Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Und der muss transponieren? ;)

Ich weiß ja nicht genau, was dir vorschwebt - eher natürlich klingend oder eher "Maggifix Orchestersauce" (was ich bei Musical fast befürchte)...


Wenn ersteres, dann wäre das vielleicht was für dich: Sonatina Orchestra (Freeware, sfz - findet man aber auch aufbereitet in anderen Formaten)
http://sso.mattiaswestlund.net


Leider sind die Youtube-Demos oft eher mau... Ich hab die auf dem Kronos, und die gehen recht ordentlich:
 
Und der muss transponieren? ;)

Was willst du machen, wenn eine Woche vor Aufführung die Musiklehrerin anlatscht (ja, ist ne Schulaufführung) und mal eben die hälfte teils ne Quinte höher/tiefer spielen will, weil die Kinder keine Töne treffen? :ugly: Die ganzen notierten 16-Figuren im Kopf umrechnen, wenn schon das Papier ne einzige Bleistiftschlacht ist (was anderes war nicht da...)... Ich hab ja das Glück, mir die Sachen aufs iPad zu notieren, aber da sitzt man halt auch mal vier acht Stunden dran, das umzuschreiben... und ich hab Zeit zum blättern, er weniger...

Ich weiß ja nicht genau, was dir vorschwebt - eher natürlich klingend oder eher "Maggifix Orchestersauce" (was ich bei Musical fast befürchte)...

Keine Ahnung, wo du da genau trennst, aber ja, muss Bummbumm machen und das möglichst imposant und aufgeblasen... es ist König der Löwen... sagt glaub ich einiges...


Danke schon mal für die Tipps (auch an alle anderen!), die Library könnte was!
 
Hattest Du nicht einen Integra? Dann lässt sich doch mit SRX 04 Strings, 10 Brass und 06 viel anfangen. Vom MoXF her kann ich auch Garritan GPO Lite empfehlen, das ist ja von der entsprechenden Software-Version abgeleitet.
 
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Keine Ahnung, wo du da genau trennst, aber ja, muss Bummbumm machen und das möglichst imposant und aufgeblasen... es ist König der Löwen... sagt glaub ich einiges...
Ja, sagt mir was. Würde - je nach Anspruch und Song - mit beidem (eher Natur oder eher Suppenstreicher) gehen. Wo trenne ich da? Nun, es gibt Stringsounds, die klingen bombastisch im Kontext, nach richtig viel. Die haben aber mit "realistisch" nicht viel zu tun und klingen eben nach Stringpad, wenn man sie einzeln hört. Dafür fügen die sich in der Regel gut ein und sind leicht zu "bedienen". Die eher naturalistischen Samples (wie auch SSO) klingen in leisen Passagen ohne Band und Gesang deutlich besser, sind aber "ab Werk" erstmal staubtrocken und müssen für ein rundes Gesamtorchester a) gut gemischt werden (und ein passender Hall drauf) und b) muss man da schon einiges tricksen, wenn man das mit zwei Händen ganz normal spielen möchte. Natürlich kann man da layern, velocity-switchen und sich Splits bauen ohne Ende - ist aber Arbeit.
 
Hattest Du nicht einen Integra? Dann lässt sich doch mit SRX 04 Strings, 10 Brass und 06 viel anfangen.

Nop, nur n Fantom XR und ausserdem im Studiorack, nicht dabei auf der Baustelle und ohne SRX-Boards ausgerüstet, der Programmer fürn Desktop läuft grad auch nicht mehr. Fällt also weg als Option.

