich und finanziell kompatibel sind. Wobei gerade das letzte mehr ein Streitpunkt ist, als man denken möchte. Es gibt genug Leute, die für unterm Strich 50 Euro pro Monat ihre musikalischen Ideale über Board werfen. Ich frag mich nur, wenn man Musik als Hobby macht, obs einem neben dem Vollzeitjob wert ist, für die paar Kröten die ganze Freizeit zu opfern. :nix:

Mein Problem ist wohl eher, dass ich ziemlich genau weiß, was ich will, und das die Gruppe möglicher Weggefährten recht stark einschränkt. :rolleyes:
 
Man muss Mitstreiter finden, die musikalisch, menschlich und finanziell kompatibel sind.


Das ist natürlich ein großes Problem.
Allerdings, glaube ich, dass das im Jazz-Bereich noch problematischer ist, als bei anderen Musik-Arten. Leute die hobbymässig Rock spielen wollen, findet man schon öfters als die passenden Jazzer.

Was ich immer wieder schwierig ansehe ist die Diskrepanz zwischen Zielsetzung (Auftritte, Kohle, Vorstellung vom Programm) und der wirklichen Eignung dazu.
Ich habe es schon öfters erlebt, dass Leute mit sehr geringem Können dachten, sie könnten "groß Abräumen".
Mir persönlich ist der Spass am wichtigsten (sowohl mit den Mitmusikern alsauch mit dem Song-Material), da gibt es dann schonmal die Eine oder Andere Diskussion, ob man nicht bestimmte Jobs doch spielen möchte, nur weil sie gut bezahlt werden, obwohl man schon vorher weiß, dass sie einem letzendlich nix bringen.
Ich tendiere dann eher zu "NEIN" kann allerdings akzeptieren, dass andere dann "die paar EURO Schon gerne mitnehmen würden....

So hat man halt die liebe Not mit dem mucken: ohne geht gar nicht - und mit hast du auch oft Stress.... ;-)

ciao

Michael
 
Was ich immer wieder schwierig ansehe ist die Diskrepanz zwischen Zielsetzung (Auftritte, Kohle, Vorstellung vom Programm) und der wirklichen Eignung dazu.

Da sprichst du wahre Worte Micha. Das Problem gibt es in so vielen Bands. Mit Strangehold hatten wir das Gott sei Dank nicht. Aus dem Alter was reißen zu wollen, sind die alle raus. Und das wir mit unsere Musikrichtung nicht wirklich dickes Geld machen, war auch allen klar und gar nicht das Ziel.
Es ging auch nur darum Spaß zu haben und in unserem "kleinen" Rahmen unser Dingen zu machen und ein paar Leute zu begeistern. Dass das auch noch gut funktioniert hat, war halt ein guter Nebeneffekt.

Gerade die Eignung ist so eine Sache. Wir waren alle nicht die Übergötter an den Instrumenten, aber wenn man weiß, was man kann, ist sowas auch kein Problem.
 
Das ist natürlich ein großes Problem.
Allerdings, glaube ich, dass das im Jazz-Bereich noch problematischer ist, als bei anderen Musik-Arten. Leute die hobbymässig Rock spielen wollen, findet man schon öfters als die passenden Jazzer.
Dazu kommt ja noch, dass "Jazz" als Stilbegriff nicht mehr viel aussagt - in gut 100 Jahren ist die Sache einfach zu variationenreich geworden. "Einen Jazzer" findet man viel eher als "einen passenden Jazzer." Der eine will nur Standards spielen, der nächste versucht sich als Bird-Klon...ihr kennt das ja.

Ich möchte auf jeden Fall wieder ein Projekt finden, in dem meine eigene Kreativität Raum hat. Das fehlt bei meinen US-Projekten nahezu vollständig - und ich bin mal gespannt, wo ich damit in Deutschland lande :)
 
Hab grad meine Sennheiser ew 300 (G1) - selbst gekauft für 250€ - bei Ebay für 481€ verscherbelt;
Sehr sehr geile Sache... =)
*angeb*
 
