Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Ja, das wäre vielleicht ein Weg auf die Bühne zum Wacken Open Air, ist mir aber zu schwer zum Mitnehmen.
War mehr ein Spaßbieten. Die D85 hat ja die PASS-Technologie, die auch der berühmte CS80 hat. Da bekommt man ähnliche Sounds hin
und ich mag die alten, warmen Analogsounds. Hatte als Schüler eine kleinere Electone. Die hatten wir damals sogar mitgeschleppt für Auftritte,
der Orgelklang war da nicht schlecht, wenn
Es gibt sogar Freaks, die die E-Serie (auch PASS) um Regelungen für den Sound erweitern. https://www.youtube.com/watch?v=4lIEK2Xep2Y
 
Und wieder einmal – oder immer noch – brüte ich über "Clouds Across The Moon". Und immer noch ist der Song Overkill. Und immer noch stehe ich vor der Aufgabe, diesen Overkill nachzubauen.

Zum einen stapeln sich da haufenweise Spuren übereinander. Alleine das "Streichorchester" mit seinen einzelnen Instrumentenparts und Crescendi und so weiter müßte eigentlich von drei oder vier Leuten gespielt werden. Selbst für eine stark reduzierte Version bräuchte ich ein zweites Expression-Pedal. Dann natürlich die vielen Synthesizerspuren, damit der Song schön "abgespacet" ist. Teilweise zwei gegeneinander laufende Melodien im Refrain, Uncanny-Valley-Streicher im Intro (Fairlight? Synclavier? Jedenfalls weder ein Voicecard-Polysynth noch ein analoger Stringer noch echte Streicher, ein Emulator klingt nicht so sauber und brillant, und "CATM" war vor bezahlbarem 16-Bit-Sampling), diverse markante Effektsounds etc.

Zum anderen ist da meine (Selbst-)Verpflichtung als Synthesizerspieler. "Clouds Across The Moon" ist berühmt-berüchtigt für sein dichtes halbelektronisches Arrangement und viel Analogsynth-Gebimmel.

So, jetzt wird das gespielt von einem Typen, der nicht nur zwei sehr unterschiedliche Keyboards gestapelt hat (nicht Nord + Workstation, im Falle des MicroKorg also auch ungewöhnlich), sondern dann steht schräg hinter ihm auch noch ein 15/10HE-Winkelrack, randvoll mit Zeugs mit leuchtenden Displays und blinkenden LEDs und hastenichgesehn. Der Laie wird schon erkennen können, daß das Rack zu diesem Keyboarder gehört, und sich kaum daran erinnern können, daß Livekeyboarder soviel Zeugs mitbringen. Der Fachmann wird jedes Gerät identifizieren können. Beide werden davon ausgehen, daß jemand, der solche Mengen an Zeugs auffährt, ein wahrhaftiges Soundfeuerwerk abfährt.

Eins wie das in "Clouds Across The Moon".

Und dann spielt dieser Typ mit diesem Equipmentberg nur 3 Sounds den ganzen Song über, davon 1 Effektsound (der sowieso schon weitgehend fertig ist, wenngleich nicht mal 95% originalidentisch) und 1 akustischen Samplesound (Streicher).

Kommt nicht gut. Kommt gar nicht gut. Kommt eher enttäuschend.

Ich meine, ich hatte mir nur für zwei Songs – "Clouds Across The Moon" und "Get Lucky", das wir wohl doch nicht spielen werden – einen dbx-Kompressor zugelegt, den ich vor die Eingänge des Virus schalten wollte. Bei "CATM" sollte er mir beim Bearbeiten des Operator-Sprechparts dienlich sein und zumindest einen Teil der über mein Mikro eingefangenen Nebengeräusche abfangen, wenn ich nicht spreche, und bei "Get Lucky" sollte er das Carriersignal für den Vocoder komprimieren, damit sechs Stimmen so laut sind wie eine (hat sich ja eh erledigt, das spielen wir nicht, und wenn, hätte ich mir auch noch einen anderen Vocoder kaufen müssen, obwohl ich in der Band schon zwei habe, weil der im Virus nicht mal in die Nähe von Daft Punk kommt und der MicroKorg bei dem Song schon anderweitig eingebunden war).

