Key-Stammtisch

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Bei Avicii hab ich mehr das Gefühl, als hätte sich da mal einer mit Melodyne ausgetobt und mal geguckt, wie glatt man Gesang mit dem Programm gezogen kriegt bis hin zum Timing.

Und da dachte ich schon, das mit dem Überproduzieren wär langsam mal vorbei.


Martman
 
Öhm, das ist die plauderecke und weiter oben ging es um autotune Vs talkbox und ich wollte beitragen dass das keinen exotenstatus mehr hat sondern viel häufiger eingesetzt wird, als man vllt vermutet.
 
Ach so... ;-)
Stimmt, und da passt es ja auch rein (guter Beitrag übrigens). Zwischendurch war eben die Mixer"diskussion" noch eingeschoben... da hätte ein Zitat ev. geholfen.
War mir kurz unsicher, hab schon zig. mal selbst zwei drei Threads offen gehabt und dann das geplante in den falschen gepostet...
 
Vier Kombos und 4 bzw 12 Mic-Ins. Ausserdem XLR - Main - Outs.
Also Tonne.
Ich hoffe schwer auf Frankfurt...

Guckstu NAMM. Behringer hat den unrsprünglichen iX16 überarbeitet und als X18 vorgestellt. Kein Dock-Konnektor mehr, stattdessen reines Wireless Device, dadurch das Problem mit den Anschlüssen umgangen.

Oder aber den noch recht neuen Behringer UFX 1204, der neben USB und FireWire (Merhkanalinterface) auch einen USB-Recordingmodus drin hat. Der große Bruder davon wurde hier im Forum getestet. Ok, nix iPad, aber ein Mischer mit dieser Ausstattung und zu diesem Preis? Test auf Amazona.de lesen :)
 
Muss sagen, der kommt irgendwie interessant rüber. Shit, noch so etwas, was ich grad gut gebrauchen könnte...

Trotzdem, iPad-Monitor-Mix ist ne Marktlücke für mich. Ich brauche einen kompakten Submixer, den ich im-auf-unterm-Rack lassen kann und wireless fernsteuern kann... und zwar vom Tastenplatz aus... sowohl live als auch zuhause... :)
Wieso baut den (noch) keiner... :(

Das X18 sieht aber interessant aus. Scheint mir sogar die DI - Box zu sparen... wenn der jetzt auch noch Kanäle stereo koppeln kann...
 
Hallo Zusammen,

hat irgendjemand von Euch eventuell die beiden Blubb-blobb-Samples vom Anfang des Songs "Leuchtturm". Am besten in der neuen Version von Nena auf den Tönen H und FIS.

Damit würdet Ihr mir einen riesigen Gefallen tun.
Vielen Dank dafür...
 
Ich hatte die mal irgendwo....
 
Habe mir das Intro der neuen Version in auf rund 27 Sekunden getrimmt und fahre das vorneweg und zwischendrin als mp3 ab. Kann ich dir gerne zukommen lassen!

Ich habe auch versucht mir die drei "blubbs" als einzelne Samples rauszuschneiden um sie in meinem Nord Electro 3 aus der Sample Library heraus in dem Zwischenteil nutzen zu können, da unser Drummer nicht nach Klick spielen kann. Die Qualität hat aber durch das einfache Auseinanderschneiden dann überhaupt nicht mehr gepasst. Bin da aber nicht so der Spezialist. Kann ich gerne noch mit dranhängen.

Viele Grüße
HD
 
Hallo Zusammen,

hat irgendjemand von Euch eventuell die beiden Blubb-blobb-Samples vom Anfang des Songs "Leuchtturm". Am besten in der neuen Version von Nena auf den Tönen H und FIS.

Hier gibt es Sonargeräusche, die relativ schnell passend gemacht werden könnten...
 
Diese Töne hat er meines Wissens damals auf einem seiner Synths gebaut: OB-X, Minimoog oder PPG Wave 2. Live wurden die aber erst garnicht gespielt, jedenfalls nicht 1983, auch nicht die tiefen Baßtöne vom OB-X am Anfang :) Bei aktuellen Autritten dagegen schon.
 
Einen Sampler werden sie wohl 1983 nicht gehabt haben... der Fairchild CMI war ja etwas "unhandlich" und teuer...
 
Einen Sampler werden sie wohl 1983 nicht gehabt haben... der Fairchild CMI war ja etwas "unhandlich" und teuer...

