Key-Stammtisch

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Jens: "beschweren musst du dich bei den jeweiligen Bands / deren Management."
Sag ich doch. Bei den Bands/deren Management liegt die Verantwortung. Meine Mandanten beschweren sich auch nicht bei meinen Mitarbeitern, wenn letztere Schmarrn machten, sondern bei mir. ABER: Ich "kümmere" mich dann eben um meine Mitarbeiter!

"die Hardware ist bezahlt"
Jens: "Falsch. In der Regel ist das Mietmaterial - und genau deswegen gibt es ja kaum off-days für viele Crews, weil das Zeug auch kostet, wenn es rumsteht."
-> Erst mal beinhaltet "bezahlt" sowohl kaufen als auch mieten, und zum Zweiten widersprichst Du Dir zu dem Punkt mehrmals. Ist aber egal.

"(übrigens mieten viele Top-Acts Location-abhängig Teile dazu!)"
Jens: "Habe ich nur einmal gesehen. Bei 95% der Touren kommt dasselbe Material an jedem Ort aus dem Tour-Truck und abends wieder rein. Zugemietet wird vielleicht mal für ein einzelnes OpenAir. Der einzige Fall, wo ich sowas gesehen habe, war U2 Pop Mart - da war aber auch eine Woche lang Aufbau, und da waren es nur ein paar Generatoren und Bürocontainer - die PA war 1:1 Tourmaterial."
-> Grad vorher sagst Du: "In der Regel ist das Mietmaterial". Also immer die für eine Aussage passende Version raussuchen???

Wie gut oder schlecht es dem "Personal" auf solchen Tourneen geht ist nicht die Frage, sondern ob mir als zahlendem Besuchern eine optimale Gesamtleistung zusteht.

Ich habe durchaus Verständnis für den Stress des Personals. Aber, ich hab denen ihren Job nicht ausgesucht und ich bin auch nicht die Gewerkschaft. Ich bin zahlender Kunde und nicht Spender. Ich habe für die 6 Genesis-Tickets für die Familie damals fast 900 Euro (Normalpreis und nicht Schwarzmarkt) bezahlt, um mir dann so ein grausames verechotes Gejaule anzuhören. Ich finde, da darf ich sauer sein.
 
Wenn du unter .Jens' Beitrag auf "zitieren" klickst statt auf "antworten", wird deine Antwort mit Kontextbezug deutlich lesbarer. ;)
 
@ Jay: Ja, und wenn ich den direkt unter meinem neuen Beitrag stehenden Beitrag komplett zitiere, kommt ein Rüffel vom Mod, dass das nicht nötig sei.

Es ist schwer, es jedem Recht zu machen. Das gilt auch für jeden Tour-Techniker. Insofern: Shake Hands with everybody (außer den Herren Musikern von Genesis und Queen ;))
 
Du sollst den Beitrag nicht komplett zitieren, sondern in Einzelzitaten und dann schreibst du deinen Text dazu. Dann kommt das nächste Einzelzitat. :great:
 
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Ich kann verstehen, dass man sauer ist, wenn man viel Geld für eine Karte bezahlt hat und der Sound dann unter aller Kanone ist. Da sind dann die Gründe erst mal egal, besonders wenn man weiß, dass es auch besser geht. Das ist einfach eine schlechte Dienstleistung und kein adäquater Gegenwert fürs Eintrittgeld.

Nur wird sich, bei den von Jens beschriebenen Zuständen im Tourbusiness nichts ändern, wenn man seinen Unmut nicht den Veranstaltern und den Künstlern bzw. dem Management gegenüber deutlich macht. Ich würde erstmal ganz frech beim Veranstalter eine teilweise Rückzahlung des Eintrittsgelds fordern, auch wenn das höchstwahrscheinlich keinen Erfolg hat.

