Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Hey gmaj7! Schön mal wieder was zu lesen! :)

Der Krome 88 spielt Tastaturmäßig in einer anderen Liga wie der S90. Da gibts fast keine Geschmacksache mehr. Dein Preis ist natürlich das Megaschnäppchen, wobei ich (obwohl der S90 beim Kauf mal neben M50 und PC3 einer meiner drei Favoriten gewesen ist) wohl auch keine 1600 gebraucht zahlen würde.

Bei mir fiel Yamaha aber immer eher wegen dem Gewicht raus. Der S90 war mir schon zu schwer, und der XF8 ist ja auch von der Dimnsionierung ein Schlachtschiff...furchtbar!

Lg
 
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...Bei mir fiel Yamaha aber immer eher wegen dem Gewicht raus. Der S90 war mir schon zu schwer, und der XF8 ist ja auch von der Dimnsionierung ein Schlachtschiff...furchtbar!
Eben! Lieber zwei leichtere, als ein großes und schweres. Mit PC3X und Stage bin ich da eigentlich gut bedient. Bei meinem zweiten Setup mit K2500 und Stage, ist mir der K2500 eigentlich schon zu schwer. Aber ist halt bequem, weil ich den K2500 immer im Proberaum lassen kann, so wie ich den PC3X dann immer zu Hause hab, und nur den Stage "mitschleppen" muss, bzw. den PC3 und den Stage für die zweite Band, die zum Glück nur seltener probt.
 
Da sind wir uns ja einig. Aber im Vergleich zum XF8 ist der S90XS sehr transportabel ;-)
Und erst als ich mir den S70XS geholt habe, ist mir aufgefallen, dass ich die oberen und die unteren 6 Tasten so gut wie nie benutzt habe :) Also nochmal eine Möglichkeit Gewicht zu sparen :)
Und für mich wäre der KROME auch kein Ersatz, weil mir der Korg-Sound nicht zusagt. Aber wenn man den Thomann-Verkaufszahlen glauben kann, stehen ja viele auf den Korg-Sound.
 
..ich hatte mich auch schon , ob der höhe der ermittelten zahlen gewundert.
bedacht, dass ein gerät , das schon jahre auf dem markt ist mit der zeit neu teurer verkauft wird habe ich leider nicht.
in diesem fall ist der
"hälfte-neupreis"
ansatz wohl eher der richtige.
und damit meine ich den preis, den man selbst gezahlt hat.
das ist so 'ne daumenregel, die mir beigebracht wurde
aber natürlich nicht allgemein gültig sein kann.
 
Die Hälfte vom Neupreis ist auch meine Daumen mal Pi Rechnung.
 
Danke euch für eure Antworten. Das mit dem Gewicht ist nicht zu verachten. Die Idee mit einem Board auf Achse zu gehen finde ich immernoch interessant. Alternativ wäre vielleicht der Kronos als 73er Version eine Idee, Preislich in einer ähnlichen Dimension wie der XF8. Nachdem ich Angebote eingeholt habe würde ich den XF8 mit Anniversary Box für 2999€ neu bekommen, aber 35 kg sind halt echt ne Hausnummer. Anderseits benötige ich bei klassischen Stücken eher mal höhere bzw. Tiefere lagen als im Bandbereich, was schwierig ist, da ich das Board auch für den Unterricht benötige. Das mit dem S90 klingt schlüssig, ist schon seltsam warum das Teil im Preis steigt obwohl die Technik sich bei Konkurrenzmodellen regulär weiterentwickelt. Andererseits will ich den S90 auch nicht für 1200€ hergeben, auch wenn's rational betrachtet der Marktwert ist, aber das grenzt dann irgendwie ein wenig an Aktionismus, da mein Setup an sich ja ein zufriedenstellendes Ergebnis für mich liefert.

Vielleich Wechsel ich auch Ende des Jahres, jetzt von Yamaha auf Korg zu wechseln (Die Pianosounds im vgl. Zu meinem S90 haben mir doch gut gefallen), aber jetzt zwischen den Gigs schnell für 2 Bands komplette Sets zu programmieren birgt doch die Gefahr dass die Qualität leidet. Gruß Soul
 
Du kannst ja auch noch die Musikmesse abwarten, ob Yamaha was neues bringt. Wenn du aufwendigere Setups hast, würde ich an deiner Stelle auch nicht mitten in der Saison das Hauptboard wechseln.

