Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Rock ist sicher nicht tot.

 
Okay, wer postet nun das "Panama"-Video mit Dave's gebrochener Nase...? :whistle:



danoh_hammering_Smash_zps90fb5931.gif
 
Doch doch Uralt, *müffel müffel*

David Grohl war schon immer down to earth, authentisch, offen und der "hardest working man in showbiz". Das hat mit Rock der 60-80'er nichts zu tun.
 
Aber Rock ist sicher nicht tot, solang es solche Musiker gibt.
 
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir die kleinen, kompakten Genelec 8010 zu kaufen.
Jetzt gibt es Konkurrenz in der gleichen Größenklasse, Eve Audio SC 203 und einen Test von Amazona:

https://www.amazona.de/test-eve-audio-sc203/4/

Einschätzungen?
 
Schwer zu sagen. Ich kann nur sagen, dass die Genelecs wirklich unglaublich klingen für die Größe.



Ein anderes Thema: vielleicht hat der eine oder andere ja die Schwierigkeiten mit der Velocity beim Kurzweil Forte mitbekommen. Bestimmte Tasten lieferten deutlich lautere Velocities als andere. Es stellte sich heraus, dass ALLE Fatar Tastaturen, die ich kontrolliert habe, dieses Problem haben. So auch zb die TP8/P vom PC3A7 oder auch meine TP9 (?) von meinem Nord Lead A1. Die haben das alle! Wenn man es weis, dann merkt man es sofort. Auf den alten Kurzweils hatman es einfach nciht so gemerkt, da es deutlich weniger Layers gab und so das kaschiert wurde. Mit den neuen GB Samples, kam das aber voll zum Vorschein.

Rein aus Interesse probiert folgendes aus! Nehmt zb am Nord Stage einen einfachen Saw Osci nur mit Veloctiy auf Level Modulation (geht das?) und probiert eine gleichmäßig laute chromatische Linie zu spielen. Ich konnte das weder am Forte, noch am A1, noch am PC3A7 realisieren, ohne dass einzelne Töne viel zu laut heraus "springen", was mir auf einem echten Klavier oder meinem Clavinova natürlich ohne Probleme gelingt. Sowas könnt ihr auf jedem Key/Synth mit Fatar Tastatur ausprobieren. Es würde mich wirklich interessieren, wie das bei anderen Keyboards aussieht.

Jetzt gibt es am Forte, nach einem Jahr insistieren, dass da etwas nicht stimmt, einen "Per Key Velocity Makeup Editor" mit dem man jede Taste einzeln +- verschieben kann. Die Tastatur ist jetzt ein Traum! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau hierhin, würde ich sagen :D

Auch wenn das Basisinstrument ein Klavier(?) zu sein scheint (oder doch eine Orgel?), würde ich das am ehesten unter "diverse Orgeln" einsortieren. Das erinnert im Ganzen stark an Kino-"Orgeln" aus der Stummfilmzeit.

Oder doch eher Workstation? Sequenzer ist ja da, diverse Sounds auch (multitimbral!), Rhythmussektion,... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schwer zu sagen. Ich kann nur sagen, dass die Genelecs wirklich unglaublich klingen für die Größe.



Ein anderes Thema: vielleicht hat der eine oder andere ja die Schwierigkeiten mit der Velocity beim Kurzweil Forte mitbekommen. Bestimmte Tasten lieferten deutlich lautere Velocities als andere. Es stellte sich heraus, dass ALLE Fatar Tastaturen, die ich kontrolliert habe, dieses Problem haben. So auch zb die TP8/P vom PC3A7 oder auch meine TP9 (?) von meinem Nord Lead A1. Die haben das alle! Wenn man es weis, dann merkt man es sofort. Auf den alten Kurzweils hatman es einfach nciht so gemerkt, da es deutlich weniger Layers gab und so das kaschiert wurde. Mit den neuen GB Samples, kam das aber voll zum Vorschein.

Rein aus Interesse probiert folgendes aus! Nehmt zb am Nord Stage einen einfachen Saw Osci nur mit Veloctiy auf Level Modulation (geht das?) und probiert eine gleichmäßig laute chromatische Linie zu spielen. Ich konnte das weder am Forte, noch am A1, noch am PC3A7 realisieren, ohne dass einzelne Töne viel zu laut heraus "springen", was mir auf einem echten Klavier oder meinem Clavinova natürlich ohne Probleme gelingt. Sowas könnt ihr auf jedem Key/Synth mit Fatar Tastatur ausprobieren. Es würde mich wirklich interessieren, wie das bei anderen Keyboards aussieht.