Abgesehen davon, habe ich schon vor Jahren beschlossen, nicht mehr zu Konzerten mit mehr als ein- bis zweitausend Leuten zu gehen. Stimmung, Sicht, Sound und Preise sind in in kleinen Hallen eigentlich immer besser. Wenn mir dadurch bestimmte Acts entgehen, muss ich damit leben, erspare mir dafür aber m.E. so manche Enttäuschung. Ich zwar hatte auch überlegt, zu Toto beim HiRock Festival auf der Loreley zu gehen, aber das mäßige Wetter, das sonstige eher uninteressante Line-Up am ersten Tag, und die schlechte ÖPNV-Verbindung nach Köln haben mich dann doch davon abhalten.

Chris
 
Der Sound in modernen Fußball-Stadien ist eh so eine Sache. 2007 hab ich Genesis in Hannover (AWD-Arena) auch live gesehen. Ich fand den Sound klasse. Gut ich stand auch in der ersten Reihe :cool:

Meine Eltern standen ungefähr auf Höhe des FOH und waren ebenfalls begeistert. Wir alle haben recht günstige Innenraum-Karten gehabt: 67,80 Euro. Die Karte hab ich natürlich noch. Mein Chef hatte recht teure Tribünenkarten und berichtete von einem "vermatschten" Sound. Die AWD-Arena wurde - wie viele andere Stadien auch - komplett umgebaut und dem Bedarf eines Fußball-Events angepaßt. Fast komplett überdacht und recht geschlossen gebaut, damit man die Fan-Gesänge und die Stimmung eine Fußballspiels richtig "erleben" kann. Für musikalische Events ist das aber eine akustische Kastatrophe und viele wünsche sich hier in Hannover wieder die Zeit zurück, als die AWD-Arena (ich glaube inzwischen hat auch der Sponsor gewechselt) noch das Niedersachsen-Stadion war. Diese war wesendlich offener gebaut und hatte einen super Sound.
 
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...same with "waldstadion frankfurt"
 
Jens: "beschweren musst du dich bei den jeweiligen Bands / deren Management."
Sag ich doch. Bei den Bands/deren Management liegt die Verantwortung. Meine Mandanten beschweren sich auch nicht bei meinen Mitarbeitern, wenn letztere Schmarrn machten, sondern bei mir. ABER: Ich "kümmere" mich dann eben um meine Mitarbeiter!
Mir ging es nur darum, dass du nicht auf die Techniker schimpfen solltest - die können in vielen Fällen nichts dafür, bzw. haben einen verdammt harten Job, der nicht sehr gut bezahlt wird. Die Kritik sollte an diejenigen gehen, die für die Arbeitsbedingungen im Tourbusiness verantwortlich sind - dieser Knochenjob lässt einen nunmal nicht jeden Tag mit höchster Motivation bestreiten, und aus dem verfügbaren Material kann man auch immer nur das rausholen, was geht.

"die Hardware ist bezahlt"
Jens: "Falsch. In der Regel ist das Mietmaterial - und genau deswegen gibt es ja kaum off-days für viele Crews, weil das Zeug auch kostet, wenn es rumsteht."
-> Erst mal beinhaltet "bezahlt" sowohl kaufen als auch mieten, und zum Zweiten widersprichst Du Dir zu dem Punkt mehrmals. Ist aber egal.
"bezahlt und da" klang so, als wäre das etwas, was bei der Band im Lager massenweise rumsteht und wo man sich für jedes Konzert nur das richtige aussuchen muss. Fakt ist, diese Touren werden knallhart kalkuliert - und da jeder Meter Truckspace und jeder mitreisende Mitarbeiter, jedes Stück Material jeden Tag, den die Tour dauert, Geld kostet, werden eben a) Kompromisse gemacht und b) möglichst viele Shows in eine möglichst kurze Tourdauer gepackt. Mit der Folge, dass dann eben der betreuende Techniker je nach Reihenfolge der Gigs morgens um 2-3 Uhr in den Bus kommt, dieser dann nachts fährt (was einem guten Schlaf währenddessen auch nicht nur förderlich ist) und morgens typischerweise gegen 6-7 Uhr an der nächsten Halle ankommt, wo dann schon die nächste Local Crew wartet und es sofort mit Ausladen wieder weitergeht. Mit Glück kann man dann irgendwann nochmal über Tag eine Stunde ein Nickerchen machen - das war's dann aber auch. Und das geht meist mehrere Tage am Stück so, bevor dann mal ein off-day kommt.