Bez. Klaviatur: gerade die unteren Lagen sind wirklich sehr selten, wobei es natürlich für den Unterricht schon blöd ist. Das wäre für mich auch der einzige Grund, eine 88er statt einer 7x Hammermechanik zu nehmen.
 
Komplett unnötige Feststellung: Die Analog-Strings der X5D sind die Originalsounds des Mittelteils von Rammsteins "Mutter" (dem Song).

Nicht komplett unnötig: Live spielt der Typ das auf einem Roland.

Noch nötiger: Rammstein-Livekeys sind Playback. So gut wie alle. Dass ausgerechnet dieser Part live wäre, wäre mir neu.



Aber mal ganz so fernab von solchem Quatsch, hat mich die X5D heute wieder einmal seltsam überrascht. Das Ding sch*sst doch tatsächlich drauf, auf welchem Channel es eingestellt ist, Programm-Changes gehen da so oder so rein (allerdings NICHT raus oder durch!!!) Mist, dann muss ich die Floorboard-Idee wiederum rückwärts lösen, bzw. das Teil an den MX hängen. Oder gleich die X5D zur reinen Tastatur degradieren... andererseits, ich will diese Analogstrings...


Argh, als nächstes wuchte ich mir wieder ne Workstation auf die Bühne. Ist ja nicht zum Aushalten. Zwar klein, kompakt und sexy, sowie komplett fahrraddtauglich (bis jetzt, sofern keine Polizei vorbeifährt...), aber die Einschränkungen bzw. deren Workarounds werden von Tag zu Tag lustiger. Krome und King Korg, das wäre doch ne Idee...
 
Haha, Ribbon ohne dich wärs hier echt fad. ;)

Edit: wenn du hier jetzt zum Korg Endorser wirst, dann müsste ich echt lachen! Wie wärs mit Kronos und King Korg? ;)
 
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Edit: wenn du hier jetzt zum Korg Endorser wirst, dann müsste ich echt lachen! Wie wärs mit Kronos und King Korg? ;)

Kronos nur über meine Leichenteile, bzw. maximal über ein Endorsement, wenn bereits vorprogrammiert UND als leichtgewichteter 76er (man merkt, ich kann die Kiste nicht ab!) Auf den King Korg bin ich echt gespannt, das wäre wirklich eine Option, vorausgesetzt, der Multimode ist halbwegs okay und die Tastatur nicht das Unding vom Krome 61 (die gefällt mir nämlich immer noch nicht).

Wird wohl aber kaum je passieren. Und selbst wenn, wird das Rack expandiert. Mindestens einmal Yamaha und einmal Rolandsound muss sein. Find's ja schon nervig, auf meine bevorzugten Kurzweilsounds, die ich für Aufnahmen verwendet hab, live verzichten zu müssen, bzw. diese auf's Band zu tun, weil kein PC3-Rack zu haben. Da muss ich mir nicht noch alles mit Korg zustellen, zumal die X5D bei mir ja primär Tastatur ist und lediglich ihre ganz speziellen Arbeitseinsätze hat (Jump-Brass, Analogstrings, J-Pop-Bells, Click Organ & die eine oder andere Fläche.) Aber das Teil ist halt so schön leicht, hat die Modwheels oben links und passt problemlos auf's Fahrrad, selbst wenn die mitgelieferte Tasche viel zu gross ist für das Teil...

Überhaupt, dieses aktuelle Setup ist so n Drama für sich. Zuerst schimpfen die einen, es sei ja so was von dämlich, 180° seitwärts aufzubauen und dabei, egal welches Key man spielt, an die Wände zu glotzen, das sei ja vollkommen asozial dem Publikum gegenüber (schon mal überlegt, dass das gewollt ist? Der schwarze Morphsuit ist ja auch nicht "einfach so"...), anschliessend stellt sich heraus, dass 49 & 61 - Tasten zumindest abseits meiner Hauptband bzw. ohne Playback dann doch etwas zu wenig ist, selbst wenn ich ohnehin so gut wie nie splitte. Dann geht der Juno Stage in den Ausverkauf, jetzt wo grad mal keine Kohle da ist, dann hab ich nach zwei KROME-Testrunden spontane GAS-Anfälle und ein virtuell-analoger Synth für das abgefahrene Zeug fehlt immer noch im Livesetup, mehr als zwei Keys würden das visuelle Konzept zersägen, ein Rack steht zwar zur Debatte, aber ohne PKW-Fahrschein wird das lustig zu transportieren und welcher halbwegs aktuelle, digital-unterkühlte, mehr als 20 stimmigen VA gibt's noch als Racksynth, ausser die Viren, die sind zu teuer, und da geht die Hälfte von 10HE drauf und wie ich die zehn X5D - Sounds bekomme, die ich brauche, wüsste ich, egal welche Lösung, immer noch nicht, weil das kleine Rackmodul so gut wie nie in der Bucht auftaucht. Ach ja, im Grunde genommen brauch ich erstmals ein Midi-Floorboard, und selbst da muss noch etwas gespart werden, weil das Konto bisher nein sagt. Stativ für die Bühne wäre auch nicht schlecht, den Quiklok-Trümmer krieg ich nie wieder die Treppe runter und allgemein sehen X-Stative irgendwie 0815 aus...