Noch dazu sehe ich mich selbst ja nicht als generischer Keyboarder oder gar als Pianist (für die, die es noch nicht wissen: Ich bin kein Pianist und hatte nie Klavierunterricht; ich war die letzten 30 Jahre immer irgendwie Elektroniker auf leichten Tasten), sondern als Synthesizerspieler. Ich würde diesem Attribut nicht ansatzweise gerecht, wenn ich "Clouds Across The Moon" – eigentlich eine hervorragende Herausforderung für Synthleute in Bands – derart kastrieren würde, daß der klangliche Overload der originalen Studiofassung sich nicht in Ansätzen einstellt.

Allein für den Synth-Bell-Sound in den Strophen (fertig und einsatzbereit) plus Streicher bräuchte ich drei Hände. Für eine Replica bräuchte ich ein Dutzend.

Mein Tastenkollege (Pop-Pianist, der alles nach persönlichem Gusto spielt und sich nicht mal für den Unterschied zwischen normalem Rhodes, Dyno-Rhodes, Wurlitzer und DX7 interessiert, im Grunde auch nicht für Text- oder Arrangementfehler) ist mir auch keine Hilfe. Der will nur E-Piano spielen. Ich weiß nicht mal, ob ich ihn dazu kriege, diesen "Bläser"-Part, den er bisher nur kurz in der Strophe anschneidet, an allen Stellen zu spielen, an denen er im Original vorkommt. Wenn nicht, müßte ich ihm diesen Part auch noch wegnehmen, und ich weiß nicht, wie ich den dann noch spielen soll.

Ich frage mich, wie so ein Song umgesetzt würde von einem Keyboarder, der 7000 € an Equipment auffährt (Nord + Workstation + Peripherie), in einer Coverband, die pro Stunde 2500 € kostet. Okay, in solchen Bands hat der Drummer Click, so daß der Keyboarder entweder ein Dutzend Sequencerspuren oder gar ein auf Equipment, das er gar nicht auf der Bühne hat, vorproduziertes Audiobacking abfahren kann. Davon ist unser Drummer weit entfernt.

Am liebsten würde ich die Nummer ohne Schlagzeuger spielen und die Drums vorprogrammieren, selbst wenn ich dafür mein dickes MPC von zu Hause mitschleppen oder mir noch ein kleines MPC500 für die Band kaufen müßte.

Tja, und dann muß der Song (übrigens Des-Dur, also fünf bs) bis Mitte September perfekt sitzen, weil meine Bandkollegen – die ihre Parts innerhalb von Minuten draufhatten und bis heute nicht verstehen können, warum ich mit dem Song solche Probleme habe – ihn dann auf die Bühne bringen wollen. Bandprobe ist einmal die Woche, und zwischendurch mal eben was üben kann ich nicht, weil An- und Abfahrt zum Probenraum, wo mein Setup steht, alleine zwei Stunden in Anspruch nehmen, ich selten vor 18.00 Uhr Feierabend habe, ich mein Setup nicht gespiegelt zu Hause stehen habe (und auch nie haben werde, weil ich dann zu Hause zwei separate Setups haben müßte, weil mein Setup zu Hause für ganz andere Sachen ausgelegt sein muß, weil ich noch musikalische Interessen neben der Band habe) und jegliche Vorbereitung auf anderem Equipment als dem, was ich letztlich in der Band spiele, komplett sinnlos wäre.


Martman
 
@Martman: Wo finde ich Aufnahmen von deiner Band? Das hört sich ja alles sehr gewaltig an!
 
https://www.youtube.com/watch?v=V4R97AeM6IE

Volkommen irre, das mit allen FX Sounds zu spielen. Ich würde da höchstens ein paar im Intro als Sample abfeuern. Ich denke auch eine superprofessionelle Cover Band würde das stark ausgedünnt spielen, bzw. es einfach lassen. Da wirkt ja auch das Video extrem mit.
 
