Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
@jay: Wenn's dann mal ein richtiger Auftritt wird, sag ich gerne Bescheid, aber das war im Keller unseres Drummers 50km südlich von München (wir proben immer abwechselnd einmal dort und einmal in München, weil die Mitglieder ziemlich genau zur Hälfte vom Land und zur Hälfte aus der Stadt kommen).
Hoffe schwer die richtigen Gigs kommen noch. Ist halt alles nicht so einfach zu planen, weil ich in 3 Wochen mit dem Studium fertig sein werde, und nicht weiss, ob ich danach in München bleibe.

@richy: Wenn Du Dir wirklich so unsicher bist, dann frag doch beim Veranstalter nach, ob Dein futuristischeres Ding für sie in ordnung geht.
 
Hi lemato
Hatte die Veranstalterin schon gefragt, auch mit Klangbeispielen. Sie meinte das waere in Ordnung.
Das Programm fuer den Gig habe ich seit gestern auch fertig. Eine Mischung aus Electro, Standards und reine Pianotitel.
Die 25 Titel am X50 und An1x hintereinander auf Programmplaetze gelegt.
Kann losgehen. Blos habe ich wieder meine doofe Sehnenscheidenentzuendung.


.
 
Mahlzeit,

ich war gerade beim Music Store in Köln. Da mein Papa sich eine neue Klampfe holen mag, dachte ich, fährst mal mit und spielst ne Runde.

Ich fange mal in der Mitte an:

Clavia Nord Electro 61. Der war nicht angeschlossen, also nur Tastatur getestet. Im Vergleich zur VK8 komme ich damit gar nicht aus.
C1, das gleiche. Aber sehr kompakt muss ich sagen.

Yamaha CP300. Hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Fand es jetzt nicht viel weiter als das P250. Aber mit der Tastatur war ich sehr zufrieden.

Weswegen ich eigentlich da war: Yamaha Motif XS8. Die Tastaur war schlechter als bei der P/CP Serie, aber für mich genau richtig. Ich hab ein paar Sounds durchgespielt und die sind echt gelungen. Auch die Bläser sind wieder gut dabei. Lassen sich prima spielen.
Das Editieren geht auch deutlich besser als bei den Vorgängern. Das Display macht wirklich ne Menge her.

Gruß
Thorsten
 
Falls es jemand interessiert: Mein Wurly von innen. Man sieht die Jahre ein wenig, aber ich finds ganz in Ordnung. Faszinierend ist die Mechanik...
Jetzt muss ich an ein paar Tasten nur noch die Filze zusammen drücken, dann dürfte es ohne Stress laufen :)
 

Anhänge

  • MyPicture1.jpg
    MyPicture1.jpg
    20,8 KB · Aufrufe: 109
  • MyPicture2.jpg
    MyPicture2.jpg
    29,9 KB · Aufrufe: 104
Argh... Ich habe ermittelt, dass ich 7-8 Sounds brauche für Live, aber das dumme Keyboard hält nur 4 pro Bank. Jetzt darf ich x Bänke belegen, nur damit alle Kombinationen, die innerhalb eines Songs benötigt werden, abgedeckt sind. Bloß gut, dass man den ganzen Registerspeicher per Rechner auslagern kann, sonst würde es eng werden, sobald man mehr Projekte hat als eine einzige Band.
Trotzdem nervt mich das grad und schlafen gehn hab ich auch irgendwie vergessen :D
 
Ihr werdets kaum glauben, aber ich habs getan......

Habe für unseren Proberaum der Karnevals-Truppe ein DGX220 gekauft.
Entgegen meiner ersten Absicht dort ein altes Digital-Piano hinzustellen, und meiner zweiten Absicht ein NP-30 zu kaufen hab ich mich nun doch für eine Tischhupe entschieden.
Warum ?
1. Da unser Drummer öfters mal nicht kann, hab ich mal daran gedacht zum Proben die Styles einzusetzen.
2. Das Ding klingt für den Preis (379,00) wirklich gut. Sogar die Bläser sind nicht so schlecht wie sonst bei Yamaha
3. Es ist einfach zu bedienen - da kann auch mal jemand anderes dran.

Insgesamt macht die Kiste richtig Laune. Ich hab mich gestern mal etwas damit beschäftigt - da sind ordentliche Styles an board. Früher wäre man froh gewesen so was in der Top-Klasse zu haben - heute kriegt man das für 'nen Appel und en Ei in der Einsteiger-Klasse.
Das Ding ist sicher nix für die Bühne - aber für den 60. Geburtstag von Papa und Mama könnte man das sicherlich mal verwenden.
Die Tastatur ist allerding gruselig, was mich für die 20 mal im Jahr wo das Teil gespielt wird aber nicht weiter stört.

