Key-Stammtisch

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.....aber kauf mal für 15 Feuermelder ordentliche 9V Akkus.

Wo hast du die denn alle angebracht?

Ich werde mal schauen wie lang handelsübliche Batterien im Ax7 halten. Wahrscheinlich hat Dr Rollo Recht und ein Umbau auf 9V ist nicht wirtschaftlich genug.
 
Hmmh...3,3V LiFePo-Zellen?
 
Ich werde mal schauen wie lang handelsübliche Batterien im Ax7 halten. Wahrscheinlich hat Dr Rollo Recht und ein Umbau auf 9V ist nicht wirtschaftlich genug.
Naja, wenn man das Keyboard Live per MIDI-Kabel benutzen will, dann wäre es schon praktisch da gleich die Stromversorgung drin zu haben. Es geht ja nicht nur um die Wirtschaftlichkeit, sondern einfach um die Sorge weniger, ständig die Batterien/Akkus zu kontrollieren und zu wechseln/nachladen.

Andere Sache ist es, wenn man MIDI drahtlos überträgt. In dem Fall ist die Stromversorgung per Batterien/Akkus natürlich logisch. Im AX-09 ist drahtloses MIDI sogar, wie ich verstanden habe, schon vorgesehen, der entsprechende USB-Stick ist allerdings optional. Als Empfänger muss allerdings irgendein Rechner bzw. Tablet-PC fungieren?

Der AX-09 hat aber auch eine Klangerzeugung drin. Aber die Audioausgabe geht, glaube ich, nicht über diesen optionalen USB-Stick. Nur drahtloses MIDI geht damit, glaube ich.
 
Hallo zusammen,

bin neu hier im Board und entschuldige mich schon mal vorab, wenn ich im falschen Thread schreibe.
Bin seit 2 Wochen stolzer Besitzer eines Yamaha PSR S550 B. Neben vielen tollen Funktionen, stellte ich unter anderem fest, dass das Keyboard verschiedene Songs bzw. Styles in der Musikdatenbank (MDB) des Gerätes vorinstalliert hat. Diese sind auch in verschiedene Kategorien unterteilt wie beipielsweise "All time hits", "Modern-Pop", "Sing-alongs", etc.... Könnt ihr mir sagen, wo ich die entsprechenden Noten für die Lieder herbekomme.

Vielen Dank im Voraus!
MFG
Dommi
Hast du das Gerät neu gekauft? Bei meinem Yamaha Clavinova war eine CD mit den Noten der eingespeicherten Stücke dabei. Ansonsten kannst du nur im Musikfachgeschäft oder in Bibliotheken nachschauen oder hoffen, dass sie jemand ins Netz gestellt hat, was aber urheberrechtlich bedenklich ist. Oder du nimmst das Ganze als Übung, nach Gehör zu spielen...
 
Oder bei Yamaha nachfragen.
 
@Dommi: die MDB ist lediglich ein Vorschlagssystem, um zu bekannten/beliebten Songs passende Styles und Tempi einzustellen.

Noten bietet Yamaha da meines Wissens nichts an. Musst du halt bei Interesse an gewissen Songs übliche Quellen bemühen, Songbooks, Online-Notenhändler.
 
Moin

gestern hatte ich bei einer Probe das Vergnügen auf einem Yamaha CP300 zu spielen.
Vorabanmerkung: Dass das Gerät die Bezeichnung Stage Piano sogar aufgedruckt hat ist angesichts der beachtlichen Ausmaße ein Witz - aber das hat mich nicht gestört; es stand ja an Ort und Stelle :)

Ich muss sagen: Das Instrument hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich habe im Grunde den ganzen Abend mit Klaviersound Nr 1 gespielt - verstärkt über die Proberaum PA.
Ich kann nicht wirklich festmachen woran mein Wohlfühl-Gefühl letztendlich lag aber ich denke, dass vor allem die Abstimmung zwischen Tasten und Klang ausschlaggebend war.
Esoterisch ausgedrückt: Das Instrument hat sich von alleine gespielt...

ich denke es verstehen viele wenn ich sage "auf manchen Instrumenten ist das Spielen echt Arbeit/mühsam"
auf anderen laufen die Finger exakt und rund und schnell.
Dabei spielt es keine Rolle, ob akustisches oder elektronisches Instrument.

