Key-Stammtisch

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W30.png


Jetzt mal ehrlich... Soll das Zufall sein? Oben das original W-30-Logo, unten der Screenshot aus dem Behringer-Video. Selbst der Glow-Effekt ist ähnlich...
 
Gezielte Verwirrung stiften :)
 
Mhmm...es sieht durchaus ziemlich ähnlich aus, aber die Schriftart hat leider nicht so viel Aussagekraft, wie man vermuten würde.

Behringers Neutron nutzt beispielsweise eine seeeeeehr ähnliche Schriftart wie einige frühe Roland Synths, hier z.B. der SH-09:
SH-09.png

Neutron.png

Die Abmessungen sind hier etwas anders, aber das waren die besten Fotos, die ich auf die Schnelle finden, skalieren und zuschneiden konnte. :redface:
Exakt identisch sind sie nicht, aber kleine Ausbesserungen der Schriftarten sind immerhin keine Seltenheit bei Designern. Neutron und SH-09 sind beides Analogsynths, aber ansonsten unterscheiden sie sich doch recht deutlich in Klang und Funktion.

Davor hatte Electro Harmonix übrigens mit dem Ring Thing einen Ringmodulator rausgebracht, dessen Schriftart auch sehr ähnlich aussieht.

Manche Schriftarten bzw. deren Familien kommen einfach öfter vor, als man meinen würde. :redface:

Kann natürlich immer noch eine Workstation werden. Aber ein W-30 scheint mir da nicht den legendären Kultstatus zu haben, dass man ihn unbedingt als Grundlage nehmen würde. Ein unsagbar teurer Fairlight oder eine unsagbar erfolgreiche M1 wären da vermutlich die wahrscheinlicheren Kandidaten.
 
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Behringers Neutron nutzt beispielsweise eine seeeeeehr ähnliche Schriftart wie einige frühe Roland Synths, hier z.B. der SH-09:
Nun war das (OCR-A) nun aber eine DER Schriftarten in den 80ern schlechthin, die für alles Moderne, Nerdige, Computermäßige und Fortschrittliche stand und dementsprechend oft genutzt wurde.
Dass nun hier genau ein Buchstabe in einem relativ selten verwendeten Font als zusammen mit der Zahl 30 in einem Teaser auftaucht, wo exakt dieser Buchstabe in einem verdammt ähnlichen Font mit der selben Zahl einen bestimmten Synthesizer beschreibt, ist doch sehr wahrscheinlich zumindest Absicht. Ob nun gezielte Falschinformation oder echter Hinweis, das wird sich zeigen - aber Zufall ist das sicher nicht. Zumal ja nun etliche der bislang realisierten und geleakten Synth-Projekte Behringers einen Roland zum Vorbild hatten - vielleicht ist da die Markenrechtslage einfacher als bei anderen.

An einen Mischer glaube ich jedenfalls nun wirklich nicht, zumal die Zielgruppe für die Kisten wohl deutlich weniger Leak-, Spekulations- und GAS-affin ist als die Synth-Leute... Bei einem X32-Nachfolger erwarte ich irgendwann eine Messevorstellung, wenn das Ding fertig ist und keine kryptischen Teaser im Vorfeld.

Wir werden sehen, wessen Vermutung bestätigt wird - wenn überhaupt eine...
 
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ACHTUNG: NUR FÜR HYBRIDORGANISTEN :m_key:

Ich habe neulich etwas interessantes gebastelt.

Ich spiele oft unten ein Nord Stage und oben die Hammond (XK5). Da wird dann unten das Rhodes gehämmert und oben werden Orgelpads abgeliefert.
Bei manchen Songs möchte man ja dann aber auch doch wieder 2manualig Orgel spielen (ist zwar suboptimal wegen der gewichteten Tastatur unten, aber man kriegt ja nichts geschenkt.)