Der Keyboarder beim Playback hat einen Jupiter 8 und einen anderen Roland, wo er die Strings spielt.
Ich denke, diese Cembalo ähnliche Line ist dann sicher auch ein Jupiter 8 Sound und die Strings sicher auch.
Ich würde das aber auch ausdünnen, im Intro ein paar Samples einspielen.
Wichtiger ist eigentlich fast der Moog Bass und die Simmons Drumwirbel!

Get Lucky, gut, mein Motif XF hat ja einen Vocoder, haben das Deine Keys nicht?
 
@Martman: Wo finde ich Aufnahmen von deiner Band? Das hört sich ja alles sehr gewaltig an!
Gar nicht, denn es gibt von uns keine Aufnahmen (schon gar nicht Videos), die ich persönlich für vorzeigewürdig halte. Und Videos gibt's eh herzlich wenige von uns, und wenn, dann nur uralte, weil seit Jahren niemand mehr einen unserer Gigs mit vernünftigem Equipment gefilmt hat.

Volkommen irre, das mit allen FX Sounds zu spielen. Ich würde da höchstens ein paar im Intro als Sample abfeuern.
Das Erzeugen der FX ist noch das kleinste Problem. Irgendwo absamplen bräuchte ich sie auch nicht, die würde ich mit dem Virus erzeugen. Das gepannte Blubbern vorm Verbindungsabbruch beispielsweise ist schon fertig, zwar nicht originalidentisch, aber das ist dem Grundcharakter des Virus geschuldet. Paar von den Sounds sind wirklich einfach, etwa die Einwählgeräusche mit "blankem" Rechteck, einer davon mit Sample&Hold-artigem LFO.

Schwierig ist nur, die Sounds abzufahren, während ich gleichzeitig andere Sachen spiele, z. B. Strings. Für das Simmons-Feuerwerk bräuchte ich dann eigentlich den Sequencer, was wieder heikel wird, wenn ich nicht weiß, ob unser Drummer den Song gerade mit Originaltempo, 2 BPM langsamer oder 4 BPM schneller spielt. (Und das sagt jemand, der "Treasure" vollständig spielen würde bis auf den Baßton, der die Akkorde begleitet, wenn die Bandkollegen im rhythmuslosen Teil nicht lieber Stille hätten.)

Zumindest hat die gestrige Probe ergeben, daß meine Bandkollegen die Streicher für unnötig erachten, so daß die Hände frei sind für reichlich FX.

Ich denke, diese Cembalo ähnliche Line ist dann sicher auch ein Jupiter 8 Sound und die Strings sicher auch.
Die Strings klingen mit Sicherheit nicht wie zwei gegeneinander verstimmte Sägezahn-VCOs mit oder ohne Chorus. Deswegen ja meine Annahme, das war ein Fairlight oder Synclavier.

Ich würde das aber auch ausdünnen, im Intro ein paar Samples einspielen.
Wichtiger ist eigentlich fast der Moog Bass und die Simmons Drumwirbel!
Dann müßte ich die Nummer mit unserem Gesang alleine spielen, denn wir haben einen ganz normalen E-Baß, der weder in der Lage noch willens ist, einen Moog-Sound zu imitieren. Und wie ich schon sagte, erfordern die Simmons einen Sequencer, und ein Sequencer erfordert ein stabiles und zumindest vorhersehbares Songtempo. Gut, vielleicht kann ich mir dafür RPS basteln, aber auch um die auszulösen, bräuchte ich mindestens eine freie Hand, derweil ich zweihändig die Streicher spiele.

Get Lucky, gut, mein Motif XF hat ja einen Vocoder, haben das Deine Keys nicht?
Ich habe doch geschrieben, daß ich 2 Vocoder in der Band habe, und auch, in welchen Geräten sie sind. (Falls immer noch unbekannt sein sollte, was ich für Equipment in der Band nutze: In meinem Profil ist eine immer aktuelle Liste.)