Ich muss das dringend mal näher erforschen
kann nämlich gut sein, dass die persönlichen Befindlichkeiten dabei wohl die größte Rolle spielen.
 
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Obwohl das cp300 nicht mehr auf dem neusten Stand ist, geht es mir wie Roon. Ich find das teil super, zusammenspiel sound und tastatur passt da einfach.
Sogar über die internen Speaker macht es spass, definitiv ein Gerät, worauf ich immer mal ein Auge in diversen gebrauchtportalen habe. Für Zuhause als übungspiano super!
 
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.
Ich denke, die einzelnen Styles der MDB sind für bestimme Songs konzipiert worden. In den Kategoerien, befinden sich verschiedene song Titel, die mir jedoch alle nichts sagen. Ich vermute, Yamaha hat die Songnamen aus urheberrechtlichen Aspekten geändert.
Am besten werd ich mich dann mal bei yamaha direkt informieren.
In diesem Sinne.... Einen schönen Restfreitag ��
 
Das mit den Namen ist normal. Macht Roland z.B. genauso.
 
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.
Ich denke, die einzelnen Styles der MDB sind für bestimme Songs konzipiert worden. In den Kategoerien, befinden sich verschiedene song Titel, die mir jedoch alle nichts sagen. Ich vermute, Yamaha hat die Songnamen aus urheberrechtlichen Aspekten geändert.
Am besten werd ich mich dann mal bei yamaha direkt informieren.
In diesem Sinne.... Einen schönen Restfreitag ��

Wenn Du Harmonien nicht gut heraushören kannst, kannst Du die Akkorde für sehr viele Titel z.b. bei ultimate-guitar.com finden. Die Melodien würde ich doch mal selbst nach Gehör versuchen. Die Titel sind meist nur leicht verändert, beim Roland BK Music Assistant z.B. 'Black magic Girl' statt ...Woman.
 
Meine 2jährige Tochter Pia eben bei unserer "musikalischen Früherziehung" am Nord Electro 3:

Papa?
Pia will auch ein kleines, neues Keyboard...........in Rot! :eek:

Na dann frohe Weihnachten :hail:
 
Ich glaub, da muss ein Stage 2 her, den du dir dann manchmal "ausborgst". ;)
 
eneloop... Tja, besser als Standard-Akkus allemal, aber "nicht entladen bei Nichtgebrauch" stimmt einfach leider nicht. Kann man auch nicht wirklich erwarten. Sie halten deutlich länger, gerade bei Lagerung, aber wenn man die im Toolcase hat und nach zwei Monaten rausholt, ist das genauso ein Abenteuer wie mit anderen Akkus.

Da muß ich entschieden widersprechen, weil selbst ausgiebig getestet (und die Messungen der c't bestätigen das). War zuerst skeptisch und hab die Dinger im Blitz probiert und das kam richtig gut, weil immer, wenn ich den mal brauchte, waren die Dinger leer. Durch den geringeren Innenwiderstand hatte der recht alte Blitz sogar noch kürzere Ladezeiten als mit den extra damals noch angeschafften NiCD-Akkus.
Langzeittest habe ich mit 2 Sets eneloop gemacht: 1x aus der Packung, gemessen und dann mal 1 Jahr liegen lassen und 1x aus der Packung voll geladen und 1 Jahr liegen lassen. Beide hatten nach dem Jahr noch 70% ihrer Kapazität.
Am Ende dieses Artikels finden sich die Links zu den Tests der c't: http://faq.d-r-f.de/wiki/Batterien,_Akkus_und_Ladegeräte#Literatur