Apropos X5D: Local off geschaltet, jetzt gehen die Programm-Changes ohne Frage durch und auch der Midikanal stimmt. Hoffentlich geht das mal so, muss man halt mit dem Johannes seiner PMM - App was basteln... Muss wohl mal das Benutzerhandbuch konsultieren...
 
Irgendwie verstehe ich deine Logik nicht...

- Du schimpfst wie ein Rohrspatz auf den Kronos und hast GAS beim Krome...

Dabei hat der Krome in vielerlei Hinsicht die gleichen Sounds drin wie der Kronos - nur halt die nicht vielen Engines und ist von der Editierung her ähnlich bis fast identlsch beim Erstellen der Combinations. (Korg halt)

- Du schimpfst über die Tastatur des Krome 61

Und hast GAS beim Krome und beim KingKorg, welche beide die gleiche Tastatur verbaut haben...

Muss man das verstehen? Ich komme da nicht mehr mit... :D
 
Irgendwie verstehe ich deine Logik nicht...

- Du schimpfst wie ein Rohrspatz auf den Kronos und hast GAS beim Krome...

Dabei hat der Krome in vielerlei Hinsicht die gleichen Sounds drin wie der Kronos - nur halt die nicht vielen Engines und ist von der Editierung her ähnlich bis fast identlsch beim Erstellen der Combinations. (Korg halt)

Der Sound war das letzte, das ich an den Korgs bemängelt hab. Ich mag den Korgsound.

Was ich beim Kronos nicht mag, ist das Gesamtpaket. Wenn ich schon Angst haben muss, dass das Gerät auf der Bühne Kaffeepause macht, einem nahezu mit Features erschlägt und deshalb n PC drin ist, das ganze aber - mit Verlaub - nicht gerade sehr solid gebaut ist, oder ohnehin, dass ich mit dem Kronos - as it is - nicht klarkomme (hatte ihn zweimal hier für ne Weile), dann ist das nunmal halt so, da mach ich auch kein Geheimnis draus.

Beim Krome ist es aber etwas anders. Erstens: leichtgewichtete 73-er Tastatur - und die war in meinen Augen gut spielbar. Dazu ein ansprechender Preis, ein gutes Design, und die Möglichkeit, den Kronos-Grundsound zum Billigpreis zu kriegen, ohne dafür reihenweise noch Engines hinterher geworfen zu bekommen, die man sich in fummeligen Untermenüs zusammenbauen muss. Schrauben will ich dann schon an Synths. Und gerade als Korg-Sound-Lieferer (die HD-1 - Klänge) genügt mir der Krome vollauf. Und sieht schick aus.

Ich hab ja auch immer noch n Auge auf ne M3 im Ausverkauf, also ist das Korg-Betriebssystem weniger das Problem, sehr wohl aber die Tatsache, das ich mich weder in die Reihe der Kronos-Hipster einordnen will, noch, dass ich mir die Kiste leisten kann/will/muss.

Sowieso alles nur Optimierungswahn.


- Du schimpfst über die Tastatur des Krome 61
Und hast GAS beim Krome und beim KingKorg, welche beide die gleiche Tastatur verbaut haben...

Ist das Fakt? Autsch. Dann ist der King wohl gleich wieder für mich gestorben. Die Tastatur geht ja mal gar nicht, obwohl ich das Grundkonzept richtig gut fand - so was schraubbares mit Tasten, ist halt schon schön...


Muss man das verstehen? Ich komme da nicht mehr mit... :D

Nein, ich tu es ja selber nicht mehr. Wo sind die Anti-GAS-Pillen?
 
Ist das Fakt? Autsch. Dann ist der King wohl gleich wieder für mich gestorben. Die Tastatur geht ja mal gar nicht, obwohl ich das Grundkonzept richtig gut fand - so was schraubbares mit Tasten, ist halt schon schön...