Tja, da war ich ja heute endlich im MusicStore, hat ja auch nur ein halbes Jahr gedauert von der Idee bis zur Umsetzung :screwy:
Mein Hauptziel, der K2661 war leider mittlerweile aus dem Laden verschwunden, deshalb musste ich mich derweil anderweitig vergnügen, und ich werde euch jetzt einfach mal an meinen Erfahrungen teilhaben lassen - ob ihr wollt oder nicht :p

Angefangen habe ich ausnahmsweise mal in der unteren Preisklasse: Korg X50
Was soll ich sagen? Ich war begeistert! Für den Preis wirklich ein sehr gutes Gerät!
Zwar sind, wie ich immer bei Korg finde, viele Natursounds ein wenig "kühl", aber vielleicht empfinde ich das nur so, weil ich von Clavia- und Kurzweilsounds doch ein wenig verwöhnt bin. ;)
Alles, was irgendwie synthetisch ist, fand ich noch etwas überzeugender, aber die anderen Sounds waren auf jeden Fall auch schon weit über Tischhupenstadium hinaus - was mich ehrlich gesagt ein wenig gewundert hat. Doch nun verstehe ich auch, warum der Kleine so viele Fans hat - denn nur am Gewicht kann es ja nicht liegen ;)

Weiter gings mit dem Alesis Fusion:
Da ging es mir, was die Sounds angeht, relativ ähnlich wie beim X50, aber noch extremer. Die Natursounds fand ich größtenteils schlapp und ausdruckslos, die Synths dafür umso besser. Als multitalentierte Workstation im Zentrum meines Setups würde mir das aber nicht reichen.

Nun ein paar Synthesizer im Schnelldurchgang:
Roland V-Synth GT: Sieht nett aus, mal sehn. Hui, klingt auch nett. Sehr sogar. Aber was versucht mir das Display da zu sagen?
Ich glaube, um da mehr als Presets durchsteppen machen zu können, müsste man sich wesentlich länger damit beschäftigen, als ich es heute zu tun bereit war - er stand halt nur so verlockend da... :redface:

Clavia Nord Wave: Dass ich eine generelle Sympathie für die Roten hege, ist ja hier kein Geheimnis - und heute kann ich es wieder mit vollster Überzeugung bestätigen!
Er klingt absolut großartig, egal ob man die "normalen" Oszillatoren oder die Samples benutzt und auch die Bedienung ist claviatypisch sehr einleuchtend. Die Samples fand ich übrigens gut, nicht alle, aber doch erstaunlich viele - deutlich mehr, als nur die original Mellotron-Samples, die Clavia für den Wave eingekauft hat. Schon wieder eine Überraschung ;)

DSI Prophet 08: Er ist analog. Und er klingt auch so. Fett, fett, fett, herrlich.
Aber: Die Bedienoberfläche ist doof. Ich fand die Positionierung der Potis nicht sehr gelungen, geschweige denn die Potis selbst. Bei denen fühlten sich nämlich nicht nur die Knöpfe, sondern auch die Bewegungen der einzelnen Regler total unterschiedlich an. Und das Display war bei leichter Tageslichteinstrahlung von oben (stand am Fenster) kaum lesbar.

Access Virus TI: Mal abgesehen davon, dass ich kaum über das spontane Preset-Verdrehen hinaus gekommen bin (dafür müsste man sich wohl auch mehr damit beschäftigen): Fett.
Mehr kann man dazu wohl nicht sagen ;)

Waldorf Blofeld: Leider hatte ich ihn erst ganz am Ende meines Besuches entdeckt und war nicht mehr so motiviert, mir das Bedienkonzept anzueignen. Ein bisschen geschraubt hab ich zwar, mit durchaus vielversprechenden Ergebnissen, aber den richtigen Biss, für den er ja jetzt schon berühmt ist, konnte ich ihm leider nicht mehr entlocken. Nächstes Mal ;)


Außerdem hatte ich noch ein wenig bei den Stagepianos geschaut:
Kawai MP5 / MP8II: Ich mag sie. Ich mag den Klang, ich mag die Tastaturen. Die vom MP5 ist zwar sehr leicht, aber das ist nichts, woran man sich nicht gewöhnen könnte. Vor allem ist das Spielgefühl gegenüber der des MP4 extrem verbessert, auch wenn ich nicht genau sagen kann, woran das liegt.
Die Tastatur vom MP8II gefällt mir auch besser als die vom ersten. Ich habe das Gefühl, sie ist etwas leichter geworden, das sagt mir zu.

