dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
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Vor allem ein Neugerät, das komplett frisch aus der Fabrik kommt.Beim VV weiß man wenigstens, was man für sein Geld bekommt
Ich habe gestern mal wieder das Rhodes MK7 angespielt & ich empfinde es also so dermaßen grauenhaft. Ernsthaft mal: Billigst verarbeitet & soundmäßig schlechter als das Korg SV1 was daneben stand... schon traurig. Und für ein "Vintage-Image" taugt es ja auch nichtmal...
dampfplaudernder Geldheini sucht sich Techniker und merkt nicht, dass die auch nur Dampfplauderer sind. Ja, so geht's zu in derer Welt
Ich sehe das so: einen akzeptablen Rhodes-Sound kriegt man aus vielen Synths heutzutage. Wer das letzte Prozentchen auch noch will, der will dann wahrscheinlich auch die Optik, Haptik etc. des Originals - wenn man sich die Schlepperei schon antut. ... Wahres Vintage-Feeling und einen wirklich lebendigen Klang kriegt man ja doch eher bei den 1ern und 2ern - und die sind meist deutlich günstiger.
Ist klar, daß mal wieder jede Gelegenheit wahrgenommen wird, dagegen zu sticheln, daß ich der einzige im Musiker-Board bin, der authentischen Synthesizersound nicht vollkommen vernachlässigt. Du und Jo, ihr scheint eucht euren Spaß dran zu haben.Martman, dich verstehe ich wirklich nicht. Bei Synths muss es nicht nur das gleiche Modell, sondern am besten noch die gleiche Seriennummer, zumindest der gleiche Mod sein wie im Original - und bei anderen Instrumenten isses völlig egal, oder wie?
Dann hat man allerdings entweder ein restauriertes, aber entsprechend teureres Rhodes, wo man Schiß hat, das neue Tolex zu beschädigen, oder ein nicht so kostspieliges und empfindliches, aber mechanisch ausgelutschtes Exemplar mit entsprechendem Spielgefühl.Ich sehe das so: einen akzeptablen Rhodes-Sound kriegt man aus vielen Synths heutzutage. Wer das letzte Prozentchen auch noch will, der will dann wahrscheinlich auch die Optik, Haptik etc. des Originals - wenn man sich die Schlepperei schon antut.
Komisch, Nebengeräusche sind mir bei dem Exemplar, das ich bei meinem Freundlichen unter den Händen hatte, nicht aufgefallen.Und das Zarenbourg - naja, einmal kurz angespielt, hat du schon (obwohl recht neu) rumgezickt und gebrummt wie die Sau. Und potthässlich isses
Zumal früher robuster gebaut wurde als heute.Die Preise, die für die neuen Sachen aufgerufen werden, tun dann ein übriges - nur weil es fabrikneu ist, heißt es ja nicht, dass so ein Ding dann länger hält als eins, was die letzten 50 Jahre auch schon überstanden hat...
Dann ist es schon überraschend, daß mit Rhodes Mk I und II noch nicht die Preisschneiderei betrieben wird, die man bei so Spekulationsobjekten wie Analogsynthesizern, Hammond B-3 und klassischen Leslies hat. Vielleicht auch deshalb, weil es kaum Rhodes geben dürfte, die nicht zeitlebens im Nichtraucherfreien Tierstudio™ gestanden haben, sondern fast alle auf Bühnen gewuchtet wurden.Und mal ehrlich: wo zahlt man denn 5000€ für ein Mark V? Klar - gibt es auch alles, aber es gibt auch exzellente Stücke für rund 3000. Sofern man ein "5er" überhaupt anstrebt - dessen Sound ist ja noch am ehesten auch künstlich zu erzeugen. Wahres Vintage-Feeling und einen wirklich lebendigen Klang kriegt man ja doch eher bei den 1ern und 2ern - und die sind meist deutlich günstiger.
Ist klar, daß mal wieder jede Gelegenheit wahrgenommen wird, dagegen zu sticheln, daß ich der einzige im Musiker-Board bin, der authentischen Synthesizersound nicht vollkommen vernachlässigt. Du und Jo, ihr scheint eucht euren Spaß dran zu haben.
Ich habe NIE behauptet, daß man zum Covern UNBEDINGT und AUSNAHMSLOS IMMER mit 1:1 demselben Equipment wie das Original antreten MUSS. Das wird mir hier immer wieder in den Mund gelegt, und alle Welt glaubt das, weil alle Welt meine Posts nur diagonalliest.
Ich sage nur, daß das das klangliche Ideal ist, das es zu erreichen gilt. Das gilt für Orgeln, das gilt für E-Pianos, und ich bin hier der einzige, für den das auch für Synthesizer gilt.
Ich sage aber: Wer wirklich Authentizität will, dem sollte klar sein, daß mit einer rein samplebasierten Workstation noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Und das sage ich immer, wenn jemand neu ins Forum kommt, den ich bezüglich Hintergrund, Skills und Ansprüchen nicht einschätzen kann, in einer Tributeband spielt und und "so originalgetreu wie möglich" sein will
In den meisten Fällen liege ich richtig in meiner Einschätzung, daß das kein Synthesizerexperte ist. Dem erkläre ich dann an denjenigen vorbei, die ihm eine Motif oder eine MoXF empfehlen, was noch möglich wäre, wenn er bereit wäre, den Weg zu gehen. Daß er wissen muß, womit die jeweiligen Sounds im Original gemacht wurde, daß er wissen muß, womit man die heutzutage wie gut nachahmen kann (und nein, eine Yamaha MoXF ist nicht näher am Prophet-5 als eine Creamware Pro-12 ASB), und was davon ein wie großer technischer und finanzieller Aufwand ist. Was er letztlich macht, ist seine Entscheidung. Ich sage ihm nur, was möglich wäre
DschoKeys schrieb:Hallo Martman,
bezug nehmend auf meine Reaktion hier auf Deinen vorherigen Post möchte ich Dir nochmal das hier zur Lektüre vorschlagen. Mich regt das nämlich jedesmal ein wenig auf, dass Du nach wie vor bei jeder Gelegenheit behauptest, der Motif wäre kein "echter Sampler" oder "könne nicht aufzeichnen"...obwohl ich bereits mehrfach angemerkt hatte, dass das so nicht stimmt. Insbesondere bei Threads, die von Anfängern erstellt werden, sollte man schon ein wenig darauf achten, keine falschen Informationen zu verbreiten...
Viele Grüße und eine schöne Restwoche,
Jo
P.S. No pun intended!
Die sind wahrscheinlich deshalb so teuer, weil sie so selten sind, die ganzen Spekulantis genau die aber suchen (unrestored mint condition, matching numbers, blafasel). Wie gesagt, zeig mir ein Rhodes, das nie auf einer Bühne war.Also um das Geld des VV bekommst du ein quasi fabrikneues Wohnzimmer Rhodes.