Sicher nicht, obwohl Fahrenkrog-Petersen im Gegensatz zu vielen Kollegen aus der gleichen Ära durchaus hochwertiges Zeug im Einsatz hatte (auch wenn sein OB-X reichlich verschrammt aussieht). Auf Videos wie "ich bleib im Bett" sieht man hinter ihm auf der Box noch ein Keyboard stehen, sah zuerst nach einem aus der alten Roland 09-Serie aus, ist aber schräg nach hinten ansteigend, kA was für ein Ding das ist. Vorne links neben der Treppe jedenfalls steht auf einem extra-Rolltisch ein Roland, von der Optik her würde ich Juno-6/60 sagen.
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank für die Hilfestellung. Ich habe gleich mehrere Samples aus dem Original von Euch bekommen.
Mein bester Kumpel hat den Sound für mich jetzt nachgebaut und mit dieser Variante kann ich am besten arbeiten.

Damit Ihr auch was davon habt - hier ist das wav-File:
http://www.familie-hossa.de/leuchtturm2.wav

Viele Grüße
 
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Merci beaucoup !

:great:
 
Ich hab irgendwie das Gefühl, der erste "blobb" muss ne oktave tiefer...
 
Ich hab irgendwie das Gefühl, der erste "blobb" muss ne oktave tiefer...

Das nicht ganz. Eher fehlt ein Ton, denn hört man beim Original ganz genau hin, ist der erste blobb eigentlich zwei schnell hintereinander gespielte Töne im Oktavabstand. Der tiefste Ton ist dabei fast kaum zu hören.

Für live ist das eigentlich egal, solche Feinheiten hört da eh keiner, der Song wird trotzdem sofort erkannt.
 
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Für live ist das eigentlich egal, solche Feinheiten hört da eh keiner, der Song wird trotzdem sofort erkannt.

Wie viel % spielst Du denn dann so üblicherweise? Nur das, was zu Erkennen eines Songs erforderlich ist? Ich frag aus echtem Interesse, weil ich keine Covers (mehr) spiele und man "früher" bestrebt war, so nah wie möglich ans Original zu kommen, oder eben gleich eine eigene Version zu spielen.
 
Wie viel % spielst Du denn dann so üblicherweise? Nur das, was zu Erkennen eines Songs erforderlich ist? Ich frag aus echtem Interesse, weil ich keine Covers (mehr) spiele und man "früher" bestrebt war, so nah wie möglich ans Original zu kommen, oder eben gleich eine eigene Version zu spielen.

Ich selbst spiel garnimmer live, höchstens mal bei den sporadischen Treffen unserer Synthitruppe aus dem Nachbarforum :) Oft reicht ein bestimmtes Riff oder eine Hookline aus, um den Song zu erkennen allerdings verändern gerade Altprofis ihre Songs live gerne mal bei Konzerten, schon die Live-Version vom Nenas Leuchtturm von 1983 ließ den Anfang mit dem Sonar weg, aktuell klingts eher wie die Studioversion.
Sagas "Scratching the Surface" wird heute als reine Klavierversion gespielt, Joe Jacksons "Stepping out" klingt live inzwischen auch komplett anders, da erkennt das Publikum das Ganze dann oft erst am Gesang oder so.

Ich hab früher ebenso versucht, dem Original möglichst nah zu kommen, das würde ich heute auch noch genauso machen, irgendwelche soundtechnischen Detailspielereien lieber weglassen. Die Ersteller mancher MIDIFiles und Tutorials im Netz (teils auch Löhnware) nehmen das offensichtich weniger genau, sehr ärgerlich.
 
Wie viel % spielst Du denn dann so üblicherweise? Nur das, was zu Erkennen eines Songs erforderlich ist? Ich frag aus echtem Interesse, weil ich keine Covers (mehr) spiele und man "früher" bestrebt war, so nah wie möglich ans Original zu kommen, oder eben gleich eine eigene Version zu spielen.

Ich antworte einfach mal: Wichtig ist mir nur, dass man eine TOLLE Version abliefert. Das heißt manchmal nah am Original, manchmal fällt einem auch was Besseres ein und manchmal klingt eine "einfache Version mit Eiern gespielt, schön.
Aber gerade Nena-Songs haben sehr schöne Synth-Elemente, die ich gerne spiele :)
 
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