Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ähem. Eine solche Schaltung stattet man nicht einfach so eben mit Speichern aus, das ist dann eine Neuentwicklung der Schaltung die auch anders klingen wird. Hat nichts mit Design zu tun, sondern ist eine Frage von Aufwand und Kosten.
Exakt den ersten Teil meine ich damit. Beim Deepmind gehen Presets ja auch, insofern wäre es Behringer sicherlich möglich, das hier auch anzubieten. Aber dann bräuchte man auch Technik, um die Potibewegungen digital abzugreifen, zu speichern und an die Klangerzeugung weiterzugeben, was dann eben nicht mehr unbedingt nach 1970 klingt. Daher ist das für mich eine bewusste Design-Entscheidung. Design nicht im Sinne von Aussehen, sondern vom Bestimmen der Funktionen eines Produkts - was ist wichtig, was nicht, was ist wichtiger als anderes? Das fällt auch unter Design. :)
 
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Ich bin ganz froh dass keiner der Behringer Synths Total Recall hat (außer der D12). Ich kann mir nur total recall leisten in meinem Workflow :) Das entlastet den Geldbeutel und die Nerven.
 
Ich bin ganz froh dass keiner der Behringer Synths Total Recall hat (außer der D12).
Total Recall hat tatsächlich kein Synth von Behringer (bisher), auch der DM12 nicht, denn Total Recall kann nur eine DAW oder eine Music Workstation haben, die eben alles (total) speichert.
Ein Synth, der keine Workstation ist, kann "bloß" Sound- und Effekt-Einstellungen speichern, wenn er eben nicht rein analog ist. Und das wäre halt kein Total Recall, sondern Recall von einem Sound und von Effekt-Einstellungen zu diesem Sound wie z.B. beim DM12.
 
Das ist doch Wortklauberei. Wenn ein Gerät alle Einstellungen, die es beherrscht, auch abspeichern kann, ist das auf der Ebene dieses Geräts “Total recall“ (und es ist jedem klar, was damit gemeint sein soll).
Nur weil Total recall bei einer DAW auch Einstellungen mit einschließt, die bei einem Synth überhaupt nicht vorkommen, ist der Begriff ja nicht damit für alle anderen Gerätegattungen verboten...
 
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Ich konkretisiere. Externe Klangerzeuger deren Status ich in einer DAW mithilfe von plugins, patchscripts oder sysex im Projekt abspeichern kann - oder zumindest eine eigene Soundverwaltung implementieren - haben einen Platz bei mir im Studio. Alle anderen Geräte nicht. Der DM12 empfängt auch noch zusätzlich Controller Daten. Yay. Go Dm12!
 
Das ist doch Wortklauberei. Wenn ein Gerät alle Einstellungen, die es beherrscht, auch abspeichern kann, ist das auf der Ebene dieses Geräts “Total recall“ (und es ist jedem klar, was damit gemeint sein soll).
Nur weil Total recall bei einer DAW auch Einstellungen mit einschließt, die bei einem Synth überhaupt nicht vorkommen, ist der Begriff ja nicht damit für alle anderen Gerätegattungen verboten...
Man könnte es so sagen: Speicherbare Synthesizer ermöglichen Total-Recall, wenn sie von extern, z.B. durch einen Sequencer, automatisch (wenn man z.B. Wiedergabe aktiviert) in einen Zustand umgeschaltet werden, der für die jeweilige Produktion voreingestellt wurde. Denn Total-Recall bezieht sich auf die komplette Studio-Umgebung, die in der jeweiligen Produktion involviert ist. In einer Live-Situation wäre es dann das komplette Live-Setup eines Instrumentalisten oder des Toningenieurs.
 
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Hallo zusammen!

Ich habe da mal eine Frage zur Anordnung von Monitoren, Epiano und Schreibtisch, vielleicht wisst ihr eine Lösung für dieses "Problem".

Aktuell steht mein Epiano im rechten Winkel zu meinem Schreibtisch. Mit diesem nehme ich gerne mal auf (entsprechend am Schreibtisch mit Computer), spiele aber auch gerne mal nur für mich. Meine Monitore sind dabei rechts und links auf meinem Schreibtisch - wenn ich aber mal nur Piano spiele hätte ich diese sehr gerne frontal zu mir ausgerichtet, also rechts und links (hinter) meinem Epiano.