Und dann, ja, ich habs nicht vergessen, habe ich mir auch die Top-Homepianos angesehen. Das heißt Kawai CA91, Roland HP-207 und Yamaha CLP-280.
Erst habe ich sie alle nur mit Kopfhörern gespielt, dann hinterher über die internen Lautsprechersysteme, wobei sich folgendes ergab:
Beim Kopfhörertest lag Roland nur knapp vor Kawai. Der Grundklang gefällt mir bei beiden, jedoch neigt das Kawai in manchen Situationen dazu, stärker zu matschen, als das Roland. Der Klang des Yamaha konnte, allein schon vom Dynamikumfang, bei weiterm nicht mithalten - aber immerhin war er nicht so abartig brilliant, wie ich es erwartet hatte.
Beim Speaker-Test hatte das Roland jedoch ganz eindeutig die Nase vorn: Hier gibt es auch tatsächlich Töne im Bassbereich. Manchmal sogar etwas zu viel, fand ich bei komplexeren Bassläufen. Das konnte ich jedoch über den Brilliance-Regler einigermaßen kompensieren. Im Vergleich waren Kawai und Yamaha da dann doch deutlich unterlegen, auch wenn der Klang in dem Bereich, wo er vorhanden war, recht gut war.

Bei der Tastatur gefällt mir übrigens weiterhin Kawai am Besten, aber auf der Roland-Tastatur kann man auch spielen. Warum die allerdings die Tasten im Bereich unter dem "Belag" in einem seltsamen Ton eingefärbt haben, der wohl Holz darstellen soll, ist mir nicht ganz klar. Sieht ein wenig lächerlich aus ;)
Die Yamaha-Tastatur gefiel mir, rein subjektiv und ohne große Suche nach dem Grund, ebenfalls am wenigsten - damit hatte ich jedoch auch nicht gerechnet.


Das waren meine Eindrücke von heute... Kommentare sind natürlich immer gern gesehen ;)
 
Hi
Wir haben mit Agata heute mal paar Demo Songs im Probereaum aufgenommen.
Ich hab das Material gerade vor mir . Das klingt etwa so:

Was faengt man mit so einem Maedel an ? (17 Jahre alt )
Ich wuessete keinen Synthesizer der besser als diese Stimme ist.
 
Hm, was man mit so einem Mädchen macht. Erst mal zum Chirurgen schicken und das Delay aus'm Hals operieren lassen. Ne, mal Ernst, die Aufnahme ist von der Qualität schrecklich. An der englischen Aussprache muß sie noch ein bißchen arbeiten, vor allem bei "bleeding".
 
Hi
Yepp das Delay aergert mich auch. Im Mix hoert man es aber kaum noch.
Ansonsten klingt ein Sm58 und Soundcraft spirit eben so. Beides keine Luxusklasse. EQ und Comressor mach ich noch am PC und den Song eben drumrumrumbasteln. Was wirklich nicht gut ist, ist ihre uebertriebene Mikrophontechnik. Bei den lauten Stellen viel zu weit weg vom Mikro und dann wird der Ton zu duenn.Kondensatormikrophon waere da klasse.
Fuer Italiener ist Englisch sehr viel schwerer als fuer Deutsche. Von daher bin i ch froh dass sie ueberhaupt englisch singt.
 
Damit der Distance auch was von seinem Storebesuch hat, äußer ich mich mal schnell :

Das mit dem K is doof, aber kann man nix machen ;)

X50 hatte ich nich viel anderes erwartet nach Richy:) Das einzige, was mir da nicht so zusagt, ist die Tastatur. Aber bei dem gewicht, kann man echt abstriche machen.

Fusion ist ein streitpunkt. Wie schon geschrieben: Beim ersten mal fand ich ihn auch nich so dolle, aber beim zweiten mal fand ich das ganze schon wesentlich besser und beim dritten mal konnte ich leider keinen spielen.

V-Synth GT: Da ging es mir ähnlich :D Sehr geile Kiste auf jeden Fall.

Nord Wave: Hab ich leider noch nicht unter den fingern gehabt.
Ebenso den DSI, TI und Blofeld.