"(übrigens mieten viele Top-Acts Location-abhängig Teile dazu!)"
Jens: "Habe ich nur einmal gesehen. Bei 95% der Touren kommt dasselbe Material an jedem Ort aus dem Tour-Truck und abends wieder rein. Zugemietet wird vielleicht mal für ein einzelnes OpenAir. Der einzige Fall, wo ich sowas gesehen habe, war U2 Pop Mart - da war aber auch eine Woche lang Aufbau, und da waren es nur ein paar Generatoren und Bürocontainer - die PA war 1:1 Tourmaterial."
-> Grad vorher sagst Du: "In der Regel ist das Mietmaterial". Also immer die für eine Aussage passende Version raussuchen???
Das ist kein Widerspruch: Das Material ist eigentlich immer gemietet (spezielle Deko-Teile und Sonderanfertigungen ausgenommen). Nur es wird eben nicht passend für jede Halle VOR ORT gemietet, sondern bei einem der großen Verleiher einmal pro Tour ein Paket zusammengestellt, dass dann für einige Wochen bis Monate unverändert (= für alle Hallen gleich) mit auf Tour geht. Das meine ich mit Tourmaterial. Alles andere wäre logistisch eine Katrastrophe, wenn du in jeder Halle wieder anderes Material hast und nicht weißt, ob das pünktlich da ist etc.

Dass für eine bestimmte Halle etwas anderes als für den Rest der Tour zugemietet wird, ist die absolute Ausnahme - und wenn, dann eben eher an der Peripherie (z.B. Generatoren für ein Konzert auf der Grünen Wiese, weil da keine 128A Feststrom liegen wie im Stadion).

Ich habe durchaus Verständnis für den Stress des Personals. Aber, ich hab denen ihren Job nicht ausgesucht und ich bin auch nicht die Gewerkschaft. Ich bin zahlender Kunde und nicht Spender. Ich habe für die 6 Genesis-Tickets für die Familie damals fast 900 Euro (Normalpreis und nicht Schwarzmarkt) bezahlt, um mir dann so ein grausames verechotes Gejaule anzuhören. Ich finde, da darf ich sauer sein.
Nochmal: Deine Kritik ist berechtigt, aber der Adressat ist falsch. Zudem kann es auch sein, dass du auf dem einen Konzert irgendwo stehst, wo der Sound spitze ist, und beim anderen Mal irgendwo auf dem Oberrang sitzt, wo es mies klingt. In derselben Halle. Bei derselben Band. Deine Beschreibung mit den Echos klingt so, als wäre nicht der Techniker das Problem, sondern die Halle. Wenn es nicht gerade ein Opernhaus oder eine Philharmonie ist, gibt es in jeder Halle Ecken, in denen auch mit viel gutem Willen kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Bevor du auf faule und stümperhafte Techniker schimpfst, schreib doch mal dem Tourveranstalter, was er sich bei der Wahl der Locations (mit teilweise sch***-Akustik), des Materials und all dem in Verbindung mit den Preisen gedacht hat. Vielleicht schreibst du ihm auch, dass es ein paar Lichteffekte weniger auch tun, wenn dafür der Sound besser ist. Oder dass man vielleicht für bekanntermaßen schlecht zu beschallende Ecken und Blöcke der Halle eben nicht diese Preise verlangen sollte.

BTW noch ein Tipp: Bei den typischen Mehrzweckhallen mögen zwar die Karten im Oberrang genau gegenüber der Bühne vermeintlich besser sein, weil man super sieht und sitzen kann. Die Plätze sind auch deswegen meistens teurer. Besseren Sound hat man eigentlich immer eher im Innenraum und generell unten, möglichst nah am Mischer. Im Zweifel klingt es sogar schräg seitlich der Bühne in den tiefen Rängen besser (bei etwas eingeschränkter Sicht) als ganz oben mittig.
 