Der eine Vocoder sitzt im Virus b, der andere im MicroKorg. Beide haben dieselben zwei Grundprobleme, die mich nicht mal in die Nähe eines halbwegs erkennbaren und nicht zu offensichtlich verpfuschten Daft-Punk-Sounds lassen:

Zum einen kann als Carrier nie ein komplettes subtraktives Patch inklusive Filter verwendet werden, sondern nur rohe Oszillatoren oder externe Signale. Ersteres klingt für Daft Punk viel zu bratzig. Beim Virus kommt noch hinzu, daß seine internen digitalen Audiobusse zum Übersteuern neigen - beim Carrier ist dann eine Note kaum hörbar leise, und sechs führen zu Verzerrungen, weshalb ich das Carriersignal erst über einen eigenen Ausgang (keine Sorge, der Virus hat 6 Ausgänge) in einen externen Kompressor und wieder zurück in den Virus führen muß. Letzteres erfordert beim MicroKorg das Verlegen ein bis zweier zusätzlicher Sechs-Meter-Klinkenkabel zwischen Rackturm und Keyboards (zu den sechs, die da eh schon liegen, plus viermal MIDI plus einmal Netzwerk für die PMM-Fernsteuerung), um ein vorgefiltertes Carriersignal vom Virus über einen sowieso schon eigens für diesen Zweck bereitgestellten Monokanal am Submixer und einen Aux-Weg zum zweiten Eingang des MicroKorg zu führen, der wiederum auf meinem Keyboardständer über der XP-80 steht. Beim Virus hätte ich das Problem nicht, weil der mit dem Submixer in einem Rack montiert und halb vorverkabelt ist (ich muß beim Aufbau nur die schon im Virus steckenden kurzen Kabel am Mischer anschließen, weil die Casedeckel nicht draufpassen, wenn noch Stecker im Mischer sind).

Zum anderen haben beide Synths keine Sibilance-Funktion im Vocoder, die Zisch- und Klicklaute am Vocoder vorbeileitet und besser erkennbar macht als mit jedem noch so scharfen und bratzigen Sägezahn-Carrier. Sibilance wiederum ist für Daft Punk essentiell wichtig.

Letzten Endes spielt das aber keine Rolle mehr. Wir haben "Get Lucky" gestrichen, weil die Nummer bei uns nie richtig zum Grooven kam - was, das möchte ich den anwesenden Kritikern gegenüber klarstellen, genau gar nichts mit dem Aufwand zu tun hat, den ich zu betreiben gedachte, weil ich bei der Nummer nie wirklich mitgespielt habe und bis zum Einsetzen des Vocoderparts eh nichts zu tun gehabt hätte (Kollege hat beide Pianos gespielt).


Martman
 
Hallo Martman,

hatte mal etwas über die RAH Band gegoogelt, das war ja ein reines Studioprojekt.
Insofern gebe ich Dir Recht mit Fairlight oder anderen Studiosamplern, die haben da sicher alles genutzt, was sie zur Verfügung hatten.
Ein gut gespielter Bass kann sicher den Moog ersetzen (unser Bassist spielt auch keinen Synthie), wobei ich persönlich den Moog hier besser finden würde.
Ich persönlich neige immer sehr zu den Originalen, aber eine etwas abgewandelte Version kann ja auch gut kommen.
Für die Simmonswirbel würde ich den Drummer quälen, eventuell den Sound zur Verfügung stellen und ihn über Pad spielen lassen.
Stell uns doch mal ne Soundprobe ein, wenn ihr die 98% erreicht habt bei dem Song, ich bin gespannt.

Bei Daft-Punk gebe ich Dir recht, es ist da wohl auch kein reiner Vocoder im Original. Ich kenne da die üblichen Spracheffektgeräte und Computerprogramme auch nicht gut genug.
Inzwischen gibt's ja ne ganze Menge.
So wie Ihr machen wir es übrigens auch, wenn der Song bei 80% nach ein paar Mal spielen nicht abgeht und man nicht genau findet, woran es liegt, dann bei Seite legen.

