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Wenn ich mich nicht täusche hat der MX doch immer noch mehr als der Motif Classic, oder? Und der klang doch schon nicht schlecht. Was ihr immer auf die Zahlen wert legt. Ich bezweifle, dass irgendjemand von euch das Keyboard raushören würde, wenn die User hier mal ihre Keys wechseln und vlt noch ein wenig schrauben.
Es gibt markante Sounds, wie das Yamaha EX5/7 Piano, das hört man raus und auch ein zwei andere, aber das wars in meinen Augen schon.
@Ribbon: Mich würde interessieren, ob der MX als Live Interface zu gebrauchen ist. Vielleicht kannst du mal ausprobieren, wie weit man die Latenz runterschrauben kann.
Der MX kann ja auch Wavs per USB abspielen. Das wäre die zweite Geschichte, die mich interessieren würde. Für Backings wär das schon was.
Oh ja, meine EX5 höre ich immer raus Beim Rest streiten sich die geister. Ich war einst enzückt über meinen Piano Sound auf dem XS8 und hab mich gefragt warum der heute wärmer ist. Hab lange nicht gemerkt das ich in der DAW den Fantom G6 angesteuert habe. Die Hammermechanik macht wohl den Unterschied. Mental, nicht akustisch
Hauptinstrument von Don war natürlich die Hammond, oben drauf hatte er einen PC3, der aber nur einmal kurz für einen Riff und ein paar Effekte zum Einsatz gekommen ist. Linke daneben eine 88er Workstation, keine Ahnung, und darüber ein Minimoog oder Voyager.
Habe gestern auf der Clavia Seite ein neues Bright Grand Piano sowie ein neues Queens Upright entdeckt, ersteres setzt sich glaube ich sehr gut durch
Außerdem hatte ich einen Direktvergleich zwischen Microkorg classic und MiniNova. Die nehmen sich klanglich mMn nicht wirklich viel. Am Korg hatte ich das Gefühl, dass man mehr direkt editieren kann, aber vielleicht liegt der Hund beim Novation in den Menüs begraben. Der riesige Cutoff Knopf beim Mini fand ich ein bisschen übertrieben, zumal am Mod Wheel auch oft der Cutoff belegt ist. Einen der beiden werde ich mir auf jeden Fall zu Weihnachten zulegen, jetzt heißt es Manuals studieren.
Kennt hier irgendjemand die Novation Struktur besser? Ribbon hast du da nicht einen Test geschrieben?
War gestern bei Deep Purple und bin sehr begeistert. Super Sound, Super Light Show, und jeder einzelne Musiker fantastisch. Don Airey hat Jon Lord alle Ehre erwiesen, ich muss zugeben, dass ich ihn bislang immer deutlich unterschätzt hatte. Steve Morse eh ein Gott, und Ian Paice, Glen Hughes und Ian Gillan, trotz ihrer mittlerweile knapp 70 Jahre tierisch, was sie noch bringen.
Hauptinstrument von Don war natürlich die Hammond, oben drauf hatte er einen PC3, der aber nur einmal kurz für einen Riff und ein paar Effekte zum Einsatz gekommen ist. Linke daneben eine 88er Workstation, keine Ahnung, und darüber ein Minimoog oder Voyager.
Soll wohl aber die letzte Tour der Alt-Hardrocker gewesen sein, aber das haben ja viele andere Bands auch schon mehrfach angekündigt...
Ja, der Tesbericht zur Mininova... Den werde ich wohl irgendwann mal fertigstellen müssen, aber da kam mir leider u.a. ne Semesterarbeit in die Quere. Möchte mich eigentlich noch mehr mit der Maschine auseinandersetzen heute Abend, zumal das Wochenende nicht unbedingt so lief wie eigentlich geplant...
Was ich schonmal sagen kann: Im Vergleich mit dem MicroKorg classic ist die Novation definitiv der leistungsstärkere Synth. 3 OSCs, 2 Filter, 3 LFO's, Digitalwellen, Wavetables, PWM für alles und jenes, Sync & Sync Simulation... da muss das Körgchen passen. Dazu eine für einen Minisynth enorme Polyphonie von 18 Stimmen. Also wenn du da klanglich keine Überlegenheit feststellst, kannst du auch ruhig den MicroKorg nehmen, obwohl ich mal behaupten würde, die MiniNova hat einen ganz anderen Klangcharakter als das Körgchen. Insgesamt ist das wohl der stärkste Minisynth, der diesbezüglich je gebaut wurde. Okay, Multimode gibt's keinen, das hat der Miniak/Micron für sich, aber ansonsten ist alles drin.
Was ich an der Oberfläche der MiniNova wirklich mag: Da wurde richtig mitgedacht, wenn es ums Livespiel geht. Die Animate-Taster sind der Hammer, die Doppelbelegung für den Arp ist so simpel wie genial, die Dreifachbelegung für acht Favorite-Sounds ist für den Schnellzugriff eine Offenbarung, das gab's bei einem Minisynth so noch nie. Das Auswahlrad für Sound und Genre ist ebenfalls nicht so ein elendes Ding wie bei den Korgs, das ist nicht fest verknüpft mit den Speicherplätzen, sondern mit den Kategorien, kann also jeden Sound auf jeder Bank ansteuern, je nachdem wo das Ding zuweist. Wirklich gut überlegt. Auf den Filterknopf kann man übrigens auch anderes als das Filter routen, sogar die acht frei programmierbaren Regler, "Tweaks" genannt, hat man von der Ultranova übernommen, die sind jetzt die ersten beiden Reihen der 6x4 Matrix. Sehr geil gemacht.
Die Gegenseite davon ist, wie du es schon ahnst, wohl in den Menüs vergraben. Wenn es um Soundbearbeitung geht, wird die Mininova zum Parametergrab. Was bei der Ultra noch extrem leicht von der Hand ging, wird hier eine Miniak-mässige Odysse quer durch noch mehr Fähigkeiten als die Ultra selber. Richtig gelesen, die Mini kann mehr, u.a. ein erstklassiger Vocalist ist noch drin. Auch die Matrix ist da nicht wirklich hilfreich, denn da wurden nur die allernötigsten Dinge drauf gepackt (auch wenn es für live dank der programmierbaren Tweaks echt genug sein dürften...). Das wäre ja noch halb so schlimm, wenn man sich nicht mit einem dermassen grottig verarbeiteten (der Micron grüsst von fern) Datawheel und fünf kryptisch beschriebenen und vor allem ständig anders belegten Tasten durchs Menü kurbeln müsste. Und die Verarbeitung ist eh so n Thema. Teilweise richtig gut, andererseits hatte ich schon lange keinen Synth mehr hier rumstehen, bei dem ich so dermassen Angst hatte, irgendwas kaputt zu machen...
Du hast recht, nicht Glen Hughes, sondern Roger Glover. Hatte mich schon gewundert, warum er kein Mikro vor der Nase hatte, weil er ja früher einiges an den hohen Stimmen supportet hat.Spielt Glen Hughes wieder anstatt Roger Glover?