Ich verwende inzwischen nix Anderes mehr, einzig in Uhren und Weckern hab ich noch Einwegbatterien drin, weil vorhandene Reste. Für Blitzgeräte nehme ich die klassischen enelooops, im Batteriegriff habe ich die schwarzen drin "xx" genannt und mit 2500mAh Kapazität und im Schnurlostelefon neuerdings eneloop light, die haben weniger Kapazität und mehr Ladezyklen, sind also genau für sowas entwickelt worden.
Die schwarzen Akkus setze ich auch inzwischen in meinem Metz-Stabblitz ein, mit umgebauten Batteriekorb (auf anderen Anschluß gepolt, um das Mehr an Leistung nicht zu verschwenden).

Was ich damals allerdings noch nicht wußte: ihre volle Blüte erreichen eneloop&Co erst nach 2-3 Ladezyklen.

Hab ich da eben was von "guten Varta-Akkus" gelesen? Sorry, aber herzliches Beileid. Es ist ja so, daß das vor >30 Jahren dieser Name mal für Qualität stand, das ist aber lange her und das gelb-baue Zeug, was man in jedem Markt um die Ohren gehauen bekommt, ist gelabelter NoName-Kram, denn der Markenname gehört seit 2008 nichtmal mehr einem Batteriehersteller. Die Autobatterien sind was Anderes, die gehören zu Johnson, ebenfalls die Varta Microbattery in Ellwangen, die OEM-Ware mit dem gleichen Label und Hörgerätebatterien mit Namen "PowerOne" für Endkunden herstellen.
Diesen Varta-Müll haben wir leider Dank eines geizigen Einkäufers an den Uhren und auch Thermometern am Arbeitsplatz - ein ständiges Ärgernis, die halten keine 2 Wochen.

Man muß bei dem Zeug heute wirklich höllisch aufpassen, was man da kauft, und daher denke ich, daß wenn Dr_Rollo sagt, daß er mit Akkus durch ist, bisher einfach die falschen Sorten erwischt hat und/oder Geräte, die nicht auf Akkus ausgelegt sind. Beides unschön.

"Markenware" sagte man früher für gutes Zeug, inzwischen sind etliche Marken genau das, was der Name sagt: Eine Marke, die man irgendwo draufpappt. Varta zB.
Ehemaligen Besitzern eines Korg Polysix mit Akkuschaden darf man mit dieser "Marke" sowieso nimmer kommen, diese Akkus waren offenbar damals in Stückzahlen billiger als welche von Panasonic, die deutlich weniger solcher Schäden verursachen - anders erklärt sich wohl kaum die Verwendung eines europäischen Akkus in einem japanischen Produkt (und beim Korg Polysix gings wirklich um jeden Yen bei den Produktionskosten).

Bei Akkus, Batterien und auch Speicherkarten empfehle ich ausdrücklich Eigenherstellerware, also von Firmen, die den Kram wirklich selbst produzieren und nicht irgendwo billig einkaufen und labeln. Das sind bei Akkus nicht allzu viele: Sanyo, Panasonic, GP, Yuasa, Sony, Texcus.
Ansmann und Varta sind ganz klar keine Hersteller von Akkus und Batterien, und Mignon-Akkus mit mehr als 2500mAh sind reines Marketing-Wunschdenken, die gemessenen Kapazitäten liegen erstens deutlich drunter und zweitens verschenken sie das Mehr an Kapazität durch die Selbstentladung.
Wenn in Fotoforen Leute mit Blitzproblemen auftauchen, sind fast immer die Akkus das Problem, was oft auf der Seite des Fragestellers nicht eingesehen wird.

Diese sogenannten LSD-Akkus gibts ja nicht nur von Sanyo, sondern inzwischen auch von GP, Yuasa und Tecxus, und alle Anderen, die sowas anbieten, kaufen entweder bei GP oder Yuasa ein, da Sanyo seine Technik bisher nicht lizensieht hat. Selbst Panasonic Infinium ist kein Eigenherstellerprodukt, sondern zugekauft (diese erschienen vor der Fusion von Sanyo und Panasonic), Quelle unbekannt.