Viel Spass noch mit den RAH Arrangements,
Gunnar
 
Das geilste an der Nummer ist sowieso der Moog-Bass. Alles andere ist Firlefanz! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Dieser kurze, hüpfende Bläsereinwurf bei CATM ist auf jeden Fall ein DX7, sehr typisch dieser quäkige Sound, iirc sogar ein Werkspreset.
Wer sagt denn da eigentlich was von Sachen aus dem Sampler? Ich höre bis auf die schon angesprochene DX7-Tröte nur analoge Synthis.
Der Baß ist im jedem Fall ein (Mini)Moog.
 
Ich meinte nur dieses ganze Gebimmel und Geschwurbel würde ich als Sample abfeuern und nicht am VA versuchen nachzubauen.

Sonst kann ich nur zustimmen. Der Bass und die Streicher sind essentiell, alles andere Schnickschnack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser kurze, hüpfende Bläsereinwurf bei CATM ist auf jeden Fall ein DX7, sehr typisch dieser quäkige Sound, iirc sogar ein Werkspreset.
Und damit sicherlich das absolute Ende der Fahnenstange, was Qalität von Synthesizertrompeten angeht - allerdings das untere!
Man muss ja nun wirklich nicht ALLES kopieren, was soundtechnisch in der Vergangenheit so verbrochen wurde. ;)

Diese Kicks lassen sich live bestimmt auf unzählig verschiedene Weisen wesentlich besser und geschmakvoller umsetzen.
 
Die DX7-Trompete war doch damals von noch nie dagewesenem Realitätsgrad, dank perfekter Nachbildung des trompetentypischen Obertonspektrums... So ändern sich die Ansprüche. Siehe auch Trompetensolo bei Alphaville Forever Young...
 
Ja, und vor allem war es damals neu! Heute ist auch einiges neu und trotzdem nicht immer gut. ;)
Würde ich heute bei ner Band, die diese Nummer live spielt diesen Sound hören, würde ich als erstes denken, dass der Kexboarder sich nicht sonderlich viel Mühe gemacht hat, gescheite Sounds zusammenzusuchen.
Ist aber auch nur meine Meinung. Wer aus Nostalgiegründen Bock drauf hat, soll gerne sowas basteln. :)
 
Hallo Zusammen,

hier mal wieder ein neues Live-Video von uns. Erstmalig im Einsatz - die neue Luftschlangenkanone :)



Viele Grüße
Michael
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Für die Simmonswirbel würde ich den Drummer quälen, eventuell den Sound zur Verfügung stellen und ihn über Pad spielen lassen.

Für Simmons geht ein gebrauchtes Norddrum sehr gut, die bekommt man billig. Genau dafür wurde das Ding ja sogar entwickelt.
 
Die DX7-Trompete war doch damals von noch nie dagewesenem Realitätsgrad, dank perfekter Nachbildung des trompetentypischen Obertonspektrums... So ändern sich die Ansprüche. Siehe auch Trompetensolo bei Alphaville Forever Young...

Damals kombinierte man auch gerne DX7-Bläser mit Analogen, siehe zB "the final Countdown", das klang deutlich fetter als einzeln.

Später hatte man dann deutlich knalligere Synthbläser am Start, zB bei "Living in a Box" (war das schon der D50? Kann eigentlich fast nicht sein) oder "one Man Woman", aber alles noch keine Samples. Sehr dicke Synthbläser gabs auch aus dem PPG Wave 2, zB. auf dem Saga-Album "Heads or Tales" zu hören.
 
Microbug, sollte ich jemals in die Millionenshow kommen, bist du definitiv ein Joker. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Gerade in einem anderen Thread drüber gestolpert: Der Typ ist doch ein Seelenverwandter von unserem Martman, scheints: https://www.youtube.com/user/mima14031985 - ? ;) Auf jeden Fall nicht übel, wie genau er die meisten Sounds trifft...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben