Für eine Stadt wie Basel trotz der zentralen Lage nicht gerade gewöhnlich, gibts hier weitaus genügend gut ausgestattete Musikläden (dürften fünf bis sieben sein), sodass man mit ein bisschen Velofahrt (ca. 30 Minuten insgesamt) im Grunde genommen eine ähnlich grosse Auswahl vorgesetzt bekommen kann wie z.b. bei Just Music. So was ähnliches hab ich heute gemacht und mich durch drei Läden getestet, einfach um ein bisschen meinen Background aufzufrischen, neues etwas genauer zu betrachten und altbewährtes neu zu prüfen. Oder so ähnlich. Kurz gesagt, mal das Spektrum prüfen. Aber jetzt ohne grosses Gelaber zur Sache, ein kurzer, grausam subjektiver Shopping-ohne-was-kaufen-Bericht, wie hier immer wieder mal zu lesen, jetzt auch wieder mal von mir:
Los gings in der Entertainer Abteilung. Angestachelt durch die heutigen Ankündigungen auf Rolandconnect hab ich mich mal auf die BK Serie gestürzt. BK-5 hatten sie keins da, aber das
BK-7m Modul. Ich werde, ehrlich gesagt, nicht ganz schlau aus diesem Teil. Ohne eine angeschlossene Tastatur so gut wie nutzlos, als Drumcomputer und Fileplayer gleichermassen schlecht, obwohl Potential da wäre. Klangtechnisch den ewig gleichen Trott, schwierig zu bedienen. Nach fünf Minuten war Schluss. Der Verkäufer stand auch mit einem Fragezeichen in den Augen da...
Bei der Gelegenheit auch gleich die neuen
Yamaha PSRs unter die Lupe genommen. Wow. Also im Sinne von Wow! Dass sie dem
A2000 nen PitchStick spendiert haben (weil die Türken damit offenbar besser umgehen können) ist lustig, ansonsten ist das Gerät aber reichlich unterausgestattet, wenn ihr mich fragt. Dasselbe gilt für das schon etwas ältere
PSR-S650 ohne Frage ein gutes Modell, aber irgendwie nicht ganz so seinen Preis wert. Die Unterschiede zum E433 sind zu gering, die Bedienführung ist immer noch nicht bequem, ausserdem hat das Lautsprechersystem meiner Meinung nach nicht viel mehr Power als das des Vorgängers und klingt (trotz blumiger Werbeumschreibung) ziemlich matt. Kann aber auch an meinen Ohren liegen...
Richtig gut gefallen haben mir die beiden neuen grossen Modelle. Black is beautiful, und so haben sowohl das
PSR-S750 als auch das
PSR-S950 nun ein schickes neues Gehäuse plus ziemlich gutem Lautsprechersystem verpasst bekommen. Die gross beworbenenen Audio-Styles sind jetzt nicht so mein Ding, zumal man, wenn man die Spuren wegen nervigen Ambiente-Geräuschen wie massivem Klatschen bei Stadion-Rock-Styles abschaltet, immer gleich auch noch die Drums weggknipst. Ansonsten scheint der Sound wie immer zu sein, ein bisschen mehr Tyros hier, etwas neueres Klangfutter da. Aber nichts, was schon mal nicht ähnlich gut da war. Sagen wirs mal so, der Sprung ist sicherlich grösser als von S900 zu S910, aber nicht halb so gross wie vom PSR3000 zum S900. Insgesamt würde ich Neueinsteigern sogar zu den Vorgängern im Abverkauf raten, meiner Meinung lohnt sich der Aufpreis zurzeit noch nicht wirklich. Aber schlecht sind die Geräte nicht, wenn man bedenkt, was Korg und Roland an Vergleichbarem raushauen (PA600 / Prelude / BK5). Nur der Preis ging mal wieder ordentlich rauf, die Dinger liegen hier im Laden inzwischen beide über der 2000.- Franken-Grenze... etwas hart...
Und wo wir grad bei Yamaha sind, weiter in die Digitalpiano Abteilung. Das
P35 nur noch kurz angespielt, hatte ich ja schon länger mal unter der Lupe (glaub ich auch hier mal berichtet). Nur soviel noch: Wer ein gutes und günstiges Hammermechanik-Masterkey braucht, das auch mal spontan als alleiniges Digitalpiano taugt, hier ist es. Tolle Sounds, vor allem die Strings und das Piano sind klasse. Auch die Polyphonie ist nicht so schlimm, wie es sich auf dem Papier liest. Für Einsteiger IMMER eine Empfehlung wert.
Dann das
P105, welches letztes Mal noch nicht da war, etwas genauer angeschaut. Die Tastatur... würg... das hatte ich schon lange nicht mehr. Die liegt mir überhaupt nicht. Scheint eine andere zu sein, als die vom P35, und offenbar auch nicht die beste. Viel zu harter Anschlag, mechanisch gesehen, selbst bei niedrigster Velocity ist es für mich schwer, pianissimo zu spielen. Ansonsten frage ich mich, welcher Trend zurzeit grassiert, dass es überall nur noch USB-Anschlüsse braucht. Kein MIDI! (Nun gut, auf der NAMM überlegen sich die Jungs der Midi-Branche ja gerade pünktlich zum 30-Jährigen einen neuen Standart...). Auch der Rhythmusklopfer, den ich schon bei den Rolands immer unnötig fand, hat hier Einzug gehalten. Dafür ist das Thema einfach splitten und layern, was bei früheren Ps nie ein Problem war, hier mal wieder ganz lustig gelöst. Insgesamt wohl nicht so mein Instrument. Antesten aber auf jeden Fall empfohlen.
Aber jetzt zu meinem ersten Highlight! Yamahas neue
CVP Serie (deren Namen ich immer noch nicht schreiben oder aussprechen kann, ohne dämlich ins Leere zu grinsen (Ungewollte Anlehnung an die schweizerische Politik, bzw. eine gewisse *hust* Partei...)). Meine Fresse! Ich sag euch, das ist DIE neue Referenz in puncto Home-Entertainer-Piano. Da kann Roland alles, was sie KR nennen, gleich wieder mit nach Hause nehmen. Bisher waren die ja zwar schon immer richtig gut, dank Natural-Vorteil oft sogar besser als die Portables (inkl. dem Tyros!), bedientechnisch für mich aber immer noch etwas im Schatten der letzten Technics Homepianos vor dem Konkurs (die ja richtig gut waren). Aber was die Serie jetzt gemacht hat, ist, sofern das der Vorbote für die neuen Motifs ist, der Beginn eines goldenen Zeitalters und nicht weniger als ein Meilenstein. Dabei ist es noch nicht mal das Innenleben per se, da hat sich nicht viel verändert, ausser der klangliche Sprung in die Tyros-4-Liga. Aber ab dem 605er (ich hatte das
609 unter den Fingern, gibt nur noch drei, das kleine 601er ist dabei noch an die typische alte Bedienung angelehnt) wurde die alte Bedienungstaktik mit den Tastern rum um das Display komplett rausgeworfen. Stattdessen regiert jetzt ein riesiger Farbtouchscreen auf OASYS-Grösse das Geschehen. Das Ding ist extrem gut designt, kein Vergleich mit den Korgs, das Menü ist unglaublich aufgeräumt, wenn einem auch die Abwesenheit der Klang- & Style-Auswahltaster zuerst irritiert. Auf jeden Fingertipp wird präzise reagiert. Multitouch ist möglich, nicht ganz auf iPad-Qualität, aber das Display ist wirklich beeindruckend. Dazu noch ein paar tolle neue Funktionen, wie beispielsweise der Groove-Finder (auf der Tastatur mit Drumsound einen Groove klopfen und das Piano sucht einen dazu passenden Style heraus) und fertig ist das Hammerpaket. Wenn Yamaha das weiterführt, dann muss sich selbst Kurzweil ordentlich in den Allerwertesten treten, um da gegenzuhalten. Vorausgesetzt, die neuen Motifs bzw. deren Nachfolger kommen endlich...
Anschliessend war Ladenwechsel angesagt, kurz Velofahren, und rein in den nächsten Shop. Jetzt mit dem Fokus auf die Computer & Synth-Abteilung.
Okay, zu voreilig. Zuerst mal am
Nord Electro 4D hängen geblieben. Fazit. Kein GAS, nicht das geringste. Die Tastatur ist immer noch nicht mein Fall, der tonale Unterschied zum E3 höre ich jetzt auch nicht wirklich raus. Also weiter gehen.
An der Masterkey-Abteilung (viel M-Audio, viel Cakewalk, ein paar lustige Minis und Nanos von Korg und Akai) vorbei und in Richtung Controller-Abteilung gestapft. Waren noch keine LaunchKeys da (sind auch erst grad angekündigt worden), klar, aber bei der Gelegenheit konnte ich gleich mal die
MPC Studio ausprobieren (Renaissance hatte ich schon mal getestet). Im Prinzip nix bahnbrechendes, wirklich wohl eher Akais Maschine-Antwort, aber mit einer Software, bei der selbst Retronyms noch Überstunden gemacht hätten... Ich hab meine Maschine zwar grad abgestossen, bereue es auch nicht, aber für eine MPC Studio hätte ich es nicht getan, merke ich grad. Allerdings war das hier auch eher ein kurzes Ausprobieren nach dem Motto wenn ich da drücke, was passiert dann?
Beim Weitergehen gedankenverloren auf das daneben liegende Launchpad getippt, war wohl keine so gute Idee, denn prompt drehte sich so ziemlich jeder Anwesende im Laden in meine Richtung. Woher hätt ich auch wissen sollen, dass auf dem Ding Dubstep Loops programmiert wurden und die Anlage auf Vollgas stand? Riesenlärm im Laden... nach ein paar peinlichen Sekunden war die Sache wieder behoben...
Stichwort Dubtep weiter gings in Richtung Bonsai-Synth-Stativ, um einen nicht repräsentativen kurzen Direktvergleich zwischen den aktuellen MicroKorg-Generationen und Klonen abzuhalten. Mal ganz abgesehen davon, dass die
Mininova klanglich gegenüber dem
XL+ das Rennen gemacht hat, finde ich es ziemlich hohl von beiden Firmen, das Ablaufdatum gleich mit auf die Synths draufzudrucken. Wer interessiert sich in fünf Jahren noch für Dubstep, wenn jetzt schon Mickie Krause sich auf seiner neusten Platte dieser Stilrichtung bedient? Auch sonst amüsiere ich mich nach wie vor über die Programmverteilung über mit Genres und Instrumenten angeschriebene Drehregler. Wobei Novation das eindeutig besser gelöst hat, deren Drehregler ist nämlich nur Kategorieanwahl, nicht aber Speicherplatz-Wechsler. Man kann also im Preset festlegen, wozu das Ding gehören soll, und wählt dann mit dem Knopf die Kategorie an, ist dabei aber nicht auf sinnlose Bezeichnungen festgelegt, die fest auf den Speicherplatz geroutet sind. Klasse gemacht.
Programmiertechnisch schenken sich die beiden übrigens nicht viel. Während Korg den Menü-Wahn des ersten XLs mit der Plus-Version ein bisschen ausgebremst hat, indem sämtliche Edit-Parameter auf die Knob-Matrix gewandert sind (unterste Linie: -> Page -> Parameter -> Value), ein riesiger Parameterwust also, hat man sich seitens Novation beim Miniak bedient. Ein paar Parameter gehen zwar noch über die Matrix, der Rest kurbelt man sich mit dem Data-Knob zusammen. Und bei der Anzahl an Parametern (weitaus mehr als der MicroKorg XL+) . Immerhin sind die Knöpfe nicht ganz so instabil wie bei meinem ersten MiniNova Testexemplar, aber immer noch recht locker. Aber eins steht fest, sollten die Usertest-Aktionen hier im Board mal weiter gehen, dann wäre ich nur zu gern dabei, ne Mininova zugeschickt zu kriegen und auf Herz und Nieren zu testen (und ggf. auch gegen den Ultranova antreten zu lassen) im Shop lassen sie mich das wohl nicht mehr machen, da bin ich letztens nach zwei Stunden Testen sanft vor die Tür gestellt worden...
Direkt neben den kleinen standen ein paar Synths, die ich getrost ignoriert hab, weil schon bekannt (Casio XW-P1, GAIA, Venom), am
Studiologic Sledge, den ich eigentlich noch antesten wollte, sass leider die ganze Zeit über einer der Marke musizierender Zahnwalt, den wegzubschubsen ich nicht übers Herz gebracht habe, selbst wenn er alle fünf Minuten nach dem Verkäufer schrie, weil da kein Piano drin war und so...
Aber dann,
DSI Mopho X4. Ich muss sagen, einer der ersten polyphonen Analogen, die ich je unter den Fingern hatte und er hat mich weggepustet. Gleich viel sympathischer als der Little Phatty damals, obwohl kein Moog, aber who cares? Wahnsinnig, was DSI da geschaffen hat, tolle Bedienung, fantastische Tastatur und einfach ein mörderfetter Sound. Hätte ich das Geld dazu gehabt, hätte ich den gleich eingepackt und mitgenommen. Noch ein Synth für die ewige Wunschliste und mit Sicherheit kein schlechter. Mal gucken was zur NAMM kommt, dann hab ich vielleicht noch mehr DSI GAS.
Beim Herausgehen noch das
Korg SP170 angestarrt. Sind da wirklich keine Bedienelemente drauf und das Ding kann nur Piano? Wat?
Noch eine Velofahrt, diesmal in die Tastenabteilung eines dritten Musikgeschäfts die kleinste von heute, aber immerhin schön sortiert.
Nochmal Roland. Nach den absurden NAMM-Ankündigungen heute hab ich nochmals die aktuelle
V-Combo VR700 kurz betatscht. Fazit, ich kann Flake verstehen, wieso er immer noch die alte 760er (der Vorgänger) auf die Bühne schleppt. Das Gerät ist gut verarbeitet, tönt annehmbar, spielt sich einigermassen gut, nervt aber einfach mal wieder mit lustigen Limitationen und andersrum auch mit Funktionen, die keiner braucht (hopsgehende-Hallfeder-Effekt per D-Beam...). Klassisches Roland halt...
Dann weiter:
AKAI Synthstation 49. Ich drücks mal so aus. Wenn man ein Gerät schon um eine einzige App rum designt, dann sollte die App wenigstens was taugen. Ist hier leider nicht wirklich der Fall. Und das die Synthstation per se nicht gerade ein Konnektivitätswunder ist (auch die kleine 25er nicht), kein Core-Audio, kein Core-Midi und app-seitig weder Audiobus noch Copypaste noch sonst was unterstützt - und die Station selbst nur mit einer Handvoll kompatibler Drittanbieter-Apps zusätzlich zur eigenen läuft (auch iMPC und Tabletop machen Probleme, eigentlich lächerlich, aber das ist mal wieder typisch Retronyms...), macht das ganze auch nicht besser. Fazit: Unfer. Tig. Schade eigentlich.
Die kleinen
Casio SA-Kinderkeys lustig und schäbig as usual... (dass man so was überhaupt in einem ernsthaften Musikgeschäft finden kann... tststs...), das
Kawai ES7 (beim Vorbeigehen kurz gespielt) solides Nachfolgerwerk.
Sehr überrascht hat mich erneut das
Yamaha NP31 ganz ehrlich, so was könnte ich mir durchaus als transportables Quasi-E.Piano vorstellen, zumal da sowohl Lautsprecher als auch Batterien drin sind. Zusammen mit dem MX wieso nicht.
Aber dann wie magisch angezogen bin ich nochmal zu der Burg aus
Kronos und
Jupi 50 rüber gelatscht, beide auf einem ollen Quiklok (C-Serie? Die mit dem X, aber nach hinten, also auf einer Seite das Stativ, mit dem anderen hinten abgestützt, if you know what i mean). Den Kronos hab ich nur kurz angerührt (das halte ich keine zehn Minuten durch, ohne zu verzweifeln), Krome hatten sie noch keinen, aber geordert (wäre gut, den wollte ich eh mal etwas genauer als nur drei Minuten testen...)
Aber der Jupi 50... meine Güte. Eigentlich wollte ich ja nur nach guten Beispielen suchen, dass das Gerät nicht über alle klanglichen Zweifel erhaben ist, aber dann... meine Güte. Die Orgel mag nicht das gelbe vom Ei sein, das stimmt, auch natursoundtechnisch ist nicht ganz alles so gut und teilweise ziemlich super-unnatural (z.b. die lustig übersteuerte Flöte, die überall trillern muss...) aber die Synth-Abteilung... Ich bin hin und weg. Da ist einfach alles drin und das in Hülle und Fülle. Noch ein Synth für die Wunschliste, aber wirklich. Hab ich da wirklich im September noch nen Verris drüber geschrieben? Okay, es gibt wieder mal Detail richtig üble Macken und das generelle Performancesystem ist immer noch Referenz-dumm, aber generell stören die mich in Anbetracht des wirklich fantastischen Sounds nicht mal halb so sehr wie noch vor einem halben Jahr. Und der 50er ist auch wirklich gut verarbeitet und trotzdem superleicht! An dieser Stelle möchte ich auch mal mit dem hier rumkursierenden Gerücht aufräumen, der Jupi 50 hätte nur 64 Registrations. Er hat 256, aufgeteilt in 8 x 4 x 4. Das mit den 64 ist der Integra. Weiss der Geier wieso... (Ach ja, der Integra. Keinen gesehen. Verfügbar laut meinem bevorzugten Händler irgendwann wieder etwa ab Ende dieses Jahres, frühestens Oktober. Da haben offenbar die Museen, Galerien und Planetarien die erste Serie leergekauft...
)
Juno Stage hatten sie keinen da, (blöd irgendwie, den finde ich nirgendwo mehr, muss mal zum Produktiv nach Niederlenz, aber das ist wieder voll in der Pampa draussen, drei Stunden fahren, und wer sagt mir, dass die einen haben...), hab rausgefunden, dass auch der Gi einen Klickausgang hat (aber den will ich nicht, aus anderen Gründen), aber wenn mans so sieht, überleg ich mirs doch nochmal. Gibt ja noch keinen Stage-Ausverkauf, obs nicht irgendwann doch einen Jupi 50 wird... mal sehen. Ausserdem hab ich mir mal provisorisch n Launchkey 49 reservieren lassen hoffentlich kommt das Ding rechtzeitig zum Saisonauftakt und ist dann auch richtig gut... aber ich vertraue da Novation einfach mal...
Ach ja. Last but not least:
Alesis Vortex! Hab nicht damit gerechnet, aber das Ding stand einfach da. Habs aus dem Ständer genommen...*knarz*schrabb*knarz*krach*
... Meine Güte... das nenne ich billig. Aber so was von richtig billig. Der Designer muss auch irgendwas genommen haben, anders lassen sich diese völlig idiotischen, diagonalen Knöpfe, Taster & Displays nicht erklären. Ein reines Designinstrument, die Tastatur gehört zum übelsten, was ich je unter den Fingern hatte (da ist die M50 eine Offenbarung dagegen!) Und ja, die Verarbeitung ist wirklich unter aller Sau. Ich verweise da mal ganz nett auf Distances Messebericht, insbesondere auf das Thema alles aus dem Weg räumen und ja keine Vibration. Eigentlich schade um die Idee, bleiben wohl doch nur die überteuerten Rolands, aber Alesis wünsche ich für dieses Teil jetzt einfach mal einen Riesenflop!
So, das war jetzt riesig viel Text, danke fürs durchlesen und ich hoffe natürlich, dem einen oder anderen vielleicht ein paar kleine Dinge näher gebracht zu haben. Und ansonsten den klassischen Forentipp hier, mal wieder, auch für die Stammmannschaft. Geht zum Händler und spielt das Zeug an.
PS: Randbemerkung zum Thema "Platzbedarf bei steigender Tastaturensammlung", in Anlehnung an Martman's Modularkreislauf:
- Shit, ich hab zu viele Tastaturen hier rumstehen, ich brauch neue Stative (bitte vorrücken auf die 2) ...
- Böh, die leere Ebene sieht ja kacke aus. (bitte zurück auf die 1) ...