Mit Fakten kann ich es nicht belegen, nur mit dem Eindruck beim Spielen. Das Gehäuse ist das Gleiche, der Joystick... ect...
Beim Anspielen des KingKorg stand ein Krome daneben, ich hatte den direkten Vergleich.

Für mich haben die sich identisch gespielt - wenn auch Welten besser als beim M50, die ja in meiner Fail - Hitliste direkt nach dem M-Audio Venom liegt.

Der fehlende Aftertouch war dann für mich auch noch die Bestätiung, dass KingKorg und Krome die gleiche Tastatur verbaut haben...

Cheers,
Stefan
 
Ich hab gemerkt, dass ich drei Tastaturen benötige: Eine für Pianosounds, für E-Pianosounds eine weitere, leichtgängigere (ich hau zu sehr rein beim Yamaha CP 50, auch wenn ich die Rhodes-Sounds mag) und eine Waterfall (V-Combo von Roland).

Anschlagynamik häufiger umstellen bringt es nicht, ich muss immer noch zu sehr reinhauen.

Synth-Tastaturen sind auch so eine Sache für sich, da finde ich die von Novation klasse, habe aber hier noch den Roland XP 30 (spiele aber selten Synth-Sachen, die paar laufen auch über V-Combo gut).
 
Benötigen ist das eine, einsetzen wollen, bzw. den Aufwand damit in Kauf nehmen das andere. Ganz abgesehen von dem Aufbau, der im Prinzip immer auf 90° hinausläuft, was Platz benötigt, nicht unbedingt ergonomisch ist, man sich als Keyboarder damit ziemlich abkapselt und den ganzen Verkabelungsaufwand incl. den zusätzlichen Pedalen. Ich hab noch kein wirklich gutes, stabiles und darüber hinaus transportables 3er Stativ gefunden. Könnte mich aber auch eh nicht damit anfreunden, weil ich dann komplett dahinter verschwinden würde.
Klar, geil ist schon, wenn man zwei Keyboards vor der Nase, zwei rechts oder links danaben hat, hab ich schon mehrfach bei größeren Projekt-Gigs gemacht, wo Platz keine Rolle spielt - Die 3x2m Riser müssen ja gefüllt werden! Da schleppe ich sogar mal mein Rhodes auf die Bühne :D

Aber für die Standard Gigs mit Tanzmucke oder Rockcover denke ich eher praktisch. Der nächste Gig mit der Tanzmucke wird auch reduziert stattfinden, nur mit PC3X und Nord Stage Compact oben. Der G1000 wird dann zu Hause bleiben. Hier ist häufig das Platzproblem, dass ich manchmal kaum die Möglichkeit für einen L-Aufbau habe, und wenn, dann den ganzen Gig hinter meiner "Burg" eingesperrt bin, weil ich da nicht mehr herauskomme.
Außerdem greife ich gerne mal zum AX, was aber auch nur Sinn macht, wenn ich damit nach vorne gehen kann. Eine Keytar ist übrigens kein sonderlicher Mehraufwand. Klein, leicht und kompakt, braucht lediglich ein MIDI-Kabel und ab dafür. Und wenn man's gerade mal nicht braucht, steht's in einem Gitarrenständer, ohne dass es sonderlich Platz auf der Bühne benötigt.
 
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Wen meinst Du? Jason Wright?
Oder das Tyros? ;)

Mit Jason Wright hab ich schon ausführlich über Bläser-Sounds auf den Keys diskutiert - nachdem es mich mal fast umgehauen hat, was er für einen
fantastischen Bläser-Sound hingezaubert hat.

Ansonsten sind "The Wright Thing" aus meiner Sicht immer einen Besuch wert. Macht unheimlich Spaß, das anzuschauen und vor allem zu hören. Ist
leider nur schon wieder viel zu lange her, dass die mal bei mir in der Gegend waren.

Cheers,
Stefan
 
Wo hast Du den Jason denn ausgegraben? o_O

Ist ein Yamaha Tyros irgendwas ... Ich könnte ihn mal fragen, wenn's Dir WIRKLICH interessiert.

Grüße vom HammondToby
 
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Na ja, er wohnt immer noch in Heidelberg und Wright Thing spielt häufiger mal dort im Umkreis und in Trossingen, wenn ich mich da gerade richtig erinnere.

Grüße vom HammondToby
 

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