Warum nicht das NP-30 ?

Es hat zwar die bessere Tastatur, leider aber nur ca. 8 Sounds und ist zudem noch etwas holprig zu bedienen, da es kein Display un auch keine Leucht-Dioden hat, an denen man den Betriebszustand ablesen kann. Der Klaviersound ist besser als beim DGX-220 - sonst ist das Teil aber eben sehr spartanisch ausgestattet.

Melde mich nach eingehendem Test nochmals.

LG

Michael
 
Hi
Soedele, den Vernisage Job habe ich auch erledigt :)
http://www.britta-meer.de/index2.html

Kleiner Erfahrungsbericht
*******************
@Jay
Ich habe deinen Einwand hier bezueglich Electro Musik (damit meine ich nicht einen Sequenzer abdruecken) uebrigends schon recht ernst genommen.
Gestern hatten wir einen Gig fuer einen Geburtstag. Im Dinnerbereich habe ich zwei, drei (Base Drum entschaerfte) Electro Titel nochmal angetestet.
Aber, es muss wohl tatsaechlich ein Vorurteil geben, dass alles das nach Electro klingt nicht handgemacht ist und vom Sequenzer abgedrueckt wird. .... Schade :-(
War kein Beinbruch, denn natuerlich habe ich die Titel in entsprechendem Rahmen angetestet. Zum Beispiel um die Zeit zu ueberbruecken, bis der inzwischen auf jeder Feier obligatorische Beamer :-9 aufgebaut ist

Zwei Stunden bevor ich zu der Vernisage fuhr habe ich mein Konzept nochmal umgeschmissen. (Zu feige ? :) Statt den Yamaha An1 x, der den Electro Titeln den gewissen Pfiff gab, habe ich die Roland XP60 mit eingepackt.
Auf der habe ich ein Multisound programmiert, mit einem weichen Vibraphone, das optimal ist fuer dezente Musik, ebenso habe ich auch Electro Sounds auf meiner XP60.
Und sie klingt einfach noch nen Tick besser als die Tritons.
Zudem fuehle mich an der XP60 zuhause.
Drei Synthies wollte ich aber nicht mitnehmen.
Der An1x blieb also zuhause :-( Zwar eine feige aber dennoch richtige Entscheidung.

Am Freitag hatte ich mir die Location mal angeschaut und das Klavier getestet. Da war ich schon fast so weit alles auf dem Klavier zu spielen.
Ein angenehmes Klavier, aber leider etwas drahtig und das oberste G bischen verstimmt. Marke Sauter oder so.

Die Vernisage heute habe ich schliesslich wie folgt durchgezogen:
************************************************
Beschallung fuer etwa 40 geladene Gaeste :
Dafuer hatte ich zunaechst einen 12/2 Dynacord Monitor vorgesehen.
Wegen den Electro Titeln wollte ich aber unbedingt Stereo fahren.
Zwei 12/2 er wollte ich nicht mitschleppen.
Daher :
Ein Paerchen JBL Controle one ! Jawohl, diese alten Teile :)
ueber einen Soundcraft Spirit Powermischer. Immerhin 400 Watt RMS.

Das war eine Optimale Wahl fuer die Location. Ein 12 er Bass waere in dem kleinen Lokal voellig ueberdimensioniert gewesen. Zwei 12 er soundso.
Und Stereo muss einfach sein.
Macht den Keyboard Sound einfach sehr viel transparenter und luftiger.
Der Sound ueber die Controle one hat richtig Spass gemacht.

Programm
*******
Da habe ich bunt gemischt. Den Schwerpunkt zwar doch auf Standards
gelegt, aber immer wieder einige besondere Einlagen eingebaut.
Entweder mal Titel nur auf dem Bio Klavier. Oder Sparsames auf dem Synth nur im Gitarrensound, ohne Drum / Percussion Arpregiator.
Dann wieder Orchestrales, Nessun Dorma aus Turandot oder Hijo dela luna.
Und eben auch 4 fette Electro Titel.
Nach 2 Stunden am Ende auch die Toccata von Bach in der Vangelis Electro Version. Die Veranstalterin meinte. Wow das war jetzt noch der passende Abschluss. Ein anderer Gast. Von wem ist das nochmal ? :)
"Aehem von Herrn Bach "
"Klingt aber schwieriger wie es zu spielen ist :)"