Mit den Klavieren habe ich mich nicht wirklich beschäftigt, außer dem CP300 und das fand ich ja toll.

Vor zwei Wochen habe ich mich mal bei einer Metallband umgeschaut und bin auch da geblieben. Ist mal was ganz anderes für mich, aber ich finde es sehr gut. Hörproben wird es sicherlich auch noch geben, sobald ich auch laut HP dabei bin :)
Bisher arbeite ich da nur mit dem K und es ist super. Der kleine setzt sich gut gegen die zwei Gitarristen durch, wobei die auch sehr freundlich sind und nicht alles zumüllen.
Wenn wir den neuen Proberaum beziehen, werde ich aber auch da wieder zwei Boards spielen. Wenn es nicht wesentlich mehr Klavierparts als bisher sind, habe ich sogar daran gedacht den EX7 wieder aus dem Keller zu holen :)
 
Hi
Yepp das Delay aergert mich auch. Im Mix hoert man es aber kaum noch.
Ansonsten klingt ein Sm58 und Soundcraft spirit eben so. Beides keine Luxusklasse. EQ und Comressor mach ich noch am PC und den Song eben drumrumrumbasteln. Was wirklich nicht gut ist, ist ihre uebertriebene Mikrophontechnik. Bei den lauten Stellen viel zu weit weg vom Mikro und dann wird der Ton zu duenn.Kondensatormikrophon waere da klasse.
Fuer Italiener ist Englisch sehr viel schwerer als fuer Deutsche. Von daher bin i ch froh dass sie ueberhaupt englisch singt.
Hast du die Stimme schon mit Delay aufgenommen? Erste Regel bei Stimme, immer ein rohes Signal aufnehmen. Wenn sie unbedingt Hall oder Delay braucht, dann z.B. softwareseitig während der Aufnahme hinzufügen, aber nicht schon direkt ins Aufnahmesignal. Und die Aussprache ist so schlecht nicht, aber mit ein bißchen Übung kann sie sicher auch die letzten Fehlerchen ausmerzen;)
 
Ein 17jähriges Mädel über ein SM58 singen zu lassen grenzt schon an ein Verbrechen. ;) Und ja, das Delay nervt. Vor allem wärs interessant, die Stimme mal trocken zu hören, das würde ein detaillierteres Bild erlauben ...
 
Hi
Ich wollte trocken Aufnehen und nur zu Abhoeren bischen Delay dazu. Leider den Regler vergessen zurueckzudrehen. Das Delay schadet aber nicht so sehr wie die uebertriebene Mikrophontechnik. Fuer die Aufnahme hab ich keinen grossen Aufwand getrieben. Einfach MD Player an den Mischer. Linker Kanal die Stimme und rechter Kanal ein Midi File.
Beim Einzaehler drehe ich den Gesangspod auf Mitte und hab so eine Markierung wann der Song anfaengt.Zuhause mische ich die Musik dann neu ab. Bei zwei Stuecken hab ich auch nur die Drums und Bass gelassen und den Rest life gespielt.
Die Vorgehensweise Links / Rechts kann ich uebrigends jedem empfehlen der kurz mal etwas mit Zweispur aufnehmen will.
Man kann den Gesang getrennt bearbeiten und auch die Musik nachtraeglich aendern.

@Jay
Das SM58 ist fuer den Livebetrieb immer noch ein super Mikro. Vor allem das Beta.
Fuer Aufnahmen gibt es natuerlich besseres :)
Aber als Demo sollte auch so klingen wie es die Leute dann zu hoeren bekommen.Ein Neumann oder Shoeps auf der Buehne waere bischen kritisch :)

Naja beim naechsten mal mache ich es besser :)
Fuer die Schnelle (pro Song 10 min) ist das Ergebnis aber ok :

hmmm. bissel viel Hall nicht ?
Aber die Aussprache ist dafuer perfekt :D
 
Wow,

könnt ich stundenlang zuhören! Auch wenn ich nich verstehe was Sie da singt :D
Bin ein bisschen neidisch auf dich! Wow! Die darfste auf keinen Fall gehen lassen! Da habt ihr ein sehr wertvolles "Stück" (nicht abwertend gemeint :D). Mit ihren 17 Jahren macht die einige 30-40 Jährige platt, die schon 20 Jahre erfahrung haben! WOW! Ich stelle mir grad vor was dieses Mädel mit 5 Jahren Erfahrung mehr alles machen kann! :great:
 
Hi Cuth
Vielleicht liegt es auch daran, dass man mit 17 noch mehr hinter solchen Songs steht.
Nur die meisten Maedels fehlt dann die Stimme das auszudruecken.
Wobei Laura Pausini auch nicht mehr die Juengste ist.
Volevo dirti che to amo hesist der Titel uebrigends.
Wuerde dir gerne sagen ... na was wohl.