Jetzt gibt es am Forte, nach einem Jahr insistieren, dass da etwas nicht stimmt, einen "Per Key Velocity Makeup Editor" mit dem man jede Taste einzeln +- verschieben kann. Die Tastatur ist jetzt ein Traum! :D
Betrifft das auch die Fatar-Hammermechaniken?
Also beim PC3x die TP40L?
 
Ja klar, im Forte ist ja die TP40L. Ich dachte zuerst, es betrifft nur die Hammertastaturen, aber es betrifft wohl einfach alle Fatar Tastaturen! Ich habs im A1 auch schon bemerkt, dass einzelne Tasten stärker auf Velocity Morphing reagieren als andere.

Kurzanleitung für VAST:

999 Clear Program laden. Keymap auf "0 None". AMPENV auf User, dann sollte eine Orgel Hüllkurve (Kein Attack, Sustain auf 100% und kein Release) eingestellt sein. Im ALG einen SAW Osc einstellen. Dann sollte es man einfach eine SAW mit Velocity auf Level haben.
 
Jetzt gibt es am Forte, nach einem Jahr insistieren, dass da etwas nicht stimmt, einen "Per Key Velocity Makeup Editor" mit dem man jede Taste einzeln +- verschieben kann. Die Tastatur ist jetzt ein Traum! :D

Das wäre für andere Instrumente auch sehr sinnvoll, z.B. für den Korg Krome. Ich mache mir jetzt schon "Sorgen", dass es einen extrem interessanten Krome-Nachfolger mit freiem Speicher für zusätzliche Libraries/Waveforms geben wird, bei dem wieder eine NoGo-Tastatur mit ungleichmäßigen schwarzen Tasten verbaut ist.
 
Van Halen nutzt für Synths in jüngster Zeit anscheinend immer Playback. ...Tja, selber schuld, würde ich sagen. ;)
Noch mal ein Kommentar zu dem Jump-Video: Man sollte als Keyboarder nicht unbedingt in Schadenfreude verfallen, nach dem Motto 'selbst Schuld, wenn sie meinen, sie brauchen keinen Keyboarder'.
Klar ist das schon schade, dass eine Band, die diverse keyboardlastige Songs im Programm haben, keinen festen Keyboarder in die Band aufnehmen und sogar live keinen auf die Bühne stellen. Hätten sie einen dabei gehabt, hätte das genau so passieren können, egal, ob nun Eddie die falsche Gitarre gegriffen hat oder die Keys im falschen Tune gelaufen sind.
Ich hab auch schon mal als Gitarrist auf der Bühne gestanden, der Keyboarder startet mit dem Intro von Davy's On the Road again in A anstatt in G, weil er für den Song davor seine Keys transponiert, und dann vergessen hatte, es wieder zurück zustellen. Nun, ich hab's gehört, bevor die Band eingestiegen ist, hab dem Bassisten dies per Handzeichen signalisiert, und wir haben's dann einfach in A gespielt. Der Sänger hat allerdings gekotzt, weil ihm nun einige Passagen zu hoch waren, und peinlich wurde es dann nur noch im Mittelteil, wo kurz eine Akkustikgitarre dazu kam, der nur für diese Passage kurz auf der Bühne erschien. Der hatte das leider nicht mitbekommen und seinen Part in G gespielt... :redface: Zumindest war das ganze damals nicht so schrill wie diese Jump-Version hier von Halen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt schon einen Unterschied. Das Backing bleibt stur, ein Musiker kann dann korrigieren.
 
Noch mal ein Kommentar zu dem Jump-Video:
Das kommt aber auch auf den Song an. Bei einer akustischen Gitarre mit offenen Akkorden ist das spontane Transponieren alles andere als einfach. Gut, mit Barrés geht das zumindest theoretisch einigermaßen, ist aber auch anstrengend und die Picking-Patterns kann man da auch nicht 1:1 zu übernehmen.