Nun kann man das Umschalten der Orgelpresets für das untere Manual über prg Changes steuern. Leider liegen die Programmtasten beim Nord in der Mitte und nicht links überm Leslieswitch (den habe ich mir mit Klett am Nord befestigt.)

Es hat etwas gedauert, aber dann ist mir der Event Processor von Midi Solutions über den Weg gelaufen.

Wenn ich jetzt unten das entsprechende Prg am Nord einstelle, damit ich auf dem richtigen Midikanal sende, verwandelt der Eventprocessor die beiden Tasten H und Bb in Presettasten für das Untermanual, indem er die entsprechenden prg changes an die XK 5 sendet.
Jetzt kann ich also, genau wie beim Original, unten zwischen den beiden Adjust-Presets hin- und herschalten

Das ist dann schon ziemliches Orgelfeeling.

Theoretisch könnte man so sogar alle 12 invertierten Tasten eines Untermanuals einer Orgel imitieren. (oder vielleicht kann der auch nur 10) Aber das brauche eigentlich nicht.




Die Programmierung des Eventprocessors ist genial gelöst und man kann damit jedes beliebige Midisignal in jedes beliebige andere Midi-Signal verwandeln.

Ich habe bei einer anderen Tastatur, die nur bis C geht, den Pitchbender zum Presetschalter umfunktioniert.
Leider kommt da überhaupt keine Orgelfeeling auf. :-(
 
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Es ist nicht OCR-A, sondern "Computer" (erkennbar an der deutlich weniger gleichmäßigen Strichführung), aber das nur nebenbei. :redface:

"Relativ selten verwendet" ist bei der Schriftart des W-30 auch nicht wirklich zutreffend. Der W-30 nutzt die Schriftart "China" von M. Mitchell aus 1975 (oder zumindest ein Derivat davon). Hier gibt es im ersten Absatz ein bisschen Geschichte dazu und eine kleine Übersicht. China war ein recht beliebter Font, wenn es um fortschrittliche Technik ging. Und anders als Computer nicht auf Maschinenlesbarkeit ausgelegt, sondern aus rein ästhetischen Gründen futuristisch. In dem Absatz wird auch gleich das wohl berühmteste Beispiel genannt: Der Schriftzug von Terminator (1984), nur "A" und "R" wurden etwas angepasst. Den Schriftzug hat man auch beim Nachfolger (1991) und späteren Teilen beibehalten.*

Und wer nach "Terminator font" sucht, findet Dutzende Kopien davon im Internet, bei denen die meisten Verfasser vermutlich nicht mal wissen, dass China die Grundlage dafür war. Vermutlich einer der populärsten Fonts der letzten ~40 Jahre, wenn es um dunkle Sci-Fi-Zukunftsvisionen geht (als Kontrast zum eher harmlosen Computer, der mehr nach optimistischem Space Age aussieht).

Aber auch in anderen Bereichen, bei denen man futurustisch sein wollte, fand man China bzw. Abwandlungen davon. Der Spielautomat zu Mrs. Pacman (1982) beispielsweise...deutlich verspielter als bei Arnie. :redface:

Und natürlich auch bei Synthesizern. Aber der W-30 war da nicht mal der erste. Nicht mal der erste von Roland selbst. Die TR-909 (1984) nutzt eine Variante mit einer zusätzlichen Lücke bei "P" und "R", aber China als Vorfahre der restlichen Buchstaben lässt sich nicht verleugnen. Der D-50 (1987), der W-30 und die spätere JV-Reihe nutzen die selbe Schriftart, ebenfalls mit einem modifizierten "P" und "R".


*Als kleines Kuriosum: das polnische Plakat nutzt wiederum Computer, so dass der Film - auch durch das restliche Design - mehr nach späten 60ern/70ern aussieht.