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Arg, das ist fies, ich warte ungeduldig auf meine Gaslieferung, der DHL-Mann fährt vor, mein Puls steigt schon an, ich öffne voller Vorfreude die Tür und der hat nur ein Zalando-Paket für meine Mitarbeitern :eek: :bang:
Da könntest schreien wie in der Werbung..also nochmal ganzes Wochenende warten :igitt: Die Folgen bei dem Wetter: Bier, Fleisch und Holzkohle im Großpack kaufen und den Sommer genießen :cool:
 
Es wird eindeutig Zeit, dass Du in der GAS Selbsthilfe Gruppe an Dir arbeitest. ;) Mein Mitleid hast Du aber!
 
Sagt mal, was haltet ihr eigentlich von den kurzen Vokal-Effekten, die man in heutigen Romplern zuhauf findet?

Grundsätzlich sind solche kurzen Sound-Schnipsel nicht verkehrt, wobei selbst erstellte, gerade solche mit ungewöhnlichen Lauten einfach individueller klingen - Art of Noise haben das in zahlreichen Produktionen mit dem Fairlight CMI bewiesen.
Dagegen klingen die meisten Preset-Vokaleffekte moderner Preset-Schleudern irgendwie alle gleich, es gibt zig Varianten von "Yeah", "Ohh", "Uhh", vielleicht auch mal ein "Turn around" oder "Hit me".
Dabei klingen die männlichen Varianten stets nach Rapper, die weiblichen nach R'n'B-Einheitsbrei.

Zugegeben, wenn man jeweils ein einzelnes Sample dieser Art über die ganze Tastatur verteilt, ordentlich in die Mangel nimmt (Verzerrer, Bit-Crusher, Ringmodulator) und anschließend mindestens eine Oktave tiefer abspielt, kommt meistens noch was ganz Brauchbares dabei heraus.
Oder man gibt ein schnelles Delay mit einigen Wiederholungen drauf und spielt den Sound dann in den oberen Oktaven, hauptsache möglichst weit weg von der Original-Tonhöhe.

Was mich aber immer wieder tierisch nervt, ist wenn solche Samples auf einmal in Drumkits auftauchen. Damit meine ich nicht die Zisch-, Plopp- und Knacklaute, mit denen man eine "Human Beat Box" nachbauen kann, sondern genau diese mal geseufzten, mal gegröhlten "Yeahs" und Konsorten.

Wie steht ihr zu solchen Vokal-Presets, oder gesampelten Vokal-Effekten allgemein?
 
Ich habe schon die nicht gesampelten Michael Jackson Stammlersilben "I'm bad Ah, Ah" gehasst wie die Pest, aber gesampelt erschließt sich mir der Sinn nicht. Ausnahme: Yellos "Oh yeah!"
 
Ja natürlich ist das Hochwasser ne schlimme Sache, ich hab selbst betroffene Bekannte, die hätten jetzt sicher gern keyboard-probleme, das war sicher nicht zynisch gemeint. Aber ob das jetzt hierher gehört oder ob auch ich andere "probleme" habe ist ein anderes Thema, da könnten
wir das Board gleich zumachen, das ist ein hobby-board und so sehe ich das auch.

Lg!
 
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Sagt mal, was haltet ihr eigentlich von den kurzen Vokal-Effekten, die man in heutigen Romplern zuhauf findet?
Wie steht ihr zu solchen Vokal-Presets, oder gesampelten Vokal-Effekten allgemein?

Ja, sind eben Presets, wie andere Presets auch. Die Hersteller möchten einfach möglichst viele Bedürfnisse abdecken, und Synts werden eben nicht nur zum herkömmlichen Musizieren verwendet, sondern z.B. auch im DJ-Bereich, wo es Leute gibt, die auf solche "Vokal-Presets" stehen. Das ganze ist aber nicht anders, wenn Du Strin-Presets oder Minimoog-Presets u.dgl. verwendest.

Und bei 1000en von Presets in einzelnen Kisten, findest Du / findet man einfach A) ein paar, die gefallen und B) ein paar, die nicht gefallen und C) einige, die so la-la sind. So, und nun suchste Dir eine Kiste mit möglichst vielen A)-Sounds, und den Rest musst Du halt nehmen wie er ist. Und wenn Presets für Dich ausreichend sind, dann ist das gut so.