Eneloop und Artverwandte sind bei den Kapazitätsangaben allerdings eher bescheiden, gemessen kamen höhere Werte raus, siehe Atrtikel der c't.

Mindestens genauso wichtig wie ordentliche Akkus ist ein anständiges Ladegerät mit aktueller Technik, also: Prozessorsteuerung, Einzelschachtladung- und Überwachung sowie Temperaturüberwachung. Beispiele sind die unter verschiedenen Markennamen verkauften BC-700/900/1000, IVT AV-8, Maha Powerex MH-C9000 "Wizard One" sowie der Swisscharger P1 (bzw Vorgänger G3 und G5).

Zu Ansmann-Ladern hab ich ein sehr gespaltenes Verhältnis. Die Dinger leben meghr von ihrem Ruf, da der Hersteller in den 90ern eins der ersten bezahlbaren Lader mit Prozessorsteuerung baute, inzwischen haben die Anderen längst nicht nur aufgeholt, sondern sind vorbeigezogen. Selbst in aktuellen Ansmann-Ladern werden mir die Akkus noch deutlich zu heiß, das passiert mir weder in meinem BC-700, noch im Swisscharger oder im kürzlich im Abverkauf angeschafften IVT AT-8.

Sorry für die Textlänge, aber vielleicht kann der Eine oder Andere was damit anfangen.
 
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Meine 2jährige Tochter Pia eben bei unserer "musikalischen Früherziehung" am Nord Electro 3: Papa? Pia will auch ein kleines, neues Keyboard...........in Rot! :eek: Na dann frohe Weihnachten :hail:
Ich dachte sofort an ein Korg Micropiano, das es auch mit rotem Deckel gibt, aber das scheint total vergriffen, nur noch in Japan verfügbar.
 
Pia will auch ein kleines, neues Keyboard...........in Rot! :eek:
Für diese Zielgruppe hat doch Korg was feines angekündigt, dürfte aber leider nicht mehr dieses Jahr klappen...

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Da muß ich entschieden widersprechen, weil selbst ausgiebig getestet (und die Messungen der c't bestätigen das). War zuerst skeptisch und hab die Dinger im Blitz probiert und das kam richtig gut, weil immer, wenn ich den mal brauchte, waren die Dinger leer. Durch den geringeren Innenwiderstand hatte der recht alte Blitz sogar noch kürzere Ladezeiten als mit den extra damals noch angeschafften NiCD-Akkus.
Langzeittest habe ich mit 2 Sets eneloop gemacht: 1x aus der Packung, gemessen und dann mal 1 Jahr liegen lassen und 1x aus der Packung voll geladen und 1 Jahr liegen lassen. Beide hatten nach dem Jahr noch 70% ihrer Kapazität.
Ich hatte mir genau aus dem Grund vor 2-3 Jahren auch zwei Satz eneloop XX angeschafft. Den zweiten habe ich tatsächlich auch erst nach etwa einem halben Jahr ausgepackt und die Dinger waren noch recht brauchbar voll. Nachdem ich beide Sätze allerdings ca. 10-15x geladen und entladen hatte (kein "Missbrauch", passendes Ladegerät etc. ), war das mit der Lagerfähigkeit Essig. Die Akkus sind nach wie vor an sich spitze (die besten, die ich je hatte - generell bin ich damit sehr zufrieden, und was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus). Nur wenn man sie jetzt lädt und dann ein paar Monate liegen lässt, sind sie leider - naja, nicht leer, aber eben auch bei weitem nicht mehr voll.