Kennt ihr eine simple Möglichkeit, die Monitore spontan umzuordnen? Ich denke da gerade an eine an der Wand installierten Schiene, an der man die Monitore ohne großen Aufwand hin und her schieben kann. Die Möglichkeit, das Epiano in den Schreibtisch zu integrieren, bspw. mit einer Schublade zum Ausziehen, gefällt mir dabei weniger und versuche ich zu vermeiden.
 
Beim Minimoog sind ja blöderweise die Potis und Schalter fast schon Teil des Signalwegs. Wenn man den speicherbar machen will, muß man hochauflösende Schrittmotoren auf die Potis bauen und magnetische Antriebe auf die Schalter.

CMOS-Schalter und VCPs (Voltage Controlled Potentiometers) würden es auch tun, aber gerade VCPs sind nicht billig und auch nicht in allen gewünschten Variationen verfügbar.
 
Meine Monitore haben unten eine Gewindebuchse. Ich habe sie daher auf zwei Tellerstativen (Mikro Stative von K&M) und kann sie bei Bedarf überall plazieren.
 
Ist gekauft, wenn auch noch nicht sofort.

Also, ich weiß nicht so richtig, wieso man das braucht. Klingt zwar gut, aber für 700 EUR bekommt man auch wirklich polyphone, nicht nur parahone, analoge Synths. Das Ding sieht zwar schick aus, aber die Tastatur wäre mir zur klein. Und einen Großteil der Sounds, die das Ding kann, kann auch der Model-D. Den habe ich für gut einen Drittel des Preises (260.-) neu bekommen.
 
Also, ich weiß nicht so richtig, wieso man das braucht. Klingt zwar gut, aber für 700 EUR bekommt man auch wirklich polyphone, nicht nur parahone, analoge Synths.

Die 4 Oszis kann man auch dazu nutzen, immer paarweise verschiedene Settings schnell umschaltbar parat zu haben - irgendwie versteht das keiner (Matt macht das aber im Video genau so). Der MonoPoly konnte das aufgrund der fehlenden Kippschalter nicht so schön.

Polysynths hab ich genug, das Model D auch, aber alleine etwas größer und mit Tastatur ist mir der Aufpreis Wert, mal ab davon dürfte der Preis eh bald niedriger werden.
 
Kennt ihr eine simple Möglichkeit, die Monitore spontan umzuordnen? Ich denke da gerade an eine an der Wand installierten Schiene, an der man die Monitore ohne großen Aufwand hin und her schieben kann. Die Möglichkeit, das Epiano in den Schreibtisch zu integrieren, bspw. mit einer Schublade zum Ausziehen, gefällt mir dabei weniger und versuche ich zu vermeiden.

So etwas bräuchte ich auch, mein Aufstellungsproblem ist ähnlich. Meine Monitore stehen symmetrisch zum Notebook. Mein Stage-Piano steht davor, aber leicht versetzt, weil sonst die Zugänglichkeit zu einer Schublade nicht mehr gegeben ist. Da wäre so eine Schienenlösung oder Schwenklösung eigentlich nicht schlecht, um die Positionierung der Monitore fürs Piano zu optimieren. Noch lieber würde ich mein Piano aber ganz anders positionieren (ggf. senkrecht zum Tisch mit den Monitoren), da es eigentlich meinen Notebook-Arbeitsplatz blockiert. Dann passt aber die Ausrichtung der Monitore gar nicht mehr. Das wird auch mit Schienen- oder Schwenkeinrichtungen nicht ohne größeren Aufwand auszugleichen sein. Aktuell denke ich daher eher über eine eigen Sound-Bar am Keyboard-Ständer nach...
 
Die 4 Oszis kann man auch dazu nutzen, immer paarweise verschiedene Settings schnell umschaltbar parat zu haben - irgendwie versteht das keiner (Matt macht das aber im Video genau so). Der MonoPoly konnte das aufgrund der fehlenden Kippschalter nicht so schön.
Ich denke, verstanden wird da schon, aber zumindest ich sehe das jetzt nicht als all zu großen Pluspunkt, gerade zum "Speichern" verschiedener Settings als Ersatz für Presets.

Die Kombinationen beim Umschalten sind recht begrenzt. Hat ein bisschen was von den Kippschaltern einer Transistororgel - unterschiedliche Wellenformen in z.T. unterschiedlichen Oktavlagen. Das hat natürlich einen Einfluss auf den Klang. Aber Hüllkurven und Filter lassen sich nicht so leicht umschalten und bieten deutlich mehr Kombinationen, als beispielsweise mit zwei Kippschaltern einen Sägezahn wegzulassen und eine Pulswelle zuzuschalten. Gerade, wenn man das bei den Reglern für Wellenform auch mit einem Schritt ändern könnte.