Anhang anzeigen 710442

Jetzt mal ehrlich... Soll das Zufall sein? Oben das original W-30-Logo, unten der Screenshot aus dem Behringer-Video. Selbst der Glow-Effekt ist ähnlich...
Der "ähnliche Glow-Effekt" wirkt mir da auch nicht wie ein aussagekräftiges Indiz. Das obere W scheint aus dem Header einer minimalistisch gehaltenen Fanseite zu Roland-Samplern zu stammen, eine offizielle Roland-Quelle mit Glow-Effekt konnte ich nicht finden. Dass Behringer absichtlich eine obskure Fanseite als Vorlage für ihr Werbematerial verwendet, wage ich zu bezweifeln. Zumal heutzutage selbst Word so einen Effekt hinbekommt und Texte in einem Werbevideo ohne irgendwelche Effekte deutlich seltener wären.

Wie gesagt, eine Workstation würde ich nicht ausschließen. Aber dass man sich all zu stark am W-30 orientiert, glaube ich auch nicht. :)
 
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Es ist nicht OCR-A, sondern "Computer" (erkennbar an der deutlich weniger gleichmäßigen Strichführung), aber das nur nebenbei.
Stimmt, mein Fehler. Bzw. MICR, Westminster oder Data70 - der Name "Computer" als offizieller Schrifttypenname ist mir nicht geläufig (hört sich eher nach einem Microsoft- oder Apple-Derivat an (vgl. Arial / Helvetica). ;)

Auch wenn es natürlich ein paar (schön zusammengetragen, übrigens!) proninente Beispiele für "China" gibt - so allgegenwärtig wie die OCR/MICR oder ähnliche Schriften war China dann doch nicht. Und wie du selbst sagst: es war lange Zeit quasi der Standard bei Roland-Synths.

Wenn wir die Idee mit der Workstation mal weiterspinnen: Grund genug dafür hätte Behringer allemal.
a) Die großen Konkurrenten ziehen sich langsam aus dem Segment zurück bzw. haben Preise, die Behringer sicher unterbieten kann, will und wird.
b) So eine Workstation besteht zu 90% aus Software. Das kann Behringer, das haben sie mit dem X32 und co. bewiesen.
c) der Hardware-Teil schreit geradezu nach Behringer, seit sie für die paar Baugruppen neben dem Prozessor eigentlich seit geraumer Zeit alle Kompetenzen zusammen haben.

Ich sehe das auch so, dass die W30 sicher keine ultimative Blaupause für eine moderne Workstation ist. Aber wenn das Ding optisch daran erinnert und technisch dennoch auf dem Niveau von 201x ist, kann man das trotzdem verkaufen.
 
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Ah, "Computer" existiert zwar, scheint aber nur die digitale Version von "Moore Computer" zu sein, da habe ich den Namen des Designers vergessen. :redface:
Aber MICR, Data70 und Co. sind natürlich auch sehr ähnlich.

(American Uncial beim Prophet-5 bleibt dennoch mein Liebling unter den Synth-Fonts...auch wenn die Schriftart für keltische/irische/sonstwie mittelalterliche Fantasy alá Herr der Ringe mindestens genauso überstarpaziert wird wie Papyrus für New Age-Esoterik. :D )

Aber gut, lassen wir den Font-Exkurs wieder. :redface:


Ich denke auch, dass Behringer bei Software durchaus Kompetenzen hat, die für eine Workstation wertvoll sind. Der Deepmind-12 war mit Sequencer und Effekten schon mal ein solider Anfang, aber nur monotrimbral. Vom X32 könnte man das Verwalten von mehreren Spuren analog auf die Parts einer Workstation übertragen.

Nur die Klangerzeugung wäre da noch ein großes Fragezeichen. Analog können sie. Aber Samples? Klone von Vintage-Samplern alá SP-1200 standen schon im Raum, aber Multi-Samples mit Round Robin, Release-Samples, zusätzlichen Artikulationen etc. mit 16bit/44.1 kHz aufwärts sind da schon eine andere Hausnummer. Dann wiederum heißt die Kategorie auf der Homepage ja schon seit Langem:
upload_2019-10-18_19-15-39.png

Eine gewisse Vorarbeit haben sie also sicher schon geleistet, auch wenn davon bisher nichts zu sehen ist.