Ich verwende inzwischen nix Anderes mehr, einzig in Uhren und Weckern hab ich noch Einwegbatterien drin, weil vorhandene Reste. Für Blitzgeräte nehme ich die klassischen enelooops, im Batteriegriff habe ich die schwarzen drin "xx" genannt und mit 2500mAh Kapazität und im Schnurlostelefon neuerdings eneloop light, die haben weniger Kapazität und mehr Ladezyklen, sind also genau für sowas entwickelt worden.
Für genau sowas (Blitz etc.), also Geräte mit einem gewissen "Batteriedurchsatz" sind die eneloops auch genial. Für Bands auf Tour, wo das Zeug täglich im Einsatz ist und entsprechend gepflegt wird wahrscheinlich auch. Für "nur gelegentliche" Auftritte oder den Satz Reservebatterien für alle Fälle (die dann nur alle zwei Jahre zum Einsatz kommen) bleibt es bei mir bei Batterien.
Das Problem ist im Übrigen, dass es die eneloops nicht als 9V-Block gibt, sondern nur diese 9V-Akkustation als Netzteilersatz. Die ist aber so groß, dass sie eigentlich nur für Fälle in Frage kommt, wo man auch gleich ein Netzteil nehmen kann.
 
9V-Block gibts von Sanyo auch in Japan nicht, dafür dort aber die Zellen der Größen Baby und Mono, also die ganz Dicken. Frage auf der Messe, warum nicht hier in Europa, die Antwort lautete "lohnt nicht, weil Stückzahlen zu klein und daher sonst zu teuer".

Wie gut, daß diese LSD-Akkus auch von anderen Herstellern gefertigt werden, und die haben mehr Bauformen als nur AA und AAA im Sortiment, wie zB Texcus und auch GP:

http://www.tecxus.de/batterien-texus/vorgeladene-akkus.html

http://www.gpbatteries.de/de/de/products/rechargeable_batteries/recyko/

Beide haben auch den 9V-Block im Sortiment.

Wirklich blöd sind allerdings auch Geräte, die mit Akkus und deren niedrigerer Zellspannung nicht klarkommen - was ich in Zeiten von 3V-Technik, USB-Power etc. ein Unding finde. Hatte neulich gerade so ein Beispiel in Form eines Behringer UMX-61 Masterkeyboards hier. Auf der Winzplatine stecken ausnahmslos nur 3V-Komponenten, das Ding will aber partout 3x 1,5V Mignonzellen, mit Akkus gehts nicht.

Da hinken doch einige Hersteller noch hinterher. Inzwischen haben es selbst die meisten der kleinen chinesischen Fotozuebehörhersteller begriffen, daß gerade in diesem Bereich eneloop&co eine ziemlich große Rolle spielen und man tunlichst schauen sollte, daß die eigenen Geräte damit funktionieren.
 
Wie gut, daß diese LSD-Akkus auch von anderen Herstellern gefertigt werden, und die haben mehr Bauformen als nur AA und AAA im Sortiment, wie zB Texcus und auch GP:

http://www.tecxus.de/batterien-texus/vorgeladene-akkus.html

http://www.gpbatteries.de/de/de/products/rechargeable_batteries/recyko/

Beide haben auch den 9V-Block im Sortiment.

Gut zu wissen, danke ;)

Wirklich blöd sind allerdings auch Geräte, die mit Akkus und deren niedrigerer Zellspannung nicht klarkommen - was ich in Zeiten von 3V-Technik, USB-Power etc. ein Unding finde.
Nunja... Finde ich auch nicht immer so prickelnd, aber es gibt eben schon noch ein paar Randbedingungen. Selbst 3V-Technik würde ich nicht mit nur 2x1,5V auslegen, sondern schonmal mindestens 3x1,5V nehmen, damit der Längsregler noch was zu stabilisieren hat. Das sollte dann auch noch mit 3x1,2V gehen, aber wenn die Zellspannung auf 1,1V sinkt, wird es mit 3V (eigentlich meist 3,3V) schon eng. Da kommt dann jemand mit dem spitzen Bleistift und sagt: "Ein Schacht für 4 Mignons nimmt zuviel Platz weg und ist irgendwie zu teuer" etc.