Ja, sagt mir was. Würde - je nach Anspruch und Song - mit beidem (eher Natur oder eher Suppenstreicher) gehen. Wo trenne ich da? Nun, es gibt Stringsounds, die klingen bombastisch im Kontext, nach richtig viel. Die haben aber mit "realistisch" nicht viel zu tun und klingen eben nach Stringpad, wenn man sie einzeln hört. Dafür fügen die sich in der Regel gut ein und sind leicht zu "bedienen". Die eher naturalistischen Samples (wie auch SSO) klingen in leisen Passagen ohne Band und Gesang deutlich besser, sind aber "ab Werk" erstmal staubtrocken und müssen für ein rundes Gesamtorchester a) gut gemischt werden (und ein passender Hall drauf) und b) muss man da schon einiges tricksen, wenn man das mit zwei Händen ganz normal spielen möchte. Natürlich kann man da layern, velocity-switchen und sich Splits bauen ohne Ende - ist aber Arbeit.

So viel Getrickse brauch ich da auch nicht... ich muss was haben, dass ich sampeln oder aktivieren kann, mit Chord Memory auf die Pads meines Launchcontrols packe und rechtzeitig draufdrücke und es macht bumm (falls jemand die Songs kennt; Chow Down und Be Prepared). Gerade für die ruhigen Sachen bin ich mit den Nord Wave - Strings und den X5-Analogs schon recht gut abgedeckt. Und in vier Tagen ist das fällig. Läuft wohl wirklich auf Kurzweil sampeln raus. Aber danke für den Ideen-Input, damit kann man echt arbeiten, vielleicht nicht hier, aber wohl ein anderes Mal... :)
 
Ich hab ja das Glück, mir die Sachen aufs iPad zu notieren, aber da sitzt man halt auch mal vier acht Stunden dran, das umzuschreiben...

Man möchte annehmen, so 'ne iPad-App hätte mindestens eine automatische Transponierfunktion... :nix:
 
... Ich hab ja das Glück, mir die Sachen aufs iPad zu notieren, aber da sitzt man halt auch mal vier acht Stunden dran, das umzuschreiben... und ich hab Zeit zum blättern, er weniger...
Wie notierst Du das auf dem iPad? In Noten oder in Sheets lediglich mit Akkord Angaben? Wenn Noten, welche App nutzt Du dafür? Würde mich interessieren.
Ansonsten, wenn Du mit sheets arbeitest, bieten die meisten hierfür vorgesehen Apps wie Setlistmaker, OnSong etc. doch Transpose-Optionen!?
 
...sogar K2000-Sounds haben es in die Library geschafft. :great:
Noch dazu von Sweetwater, und deren Auswahl ist durchwachsen. Die muß man wirklich durchhören und ausfiltern. Paar Sachen sind wirklich gut, andere kann man nicht mit ruhigem Gewissen auf 'ne Klinkenbuchse geben. Die Strings sind teilweise sehr lecker, hab auch schon 'ne sehr gute Solotrompete (bis auf mitgesampletes Vibrato) und 'ne sehr gute Tuba gefunden, aber die French Horns beispielsweise sind zumeist komplett für die Füße mit ihren Loopknacksern. Das CP-70 (ist jetzt nicht orchestral) haben sie leider auch verhunzt.

Auf Kurzweils FTP-Server (gibt's den eigentlich noch) war das Niveau nicht so schwankend.


Edit: A propos, was macht meinereiner an einem Pfingstmontag? Saugt sich S5000-Freeware-Sounds, die Hollow Sun vor ziemlich genau 10 Jahren rausgebracht hat. Wayback Machine sei Dank, harr harr...

Wenn das so weitergeht, kauf ich mir 'n zweiten S5000 und nehm meinen jetzigen mit der Festplatte drin, aber minus USB, als Hollow-Sun-Tank.


Martman
 
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Hallo !