Welche Samples sie verwenden, dürfte da schon etwas schwerer zu beantworten sein. Alleine für ein einfaches GM-Set in guter Qualität muss man schon einiges aufnehmen und zurechtschneiden. Und 128 Sounds wären heutzutage schon sehr minimalistisch.
Eine Kooperation wie beim Prophet-X zwischen Sequential und 8DIO wäre denkbar, allerdings scheint mir Behringer bisher wenig auf Kollaborationen, Lizenzgebühren und geteilte Einnahmen aus zu sein.
Yamaha, Korg und Roland haben da ein paar Jahrzehnte an Sample-Material vorzuweisen, das sie einfach immer erweitert haben. Ob Behringer da beim ersten Anlauf gleich mithält?

Samples alleine wären aber etwas wenig bei einer Workstation, digitale Synthese wäre da auch nötig. Vor einiger Zeit haben sie ja einen Yamaha DX1 restauriert. Wo Kronos und Montage schon FM-Synthese an Bord haben, wäre eine erweiterte Emulation nicht die schlechteste Wahl. Mit optionalen, klassich subtraktiven Wellenformen und anständigen Filtern hätte man auch VA ein bisschen abgedeckt.

Aber bisher ist das alles natürlich nur Spekulation. :D
 
Analog können sie. Aber Samples? Klone von Vintage-Samplern alá SP-1200 standen schon im Raum, aber Multi-Samples mit Round Robin, Release-Samples, zusätzlichen Artikulationen etc. mit 16bit/44.1 kHz aufwärts sind da schon eine andere Hausnummer.
Das ist ja jetzt alles kein Hexenwerk. Es muss ja auch nicht gleich der Kronos-Killer sein. Nachdem die ganze Sampling-Geschichte im Prinzip nur Software braucht und ja schon ein paar Jahre lang bekannt ist, wie das geht, mache ich mir da am wenigsten Sorgen. Das schon eher:

Welche Samples sie verwenden, dürfte da schon etwas schwerer zu beantworten sein. Alleine für ein einfaches GM-Set in guter Qualität muss man schon einiges aufnehmen und zurechtschneiden. Und 128 Sounds wären heutzutage schon sehr minimalistisch.
...aber auch da gibt es 101 Möglichkeit. Von Public-Domain-Samples über solche mit abgelaufenem Leistungsschutz, zugekaufte / beauftragte Samples, Lizenzierung (wieso sollte Behringer da dagegen sein - wenn es wirtschaftlich die sinnvollere Option ist...?), Aufkauf von Rechten... Vielleicht bestücken sie auch so ein Ding nur mit einem Basis-Set und haben ein offenes Format, wo der User aus welcher Quelle auch immer seine eigenen Samples draufpacken kann. Zumindest für den Privatgebrauch gibt es sowas ja zuhauf.
 
Mal was ganz anders:

Ich suche etwas ähnlich kleines, wie das Nano Pad von Korg. Allerdings müssten die Pads zusätzlich zum einstellbaren CC# noch einen Value Wert haben. Das geht scheinbar mit dem Korg nicht, was etwas schade ist.

Kann mir da einer auf die schnelle helfen?

Edit:
Ich hab mir jetzt ein Behringer X Touch Mini bestellt. Da geht das :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast Du denn damit vor? Willst Du die Pads zum Abfeuern von Samples nutzen? Da wären mir die auf dem Behringer zu klein. Allerdings hab ich mit dem X-Touch schon mal als Controller für Mainstage geliebäugelt, hauptsächlich weil er anstatt Fader wie das Korg NanoControl diese Endlosregler mit LED Kranz hat.
 