Man kann aber jegliche Presets z.B. auch zum Stacken (Stapeln) mit anderen Sounds verwenden und so neue Akzente setzen. Eigenarten von Presets gehen dann in Alleinstellung eher unter, fügen aber anderen Sounds womöglich interesannte Nuancen hinzu. Und so ein "HE!" geschickt und vorsichtig in einen Pianoanschlag hineingemischt, ergibt gleich eine andere Färbung für einen neuen Pianosound. Selbst (fast) unhörbare Anteile einer beigemischten Stimme ergeben im Gesamt-Sound einfach eine andere Konstellation, was man dann doch hört. Andere Beispiele sind z.B. ein Ohhhh-Chor zu Strings oder Brass gemischt, oder ein "Whap" oder wie auch immer Vokal-Preset zu einzelnen Bläsern. Man muss da experimentieren - für die einen das Salz in der Suppe, für andere unnörig wie ein Kropf. Schön, dass es alle Möglichkeiten gibt :)
 
Zum Thema Vocal-Effekte aus dem Synthesizer fällt mir gerade dieses Beispiel ein:



Mit aktivierter Untertitel-Funktion wisst Ihr auch, was er erzählt, falls Ihr kein Japanisch könnt.


Orgel mit Vocal-Effekten !!! :

 
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Wie steht ihr zu solchen Vokal-Presets, oder gesampelten Vokal-Effekten allgemein?

Meistens hab ich da einen Bogen drum gemacht, die wenigen Samples und Presets des Kurzweil PC3 dagegen fanden durchaus meinen Gefallen, vor allem das serh dynamisch spielbare "Manhattan Voices". Da kann man fast schon "Birdland" mit spielen.

Was man mit Vocalsamples alles so kreatives anstellen kann, hat nicht zuletzt Spliff bewiesen. Einmal bei "Telefon-Terror" mit den Vocalsamples aus dem Fairlight als Begleitung (meines Wissens nach hat Herwig das über die Simmons angetriggert) und auch Herwig selbst mit seinen Steptanz-Triggerpads auf der Bühne, wo er auch Vocalsamples abrief.
 
Es kommt gerade bei Vocal-Samples immer auf die Art und Herkunft an; manche eignen sich wirklich hervorragend für Spezialeffekte, auch die sonst eher nervigen, wenn man sie weit abseits der Originaltonhöhe spielt. Bei den "One Shot"-Effektsamples geht das noch recht gut, aber gerade die Scat-Voices sind multigesampelt, die muss man entweder so nehmen, wie sie sind oder sich bei eventueller Verfremdung um andere Tricks bemühen.

Und wenn hier schon bei Telefonstreichen sind:
Im Film "Ferris macht Blau" (von 1986) meldet die gleichnamige Hauptperson - ein 17-jähriger Highschool-Schüler - sich krank und lädt in seinen Emulator II eine Diskette mit Hust-, Keuch- und Würgegeräuschen. Während des Telefonats spielt er all diese Samples in Blockakorden, was äußerst übel (im Sinne der vorgetäuschten Erkrankung natürlich hervorragend) klingt. Ein Mitschüler am anderen Ende der Leitung ist daraufhin sogar so alarmiert, dass er Ferris mitteilt, sie wollten schon mal Spenden für dessen neue Lunge sammeln :D
 
Heute bekam ich eine sehr erfreuliche E-Mail vom Novation / Focusrite Support:

Zuerst meine (gekürzte) Anfrage gestern(!):
Von: "Christopher A." <chris@xxxxxxx>
An: german.techsupport@novationmusic.com
Betreff: KS Rack

I have a Novation KS Rack synthesizer and unfortunately the handle of the Mod envelope attack fader recently broke off, [...]
I am looking for a replacement fader. [...] Could I kindly ask you to send me a matching fader or tell me where I could
source one?

Und die Antwort heute:

Vielen Dank für Ihre Email.

Der Fader ist auf dem Weg zu Ihnen im Rahmen unseres kostenloses Services. [...]

Das nenne ich vorbildlichen Kundensupport! :great:
 
Heute kam auch ein Mininova update, bei dem viele Bugfixes und geforderte Verbesserungen nachgereicht wurden. Wirklich top!
 

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