@langfingerli
Bin dir ueberaus dankbar fuer die Kritik. Neben dem Delay hat mich an der Aufnahme auch etwas anderes gestoert. Klang irgendwie blechern und unsauber. SM58 und Soundcraft sind zwar keine Hightligts aber damit habe ich schon brauchbare Aufnahmen gemacht.
Ich hab jetzt aber den wahren Uebeltaeter gefunden :)
Am Rechner hab ich zum einen UB 802 Behringer Mischer dranhaengen.
Manno ich hab so ausgesteuert, dass die 0 db Anzeige gerae blinkt. Und das bloede Teil faengt da schon an anzuzerren. Dabei war der Gain ok. Aber Die Gain Kanaele kann man bei so einem Billigding einfach auch gar nicht richtig einpegeln.
Ich haette die Line Stereo Eingang benutzen sollen.
Jetzt hab ich alles nochmal direkt vom MD direkt in die Soundkarte eingespielt.
Aaahhh, und jetzt klingt es sauber. :)
Also nochmals Danke fuer den Hinweis.
 
Aber als Demo sollte auch so klingen wie es die Leute dann zu hoeren bekommen.Ein Neumann oder Shoeps auf der Buehne waere bischen kritisch :)
Das sehe ich allerdings genauso. :) Über den Punkt gibts in der Band aber auch des öfteren Diskussionen ... :rolleyes:
 
Ja,

da kann ich auch ein Lied von singen. Super geile Demos und dann hörst du die Band und fragst dich: Wieviele Musiker haben die ausgetauscht? oder: Den Techniker will ich auch für meine Demos!
 
Ja,

da kann ich auch ein Lied von singen. Super geile Demos und dann hörst du die Band und fragst dich: Wieviele Musiker haben die ausgetauscht? oder: Den Techniker will ich auch für meine Demos!

Gebe Dir recht, aber es ist ne Gratwanderung.
Ich war auch immer der Meinung - gerade bei Coverbands - dass ein sinnvolles Demo authentisch rüberkommen sollte, und nicht im Studio zusammengemixt werden darf. Somit haben wir unsere Demos immer im One-Track-Verfahren im Studio eingespielt, dreckig, mit dem einen oder anderen Verspieler, ggf. die Vocals und Backings nochmal separat aufgenommen, bzw. separat dazugemischt. Kannst Du vergessen, wenn ein Veranstalter sie zwischen diversen anderen Demos hört, die mit deutlich Mehraufwand aufgenommen sind.
Ich bin der Meinung, dass Interessenten am besten persönlich bei einem Live-Gig vorbeischauen sollten, wo sie sich auch über Performance und Lightshow ein Bild machen können. Wenn das nicht geht, wie leider so häufig, muss ein vernünftiger Livemitschnitt her.
 
Wir überlegen momentan auch, wie wir ne vernünftige Demo produzieren sollen, wobei wir uns eigentlich einig sind, dass ein "mal eben in den Proberaum gehaltenes" Mikro (das machen ja nun viele) doch etwas zu unprofessionell ist ;)
Wenns nach mir geht werden wir das Ganze im Studio von nem Bekannten aufnehmen, und zwar live. Größere Fehler kann man dann ja auch noch im Nachhinein ausbügeln, aber mehr wollen wir eigentlich nicht machen.
Also keine zig Gesangsspuren oder Keyboard-Parts usw.

Das Ergebnis ist dann schon relativ live-nah und klingt sicherlich besser, als ein "ich schneid mal am FOH mit"-Livemitschnitt - und wann hat man schonmal die Möglichkeit, nen richtigen Livemitschnitt zu machen bzw. machen zu lassen?
 

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