Ich finde es eigentlich eher schade, dass nicht so langsam mal ein neuer Formfaktor für Akkus selbst in der groben Machart wie die Smartphone-Akkus sich durchsetzt, der über verschiedene Geräteklassen hinweg (z.B. mit 3V oder auch mehr) eingesetzt werden kann. Das würde glaube ich mehr bringen. Die Welt besteht ja nun heute nicht mehr aus Taschenlampen allein, und mit der Spannung einer einzelnen Zelle kommt man heute fast nirgendwo mehr weit. 3,x Volt oder 5V sollte es in irgendeiner Standardbauform schon geben im Jahr 2013 (so ähnlich wie früher die 9V-Blöcke).

Hatte neulich gerade so ein Beispiel in Form eines Behringer UMX-61 Masterkeyboards hier. Auf der Winzplatine stecken ausnahmslos nur 3V-Komponenten, das Ding will aber partout 3x 1,5V Mignonzellen, mit Akkus gehts nicht.
Mit den "nur 3V" Bausteinen wäre ich mir nicht so sicher. Für die eigentliche Logik mag das sein, aber erstens kann es gut sein, dass der USB-Controller eben wirklich 5V haben will (und vielleicht nicht unbedingt von extern bekommt), und zweitens schreibt auch MIDI eigentlich 5V vor. Ist dann schon Glückssache, wenn es mit 4,5V noch so gerade geht, bei 3,6 ist dann wahrscheinlich wirklich Ende.

Wenn das Ding noch irgendwelche (womöglich ultrahellen oder blauen) LEDs ausgestattet ist, dann wird es auch schon knapp, denn die Spannungen der LEDs liegen ja nunmal fest, und ein bisschen Vorwiderstand bzw. Regelung soll da ja auch noch dran. Da ist 3V echt eng.

An sowas muss man halt auch denken. Wenn der Standard für USB und MIDI 5V sagt, dann ist es schon vernünftig, das Gerät für ungefähr 5V auszulegen und nicht nur für 3V... Man könnte sich andersrum fragen, warum so ein Gerät überhaupt Batterien/Akkus brauchen sollte: So ein Masterkeyboard macht nur Sinn, wenn es entweder per MIDI oder per USB angeschlossen wird - ein Kabel liegt also sowieso und führt irgendwo hin. Wenn man sich das Netzteil sparen will, dann nimmt man halt USB und hat seine Stromversorgung "gratis" dabei. Insofern finde ich es eigentlich schon nett, dass sie trotzdem ein Batteriefach spendiert haben, für die, die nur MIDI "können".
 
Das waren schon 3V-Komponenten, die da drinsteckten, wenn auch keine Extrem-Stromsparer wie die MSP430-Prozessoren von Ti zB, die genau für sowas entwickelt wurden (aber in der Musikelektronik wahrscheinlich erst in 10 Jahren ankommen werden), sondern die üblichen 8031/51-Abkömmlinge.

Sowas wie eine Standardbauform bei Akkus gbts ja bereits: Die von Canon mal für eine Videokamera eingeführten BP-511. Die exakt gleiche Bauform wird nach wie vor in sehr vielen DSLSRs verwendet, nur sitzen bei jedem Hersteller die Kontakte anders, und selbst bei zwei Akkus mit identischen Anschlüssen sorgen Chips dafür, daß sie sich nicht untereinander austauschen lassen - so geschehen bei den bis auf den Digitalteil identischen Kameras Nikon D200 und Fuji S5pro. Die Akkus der D200 und S5pro sind bis auf den dritten Kontakt mit dem der D70/D100/D50 identisch und lassen sich auch in diesen Kameras einsetzen, aber nicht umgekehrt.

Das Einzige Mal, daß eine Kamera schon auf ein vorhandenes Format setzte, war bei der Pentax K10SD/K20D (aka Samsung GX-10/20): Deren Akku ist mit dem Minolta NP-400 identisch, der bei D7D, D5D und den Bridges davor zum Einsatz kam. Der Originalhersteller hatte das Format ja aufgegeben, denn die DSLRs von Minolta tragen ja jetzt den Namen Sony Alpha, und Sony brachte bei der ersten A100 gleich die InfoLithium-Technologie zum Einsatz.
 

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