Ich bin mal die Gitarren-Tabs von Jump durchgegangen und so weit ich das sehen kann, sind dafür keine offenen Saiten oder entsprechende Akkorde nötig. Wenn die Gitarre nun einen Halbton zu hoch oder tief gestimmt war, wäre es durchaus möglich gewesen, dass Eddie van Halen das Ganze korrigiert, indem er alles einfach einen Bund weiter unten bzw. oben spielt. Die Griffmuster sind dann immer noch die selben, bloß verschoben, anders als beispielsweise bei einem Klavier, wo der Wechsel zwischen E und Es schon etwas unübersichtlicher ist.
Bei seinem Solo will ich das noch nicht einmal verlangen, das ist auch ohne spontane Transpositionen komplex genug. Aber bei den Single Notes und Power Chords im Rest des Stücks wäre das nun wirklich keine große Herausforderung gewesen, die ich einem Gitarristen, der regelmäßig zu den besten aller Zeiten gezählt wird und zum Zeitpunkt des Konzerts auch schon ~30 Jahre Bühnenerfahrung hatte, durchaus zutraue.:nix:

Rock ist sicher nicht tot.
Ich finde, das ist eine interessante Frage. Was definiert man denn als Rock? Die Foo Fighters wären beispielsweise mehr in der Alternative Rock-Ecke und klingen damit doch ein Stück anders als frühe, blueslastige Rockbands wie beispielsweise Cream oder die Jimi Hendrix Experience. Diese wiederum klingen anders als typische Rockbands späterer Genres wie Glam Rock alá T.Rex und Bowie oder Progressive Rock alá Pink Floyd und Genesis.

Wenn sich über 40,50 Jahre immer wieder ein bisschen etwas ändert, ist es dann noch der selbe Rock? Wenn nicht, was ist der richtige? Der frühere, der spätere oder vielleicht beide? Ich denke, das Problem lässt sich daher am ehesten mit dem Schiff des Theseus vergleichen, auf das es auch keine wirklich richtige Antwort gibt.

Wobei ich nicht der Meinung bin, dass Genres aussterben können. Insofern ist Rock genauso wenig tot wie Jazz und Klassik. Irgendjemanden gibt es immer, der die Musik weiterhin spielen wird. Und bei Rock sind das aktuell sicherlich noch eine ganze Menge. Sollte Rock einmal wirklich unpopulär werden, fristet es vielleicht kurz ein Nischendarsein und erhält dann wieder neuen Zulauf.
 
Das mag jetzt vielleicht etwas naiv klingen, aber Rock assoziiere ich in erster Linie immer noch mit (E-)Gitarren - und diese Instrumentengattung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Oder sind Gitarren eher zweitrangig und es kommt auf eine generelle Herangehensweise an?
Wir hatten hier vor ein paar Seiten schon mal die Diskussion, wann oder wie wer oder was "rockt" oder rocken kann.

Das Handwerkliche, das Live-Gefühl ist sicher ein wichtiger Aspekt dabei, aber man kann auch mit E-Drums und Synthesizern/ anderen Keyboards ohne Sequenzer Musik spielen, die nach Rock klingt - oder wäre das dann nur eine Imitation, weil (siehe meine erste Zeile) Rock doch nur echt ist mit E-Gitarre und akustischem Schlagzeug?
 
Das mag jetzt vielleicht etwas naiv klingen, aber Rock assoziiere ich in erster Linie immer noch mit (E-)Gitarren - und diese Instrumentengattung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Ja, bei Leuten, die Musik machen. Aber vielleicht nicht so sehr bei Leuten, die Musik (nur) hören.

Kann es sein, dass diese zwei Gruppen sich in den letzten 10, 20 Jahren weiter von einander entfernt haben als früher?
 
man kann auch mit E-Drums und Synthesizern/ anderen Keyboards ohne Sequenzer Musik spielen, die nach Rock klingt -

wow - ich kann sogar mit nem keyboard MIT sequenzer rock spielen ..
 
Rock ist nicht tot. Im Moment bringen allerdings alle möglichen uralten hardrock und heavy metal bands neue Alben raus, übrigens auch erfolgreich auf vinyl.

Kultur verhält sich additiv: wenn ein neuer Stil hinzukommt, bleiben alle anderen Stile erhalten. O ja, auch wenn die Presse nicht mehr darüber berichtet.

Es gibt auch noch Menschen, die leggins tragen und andre, die stonewashed jeans tragen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es war halt nicht alles gut ;) Gilt auch für Trio, Rednex und Aqua ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aqua hatten viel Eigenironie (scooter auch) und eine tolle Ballade am Start.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben