Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Was für ein Sound! :<3:

 
Ich könnte heulen. Da hat mir doch glatt jemand einen Kurzweil PC3x mit Kore64, zum guten Kurs, direkt vor der Nase weggeschnappt. :mad:
Sage und schreibe EINE Stunde zulange überlegt...
Ich hoffe es war keiner der hier anwesenden Kollegen ;)
 
Doch.


:p



Natürlich nicht. Mein Beileid.

(Als ob ich mir nen PC3x kaufen würde. Hier steht doch schon einer... zwar nicht meiner, aber es reicht, um zu wissen, dass mir das Ding nicht liegt...)
 
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Und den holst du aus der Schweiz ab? Aus dem Ruhrgebiet ? ;)

Ich ärgere mich schon den ganzen Tag...
 
Ich könnte heulen. Da hat mir doch glatt jemand einen Kurzweil PC3x mit Kore64, zum guten Kurs, direkt vor der Nase weggeschnappt. :mad:
Sage und schreibe EINE Stunde zulange überlegt...
Ich hoffe es war keiner der hier anwesenden Kollegen ;)

Ein im Nachbarforum und auch hier vertretener Kollege bietet ebenfalls so ein Gerät incl Kore64 an, allerdings ist der glaubich in München zu Hause. Ich muß mal nachschauen, wie er hier heißt, habs nimmer im Kopf.
 
ribboncontrol schrieb:

(Als ob ich mir nen PC3x kaufen würde. Hier steht doch schon einer... zwar nicht meiner, aber es reicht, um zu wissen, dass mir das Ding nicht liegt...)

Mach doch mal bitte ein Foto! Ich würde gerne mal sehen, wie sich der PC3x so in dein Setup einfügt!
 
Bei der werblichen Anpreisung einer 64MB-Erweiterung auf der Messe dachte ich zunächst an einen Witz! (Der neue Audi A8 - Diesel. Nur noch 1 Minute Vorglühen ;-) )
Aber beim Anspielen der Kurzweil-Instrumente bin ich immer wieder überrascht, wie viel die aus dem bisschen Speicher rausholen.
 
Hab mich gestern mit den neuen Brass Samples gespielt und in Kombination mit einem neuen Synth Brass Sample einen wirklich guten Brass Patch inkl. Swell und Fall gebastelt. Klingt wirklich super!

Auf MB Zahlen gebe ich keinen feuchten Furz mehr und wenn ich in den diversen Kronos, Motif oder Fantom Threads lese, mit welchen Banalitäten man sich da rumärgern muss, dann bin ich immer heilfroh, den PC3 zu haben.
 
Es ist zumindest mehr als signifikant, dass Kurzweil-Nutzer sehr zufrieden sind!
Vielleicht demonstriert mir mal ein PowerNutzer so ein Teil? An besten jemand mit ähnlichen Anforderungen wie ich:
- intensives Layern und splitten für Coversongs
- mehr als 100 Songspezifische Kombis, die mit einem Klick umgeschaltet werden können
- idealerweise hervorragendes Ausgangsmaterial, dass auch ohne Nachbearbeitung schon gut klingt.

Wer fühlt sich angesprochen? :)
 
Gerade ersteres geht so einfach am PC3. Der Setop Mode ist einfach genial, extrem flexibel und total easy.

Zweiteres ist nicht so easy. Es gibt den QA Modus, wo man 10 Sounds auf einem Blick und mit einem Klick geladen hat. Das wären dann 10 QA Bänke. Hier würde ich eher auf die externe Setlist Verwaltung (iPad zB) zurück greifen. Ich habs aber in Cover Bands auch schon ohne gemacht.

Hier ist man je nach Kategorie gut oder weniger gut bestückt. Im Großen und Ganzen hab ich aber bei Cover Geschichten fast immer minimal angepasste Presets verwendet.

Ich denke mit einem PC3K (plus Sampling) kann man alles für eine Cover Band in super Qualität liefern und bekommt keine hirnlosen Steine in den Weg gelegt. Man muss sich halt vom MBs zählen lösen und mit VAST beschäftigen. Der Programm Mode ist Aufgrund seiner Möglichkeiten sehr umfangreich und benötigt Einarbeitungszeit. Der Setup Mode allerdings ist viel einfacher und logischer als sein Ruf. Er ist die große Stärke von Kurzweil.

lg
 
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- intensives Layern und splitten für Coversongs
- mehr als 100 Songspezifische Kombis, die mit einem Klick umgeschaltet werden können
- idealerweise hervorragendes Ausgangsmaterial, dass auch ohne Nachbearbeitung schon gut

Die Anforderungen sind etwas unspezifisch.

Zu 1: 32 Layer pro Program, 16 Zonen (und somit 16 Programs gleichzeitig) pro Setup (=Kombi). Zudem das flexibelste Midi-Routing aller Workstations.

Zu 2: Speicherplätze sind nicht künstlich beschränkt. Das hier jemand in das Speicherlimit reinläuft, hab ich persönlich noch nicht erlebt. Umgeschaltet werden Setups auf fast jede erdenkliche Art, z. B. per beliebigem Controller (Footswitch, Taster, wasauchimmer) externem Midi-Input oder auch per Taste, denn Tasten können auf Wunsvh auch Controller senden. Damit realisiere ich z. B. Setupwechsel auf A0, ohne due Hand von der Tastatur nehmen zu müssen.

Zu 3: kommt drauf an, wo deine Priorität liegt. Kurzweil hat Stärken und Schwächen wie jede andere Workstation, letztendlich müsstest du ihn für eine gewisse Zeit spielen, damit du dich an den Charakter gewöhnst und dann bewerten, was besser und schlechter ist. Ich finde, solche Fragen kann man pauschal nicht beantworten.

Display, UI, Bezeichnungen etc sind erstmal anders und je nachdem, wo du herkommst, gewöhnungsbedürftig. Dafür ist er m. Mn. nach jedoch sehr musikalisch, logisch aufgebaut ohne nervige Restriktionen. Wenig fancy, sondern für echte Männer.

edit: Der Ösi war schneller :p

Alles weitere sollte man im Kurzweil-Thread klären.
 
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Kann Duplo nur beipflichen. Würde allerdings, um wirklich flexibel zu sein, ein zweites MIDI-Keyboard dazustellen, denn genau das kann man in den Setups ja schön einstellen.

@Micha: tsts, man merkt, daß Du in den Zeiten groß geworden bist, wo Speicherplatz bilig wurde :D
Ganz im Ernst: Ich würde ja sagen, Du kannst Dir das Ding bei mir angucken, fürchte aber, ich bin da als zumeist Zuhausemucker eher nicht der Richtige (und ich hab auch nur den kleinen 61er). Frag doch mal den Kollegen Wurly63, der ist auch vor Ort und ist Livespieler, vielleicht hat er ja Zeit und Lust dazu :)
 
Die abstrakten Anforderungen erfüllt ja jede Workstation!
Ob Sie im konkreten Fall mit Hirn und Augenmaß umgesetzt wurde, lasse ich mur gern mal von jemandem zeigen, der ähnlich wie ich arbeitet. Wie gesagt - nur aus Interesse, da ich einen tiefergehenden Grund für die Zufriedenheit vermute.

Und von MB's alleine lasse ich mich nicht blenden.
Ein Beispiel: Eins meiner Lieblings-Chöre im Fantom G habe ich in EXAKTER Form in Omnisphere gefunden. (Der Sound hat den gleichen Papa: Eric Persing). Einziger Unterschied: In Omnisphere hat der Sound alleine fast so viel MB gehabt, wie mein gesamtesr Fantom!

Im Samplingbereich ist es natürlich praktisch, wenn man auch große Sounds schnell hineinladen kann.

- - - Aktualisiert - - -

@Microbug: Danke für Dein Angebot! Aber am Hilfreichsten sind PowerNutzer für mich :)
 
Ob Sie im konkreten Fall mit Hirn und Augenmaß umgesetzt wurde, lasse ich mur gern mal von jemandem zeigen, der ähnlich wie ich arbeitet.
Wie arbeitest du denn? Also, es ist ja klar, dass die Arbeitsweise auch ein wenig geräteabhängig ist, aber was abgesehen davon an deiner Arbeitsweise ist besonders wichtig für dich bzw. besonders nennenswert?
 
So'n Mist, jetzt spielt Martin Hofmanns Pink Floyd Tribute Band Echoes mal bei mir in der Nähe (Harmonie Bonn) aber ich habe es zu spät entdeckt und es ist ausverkauft :mad: Dafür werde ich wohl am Montag zu Motorpsycho gehen. Geile Sch...! - wenn auch ohne Keys. Das nur mal so als mein Tipp zum Wochenende :)
 
@Distance:

Die Anforderungen beschreibe ich mal genauer, wenn ich eine echte Tastatur zur Hand habe.

Im Kern ist es super simpel:
- Verteile 4 bis 8 Klänge mit wenigen Klicks SO WIE SIE SIND frei über die Tastatur. Einziger Unterschied zum Rohmaterial: Sie stehen im gleichen Hallraum.
Bei intelligentem Bedienkonzept könnte das so aussehen:
- Klang im Multimode auswählen - Obere und untere Taste des Bereichs anwählen und gut ist! Nächster Part!
Damit hat man pfeilschnell die Grundpfeiler für den Multi gelegt. Auf der ersten Bildschirmseite ist die Information welcher Klang auf welchen Tasten liegt mit einem Blick sichtbar. Auf der gleichen Bildschirmseite sollte man noch das An- und Ausschalten der Parts sehen und Transponierung, weil die für Splits recht wichtig ist.

Damit hat man PFEILSCHNELL die Grundlage und die wichtigen 90 Prozent einer Songspezifischen Combi geschaffen.
Alle Sounds sind ausgewählt und liegen in der richtigen Transponierung da wo sie hingehören.
Jetzt kommt die Kür:
Auf weiteren Bildschirmmasken kann man nun die Feinheiten für jeden Part einstellen. Z.B. Send Effekte, Part EQ und Klangdetails wie Sustain, Release, Attack und Cutoff.

Wichtig ist bei einer klugen Benutzeroberfläche jetzt folgendes:
Nur weil die ersten 80 % einfach sind, heißt das nicht, dass mann dann limitiert sein muss. Das heißt: selbstverständlich möchte ich DANN Inserts auch deaktivieren können.
Auch möchte ich keine unnötige 1-Insert-Effekt je Part-Limitierung akzeptieren! Es müssen mindestens 2 Inserts je Part möglich sein. Oder besser: ALLE! Und zwar solange wie die bestehenden Insert-Slots ausreichen. Erst wenn man die Grenze ausgereizt hat, liegt es am Nutzer zu entscheiden, welche Parts Ihre Inserts behalten sollen und welche nicht.
In nächsten Post schreibe ich auch was zu den Cross-Referenzen.

Worauf ich hinaus will:
Es ist technisch kinderleicht möglich die Combi-Grundlagen einfach zu schaffen, ohne hinterher auf Flexibilität verzichten zu müssen. So eine Oberfläche erfordert aber Gehirnschmalz und Zeit bei der Erstellung.
Da der Markt jedoch so klein ist man uns die Kisten leichter mit Speichergrößen und neuen Sounds verkaufen kann, sparen die Hersteller an der Oberfläche und bauen immer nur an! Ab einer gewissen Stufe muss man jedoch neu designen oder deutlich verbessern.
 
- Verteile 4 bis 8 Klänge mit wenigen Klicks SO WIE SIE SIND frei über die Tastatur.
Das geht beim PC3, wenn ich das richtig im Kopf habe, mit rund 7 Steuertasten-Klicks und 2 Spieltastendrücken pro Program/Part/Sound. Plus Auswahl der einzelnen Programs, aber inklusive "Enter", wechseln der Menüs/Parts usw. Schneller könnte es natürlich trotzdem gehen, keine Frage.

Einziger Unterschied zum Rohmaterial: Sie stehen im gleichen Hallraum.
Naja, das ist aber keine ganz simple Aufgabe. Du musst ja irgendwie entscheiden, welchen Hall du dann dafür nehmen willst (geht natürlich, ist aber schwer automatisierbar), und du musst ihn vom jeweiligen part-spezifischen Hall trennen. Da müsste man also schon in den einzelnen Parts (im monotimbralen Modus) irgendwie diese Trennung drin haben, und zwar idealerweise zwingend, damit sich auch die Werks-Presets schon dran halten müssen. Beim Fantom G ist das glaube ich so, oder?

Aber ich muss auch sagen, dass ich das noch nie gebraucht habe. Ich glaube ich hab im Moment exakt ein einziges Program mit Hall, wobei das auch ein Spezialeffekt (riesige Hallfahne) ist, kein gewöhnlicher Raum.

Jetzt kommt die Kür:
Auf weiteren Bildschirmmasken kann man nun die Feinheiten für jeden Part einstellen. Z.B. Send Effekte, Part EQ und Klangdetails wie Sustain, Release, Attack und Cutoff.
Ob das so einfach geht, ist eine Frage des Gesamtkonzeptes: Will man im Multimode einzelne Parts ändern, und dann zusammen mit der jeweiligen Kombi speichern, ohne dass das zu Grund liegende Programm geändert wird, oder ändert man das zu Grunde liegende Programm und verweist in der Kombi nur auf das Programm? Da kann man sich sicherlich streiten, aber mir sagt letztere Lösung deutlich mehr zu.

Das ist übrigens auch ein Punkt, der mir bei Kurzweil sehr gut gefällt, denn bei allen anderen Herstellern sind die Trennlinien zwischen Programs/Singles/Voices und Setups/Multis/Combis für mich nie so richtig einleuchtend gewesen. Bei Kurzweil hingegen ist die Trennung klar: In Programs konfiguriere ich den Klangerzeuger, und in Setups konfiguriere ich quasi das Masterkeyboard. Fertig.

Es ist technisch kinderleicht möglich die Combi-Grundlagen einfach zu schaffen, ohne hinterher auf Flexibilität verzichten zu müssen.
Da stimme ich dir absolut zu. Ich empfinde es aber nicht als wahnsinnig problematischen Punkt, weil ich mir in wenigen Sekunden ein Setup zusammenstellen kann, wenn ich die jeweiligen Programs schon bereit habe. Das Anpassen der Programs nimmt bei mir sehr viel mehr Zeit in Anspruch, als das anschließende Zusammentackern im Setup. Insofern würde ich da, zumindest für mein Anwendungsprofil, keinen großen Bedarf zur Beschleunigung des Setup-Bauens sehen. Klar, Verbesserungen sind immer gut und ich würde mich nicht beschweren, aber ich würde unterm Strich nur minimal schneller werden, weil der Großteil der Zeit für andere Dinge draufgeht.

sparen die Hersteller an der Oberfläche und bauen immer nur an!
Das stimmt ja so nicht, zumindest nicht für die letzten Generationen. Spätestens seit alle Geräte große Farb(touch)screens brauchen, um von vielen potenziellen Kunden als "brauchbar" angesehen zu werden, waren die großen Drei ja auf jeden Fall gezwungen, neue, bunte GUIs zu entwickeln und haben das ja auch getan. Das hat zwar auch nichts gebracht, aber zumindest kann man den Herstellern nicht vorwerfen, sie würden nicht daran arbeiten. Sie entwickeln nur leider häufig in die (für uns) falsche Richtung.
Vermutlich kann man große, bunte Bilder von Konzertflügeln aber besser verkaufen als ein durchdachtes UI. Das würde auch ins Bild passen, denn bei vielen Geräten hat man ja den Eindruck, sie würden primär daraufhin ausgelegt, bei den 10 Minuten Antesten im Laden eine möglichst gute Figur abzugeben.
 
Den Hallraum kann man sehr einfach mit den AUX FX im Setup Mode realisieren. Fast jedes Werks Programm hat den Hall im AUX, welchen man im Setup dann ganz einfach überschreibt. Das hat dann keine Auswirkung aufs Programm.

Insert Effekte werden grundsätzlich übernommen, wobei ich mir als erstes immer anhöre, ob sie wirklich notwendig sind. Wenn wenig bis kein Unterschied zu hören ist, schalt ich sie ab. Man kann sie im Setup Mode allerdings nur gesamt bypassen.
 
Den Hallraum kann man sehr einfach mit den AUX FX im Setup Mode realisieren. Fast jedes Werks Programm hat den Hall im AUX
Huch, echt? Also entweder schmeiß ich gerade was durcheinander, oder ich hab immer genau die Presets erwischt, bei denen das nicht so war... ;)
 

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