Da ist man bei einem SE-02 oder Sub Phatty mit einem Tastendruck auf die Preset-Knöpfe schon bei einem komplett anderem Klang angekommen - Wellenformen, Oktavlage und Feintuning von allen Oszillatoren, Mischverhältnis, Filter-Cutoff/Resonanz/Hüllkurvenmodulation, ADS(R) für Filter und Amp, beim SE-02 noch LFO, Sequencer und Delay...

Ich meine, es hat Gründe, dass Behringer auf Presets verzichtet und bei einem ~300€ Model D stört das auch keinen. Aber ob die neuen Features die 400€ Aufpreis wert sind oder ob man sich dann nicht lieber zwei Model Ds holt und die per Poly-Chain betreibt - 6 Oszillatoren, 2 vollwertige Stimmen - oder vielleicht gleich zu richtigen Poly-Synths wie einem Minilogue wechselt...

...das ist etwas, worüber man schon nachgrübeln kann. :redface:
 
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Einen schönen 1. Advent euch allen :)

Ich frag mal hier, ein eigener Thread wäre vermutlich etwas über. Ich suche für einen Proberaum ein neues Stativ. Und zwar soll es so hoch sein, dass es die Höhe von meinem Drehstativ erreicht. Das muss ich leider noch messe, aber ich denke es sind an die 80cm... Korg Kronos 73 soll da drauf.

Also meine Frage:
https://www.thomann.de/de/millenium_ks3000_s.htm hat die schonmal jemand in der Hand gehabt?
 
Also ich bin generell kein Fan der Säulenständer. Kann mir nicht vorstellen, dass der für ein Hammer Board stabil genug ist. Wird ordentlich wackeln.
 
Ich habe den seit einigen Jahren im Gebrauch. Qualität ist dem Preis entsprechend: relativ schnell ist der Knebel des unteren Arm-Paares abgebrochen - aber die Mutter kann man dann immer noch mit nem Maulschlüssel festziehen. Der Griff ist auch ziemlich fimschig. Wenn er aber eh nur im Proberaum steht macht das ja nichts. Ansonsten tut er klaglos seinen Dienst und steht für kleine und leichte Synths ausreichend stabil. Bisher hatte ich als schwerstes Key eine SV-1 73 mit 17,5 kg drauf, natürlich auf der unteren Ablage, wird bei ca. 80 cm gewesen sein. Das hat bei mir ganz ordentlich funktioniert. Bin allerdings kein Pianist - wenn da jemand so richtig in die Tasten haut, dann könnte das schon eine wackelige Angelegenheit werden....
 
Ich frag mal hier, ein eigener Thread wäre vermutlich etwas über. Ich suche für einen Proberaum ein neues Stativ. Und zwar soll es so hoch sein, dass es die Höhe von meinem Drehstativ erreicht. Das muss ich leider noch messe, aber ich denke es sind an die 80cm... Korg Kronos 73 soll da drauf.

Wenns zum Spielen im Stehen sein soll: K&M 18950. Einen 73er Kronos auf so eine Säule zu stellen wäre mir zu wackelig, mal ab vom Fußpedal-Problem.

Der K&M18880 sollte aber auch gehen, wobei der 18950 den Vorteil hat, auch auf hubbeligen Bühnen gerade zu stehen, da man die Füße einzeln feinjustieren kann.
 
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Bekomme ich den hoch genug?
Es geht nur um den Proberaum, der Boden ist da Tip Top.
 
Bekomme ich den hoch genug?

Einstellbereich 60cm bis 1m. Den hatten wir hier schon mehrfach besprochen meine ich mich zu erinnern - zumindest vor ein paar Jahren, als ich selbst nach sowas suchte.

Der 18880 geht bis 96cm und hat den Vorteil, aus Alu und damit deutlich leichter zu sein als der 18950. Ich hatte zwei der Letzteren, wollte einen für live behalten, war mir aber zu schwer, daher auf den 18880 gegangen, zumal der noch den Vorteil hat, schneller aufgebaut zu sein ohne sich die Finger dabei zu klemmen (beim 18950 gibts erst seit der Version V5 einen Kunstoffschutz über dem Gelenk). Außerdem kann man den 18880 bei Bedarf auf 3 Ebenen ausbauen und, mit etwas handwerklichem Geschick, eine Leiste für die Fußpedale befestigen - das ist beim 18950 deutlich mehr Aufwand.
 

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