Am WE hatte ich einen Aushilfsjob als Mixer für einen Rockchor mit Band.
Waren zwei Veranstaltungen die ich mit einem Behringer X32 gemischt habe.
Boah war das anstrengend...... Da spiel ich doch lieber selbst ne Show.
3 Stunden höchste Konzentration und ständig am Nachregeln .- Solo hier, Solo da, Stütze dort, Drums zu laut, Guit zu leise usw......... Ich hatte 22 Kanäle aufliegen.
War ein gefallen für einen guten Freund dem ein Tonstudio gehört. War spannend , aber auf die Dauer wäre das nix für mich.
Da sieht man mal wie die Kollegen Techniker unter Strom stehen und was an denen so hängen bleibt, wobei eine Band zu mischen, die vernünftige Pegel bringt, doch etwas leichter ist,
als einen Chort über eine Band drüberzumischen......

ciao

bluebox
 
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Ich hab mal für meinen Vater seine Blaskapelle zum Jubiläum Live aufgenommen und abgemischt, gemastert. Die Kapelle gebe ich von 1-10 eine 5, die haben aber Spaß bei der Sache. Ich bin mit Mischpult, Compressor, 7 Micros und Rechner angekommen, hab noch einen Probledurchlauf bekommen und dann gings los. Das war extrem anstrengend das ganze ordentlich auf CD zu bekommen (hatte noch kein UAD-2 outboard).
Die Leute waren mit dem Ergebnis zufrieden. 3-4 Wochen arbeit am Abend, locker. Ich hatte Stereobild, Lautstärke und schon eine gewisse Qualität auf der CD. Ich habe sogar extreme musikalische ausbrüche aus den Signalen retuschiert. Ich denke das nur die Percussionstruppe schlechter rüberkam. Naja, andereseits schaft der Basstrommler keine 4 Takte 4onTheFloor am Stück (ehrlich)...

Beim nächsten Konzert kam dann der neue Leiter mit seinem Bruder an, der das viel viel besser kann, weil meine CD ja nicht top of the pops gewesen wäre. Ich war gespannt. Brauner und Neumann live im Einsatz, dachte ich mir. Der hat dann so einen Zune Recorder in die Mitte der Kapelle gestellt, der direkt Mp3 aufnimmt. Und so klang das dann auch. Lumpig. Seit dem nehme ich Abstand von Gefälligkeitsjobs. Ich bin Keyboarder und habn kleines Studio. Alles andere mach ich nur noch nach Abschätzung der Erwartungshaltung.
 
Wie notierst Du das auf dem iPad? In Noten oder in Sheets lediglich mit Akkord Angaben? Wenn Noten, welche App nutzt Du dafür? Würde mich interessieren.
Ansonsten, wenn Du mit sheets arbeitest, bieten die meisten hierfür vorgesehen Apps wie Setlistmaker, OnSong etc. doch Transpose-Optionen!?

Also... eeeeeigentlich war angedacht, die ohnehin aufm Mainstage - Perform - Screren notieren Sheets (teils Akkorde, teils sinnfreie Textzeilen, die nur ich verstehe, oder 1,2,3,4,5 - Folgen (Taster des Launchcontrol), wenn die Chords gemappt sind), per Logic-Remote-App direkt aufs Pad zu zaubern... Mainstage umgeschaltet, neue Sheets (und ich schalte ziemlich viel um, auch wenn Mainstage eigentlich nur das Routing macht).
Aber irgendwie weigert sich die Mainstage-Remote-App partout, das Textfeld zu erkennen... ich meinte mich eigentlich noch zu erinnern, dass das mal ging... kann mich aber auch irren....

ansonsten, hat jemand n Tipp, wie sich das möglichs seamless (und wenn möglich wireless) umschalten lässt? Mainstage weiter = neue Sheets? Geht da was?
 
ansonsten, hat jemand n Tipp, wie sich das möglichs seamless (und wenn möglich wireless) umschalten lässt? Mainstage weiter = neue Sheets? Geht da was?

Noten aufm iPad? Dann ipad und Mac über ein AdHoc-Netzwerk verbinden und einfach einen PrgChg. aus MainStage bei Patchwechsel an das iPad schicken.
 
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Wenn einem Wiener der Gesuldsfaden reißt, dann schepperts. ;)

Ich muss sagen, mir geht das auch am Nerv. Alles rockt.

 
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Ich dachte mir grad', was wohl ein "Gesundheits-faden" ist... :facepalm1: :D
 

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