Ich wollte fuer die Vernisage ein angenehmes Hintergrundprogramm mit gewissen Akzenten liefern. Den Job habe ich sehr ernst genommen. In erster Linie sollten auch die Bilder der Kuenstlerin im Vordergrund stehen, die Musik nur Background. Ich denke mein Konzept ist heute sehr gut aufgegangen.
Habe auch neue sehr nette Leute kennengelernt. Wer weiss vielleicht auch
neue Connections.
Auch wenn die Tochter meiner Freundin hinterher meinte, dass ihr die Bio Klavier Stuecke am besten gefallen haben.
Dass es gewisse Tricks gibt um die Leute zu blenden, dass man Klavier spielen koennte (Appregios etc), weiss die natuerlich nicht.
Und Pah, das Klavier war verstimmt :)

Noch ne Frage :
************
Ich habe fuer die 2 Stunden 100 EUR verlangt.
Ist das eher zu wenig oder zu viel ?
Fuer den Tanzgig gabs 300 EUR. Recht gutes Wochenende also.

Perspektive:
*********
In dieser Kneipe gibt es jeden Monat eine Vernisage.
Der Gig hat mir total Spass gemacht. Ich wuerde auf dem Gebiet gerne
weiter machen.
Tja dann gehe ich jetzt wohl mal eine Vernisage Demo Cd an.
Die koennte man dann ja auch bei so einem Event fuer paar Euro verkaufen.

Ein Aspekt vielleicht noch :
Bis auf die Arps der Electro Titel und den Drums habe ich alle Titel natuerlich Live gespielt. Left Hand Bass + Left Hand Akkorde, dazu rechts den Rest.
Und es war total schoen, das meine chinesische Freundin bei dem Gig dabei war. Die spielt uebrigends total virtuos so ne chinesische Laute, Gitarre.
Da fliegt mir glatt das Blech weg :)

@bluebox
Was ist ein NP 30 ?
 
Ein NP 30 ist ein kleines "Stage Piano" von Yamaha. Sehr neu und um die 300€ angesiedelt. Gewichtete 76er Tastatur.

Gruß
 
@Jay
Ich habe deinen Einwand hier bezueglich Electro Musik (damit meine ich nicht einen Sequenzer abdruecken) uebrigends schon recht ernst genommen.
Das weiß ich wirklich zu schätzen. :)

Beschallung fuer etwa 40 geladene Gaeste :
Dafuer hatte ich zunaechst einen 12/2 Dynacord Monitor vorgesehen.
Wegen den Electro Titeln wollte ich aber unbedingt Stereo fahren.
Zwei 12/2 er wollte ich nicht mitschleppen.
Daher :
Ein Paerchen JBL Controle one ! Jawohl, diese alten Teile :)
ueber einen Soundcraft Spirit Powermischer. Immerhin 400 Watt RMS.

Das war eine Optimale Wahl fuer die Location. Ein 12 er Bass waere in dem kleinen Lokal voellig ueberdimensioniert gewesen. Zwei 12 er soundso.
Und Stereo muss einfach sein.
Macht den Keyboard Sound einfach sehr viel transparenter und luftiger.
Der Sound ueber die Controle one hat richtig Spass gemacht.
Bei unserem Vernissage-Gig hab ich meine KME auch ziemlich am unteren Ende gefahren. Gesang und A-Gitarre gingen über einen AER-Akustikamp. Ist gar nicht so einfach, so leise zu spielen. ;)

Ich habe fuer die 2 Stunden 100 EUR verlangt.
Ist das eher zu wenig oder zu viel ?
Naja ... so unter uns ... viel ist das nicht. Hast halt den Vorteil, dass alles bei dir bleibt. Wir würden mehr kosten. ;)

BTW: Gestern hab ich - wie auch schon zuletzt zweimal - zur Jam Session in der Unterfahrt gespielt. Wer's nicht kennt: ultrahohes Niveau mit internationalen Ausmaßen. :eek: Für so Dilletanten wie mich ists ziemlich schwer, da überhaupt reinzukommen. Gestern aber mit Recorda Me ein schönes Stück gehabt (Latin liegt mir sowieso irgendwie...). Ging ab "wie die Sau", super Altsaxer dabei (aus Seattle!), und mein Solo ist mir sehr gut gelungen, auch wenns kurz war. Aber nachdem ich zwei Chorusse lang echt super Lines gefunden hatte, hab ich gedacht "machste hier mal lieber Schluss, besser als das geht fast nimmer". :D Eindrucksvolle Erfahrung jedenfalls, das ganze Stück.