Ne,

ich habe etwas umgebaut und meinen HX3 Controller über den ganzen switches am Kronos...
Die kann ich, wenn ich mich richtig schlau gelesen habe, aber auch Extern ansteuern. Bzw. die Karma Geschichten kann man ansteuern, die Mutes nicht. Die kann man sich aber über die Karma Geschichte bauen.
Hat alles Vor- und Nachteile. Aber so komme ich gut an den HX3 Controller dran und die restlichen Controller brauche ich so gut wie nie. Zumindest glaube ich das im Moment :)
IMG_20191016_180037.jpg
 
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Vom X32 könnte man das Verwalten von mehreren Spuren analog auf die Parts einer Workstation übertragen.

Solange das X32 immer noch für Stereo einfach nur Kanäle koppelt statt zwei davon auf einen Fader legen zu können, brauchen wir nicht über Spurverwaltung reden. Für eine Digitalkonsole ist das schon bissl peinlich und nicht zuende gedacht.
 
Solange das X32 immer noch für Stereo einfach nur Kanäle koppelt statt zwei davon auf einen Fader legen zu können, brauchen wir nicht über Spurverwaltung reden. Für eine Digitalkonsole ist das schon bissl peinlich und nicht zuende gedacht.
Ähm... An der Stelle sind dann doch entweder DCAs das Mittel der Wahl - oder man legt sich halt immer nur jeweils den linken Kanal eines (gekoppelten) Stereo-Pärchens auf die Page, von der aus man Zugriff haben möchte. Zumindest in der Software mit dem XR16/18 geht das, da würde ich doch erwarten, dass das mit dem großen Bruder auch geht...?
 
Das macht der A&H Qu auch nicht. Zwei Kanäle bleiben zwei Kanäle, aber per Link sind die Fader dann eh gekoppelt. Find ich jetzt nicht weiter schlimm. Im Custom Layer hab ich dann halt nur einen der zwei Kanäle liegen.
 
An der Stelle sind dann doch entweder DCAs das Mittel der Wahl - oder man legt sich halt immer nur jeweils den linken Kanal eines (gekoppelten) Stereo-Pärchens auf die Page, von der aus man Zugriff haben möchte.
DCAs sind halt beim X32 auf 8 begrenzt. und das mit Custom Layers ist halt auch nicht überall möglich. Die iPad Apps X32-Mix und auch X Air bieten z.B. keine Möglichkeit, Custom Layers zu erstellen. Bin mir gerade nicht sicher, ob das in der X-Edit Software für den Rechner geht. Mit Mixing Station, die für beide Mixer funktioniert, geht das. Da hast Du sogar die Möglichkeit, Dir virtuelle DCAs zu erstellen, bist also auch nicht durch die 8 DCA des Mixers limitiert.
 
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An der Stelle sind dann doch entweder DCAs das Mittel der Wahl

Das ist erstens eine Krücke und zweitens gibt es nur 8 davon.

Zumindest in der Software mit dem XR16/18 geht das, da würde ich doch erwarten, dass das mit dem großen Bruder auch geht...?

Nein, leider eben nicht. Bei den Kleinen kann man sich dann mit den Custom Layouts einfach jeden zweiten Kanal ausblenden und hat genau das Passende.

Zusammen mit den nur XLR Anschlüssen war das für mich der Grund, kein X32 zu kaufen, stattdessen MOTU AVB, da geht das wie vorher schon mit einem einfachen Mausklick.

Bei den A&H ist es sogar noch dämlicher, die haben sogar feste Stereokanäle, bei Presonus weiß ich es nicht. Hier ist die Softwaresteuerung schon deutlich weiter, und da müssen die Hersteller mal Umdenken, denn ich bin nicht der Einzge, den das stört.
 
Klar gehen Custom Layers am iPad beim XR.
 
Klar gehen Custom Layers am iPad beim XR.
Du hast recht. Hab gerade nochmal die X Air App angeschmissen, zwar nur im Demo Mode, weil wir derzeit keinen XR mehr im Einsatz haben. Da kann man sich unter Setup im Layout einen Custom Layer anlegen und über Add/Remove die Channel zusammenstellen, die man braucht. Das geht aber in der X32-Mix nicht.
 

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