Edit: PS: Die wichtigste Information hab ich ja glatt vergessen. Man spielt natürlich am Steinway! :)
 
BTW: Gestern hab ich - wie auch schon zuletzt zweimal - zur Jam Session in der Unterfahrt gespielt.

Super! Kann mich noch erinnern, dass Du mir erzählt hast, dass Niveau dort wäre zu krass für Dich. Na denn mal herzlichen Glückwunsch zum nächsten Schritt in der Pianisten Karriere. :great:
 
Super! Kann mich noch erinnern, dass Du mir erzählt hast, dass Niveau dort wäre zu krass für Dich. Na denn mal herzlichen Glückwunsch zum nächsten Schritt in der Pianisten Karriere. :great:
Danke. :) Ja, "krass" ists eigentlich immer noch, aber eine gewisse spielerische Entwicklung kann ich wohl nicht leugnen. ;) Dazu kommt noch, dass ich den Pianisten aus der momentanen Stammband kenne, was den Zugang ein bisschen erleichtert hat. Und ich habe generell kein Problem damit, mit besseren Leuten zu spielen, zumindest solange ich wenigstens so gut bin, dass ich sie nicht "störe".

Hab ja hier schon irgendwo mal angemerkt, dass mangelndes Selbstvertrauen besonders unter uns Tastenmenschen ein Problem ist. Ich kenne Musiker, die wesentlich besser sind als ich, und die von sich sagen, sie würden mit solchen Profis niemals spielen, weil sie selbst einfach zu schlecht seien. Was kann einem aber besseres passieren, als von den Besten zu lernen?
 
Man kann NUR von besseren lernen.....
Schlimm wird das erst, wenn man absolut "kein Land mehr sieht".
Ich halt mich dann meistens musikalisch erst etwas zurück und wenn's geht (und die lassen das dann auch zu) lässt man eben die Katze aus dem Sack... ;-)
Ich find es gut, Jay dass du endlich eine erfüllende musikalische Aufgabe gefunden hast.

LG

Micha
 
Einziges kleines Manko, dass ich gefunden habe:
Ich muss jedes mal wenn ich ein Setting lade, von den einzelnen VSTis auch nocheinmals die Settings laden - d.h. in der B4 im Preset Modus einmal auf load drücken und meine Datei auswählen.

Genau da geht es wieder los, dafür habe ich gar keine Zeit :)
Ich bin auch immer noch auf der Suche nach einer Lösung.
Energy XT kann kein Dualcore.
Kann aber zumindest auf ext. MidiPr. Wechsel Settings laden.
Hat aber wieder keine verschieden Midi-Ausgänge.......die müsste ich dann parallel über virtuelle Ports mit einer 2. Software - Midi OX - routen, da ich Hard und Software mischen will....

Live kann Dual - aber dort kann ich nicht via Pr. Change neue Projekte laden.

Und so geht das immer weiter.
ich bin schon langsam am verzweifeln, obwohl ich jetzt gerene wirklich den Lap-Schritt machen würde.
 
Genau da geht es wieder los, dafür habe ich gar keine Zeit :)
Ich bin auch immer noch auf der Suche nach einer Lösung.
Energy XT kann kein Dualcore.
Kann aber zumindest auf ext. MidiPr. Wechsel Settings laden.
Hat aber wieder keine verschieden Midi-Ausgänge.......die müsste ich dann parallel über virtuelle Ports mit einer 2. Software - Midi OX - routen, da ich Hard und Software mischen will....

Live kann Dual - aber dort kann ich nicht via Pr. Change neue Projekte laden.

Und so geht das immer weiter.
ich bin schon langsam am verzweifeln, obwohl ich jetzt gerene wirklich den Lap-Schritt machen würde.

Da ist mir wohl beim Programmieren iwie ein Fehler unterlaufen - das funktioniert doch. :)
 
Kann er denn auf ext. Pr. Wechsel neu Sets laden und ext. Midi Geräte umschalten, was vorher im Set abgespeichert wird ?
 
Hi
@Jay
Ich meine auch, dass man versuchen sollte mit Leuten zu spielen die besser sind als man selber. Man lernt unheimlich viel dazu. Ueber die Jahre hinweg sollte das Niveau in der Band aber ausgewogen sein.
BTW Will auch nen Steinway :)

Bei der Vernisage habe ich auch dazugelernt. Mit einem reinen Electroprogramm waere der Gig in die Hose gegangen. Als Einlagen wars ok. Also nochmals Danke fuer den Einwand.
Die altbewaehrten Standards habe natuerlich ihre Berechtgung.
Die Titel ganz ohne Percussionbegleitung oder am Piano kamen uebrigends am besten an, obwohl ich die Percussion wirklich sparsam programiert habe. Um eben den Eindruck zu vermeiden dass ich mit Tischhupen-Begleitautomatik spiele.
Vielleicht sollte ich fuer das naechste Mal einige Titel auch noch sparsamer instrumentieren um dem entgegen zu wirken. Und rein persoenlich fand ich das Piano im X50 angenehmer als das doch etwas verstimmte Original.
Wobei man mit 88 Tasten aber doch mehr anstellen kann.
BTW, Die Synthesizer habe ich nach dem Klavier gestimmt.
Upps das muss ich fuer den naechsten Gig wieder zuruecksetzten !
(*Grossen Zettel schreib )

Folgenden Titel auf dem Synthesizer habe ich mich nicht getraut zu spielen:

Natuerlich nicht Gary Moore sondern richy.

Zu den JBL Controle One. Auch hier ist weniger oft mehr.
Die haetten gereicht um lauter zu spielen als das Piano.
Und das koennte man als Maßstab ansetzten. Bassbereich war auch ausreichend.

Ich werde also dann mal wieder mein Fatar 900 aus dem Proberaum zuhause aufbauen.
Man ist nie fertig :)
 
@Jay
Ich meine auch, dass man versuchen sollte mit Leuten zu spielen die besser sind als man selber. Man lernt unheimlich viel dazu. Ueber die Jahre hinweg sollte das Niveau in der Band aber ausgewogen sein.
Ging ja hier um Sessionzusammensetzungen, nicht um Bands. Wenn ich mit den Leuten in Bands spielen würde, bräuchte ich wohl nicht mehr arbeiten. ;)

Apropos Band, jetzt wo ich grad von der Probe komme: Wie kann ich meinen Bandkollegen eigentlich einen Song ausreden, den alle totaaal toll finden außer mir, der mir stilistisch überhaupt nicht liegt und wo ich einfach kein "Rezept" finde, noch ganz abgesehen von dem Problemchen, dass das Klavier neben der Sängerin die Hauptrolle spielt? Habt ihr auch solche "Hassnummern"? Ich glaub mein Unterbewusstsein boykottiert das Stück schon ... :rolleyes:
 
Ging ja hier um Sessionzusammensetzungen, nicht um Bands. Wenn ich mit den Leuten in Bands spielen würde, bräuchte ich wohl nicht mehr arbeiten.
Gibt's solche Jazzer überhaupt noch, die nur von Gigs leben? Sind rare Leute...Wer war denn da anwesend?
 
Hallo Jay !

Es ist natürlich nicht gut, wenn die Kollegen unbedingt ein Stück spielen wollen, und man selbst kann gar nix damit anfangen.
In diesem Fall gibt es 2 denkbare Lösungswege:

1. Wenn du den Song wirklich abgrundtief hasst, sag es und weigere dich das zu spielen
- kommt meistens nicht sehr gut bei den Kollegen an……

2. Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass man sich ein Stück 10 - 15 x anhören muss, um den richtigen Zugang dazu zu bekommen.
An deiner Stelle würde ich mich zuerst mal auf das Stück einlassen, es mit der Band proben und dann schauen was passiert:

a) entweder es klingt annehmbar und dann kannst du die vielleicht doch damit zurechtfinden
b) es klingt für die anderen annehmbar - du hasst es zwar, musst dich aber damit zurecht finden
c) es kommt überhaupt nicht rüber und alle werden das merken -> das Stück wird abgesetzt….

LG

Micha
 
Gibt's solche Jazzer überhaupt noch, die nur von Gigs leben?
Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. ;) Aber ich glaube, auch als Konservatoriumsprofessor hat man ein annehmbares Auskommen.

@Micha: Das Blöde ist, ich hab das Stück wohl auch schon sauber hingekriegt, und da sagen jetzt halt alle "Das ging doch schon ... ", "Och bitte, wir finden des so toll ..." und "Doch, du kannst das, ...". Beim letzten Gig gings leider daneben und ich würde mich wohler fühlen, wenn ich es nicht mehr spielen müsste. Andererseits wäre natürlich der professionellere Weg, es solange zu üben, bis es klappt. :rolleyes: Es ist nur halt so unsägliches 16tel-Softpop-Arpeggio-Genudel. Das ist einfach nicht mein Ding, so Klavier zu spielen, und meine Bestrebungen, sowas zu lernen, halten sich auch in Grenzen. :redface:
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben